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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine N., 10.07.2018

    Als Buch bewertet

    „Wer schweigt, überlebt.“

    Das Haus der Mädchen von Andreas Winkelmann ist am 26.06.2018 im Rowohltverlag erschienen.

    Hamburg: Die junge Leni verlässt ihr Dorf Sandhausen um bei einem Verlag ein Praktikum zu absolvieren. Schnell findet sie Anschluss und freundet sich mit ihrer Nachbarin Vivien an. Als diese aber plötzlich verschwindet, findet Leni keine Ruhe. Sie beginnt nachzuforschen...

    Mein erstes Buch des Autors. Schon das Cover hat direkt meine Neugier geweckt.
    Auch der Inhalt hat mich nicht enttäuscht. Spannung von der ersten bis zur letzten Seite.
    Die einzelnen Kapitel sind in mehrere Leseabschnitte gegliedert und enden oft abrupt in der Handlung. Das Buch ist nur schwer beiseite zu legen, da man immer weiterlesen möchte. Ein echter Pageturner.
    Klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SissyCake, 22.06.2018

    Als Buch bewertet

    Diese Buch macht süchtig! Das Haus der Mädchen ist ein hochspannender Thriller mit wechselnden Perspektiven, die gegenseitig die Spannung erhöhen.

    Schon ab den ersten Seiten begleitet man eine der Hauptfigur des Buches in ihr persönliches Manöver. Leni eher ein Bücherwurm mit vielen Phobien macht sich also auf in die "grosse" Stadt und erlebt gleich mehrere Pannen. Dazu kommt das mysteriöse Mädchen im Keller welcher einer Leidensgenossin letzte Anweisungen zum Überleben gibt. Der Kommissar findet durch diverse Nachforschungen heraus, das der Tod eines jungen Mannes kein Raubmord war und macht mit ungewohnten Massnahmen jagt auf den oder die Killer.

    Was will man als Thriller-Fan mehr! Dieser Sommer wird spannend.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eiger, 11.06.2018

    Als Buch bewertet

    Die Leseprobe ist so spannend und fesselnd, dass ich gern weiterlesen würde.
    Prolog: Ein Mann wird erschossen. Wer ist es, warum? Dann folgen weitere Handlungsstränge. Ein Mädchen kommt neu in Hamburg an und glaubt Zeugin eines sexuellen Übergriffs zu werden, aber es ist anders.
    Eine Frau wird irgendwo gefangen halten. Der Leser lernt einen Geschäftsmann kennen. Wie sich diese Geschichten verbinden und welche Überraschungen noch folgen - ich bin so gespannt. Der Schreibstil des Autors ist präzise, klar und direkt. Sehr angenehm zu lesen. Von der ersten Seite an wird Spannung aufgebaut und der Leser wird mitgerissen. Wie kann ich mehr erfahren?

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  • 4 Sterne

    read.and.create, 25.09.2023

    Als Buch bewertet

    „Schweig, um zu leben.“

    Nach dem ich zuerst Band 2 der Kerner & Oswald Reihe gelesen hatte, musste ich dieses Buch natürlich auch lesen, bevor es an die folgenden Bände dieser Reihe geht. Die Geschichte an sich ist interessant und gut durchdacht, Details sind des Rätselslösung. 😉

    Die Charaktere haben ihre eigenen individuellen Züge. Besonders Freddy hat mir als etwas skurriler, aber sympathischer Protagonist gut gefallen. Die Spannung wurde konstant aufrechterhalten und ich war gespannt, wie sich alles miteinander verbinden würde.

    Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen wollte. Insgesamt empfehle ich "Das Haus der Mädchen" jedem Thriller-Liebhaber, der eine spannende Geschichte sucht.

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  • 5 Sterne

    Iris S., 02.12.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Ich habe das Buch an 2 Tagen gelesen, das sagt eigentlich alles aus. Von Anfang an spannend mit überraschendem Ende. Kann ich auf jeden Fall weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yara S., 11.06.2018

    Als Buch bewertet

    Ich kenne den Autor noch nicht, finde den Schreibstil sehr interessant. Ich lese sehr gerne abgesehen von Horrorbüchern, jedes Genre.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Shandria, 06.06.2018

    Als Buch bewertet

    Fesselnde Leseprobe. Macht neugierig auf den weiteren Verlauf der Geschichte. Ein Muss für spannende Sommerabende!

