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  • 4 Sterne

    29 von 42 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 29.02.2024

    Als Buch bewertet

    Das Künstlerhaus

    „Inzwischen wurde Lottie einfach als Teil der Familie Holden akzeptiert; nicht als Verwandte und nicht gerade als gesellschaftlich gleichgestellt, aber als jemand, dessen Anwesenheit im Städtchen nicht mehr kommentiert wurde.“ (S. 18) Lottie wurde während des Krieges von London nach Merham evakuiert und hatte bei den Holdens ein neues Zuhause und mit Celia eine gleichaltrige Ziehschwester gefunden. Inzwischen sind beide im heiratsfähigen Alter. Nach aussen hin werden sie gleich behandelt, aber es ist Lottie, die sich um die jüngeren „Geschwister“ kümmern muss und beschuldigt wird, wenn jemand etwas angestellt hat.
    Merham wird von dem leerstehenden Art-déco-Haus Arcadia dominiert, das den Einwohner noch nie gefallen hat, weil es zu modern und geradlinig ist. Als es an eine Künstlergruppe vermietet wird, freunden sich Celia und Lotti mit ihnen an, verbringen viel Zeit dort und bekommen Einblicke in ein Leben, das so ganz anders ist, frei von allen Konventionen und Zwängen.
    Alles wird kompliziert, als Celia nach London auf die Sekretärinnen-Schule geht und mit einem Verlobten wiederkommt – in den sich Lottie sofort verliebt.

    50 Jahre später wird die junge Innenarchitektin Daisy mit dem Umbau des seit Jahrzehnten vernachlässigten Arcadia in ein Luxushotel beauftragt. Die meisten Einwohner sträuben sich mit Händen und Füssen gegen die Sanierung, nur die ehemalige Besitzerin Mrs. Bernhard kommt jeden Tag vorbei. Daisy bitte sie um Fotos von früher, um sich inspirieren zu lassen, aber Mrs. Bernard scheint nicht zu wollen, dass die alten Geheimnisse von ihr und dem Haus ans Licht kommen …

    „Das Haus ohne Wiederkehr“ ist zum ersten Mal 2003 erschienen und wurde jetzt überarbeitet und neu übersetzt. Jojo Moyes erzählt die Geschichte einer tragischen Liebe, die das Schicksal dreier junger Menschen und ihrer Familien dramatisch beeinflusst. Dabei wechselt sie geschickt zwischen den verschiedenen Beteiligten und Zeiten, sodass man erst am Ende alle Zusammenhänge versteht.

    Celias und Lotties Schicksal hat mich sehr berührt. Lottie ist introvertiert und will nichts falsch machen, steht aber für ihre Meinung ein. Sie ist sich ihrer besonderen Stellung in der Familie bewusst – kein Wunder, wenn Mrs, Holen sie permanent daran erinnert. Celia hingegen ist ein Wildfang, die ihre Grenzen stets neu austestet und sich einfach nimmt, was sie will, zur Not auch mit fiesen Tricks. Das scheint sie sich bei ihrer Mutter abgesehen zu haben, die gern die Kontrolle über alles hat und auf dem schönen Schein fixiert ist. Egal, wie es in Wirklichkeit ist, für die Nachbarn muss alles perfekt sein.

    Merham ist ein verschlafener, veralteter Erholungsort an der englischen Küste, in dem sich fast alle gegen den Fortschritt sperren. Man kennt sich und die kleinen und grossen Geheimnisse, die keinen Fremden etwas angehen – da verbündet man sich doch lieber gegen einen Feind von aussen, seien es die Künstler in den 50ern oder jetzt der neue Besitzer des Arcadia und seine Inneneinrichterin.

    Jojo Moyes erzählt von Familien und deren Geheimnissen, von Liebe und Verpflichtung, Vertrauen und Zweifel, Verlust und Neuanfang. Ich fand Celias und Lotties Geschichte extrem spannend, nur im zeitlichen Aspekt der Handlung gab es für mich ein paar Ungereimtheiten, die ich hier aber nicht verraten möchte, um nicht zu spoilern.

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  • 5 Sterne

    21 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 29.02.2024

    Als Buch bewertet

    Lottie und Celia wachsen im Küstenstädtchen Merham wie Schwestern auf. Celia begehrt gegen die Enge in Merham auf, Lottie liebt diesen Ort sehr. Sie ist fasziniert von dem Art-déco-Haus direkt am Strand. Da lebt eine Gruppe Künstler. Die beiden tauche in deren Welt ein. Alles verändert sich als Celia ihren Verlobten Guy nach Hause bringt. Lottie weiss, dass er ihre grosse liebe ist. Viele Jahre später erwacht dieses hau wieder zum Leben, auch die damit verbundenen Geheimnisse. Es stellt sich daher die Frage für die damaligen und heutigen Bewohnern, kann man eine Vergangenheit hinter sich lassen? Als Leser dieser Geschichte bekommt man das Gefühl, dass sich diese Geschichte etwas langsam beginnt. Das ändert sich aber sehr schnell, wenn man Lottie besser kennen gelernt hat. Man muss bereit sein sich in die englischen Gepflogenheiten hineinzuversetzen. Alle Protagonisten sind menschlich und ungekünstelt beschrieben. In der Mitte des Buches bricht die Geschichte ab und es beginnt von neuem. Ab hier habe ich ohne Unterbruch weitergelesen, da nun meine Neugierte angestachelt wurde. Wie und warum werde ich nicht verraten. Dieses Buch ist spannend und ohne Schnörkel geschrieben und wunderbar zu Lesen. Empfehlenswert.

