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  • 4 Sterne

    27 von 38 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 10.11.2018

    Als Buch bewertet

    Seit dem Krieg sind 8 Jahre vergangen. und Hotel Hohenstein konnte sich einigermassen über Wasser halten, obwohl es mittlerweile an den nötigen Mitteln und vor allem am Geld fehlt. Das Karussell der Generationen hat sich allerdings weitergedreht. Mit Sebastian, dem Enkel von Karl Hohenstein weht aus Amerika ein neuer Wind ins Hotel. Zusammen mit Andres Rados, Johannas Enkel, legt er sich mächtig ins Zeug, um dem Hotel zu neuem Glanz zu verhelfen. Als Sebastian die Ärztin Annemarie kennenlernt, verliebt er sich Hals über Kopf in sie. Doch Annemarie ist verlobt, und Sebastian bekommt arge Probleme, als der Verlobte tot aufgefunden wird. Währenddessen wird der alte Patriarch Karl Hohenstein von der Vergangenheit eingeholt…
    Anna Jonas hat mit ihrem Buch „Wiedersehen am Drachenfels“ den dritten Teil ihrer historischen Trilogie um die Familie Hohenstein vorgelegt, der an die Vorgänger allerdings nicht heranreicht. Man sollte die Trilogie der Reihenfolge nach lesen, damit wichtige Details der Vorgeschichte präsent sind und man auch die Protagonisten zuordnen kann. Der Schreibstil ist locker-flüssig und geleitet den Leser schnell in eine vergangene Zeit, wo er hautnah am Hotelleben und auch an dem der Protagonisten teilhaben darf und miterlebt, wie viel Arbeit in einem Hotelbetrieb steckt und dass man immer wieder mit neuen Ideen und Aufgaben konfrontiert wird, um den Standard zu halten bzw. sich von anderen abzuheben und als etwas Besonderes zu gelten. Die Landschaftsbeschreibungen sind malerisch und farbenfroh, so dass der Leser eine wunderbare Kopfreise an den Rhein antreten und sich alles vorstellen kann.
    Die Charaktere sind auch hier wieder gut gezeichnet und haben sich glaubhaft weiterentwickelt, neue sind hinzugekommen, die der Leser aber schnell ins Herz schliessen kann. Karl Hohenstein ist Hotelier durch und durch, was es ihm nicht leicht macht, die Zügel aus der Hand zu geben. Immer wieder mischt er sich ein, wenn es um Veränderungen geht, dabei ist ihm wohl bewusst, dass die Zeit nicht stehengeblieben ist. Das Hotel ist sein Zuhause und somit kann man als Leser seinen schweren und schrittweisen Abschied gut nachvollziehen. Sebastian ist voller Elan und Tatendrang, mit seinen Ideen will er das Hotel in eine neue Zeitrechnung führen, dabei soll ihm Andres helfen. Die beiden ergeben ein gutes Team. Magdalena Schürmann ist als Zimmermädchen neu angestellt, aber für ihren Beruf ist sie ein wenig zu neugierig, sie hat andere Beweggründe. Ebenso überzeugen die weiteren Protagonisten und zeichnen ein gutes Bild der damaligen Aufbruchsstimmung und Veränderungen.
    „Wiedersehen am Drachenfels“ ist der Abschluss der Hohenstein-Trilogie, der nicht so sehr fesselt, wie seine Vorgänger, aber trotzdem gut unterhält, weshalb er eine Leseempfehlung verdient.

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  • 5 Sterne

    20 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rika B., 20.09.2018

    Als eBook bewertet

    Eigentlich habe ich es nicht mit historischen Romanen und wurde nur per Zufall auf das Buch aufmerksam. Dieses Buch aber fällt angenehm aus dem Rahmen. Es beschreibt bestens die grossbürgerliche Welt um 1905 und die Klassenunterschiede sowie die Rolle der Frau um diese Zeit. Daneben kommt die Beschreibung der Landschaft nicht zu kurz. Die Handlung bestens geschrieben und die Personen sehr gut ausgearbeitet. Sie alle kommen sympathisch rüber und man kann sich mit ihnen identifizieren. Der Schreibstil flüssig und unterhaltsam, die Recherche genau und mit Spannung. Viel zu schnell hatte ich es aus. Kann diesen Band nur weiter empfehlen.