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  • 3 Sterne

    Kathrin T., 22.07.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Mir gefällt der Schreibstil, aber das Ende des Buchs hat mich nicht überzeugt. Irgendwie hatte ich den Eindruck dass der Autor das Ende nun schnell hinter sich bringen wollte, das Motiv leuchtet mir absolut nicht ein und es wirkte so hingeklatscht. Gebe dem zweiten Band noch eine Chance - denn grundsätzlich schreibt Winkelmann sehr gut.

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  • 5 Sterne

    Azyria Sun, 11.05.2021

    Als Buch bewertet

    Winkelmann erweckt das Grauen zum Leben und mit ihm deinen schlimmsten Alptraum

    Worum geht’s?
    Leni mietet sich für ein Praktikum ein Zimmer in Hamburg. Dort lernt sie Vivian kennen, die nach einer gemeinsamen Partynacht plötzlich verschwindet. Doch sie ist nicht die einzige, die ohne ein Wort fort ist. Freddy Förster lebt auf der Strasse, seit sein Unternehmen pleite gegangen ist und seine Frau ihn vor die Tür gesetzt hat. Dort beobachtet er eines Nachts einen Mord und befindet sich seitdem vor dem Mörder auf der Flucht. Jens Kerner nimmt die Ermittlungen auf.

    Meine Meinung:
    „Das Haus der Mädchen“ von Andreas Winkelmann ist der Einstieg in die Thriller-Serie um Jens Kerner und Rebecca Oswald. Und es ist auch das erste Buch, das ich von dem Autor gelesen habe. Bislang. Ich war sofort gefesselt, fasziniert, geschockt. Allein die Idee hinter dem Buch – wer kommt auf solche abgrundtief verstörenden und psychotischen Dinge? Das Buch ist blutig und mitreissend und in meinen Augen der perfekte Thriller. Die Darstellung der Tatorte, die Figuren, die Tat selbst und die Opfer. Die Täter. Unglaublich faszinierend! Man will die ganze Zeit hinter die Schulter schauen, ob da auch wirklich niemand steht, aber man kann auch das Buch nicht aus den Augen lassen, weil man unbedingt wissen möchte, wie es weitergeht.

    Jens Kerner und Rebecca Oswald sind die Hauptermittler in dieser Serie. Jens Kerner ist ein Polizeikommissar knapp über 50, geschieden, versucht, seine Fitness wiederzufinden. Rebecca Oswald ist seine Assistentin, die im Rollstuhl sitzt ihn aber tatkräftig mit Recherchen unterstützt und oftmals den perfekten Riecher hat. Auch privat sind die beiden ein gutes Team und wer weiss, vielleicht knistert es zwischen den beiden? Es sind interessante Charaktere. Nicht die perfekten Ermittler, sondern Ermittler mit Schwächen und Handicap. Sie wirken menschlich. Ein bisschen Privates erfährt man auch, aber nicht zu viel, um von der eigentlichen Story abzulenken – ich hoffe dennoch, in den weiteren Büchern die beiden näher kennenlernen zu dürfen.

    Auch Leni, Freddy und Vivian sind interessante Charaktere. Die schüchterne Leni, die sich überwindet und mutig sein kann. Vivian, nach aussen eine schillernde Partyqueen – aber einen weichen Kern und das Herz am rechten Fleck. Und Freddy, der Obdachlos geworden ist aber dennoch nicht aufgibt.

    Mit diesen Protagonisten ermitteln wir gemeinsam. Verfolgen und werden verfolgt. Andreas Winkelmann erschafft unglaublich reale Gänsehautmomente allein durch Worte. Er macht das Dunkel greifbar, erweckt das Grauen zum Leben – überhaupt die ganze Geschichte: Gibt es solche Menschen wirklich? Wie krank können manche Menschen sein? Das Buch ist definitiv nichts für schwache Nerven, zu plastisch sind die Taten. Für mich aber genau richtig! Nie reisst die Spannung ab, es wird von Seite zu Seite interessanter. Am Ende der perfekte Showdown mit einem Plottwist, den ich so nie erwartet hätte!

    Fazit:
    Mit „Das Haus der Mädchen“ gelingt Andreas Winkelmann der perfekte Einstieg in seine Thriller-Serie um Kerner und Oswald. Jens Kerner, der über 50jährige Ermittler, der dabei ist, seine Fitness wiederzufinden. Rebecca Oswald, die Assistentin, die vom Rollstuhl aus recherchiert. Beide ergänzen sich perfekt. Auch die Story selbst ist der Hammer! Die Spannung reisst nie ab, sondern reisst einen mit! Man möchte nicht blinzeln, um nichts zu verpassen! Mich hat das Buch absolut begeistert!

