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  • 4 Sterne

    19 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 08.06.2022

    Als Buch bewertet

    Einer der schönsten Wege zu uns selbst führt durch einen Garten. (Sprichwort)
    1907 legt die Landschaftsgärtnerin Venetia Smith im herrschaftlichen Gut Highbury House einen Garten an, um danach nach Amerika auszuwandern. Das Gut wird während des Krieges als Lazarett zweckentfremdet, doch wenigstens den Garten kann mit grossen Anstrengungen gerettet werden, hat er doch für die damalige Hausherrin Lady Diana eine ganz besondere persönliche Bedeutung. 2020 ist es Emma, die auf den ersten Blick von dem alten Garten fasziniert ist und ihn wieder auf Vordermann bringen möchte. Während sie sich durch alte Aufzeichnungen und Skizzen arbeitet, erfährt sie auch immer mehr über das Geheimnis des Gutes nebst Garten…
    Julia Kelly hat mit „Das Geheimnis des Wintergartens“ einen unterhaltsamen Roman über mehrere Zeitebenen vorgelegt, wobei der Garten von Highbury House die heimliche Hauptrolle spielt, um den sich so manche Geschichte rankt und manches Schicksal dort seinen Lauf nahm. Der flüssige, farbenfrohe und gefühlvolle Erzählstil lädt den Leser zu einer spannenden Reise durch die Jahrzehnte ein, um sich nicht nur von einem alten Garten verzaubern zu lassen, sondern auch fünf aussergewöhnliche Frauen kennenzulernen, die durch diese Anlage eng miteinander verbunden sind. Über unterschiedliche Zeitebenen und Perspektiven trifft der Leser in der Gegenwart auf die Gärtnerin Emma und in der Vergangenheit 1907 auf Venetia, die den Garten erschaffen hat sowie 1944 während des Zweiten Weltkrieges auf Lady Diana, Beth und Stella. Emmas Faszination für die Anlage von Highbury House drängt sie dazu, den Garten wiederzubeleben und zu neuem Glanz zu verhelfen. Gemeinsam mit ihr erfährt der Leser über alte Aufzeichnungen immer mehr über die vorherigen Bewohner von Highbury House sowie über die Entstehung und Geschichte des Gartens. Die Autorin verwebt die Schicksale ihrer fünf Protagonistinnen bildgewaltig mit der Gartenanlage, so dass der Leser während der Lektüre nicht nur mit den Frauen und ihrem Schicksal mitfiebern, sondern auch selbst durch ein schönes Kopfkino in dem geheimnisvollen Garten mit seiner wunderschönen Blütenvielfalt wandeln kann. Geschickt werden die Fäden der einzelnen Lebenswege mit dem Garten verknüpft, wobei nicht nur so einige Geheimnisse der einzelnen Protagonistinnen aufgedeckt werden, sondern am Ende auch der Garten selbst in neuem Glanz erstrahlt.
    Die Charaktere sind liebevoll ausgestaltet und in Szene gesetzt, ihre glaubwürdigen menschlichen Ecken und Kanten machen sie dem Leser nahbar, der sich nur zu gern an ihre Fersen heftet und erwartungsvoll ihre Erlebnisse verfolgt. Emma ist an einem Scheideweg angekommen und muss ihrem Leben eine neue Richtung geben. Sie ist freundlich, behutsam, aber auch zupackend und einfallsreich. Venetia ist eine Frau mit grosser Vorstellungskraft, die ihre Ideen in die Tat umsetzt. Lady Diana hat einen harten Schicksalsschlag zu verkraften, doch gerade der Garten, der ihr so viel Schmerz bereitet hat, ist gleichzeitig auch ihr grösster Trost. Aber auch Stella und Beth verbindet viel mit der Anlage.
    „Das Geheimnis des Wintergartens“ ist ein unterhaltsamer Roman über mehrere Zeitebenen und über fünf starke Frauen, deren Schicksal allesamt mit einer alten Gartenanlage verbunden ist. Ein gelungener Mix aus Historie, Liebe und Geheimnissen, der kurzweilig zu lesen ist. Verdiente Leseempfehlung!