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  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sabine v., 14.05.2018

    Als Buch bewertet

    Einmal angefangen, kann ma es nicht mehr weg legen

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  • 5 Sterne

    11 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rika B., 22.09.2018

    Als Buch bewertet

    Nachdem der zweite Band der Trilogie mehr als schwächelte ,kaufte ich mit ein wenig Skepsis das Buch. Diesmal scheint die Autorin besser bei der Sache gewesen zu sein, denn dieser Band ist wieder ein sehr empfehlenswertes Buch. Personen sind an Hand des Registers schnell zuzuordnen und Dank einige erklärender Sätze kann man sie schnell in die Geschichte einordnen ohne die anderen Bände zu kennen.Die Personen selbst kommen sympathisch rüber, die Handlung sowie verschiedene Nebenhandlungen voll Spannung und mit geschichtlichem Hintergrund nachvollziehbar. Auch die Wandlung der Frau in der Gesellschaft und im Beruf vom beherrschten Frauchen zur selbstständigen Frau wird bestens dargestellt. Ebenso zieht sich eine Art roter Faden durch das ganze Buch, was in einem harmonischen und ausgereiftem Finale endet.

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  • 5 Sterne

    9 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 23.09.2016

    Als Buch bewertet

    Das Luxushotel Hohenstein im Siebengebirge bereitet sich mit einer grossen Silvesterfeier auf das Jahr 1904 vor.
    Es soll wieder ein feudales Fest werden, nur für den Hotelier Maximilian Hohenstein gibt es eine Überraschung. Denn gerade jetzt taucht Konrad Alsfeld sein unehelicher Halbbruder auf und beansprucht seine Hälfte des Hotels.
    Was allerdings keiner ahnen konnte, ist dass dies nur die Spitze des Eisbergs ist, es wäre wohl sonst einiges anders verlaufen.

    Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass ich von der Autorin Anna Jonas noch nie etwas gelesen habe.
    Da ich sehr gerne historische Romane lese gerade auch wenn es eine Familiensaga hier, hatte ich schon nach der Lektüre des Klappentextes den Eindruck das Buch lesen zu müssen.

    Beworben wird der Roman auch als Empfehlung für die Fans von Downton Abbey, gut so kann man es auch ausdrücken, doch es gibt auch andere Reihen die man hätte anführen können.
    Leider bin ich recht schwer in den Roman reingekommen, was ich so nicht erwartet hätte. Aber da mich irgendwas am Roman angezogen hatte, habe ich durchgehalten und nach gut 100 Seiten war ich dann vollständig in die Geschichte eingetaucht und bin nur so durch die Seiten geflogen.
    Es gab zwar ein Personenregister, doch dies war leider am Ende des Buches es wäre eigentlich sinnvoller gewesen dieses an den Anfang des Buches zu setzen um die ganzen Zusammenhänge besser verstehen zu können. Denn es waren gut und gerne 7 Erzählstränge, wenn ich richtig gezählt habe, und dies hat doch etwas Zeit in Anspruch genommen alles den richtigen Personen zuzuordnen und ihre Position bzw. das Verwandtschaftsverhältnis richtig zu verstehen.
    Was ich wirklich Schade fand, ist das auf Buchseite 45 aus der Figur Philipp ein Tobias gemacht wird und dies sogar so durch die Korrektur gegangen ist. Leider werden solche Fehler immer mehr egal bei welchem Verlag und wenn ich mir überlege, dass die Verlage mit den Büchern Geld verdienen wollen finde ich dies mehr als Schade.
    Der Handlung ans ich konnte man gut folgen, wobei man auch ab und zu kurz Zeit brauchte um alles richtig zuzuordnen.
    Man konnte sich die Landschaft und die Lage des Hotels gut durch die detaillierten Beschreibungen vorstellen, wobei hier auch die Landkarte im Einband des Buchs sehr hilfreich war.
    Es gab zwar sehr viele Figuren im Roman, aber jede war wirklich sehr genau beschrieben und so konnte man sich diese während des Lesens gut vor dem inneren Auge entstehen lassen.
    Johanna war mir von Anfang an sympathisch, wobei sie mich mit ihrer Schwärmerei auch so manches Mal genervt hat.
    Im Internet wird dieser Roman als erster Teil der Hotel Hohenstein Reihe beschrieben, wann es aber den 2. Band geben wird darüber habe ich auf die Schnelle nichts gefunden.
    Alles in allem hat mir der Roman sehr gut gefallen und ich habe eine schöne Lesezeit mit dem Buch verbracht.
    Für den Roman vergebe ich sehr gerne die volle Punktzahl.