    5 Sterne für dieses Meisterwerk an Grauen und Psychotik!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jashrin, 26.06.2018

    Als Buch bewertet

    Leni Landei. So wird Leni gleich bei ihrer ersten Begegnung von ihrer Zimmernachbarin Vivian genannt. Nicht ganz schmeichelhaft, aber zugegebenermassen auch nicht ganz unpassend. Dennoch verstehen sich die ungleichen Mädchen auf Anhieb und freunden sich an. Als Vivian am nächsten Morgen spurlos verschwunden ist, kann Leni das Gefühl nicht abschütteln, dass ihr etwas passiert ist und beginnt nach ihr zu suchen.

    Bei ihrer Suche trifft sie auf Freddy Förster, einen Obdachlosen. Dieser versucht auf eigene Faust einen Mörder zu fassen, den er bei seiner Tat beobachtet hat. Nun befürchtet er, dass dieser ihn ebenfalls bemerkt hat und sein Leben nicht mehr sicher ist.

    Schnell merken die beiden, dass beide Fälle womöglich zusammenhängen und dass die Gefahr grösser und näher ist, als sie denken…

    Nachdem mich Anfang des Jahres bereits Andreas Winkelmanns „Housesitter“ begeistert hat, habe ich mich sehr auf sein neues Buch gefreut. Schon die ersten paar Seiten waren spannend. Am liebsten hätte ich dem Krankenpfleger, dem wir zuerst begegnen, zugerufen, dass er besser schleunigst das Weite suchen soll, ganz gleich, ob er meint einen blutigen Handabdruck an einer Scheibe gesehen zu haben oder nicht. Aber natürlich sucht er nicht das Weite und die Geschichte nimmt seinen Lauf.

    Da es Andreas Winkelmann zumindest bei mir wunderbar gelungen ist Spannung und Neugier zu erzeugen, habe ich das Buch innerhalb kürzester Zeit verschlungen. Gemeinsam mit Leni und Freddy habe ich versucht eine Spur zu finden, lag allerdings sehr lange Zeit völlig daneben, auch wenn sich am Ende alles logisch aufklärt. Doch nicht nur der Täter hat mich überrascht, es gab immer wieder Entwicklungen, mit denen ich nicht gerechnet habe.

    Leni als Protagonistin hat mir gut gefallen. Sie ist sehr ruhig und scheu, doch in ihr schlummert eine grosse Stärke, die sie nicht nur am Ende, sondern auch schon ganz zu Beginn des Buches zeigt, als sie Vivian zur Hilfe eilen will, und die sie offenbar selbst überrascht. Ihre Stärke, aber auch ihr Zögern und ihre Unsicherheit fängt der Autor gut ein.

    Vor allem aber die Angst wirkt zu jeder Zeit sehr real: Lenis Angst, Freddys Angst, als er auf der Flucht ist, die Angst der Opfer. Man merkt deutlich, dass Andreas Winkelmann gerne mit den (Ur-)Ängsten der Menschen spielt, etwas, dass nicht nur in „Das Haus der Mädchen“ deutlich wird. Gekonnt spricht der Autor immer wieder Ängste an, die in vielen von uns schlummern, und erzeugt dadurch einen zusätzlichen Sog, der nicht eher ruht, bis sich mit der Auflösung des Falls Erleichterung breit machen kann.

    Ich kann nur sagen, auch „Das Haus der Mädchen“ hat mich überzeugt und in seinen Bann geschlagen. Wer daher auf der Suche nach einem spannenden Thriller mit gut durchdachtem Plot ist, dem kann ich dieses Buch nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Anja R., 25.07.2018

    Als Buch bewertet

    Spannender Pageturner!

    Die schüchterne Leni kommt nach Hamburg, um dort ein Praktikum bei einem Verlag zu absolvieren. Für die Dauer ihres Aufenthaltes hat sie ein WG-Zimmer in einer schönen Villa gemietet. Dort lernt sie die lebenslustige Vivien, die so ganz anders ist als sie selbst, kennen. Da Vivien nicht lockerlässt, freunden sich die beiden an. Doch plötzlich fehlt von Vivien jede Spur. Dass die neue Freundin abgereist ist, ohne sich von ihr zu verabschieden, hält Leni für ausgeschlossen. Deshalb begibt sie sich auf die Suche und gerät dabei selbst in grosse Gefahr.....