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  • 2 Sterne

    11 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudine T., 26.03.2024

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Ich bin von diesem Buch enttäuscht. Es hat sehr gut angefangen, danach wurde es langweilig und ich verlor den Überblick. Von JoJo Mojes bin ich anderes gewöhnt. Leider kann ich das Buch nicht weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja K., 18.04.2024

    Als Buch bewertet

    Ein kleines Küstenstädtchen, ein grosses, einsam gelegenes Haus. Es gibt zwei sich abwechselnde Zeitstränge. In den 1950er Jahren zieht eine bunte Mischung aus Künstlern in das Haus, während die allermeisten Bewohner von Merham diese kritisch beäugen und ablehnen, sind Lottie und Celia, beide fast erwachsen, die wie Geschwister aufwachsen, fasziniert von den Bewohnern des Hauses. Lottie, die als junges Mädchen während des Krieges aus London aufs Land evakuiert wurde und so in Celias Familie gelangt ist und auch dort geblieben ist, ist ein ruhiger , stiller Typ. Während Celia schon immer unbeschwerter, offener und auch ausgelassener ist. Als über Celia allerdings nach einem Vorfall mit den Bewohnern des Hauses im Ort nicht nur getuschelt, sondern offen gelästert wird, wird sie von ihrer Familie nach London geschickt. Da sie jedoch kein Kind von Traurigkeit ist, findet sie dort schnell Anschluss und auch ihren Spass. Sie lernt Guy kennen, er kommt aus einem reichen Haus, und er und Celia verloben sich ziemlich schnell. Als Celia Guy das erste Mal zu Hause vorstellt, weiss Lottie, dass er ihre grosse Liebe ist. Doch sie kann doch Celia nicht ihren Verlobten ausspannen. ...
    50 Jahre später soll das ehemalige Künstlerhaus zu einem Hotel umgebaut werden. Daisy, seit kurzem Mutter und von dem Vater des Kindes verlassen, ist eigentlich am Ende ihrer Kräfte und ein Nervenbündel. Doch der Auftrag als Innenarchitektin, den sie noch vor der Geburt von Ellie bekommen hatte, ist ihr finanzieller Rettungsanker. Allerdings wird ihr das Leben vom neuen Besitzer auch nicht leicht gemacht.

    Eine Geschichte voller Tiefgang, voller Gefühle, eine, die irgendwie nachhallt. Keine mit super-dramatischen Entwicklungen, sondern eher eine, die im ruhigen Fahrwasser eine Sogwirkung entfaltet. Die Fäden der beiden Zeitebenen verknüpfen sich, die Figuren entfalten sich nach und nach und es wird eine Geschichte rund um tiefe Gefühle, schmerzhafte Erinnerungen, die grosse Liebe und die verschiedensten grossartigsten aber auch belastenden Beziehungen erzählt. Wie lebt man ohne die grosse Liebe? Wie weit ist man überhaupt bereit für diese zu gehen? Was macht es mit einem, wenn man diese loslässt, loslassen muss? Kann man ein neues Glück finden, sich neu definieren, sich wieder einlassen auf andere Beziehungen oder was macht es mit einem selbst? Jojo Moyes hat die Antworten auf diese Fragen mit verschiedenen Figuren, ganz unterschiedlichen Entscheidungen, beantwortet. Eine faszinierende Geschichte, die mich fesseln konnte.

    Ich habe übrigens abwechselnd gelesen und gehört. So konnte ich ich zweigleisig eintauchen in diese Geschichte , habe dies das erstemal ausprobiert und fand es richtig klasse. Die Erzählstimme von Luise Helm hat mir hierbei sehr gut gefallen, sie passte richtig gut. Und hat mich irgendwie an die Erzählstimme aus den Michel -aus-Lönneberga-Filmen erinnert

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fränzi, 25.04.2024

    Als Buch bewertet

    Mir hat das Buch gefallen. Am Anfang dauerte es einen Moment, bis ich richtig in der Geschichte war aber plötzlich konnte ich nicht mehr aufhören.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eine Kundin aus Lebus, 21.04.2024

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Schade, normalerweise verschlinge ich diese Bücher. Leider gehört dieses nicht dazu, die Geschichte fesselt gar nicht, ich habe viele Seiten über blättert und werde es jetzt ungelesen beiseite legen.

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