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  • 3 Sterne

    16 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philiene, 04.11.2021

    Als eBook bewertet

    Das Geheimnis des Wintergartens erzählt die Geschichte von fünf Frauen in drei verschiedenen Zeiten. Dreh und Angelpunkt der Geschichte ist ein altes Landhaus und dessen Garten. So erleben wir wie die bekannte Gartenbäuerin Venetia den Garten im Jahr 1907 anlegt und wie Emma, die es sich zur Aufgabe gemacht hat alte Gärten wieder zu ihrem alten Glanz zurück zu bringen, ihn über 100Jahre später zu neuem Leben erweckt. Dazwischen sind dann noch Beth, Stella und Diana die während des zweiten Weltkrieges Leben.

    Der Roman wechselt immer wieder zwischen den verschiedenen Zeiten und Personen. Leider hatte ich am Anfang ein paar Schwierigkeiten damit in meinem Kopf immer wieder umzuschalten. Für mich waren es etwas zu viele Personen.
    Die Geschichten jede für sich haben mir sehr gut gefallen. Vor allem die Zeit im zweiten Weltkrieg war sehr emotional geschildert. Aber auch Venetias Kampf im Jahr 1907 als Gartenarchitektin hat mich beeindruckt. Alle fünf Frauen waren auf ihre Weise beeindruckend und sind mir im Gedächtnis geblieben.
    Besonders gefallen haben mir die Beschreibungen des Gartens und seiner Pflanzen, es war als ginge man selbst durch einen Park.
    Alles in allem ein schöner Roman und wenn man sich an die vielen Charaktere gewöhnt hat eine Geschichte zum abtauchen.

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  • 4 Sterne

    8 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 31.01.2022

    Als Buch bewertet

    In diesem Buch treffen drei verschiedene Erzählstränge aufeinander. 1907 lernen wir die Gartenarchitektin Venetia Smith kennen, die den Garten rund um das Landhaus anlegt, in welchem alle Erzählstränge aufeinandertreffen. 1944 dient dieses Haus als Lazarett und man lernt gleich drei verschiedene Frauen zur Zeit des zweiten Weltkriegs kennen. Und schliesslich 2020 begleitet der Leser die Gärtnerin Emma, die in der Gegenwart den Garten erblickt und hinter das Geheimnis des Gartens und des Hauses kommen möchte, welches sie sofort fasziniert und in den Bann zieht...

    Es viel mir anfangs etwas schwer ins Buch reinzukommen, dies lag nicht etwa am Schreibstil, denn dieser ist leicht verständlich und bildhaft, sondern daran, dass man es mit sehr vielen Zeiten und Personen zu tun bekommt und sich erst einmal mit den jeweiligen Personen in ihren Zeiten zurecht finden muss. Nach diesem etwas holprigen Start aber bin ich sehr gut in die Geschichte gekommen und fand die Handlung spannend und sehr lesenswert. Es geht um starke Frauen, die sich in ihrer Zeit zurecht finden müssen, um die Zeit des zweiten Weltkrieges das ich ebenfalls sehr gelungen fand und um die Liebe zu den Gärten und Pflanzen. Ich selbst habe keinen grünen Daumen, doch ich finde Parks und schöne Gärten einfach sehr faszinierend und lese gern darüber wie diese angelegt und gepflegt wurden/werden. Und schliesslich geht es natürlich um Geheimnisse und deren Enthüllung, Wenn man ähnliche Geschichten schon gelesen hat, ist es möglicherweise etwas vorhersehbar, dennoch konnte mich die Handlung gut unterhalten.

    Fazit: Für Fans von historischen Frauenromanen mit Geheimnissen.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasika, 15.02.2022

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt (übernommen):

    1944. Wie viele andere herrschaftliche Güter dient Highbury House während des Krieges als Lazarett. Nur mit Mühe gelingt es der Hausherrin, ihren prachtvollen Garten gegen die Bedürfnisse der Landarmee zu verteidigen. Er bedeutet ihr alles - erst recht nachdem ihr Sohn dort verunglückt.