    Der Einstieg in diesen Thriller gelingt mühelos. Denn man beobachtet gespannt, wie der Krankenpfleger Oliver zur falschen Zeit am falschen Ort ist und dabei etwas entdeckt, das ihn das Leben kosten wird. Olivers Tod wird von einem Obdachlosen beobachtet, der nun selbst ins Visier von Olivers Mörder gerät. Damit ist der Grundstein für eine spannende Handlung gelegt. Man möchte unbedingt erfahren wie es weitergeht und wie sich der Handlungsstrang, in dem die schüchterne Leni im Mittelpunkt steht, wohl mit dem Ganzen verbinden wird.

    Andreas Winkelmann versteht es von Anfang an, das Interesse an der Handlung zu wecken. Durch die ständig wechselnden Perspektiven, die häufig an besonders spannenden Stellen stoppen, hängt man schnell am Haken und wird förmlich durch das Buch getrieben. Auch in diesem Thriller gelingt es dem Autor wieder hervorragend, mit den Ängsten der Leser zu spielen und diese zu schüren.

    Die Charaktere wirken authentisch, sodass man mit ihnen mitfiebern und den Thrill der Handlung nachvollziehen kann. Da die Handlungsorte ebenfalls so realistisch beschrieben sind, hat man das Gefühl, selbst am Ort des Geschehens zu sein. Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm lesbar. Das bereits früh aufgebaute Tempo kann durchgehend gehalten werden und sich zum Schluss sogar noch steigern. Der Drahtzieher ist gar nicht so einfach auszumachen. Es gelingt Andreas Winkelmann hervorragend, Wendungen einzubauen, die dafür sorgen, dass man dem Täter nicht so schnell auf die Schliche kommt und am Ende überrascht wird.

    Krimis und Thriller sind meine absoluten Favoriten und die, die aus der Feder von Andreas Winkelmann stammen, lese ich besonders gern. Denn er schafft es immer mich zu überraschen und mit einer temporeichen Handlung durch das Geschehen zu treiben. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala vergebe ich deshalb auch alle fünf Bewertungssternchen und eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra S., 10.09.2018

    Als Buch bewertet

    Wohin sind die Mädchen aus der Wohnung in Hamburg verschwunden?

    4,5 Sterne

    Kurz zum Inhalt:
    Leni reist für ein Praktikum bei einem Verlag für drei Wochen nach Hamburg und hat sich über eine Internet-Plattform ein Zimmer gemietet. Dort lernt sie gleich am ersten Abend ihre Zimmernachbarin Vivien kennen, die in Hamburg ist, um sich einen Millionär zu angeln. Trotz der extremen Unterschiede der beiden Mädchen freunden diese sich an. Bis Vivien eines Tages verschwunden ist.
    Leni kann nicht glauben, dass Vivien zu 'ihrem' Millionär auf sein Boot gezogen ist, auch wenn ein handschriftlicher Zettel von Vivien ihr genau dies weismachen soll, und macht sich auf die Suche nach ihr.
    Und dann ist da noch Freddy, der mal ein erfolgreicher Geschäftsmann war und nun obdachlos auf den Strassen Hamburgs lebt. Er ist auf der ständigen Flucht vor einem Mörder - denn er hat einen Mord gesehen und wird nun verfolgt.


    Meine Meinung:
    Der Schreibstil von Andreas Winkelmann ist flüssig und der Spannungsbogen ist von Anfang an da - man fliegt nur so durch die Seiten, auch aufgrund der kurzen Kapitel, die oft mit einem Cliffhanger enden.
    Die abwechselnden Perspektiven lassen zusätzlich Spannung aufkommen.
    Toll war auch die Zusammenführung mehrerer Erzählstränge, die das Schicksal verschiedener Personen beschreiben und sich zu einem Ganzen verweben.
    Leider fand ich das Tatmotiv und den Grund für die Entführung der Mädchen nicht wirklich authentisch; bzw. gab es keine richtige Aufklärung dazu und man musste sich den Grund zusammenreimen. Obwohl man den Täter lange Zeit nicht wirklich auf dem Schirm hatte und somit überrascht wurde.
    Auch gab es zu viele Klischees: Leni Landei-das naive Dummchen vom Land; Vivien-das sexy Mädel, das sich einen Millionär angeln will...
    Sympathisch war mir der plötzlich obdachlos gewordene Freddy, der wirklich mutig ist und Leni bei der Suche nach Vivien hilft, und der darauf ernsthaft über seine vergangenen Taten nachdenkt und sich ändern will.
    Betonen möchte ich auch die wunderbare Beschreibung von Hamburgs Kanälen und Wasserwegen, ich konnte mir alles bildlich vorstellen!
    Das Cover gefällt mir gut; es zeigt ein blutiges Türschloss und passt somit perfekt zum Titel (auch wenn besagtes Haus in der Geschichte immer offen stand).