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  • 5 Sterne

    3 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 15.11.2016

    Als Buch bewertet

    Die Gäste kommen regelmässig und gerne in das Luxushotel Hohenstein im Siebengebirge. Das Silvesterfest soll wieder der Jahreshöhepunkt werden, doch für Maximilian Hohenstein gibt es eine böse Überraschung. Sein Halbbruder Konrad Alsberg taucht auf und macht seine Ansprüche geltend. Damit beginnt eine Zeit, in der es zu Verwicklungen und unangenehmen Vorfällen kommt.
    Das Buch lässt sich wundervoll leicht lesen. Man wird von Anfang an in diesen Mikrokosmos Hohenstein versetzt und erlebt das komfortable Leben als Gast genauso wie das Familienleben der Hohensteins. Auch die Gegend ist sehr gut und bildhaft beschrieben.
    Maximilian führt das Hotel nach seinen Vorstellungen und duldet keine Einsprüche und Neuerungen. Während er seine Tochter Johanna vergöttert, hat er über seine Söhne Karl und Alexander keine gute Meinung. Karl soll das Hotel einmal übernehmen und ist auch jetzt schon voll eingespannt, aber seine Vorschläge werden immer wieder abgelehnt. Alexander lebt in den Tag hinein und vernachlässigt sein Jurastudium. Johanna hat Verehrer, aber sie ist etwas naiv in ihrer Schwärmerei für Philipp, den Bruder ihrer Schwägerin Julia. Durch das Auftauchen von Konrad kommt es zu Verwerfungen in diesem Gefüge. Die Kinder finden ihren Onkel gar nicht übel, während Maximilian Konrad vehement ablehnt. Das Auftauchen von Konrad ist vor allem Anne ein Dorn im Auge und sie geht rücksichts- und gefühllos vor, um ihn wieder loszuwerden. Konrad aber ist ein sympathischer Mensch mit guter Beobachtungsgabe und viel Geduld, der weiss, wie er seine Interessen durchsetzen kann.
    Allen Männern der Familie Hohenstein ist gemein, dass sie ihre Frauengeschichten haben und dass ihnen das keine Gewissensbisse verschafft. Das bekommt auch Julia zu spüren, deren Ehe mit Karl von Maximilian und ihrem Vater vereinbart wurde und eine geschäftliche Angelegenheit war.
    Daneben lernen wir auch die dienstbaren Geister kennen, die ihre eigene Hierarchie haben. Doch für ihren Dienstherren sind sie nur Dienstboten. Auch das neue Dienstmädchen Henrietta bekommt das zu spüren, aber sie hat ihre eigenen Pläne. Jedes Jahr gibt es Diebstähle beim Silvesterfest und Maximilian verdächtigt natürlich das Personal, während er seine Gäste für über jeden Verdacht erhaben hält. Der Ansehen nach Aussen ist wichtig und man tut alles dafür, dass dieses Ansehen keine Kratzer bekommt.
    Alle Charaktere sind sehr vielschichtig beschrieben und man konnte die Irrungen und Wirrungen gut nachvollziehen, auch wenn man nicht alle Handlungen akzeptieren kann. Das Buch spielt zu einer Zeit, als die Männer noch das Sagen hatten und die Frauen als schönes Aushängeschild dienten. Aber es gibt in dieser Geschichte auch schon Frauen, die sich damit nicht begnügen wollen und zeigen, dass sie durchaus Verstand haben und in der Lage sind, selbst ihre Entscheidungen zu treffen.
    Ein unterhaltsamer historischer Roman.

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  • 5 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sabine v., 14.05.2018

    Als Buch bewertet

    Eine sehr fesselnde Familien Geschichte mitten im siebengebirge !!!!! Spannend und interessant besonders wenn man die Kulisse kennt !

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  • 4 Sterne

    5 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 27.10.2018

    Als Buch bewertet

    Man spürt dem Hotel am Drachenfels an, dass es einmal bessere Zeiten gesehen hat. Aber nun, acht Jahre nach Kriegsende, fehlt das Geld, um alles wieder auf Vordermann zu bringen. Der Krieg hat seine Spuren hinterlassen und auch die Familie musste Verluste hinnehmen. Hans Hohenstein hat die Leitung des Hotels übernommen. Nachdem Karl Hohenstein seinen Sohn in Amerika kontaktiert hat, ist Karls Enkel Sebastian gekommen, um im Hotel zu arbeiten. Nun hat auch noch seine Schwester Johanna ihren Enkel Adrián geschickt und durch die jungen Leute weht ein frischer Wind durchs Hotel.
    Wie schon die Vorgängerbände „Das Hotel am Drachenfels“ und „Das Erbe der Hohensteins“ lässt sich auch dieses Buch wieder sehr angenehm lesen. Es ist schön, ins Siebengebirge zurückzukehren und zu erleben, wie es mit den Hohensteins weitergeht. Andererseits haben mich die vorherigen Bücher mehr gepackt, denn einiges scheint sich zu wiederholen. So gibt es wieder Diebstähle und auch problematische Liebesgeschichten.
    Karl hat die Führung des Hotels in jüngere Hände geben, aber es fällt ihm schwer loszulassen. Er muss sich das gleiche anhören, was er damals seinem Vater vorgeworfen hat, nämlich dass er altmodisch ist. Aber eine alte Sache beschäftigt ihn auch. Sebastian verliebt sich in die Ärztin Annemarie, die aber eigentlich anderweitig gebunden ist. Dann wird der Verlobte von Annemarie tot im Rhein gefunden und Sebastian gilt als Verdächtiger.
    Das neue Zimmermädchen Magdalena Schürmann stellt Fragen, sie hat die Stellung angenommen, um etwas herauszufinden. Aber auch die vielen anderen Charaktere sind gut beschrieben. Die Frauen werden selbstbewusster und gehen ihren Weg.
    Nazizeit und Krieg hatten natürlich grossen Einfluss auf das Hotel und seine Bewohner, daher spielt auch die Vergangenheit noch eine Rolle.
    Auch dieser Band hat mich wieder gut unterhalten, auch wenn ich ihn etwas schwächer fand als seine Vorgänger.