    Fazit:
    Spannender und fesselnder Pageturner, aber von der nicht vorhandenen Aufklärung der Gründe für die Taten bzw. des sich-selbst-zusammenreimen-müssens war ich leider nicht ganz so begeistert. 4,5 Sterne von mir.

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  • 5 Sterne

    Schmökerwürmchen, 08.07.2018

    Als Buch bewertet

    Alles beginnt mit einem Mord an den Krankenpfleger Oliver Kienat, der zufällig von dem Obdachlossen Frederick, Freddy Förster beobachtet wird. Zeitgleich trifft Leni in Hamburg ein, die schon am nächste Tag ihr Praktikum in einem kleinen Verlag beginnt. Die zunächst etwas schüchtern und naiv wirkende Leni fühlt sich in Gesellschaft ihrer geliebten Bücher wohler als unter Menschen. In ihrer Unterkunft begegnet sie der lebenslustigen Vivien. Nach einem gemeinsamen Diskobesuch verschwindet diese spurlos. Leni stösst auf einige Ungereimtheiten und macht sich auf die Suche. Dabei begegnet sie Freddy, der sie unterstützt.
    Auch der Kommissar Jens Kerner ist in diesem Fall involviert und entdeckt Parallelen zu einem ähnlich gelagerten Fall, der damals nicht aufgekärt werden konnte. Hilfe bekommt er von seiner an den Rollstuhl gebundenen Assistentin Rebecca.

    Dies hier war mein erster Thriller von Andreas Winkelmann und es wird bestimmt nicht der letzte sein. Mir hat das Buch wirklich gut gefallen und es bringt alles mit, was man von einem guten Thriller erwartet. Der Schreibstil ist flüssig und die Kapitel sind kurz und knackig gehalten, jeweils mit Cliffhangern am Ende, so dass man als Leser permanent am Ball bleiben mag. Erzählt wird aus wechselnden Perspektiven, jeder der Charaktere kommt zu Wort und schildert die Ereignisse aus seiner Sicht. So bekommt man als Leser schnell ein umfassendes Bild. Besonders die Wasserlandschaften Hamburgs, aber auch anderweitige Lokalitäten werden hier sehr bildhaft beschrieben, so dass sich bei mir ein lebhaftes Kopfkino entwickeln konnte.
    Andreas Winkelmann schafft es hervorragend, schon gleich zu Beginn Spannung aufzubauen und diese kontinuierlich zu steigern, bereichert durch die eine oder andere unerwartete Wendung.
    Zudem sind die Charaktere hervorragend und authentisch gezeichnet. Auch die Entwicklung Lenis, von Vivien liebevoll als Landei bezeichnet, hat mir besonders gut gefallen. Aber auch die anderen Figuren waren mir sympathisch, von Jens Kerner, der sehr an seiner „Red Lady“ hängt, über seine intelligente, warmherzige Assistentin Rebecca bis hin zum Obdachlosen Freddy Förster. Sie alle haben diesen Thriller für mich perfekt abgerundet.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 31.08.2018

    Als Buch bewertet

    Das Cover des Buches ist wie bei allen Winkelmännern sehr interessant und passend zum Buch.

    Inhalt: Leni ist glücklich und doch auch wieder nicht. Sie muss ihr Heimatdorf Sandhausen verlassen und nach Hamburg. Dort hat sie bei einem kleinen Verlag einen Praktikumsplatz erhalten. Glücklicherweise trifft sie gleich am ersten Abend auf Vivien, die im gleichen Haus wohnt. Schnell schliessen die beiden Freundschaft. Doch dann ist Vivien plötzlich verschwunden. Leni benachrichtigt die Polizei, doch diese glauben ihr nicht, da Bilder auftauchen, auf denen Vivien in Amsterdam ist. Also begibt sich Leni auf eigene Faust auf die Suche und gerät selbst in Gefahr.

    Meine Meinung: Das Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Ich konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil ist wie bei allen Winkelmännern von der ersten Seite an spannend und flüssig mit zum Teil sehr detaillierten Beschreibungen. So hat man die einzelnen Szenen sehr gut vor Augen. Gerade die Szene am Anfang des Buches lässt einem das Blut in den Adern gefrieren. Was die Spannung auch immer weiter steigert, ist der ständige Perspektivwechsel. So muss man einfach immer weiter lesen. Leni kommt sehr sympathisch rüber, obwohl ihre Naivität manchmal zum schreien ist. Speziell in den Szenen, in denen sie nicht merkt, was ihr Chef doch für ein Mensch ist.
    Besonders gefallen hat mir auch Freddy Förster. Der zwar alles verloren hat, seine Familie meidet ihn, ohne Job, Obdachlos etc. und er verliert trotzdem nicht den Mut und möchte sich zurück ins Leben kämpfen. Auch das er trotz der Gefahr, in der er schwebt, Lenis Leben rettet.
    Auch muss einfach noch erwähnt werden, das man bis zum Schluss, absolut im Dunkeln tappt, wer hier gut und böse ist, da man im Laufe des Buches immer wieder auf neue Spuren gelenkt wird.
    Andreas Winkelmann hat hier mal wieder einen Psychothriller der Extra Klasse geschrieben.

    Mein Fazit: Volle fünf Sterne, ganz klare Leseempfehlung, allerdings nichts für zartbesaitete.

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  • 5 Sterne

    Odenwaldwurm, 29.06.2018

    Als Buch bewertet

    Leni kommt nach Hamburg, um dort ein Praktikum zu machen. Über eine Zimmervermittlung mietet sie sich in einer Villa am Kanal ein. Schnell freundet sie sich mit ihrer Zimmernachbarin an - aber die ist am nächsten Morgen spurlos verschwunden. Weil ihr das merkwürdig vorkommt, sucht sie nach ihr.
    Freddy Förster, früher erfolgreicher Geschäftsmann, ist inzwischen auf der Strasse gelandet. Zufällig beobachtet er, wie jemand einen Mann am Steuer seines Autos erschiesst. Um nicht zum nächsten Opfer zu werden, sucht er den Mörder.
    Bis er auf Leni trifft, die das Verschwinden ihrer neuen Freundin nicht hinnehmen will. Bald begreifen die beiden, dass ihre beiden Fälle mehr miteinander zu tun haben, als ihnen lieb ist - und dass sie in grosser Gefahr schweben... (Klappcovertext vom Buch)

    Ich bin sehr gut in den Thriller gekommen. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind gut dargestellt und ich finde Leni total toll beschrieben. Man kann sich total in ihre Person versetzen und fühlt in ihren Abenteuern mit ihr mit. Aber auch Freddy dem im zweiter Szenenstrang mit spielt gefallt mir gut. Im Laufe der Geschichte verbinden sich dann beide Storys zu einer. Leni und Freddy lerne sich bei der suche nach Lenis neue Freundin kennen. Die Freundin war plötzlich verschwunden und das kam Leni total seltsam vor. Freddy hat auch ein Abenteuer hinter sich, er hat beobachtet wie ein Autofahrer erschossen wird und das auch der Täter beobachtet hat. Beide sind auch der Flucht und der Suche. Der Autor hat hier eine spannende Geschichte geschrieben. Wird jetzt Leni mit Hilfe von Freddy jetzt ihre Freundin finden? Den Leser erwartet eine spannende Geschichte, mit einem überraschenden und sehr spannenden Ende wer der / die Täter / -in ist, last euch überraschen.

    Ich kann den Thriller sehr empfehlen, er hat alles was ich an einem spannenden Buch liebe. Nur eines viel Blut gibt es nicht. Aber das muss bei diesem Buch auch nicht sein.

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  • 5 Sterne

    Büchermaulwurf, 25.07.2018

    Als Buch bewertet

    Wer schweigt, überlebt
    Leni kommt für ein Praktikum nach Hamburg. Ihr Chef hat ihr ein günstiges Zimmer in einer alten Villa am Kanal besorgt. Gleich am ersten Tag freundet sie sich mit ihrer Zimmernachbarin Vivien an, doch am nächsten Morgen ist diese spurlos verschwunden. Leni will das nicht hinnehmen und begibt sich auf die Suche nach ihr.
    Gleichzeitig beobachtet Freddy, der nach einer gescheiterten Karriere inzwischen auf der Strasse lebt, wie ein junger Mann in seinem Auto erschossen wird. Auf der Suche nach dem Mörder trifft er auf Leni, denn zwischen beiden Fällen besteht ein Zusammenhang. Mit ihren Nachforschungen bringen sich beide sehr bald in tödliche Gefahr, die in den Kanälen der Hansestadt lauert.