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  • 5 Sterne

    9 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Devameeta, 05.01.2017

    Als Buch bewertet

    Toller Schmöker um die Familie Hohenstein und ihr Luxushotel im Siebengebirge, nahe Königswinter/Bonn im frühen 20. Jahrhundert! Das Buch ist spannend, amüsant und auch lehrreich. Nicht nur für Rheinländer, die etwas aus ihrer Region lesen wollen und dazulernen möchten geeignet. Ich hoffe, es gibt eine Fortsetzung!

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  • 4 Sterne

    8 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin W., 16.11.2016

    Als eBook bewertet

    Das Hotel Hohenstein am Drachenfels

    Das Jahr 1904 neigt sich dem Ende zu – auch dieses Jahr reisen wieder zahlreiche Stammgäste im exklusiven Hotel Hohenstein an, um gemeinsam in einem rauschenden Fest das alte Jahr ausklingen zu lassen. Da taucht plötzlich der Halbbruder des Familienoberhauptes Maximilian Hohenstein auf und macht den Anspruch auf sein Erbe geltend. Während Maximilian sich nicht mit der neuen Situation abfinden will, gehen seine drei Kinder offener mit Konrad und dessen Ideen für das Hotel um.

    Anna Jonas nimmt den Leser mit auf eine Zeitreise in das mondäne Hotel Hohenstein, idyllisch im Siebengebirge gelegen. Ihr gelingt es spielend, das Flair und die exklusive Atmosphäre des Hotels zu Anfang des letzten Jahrhunderts zu übermitteln. Auch die Besonderheiten der Gäste werden angerissen.

    Im Mittelpunkt steht jedoch die Hoteliers-Familie Hohenstein: das Familienoberhaupt Maximilian und dessen Frau Anne, der mit strenger Hand die Geschicke des Hotels lenkt, sich aber Neuerungen gegenüber unzugänglich zeigt. Dagegen plant Maximilians Halbbruder Konrad einige Modernisierungen für das Hotel und rennt mit seinen Ideen beim ältesten Sohn Karl offene Türen ein.

    Karl nimmt es mit der ehelichen Treue ganz und gar nicht ernst und auch sein Bruder Alexander lässt sich vom Leben treiben und verführt gerne die Dienstmädchen. Ihre Schwester Johanna, gerade zu einer jungen Frau erblüht und umschwärmt, träumt dagegen von einem byronschen Helden, der sie in seine Arme schliesst.

    Die Untreue der Hohenstein-Männer und ihre Folgen sind somit auch eines der Kernthemen des Romans. Und wie bestimmte einschneidende Ereignisse vielleicht ein Um- und Überdenken ihres Handelns auslösen können. Dabei ist der Roman durchaus auch gesellschaftskritisch, denn bei den Frauen wurden damals deutlich strengere Massstäbe wie bei den Männern angelegt.

    Gut gefallen hat mir, dass die Figuren vielschichtig dargestellt werden und sich im Laufe des Romans weiterentwickeln. Eine besondere Rolle nimmt das neue Stubenmädchen Henrietta ein, von der bald klar wird, dass sie einen bestimmten Plan im Hause Hohenstein verfolgt. Ich lag zwar mit meiner frühen Vermutung richtig, um wen es sich bei ihr handeln könnte, aber trotzdem konnte mich die Autorin am Ende mit einem bestimmten Detail ziemlich überraschen.

    Bei der einen oder anderen Figur bleibt am Ende des Buches die Frage nach ihrem weiteren Werdegang vage, das stört aber nicht, denn die Autorin plant noch zwei weitere Bücher rund um das Hotel Hohenstein. Wie sie verraten hat, wird der nächste Teil Mitte der 1920er Jahre spielen. Ich bin schon sehr gespannt und freue mich auf das Buch.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Undine B., 27.03.2024

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Bekomme ich erst zu Ostern. hab mir aber selbst ausgesucht.
    Schönes Osterfest

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  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea K., 29.12.2018

    Als Buch bewertet

    Tolles Buch

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