    „Das Haus der Mädchen“ ist ein sehr gelungener, flüssig zu lesender Thriller, den man am liebsten in einem Rutsch lesen möchte. Grund sind die kurzen Kapitel, die meistens mit einem Cliffhanger enden und dem gleichzeitigen Wechsel der Erzählperspektive. So erhält man abwechselnd Einblicke in die Nachforschungen von Leni und Freddy, aber auch in die polizeilichen Ermittlungen durch Kommissar Jens Kerner. Man erfährt was die Mädchen im Verlies erdulden müssen und erhält Einblicke in die Sichtweise des Mörders. Dies sorgt durchgängig für Spannung.
    Die Personen fand ich auch gut ausgearbeitet und deren Handeln glaubhaft.
    Zur düsteren Atmosphäre trugen auch die Schauplätze des Thrillers bei: die alte Villa am Kanal, das Hausboot, Hamburgs Kanäle und die Aussenalster bei Nacht und das Verlies. Diese Kulisse sorgt zusammen mit den gut gezeichneten Figuren für einen äusserst spannenden Thriller mit Gänsehautmomenten, den man nicht mehr aus der Hand legen mag, bis zum packenden Finale, das auch noch eine Überraschung bereithält.
    Für mich war das nicht der letzte Winkelmann und allen Thrillerfans kann ich das Buch nur wärmstens empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Nefret, 13.07.2018

    Als Buch bewertet

    Endlich konnte ich mich mal wieder gruseln

    Es ist schon eine Weile her, dass ich mich bei einem Thriller so richtig gegruselt und auch unwohl in meiner Umgebung gefühlt habe. Mit seinem neuesten Thriller „Das Haus der Mädchen“ hat dies Andreas Winkelmann aber tatsächlich geschafft.

    Dank mehrerer Perspektivwechsel zwischen den einzelnen Kapiteln gelingt es dem Autor, den Leser lange im Ungewissen und unter Spannung zu lassen. Neben dem Ermittler, der erfreulicherweise schnell ein Gespür dafür hat, dass mehr hinter dem Mord an einem Mann in seinem Auto steckt (nichts ist ärgerlicher als ein Ermittler, der ahnungslos durch die Gegend stapft), erlebt der Leser, wie die junge Leni als Praktikantin für ein paar Wochen nach Hamburg zieht und sich alleine in der Grossstadt zurecht finden muss. Ausserdem ist da noch ein Obdachloser, der sich in der Nähe des ersten Tatorts herumtreibt und natürlich gibt es auch Szenen mit den entführten Mädchen und dem Täter. Gerade diese Szenen haben es verständlicherweise in sich.

    Geschickt werden falsche Spuren gelegt, mehrmals musste ich meine Theorien verwerfen und neue aufbauen, nicht nur in Bezug auf den Täter. Zwar lag ich am Ende nicht vollkommen falsch, aber ich musste auch erst einmal häufiger neue Überlegungen anstellen.
    Zum Ende hin konnte die atmosphärische Stimmung, die bei mir zum Unwohlsein führte, leider nicht mehr komplett gehalten werden, da zwischenzeitlich schon zu viele Geheimnisse gelüftet wurden. Dennoch hebt sich dieser Thriller von der Masse ab.

    Sympathische Hauptfiguren, die nicht perfekt, aber auch nicht mit Problemen und Komplexen überladen sind, sorgen zusätzlich dafür, dass der Thriller eine paar schöne Lesestunden liefert.

    Fazit: Der Autor hat es geschafft, mit meinen Urängsten zu spielen und hat damit dafür gesorgt, dass ich das Buch kaum zur Seite legen konnte.

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  • 5 Sterne

    Ute H., 27.06.2018

    Als Buch bewertet

    Ein neuer Thriller von Andreas Winkelmann - da ist ja eigentlich Spannung garantiert. Das Haus der Mädchen spielt in Hamburg und wird in mehren Strängen erzählt.. Leni Fontane darf in Hamburg ein Praktikum in einem Verlag absolvieren. Der Verlagsleiter hat ein Zimmer vermittelt. Als sie in der Wohnung ankommt ist sie überrascht wie schön und gross das Zimmer ist. Gleich lernt sie dort Vivian eine Mitbewohnerin kennen. Diese ist genau das Gegenteil von ihr, wenn sie als Landei überkommt, wirkt Vivian einfach nur lebensfroh und quirlig und möchte sich in Hamburg einen Millionär angeln. Als Vivian plötzlich verschwindet macht sich Leni natürlich Sorgen.
    Ausserdem lernen wir Frederic (Freddy)Förster kennen. Einen 'Neu'Obdachlosen. Eigentlich war er erfolgreich, verlor den Überblick, machte Schulden und verlor alles. Und jetzt? Beobachtet er einen Mord, der auf offener Strasse stattfand und ist jetzt auch noch auf der Flucht.
    Wer sind die Mädchen, die in einem Kellerverlies gefangengehalten und misshandelt werden?
    Kommissar Jens Kerner und seine Kollegin Rebecca verfolgen gemeinsam mehrere Spuren; warum wurde der Mann erschossen, wurde dort gerade eines der vermissten Mädchen entführt?
    Als sich Leni und Freddy durch einen Zufall begegnen und feststellen, dass sie beide privat ermitteln und ihre Fälle zusammenhängen könnten gehen sie zur Polizei und rennen bei Jens offene Türen ein.

    Ein spannender Thriller mit sympathischen Figuren, bei denen es auch mal lockerer und nicht immer politisch korrekt vorgeht.

    Könnte mir einen weiteren Fall mit diesem Ermittlerteam vorstellen

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  • 5 Sterne

    Books have a soul, 18.07.2018

    Als Buch bewertet

    Durch Zufall bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden und das positive Feedback hat mich sofort neugierig gemacht. Als ich dann den Klappentext dazu gelesen habe, war klar, das ist genau mein Geschmack.

    Dies war das erste Buch von Andreas Winkelmann, das ich gelesen habe, aber sicher nicht mein letztes. Er hat einen angenehmen, leicht verständlichen und sehr einnehmenden Schreibstil. Er versteht es, von vorneherein Spannung aufzubauen, sodass man sofort am Anfang schon Lust auf mehr bekommt. Die Geschichte fängt gleich grandios an, ich war absolut gefangen und musste immer wissen, wie es weitergeht.

    Obwohl es im Mittelteil etwas ruhiger weiterging, fand ich das Buch zu keiner Zeit langweilig. Es war trotzdem toll, alles nach und nach aufzudecken, mit den Charakteren mitzuzittern und zu verfolgen, ob die eigenen Schlüsse richtig sind oder nicht.
    Grosse Überraschungen waren aber für mich nicht dabei, insgesamt hat mich dies aber eigentlich nicht gestört, denn am Ende fühlte ich mich super unterhalten und war zufrieden.

    Fazit
    Das Haus der Mädchen legt einen rasanten Start hin, wird im Mittelteil etwas ruhiger, hat aber trotzdem durchwegs genug Spannung, um immer wissen zu wollen, wie es weitergeht. Auch wenn es für mich keine überwältigenden Überraschungen gab, kann ich diesen Thriller absolut weiterempfehlen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen und zum Schluss dachte ich nur, dass ich unbedingt wieder etwas von diesem Autor lesen möchte, was ich bestimmt bald mal nachholen werde.

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  • 5 Sterne

    Wencke M., 05.09.2018

    Als Buch bewertet

    Das ist das erste Buch, das ich von Andreas Winkelmann gelesen habe und es hat mich absolut überzeugt.

    Es geht gleich rasant los: Das was Oliver innerhalb kürzester Zeit in Hamburgs Dunkelheit sieht, scheint unglaublich. Ein sehr betrunken scheinender Mann, der Oliver aber doch wahr genommen hat und kurz darauf eine Hand, die Blutspuren auf der Innenseite des Fenstern von einem vorbeifahrenden Auto hinterlässt. Ist das wirklich passiert, oder spielen die Sinne Oliver einen Streich?

    Die schüchterne Leni Fontane ist auf dem Land aufgewachsen nun möchte sie bei einem Hamburger Verlag ein Praktikum machen. Gerade mit der Bahn im nächtlichen Hamburg angekommen macht sie sich auf den Weg zu ihrem Zimmer, das sie über eine Online-Zimmervermittlung gebucht hat. Vor dem Haus trifft sie zufällig auf Vivien, sie ist ihre Zimmernachbarin. Leni und Vivien könnten vom Wesen nicht unterschiedlicher sein. Vivien unterstützt Leni, sich im Hamburger Stadtleben zurechtzufinden. Eines Morgens ist Vivien verschwunden, ihr Zimmer ist geräumt und bereits zur neuen Vermietung hergerichtet. Vivien hätte Leni doch was gesagt? Sie hat sich nicht mal verabschiedet.

    In den ersten Kapiteln dieses Thrillers gibt es viele unterschiedliche Personen und Schauplätze. Aber schnell wird dem Leser klar, dass es dort einen Zusammenhang gibt. Daraus ergibt sich eine sehr gute Spannung und Neugierde auf den weiteren Verlauf.

    Der Schreibstil ist klar und verständlich.

    Klare Leseempfehlung für Leser/innen, die gerne spannende Thriller lesen!

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