    2020. Als die junge Gärtnerin Emma den Park erblickt, ist sie fasziniert. Dies ist der letzte Garten, den die berühmte Landschaftsarchitektin Venetia Smith angelegt hat, bevor sie 1907 nach Amerika emigrierte. Niemand weiss, was sie dazu veranlasste, denn Notizen und Tagebücher sind verschollen. Als die Gutsherrin eine alte Skizze des Gartens findet, stehen Emma und sie vor einem Rätsel. Über dem Garten des Winters steht ein Name: Celeste ...

    Meine Meinung:

    In diesem Roman steht auf mehreren Zeitebenen ein wunderschöner Garten im Mittelpunkt. Einst wurde er 1907 von Venetia Smith angelegt. Der prächtige Garten birgt ein altes Geheimnis und verbindet fünf Frauen auf schicksalhafte Weise mieinander.

    Das Landhaus "Highbury House" mit seinem idyllischen Garten wird sehr bildhaft beschrieben. Die Liebe zu wunderschön angelegten Gärten und Parkanlagen ist auf jeder Seite spürbar.

    Ein berührender und unterhaltsamer Roman für entspannte Lesestunden, besonders für Hobbygärtner.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 27.11.2021

    Als Buch bewertet

    Im Garten des Winters laufen die Fäden zusammen

    Gärtnerin Emma hat eine grosse Leidenschaft- sie lässt historische Gärten nach einer behutsamen Restaurierung wieder aufblühen und verleiht ihnen Glanz und Ansehen, wie zu alten Zeiten. Ihr aktueller Auftrag für sie nach Highbury House und dieser Garten ist mehr als geschichtsträchtig, denn er wurde einst von Victoria Smith angelegt, bevor diese nach Amerika ausgewandert ist. Aber was steckt hinter diesem Schritt, der so endgültig gewesen ist ? Findet Emma in den alten Gartenskizzen und Aufzeichnungen die Antwort ?



    Eigentlich müsste der Titel vom englischsprachigen Original übernommen werden und richtigerweise "Der letzte Garten" betitelt werden, denn um einen Wintergarten im eigentlichen Sinne handelt es sich hier nicht, auch wenn fälschlicherweise das Cover dieses suggeriert. Vielmehr handelt es sich um einen Garten des Winters, dessen nähere Erläuterung im Buch zu finden ist.

    Julia Kelly erzählt von Frauenschicksalen, die sich eben in jenem Garten des Winters zugetragen habe und lässt durch ihre bildhafte Sprache nicht nur Highbury House, sondern auch die herrschaftliche Gartenanlage vor dem inneren Auge der Leser:innen entstehen.

    Üppig blühende Rhododendren, ein Blütenmeer aus duftigen Rosen und nicht zuletzt die kühle Stille des sagenumwobene Garten des Winters mit seinen hohen Mauern, den Schattengewächsen und dem stillen Teich laden zum Spaziergang durch die unterschiedlichen Gärten ein und wecken die Erinnerungen, um hier tragische Einzelschicksale zu erleben.

    Es kommt mir so vor, als würde Emma mit dem Zurückschneiden des überwucherten Gartens die Zeit zurückdrehen und so die einzelnen Erzählstränge aus dem Verborgenen hervorholen.

    Die Geschichten um Vitoria, Diana, Beth und Emma werden sehr ansprechend ausgeschmückt und bieten eine Zeitreise der Extraklasse. Standesdünkel, Kriegswirren und die Probleme der Gegenwart werden hier perfekt ineinander verschlungen, um so ein Teil der Figuren zu werden, die hier im Garten des Winters einschneidende Erlebnisse verarbeiten müssen.

    Trauer und Verlust, grosse Gefühle und das Erleben der einzig wahren Liebe können ebenso überzeugen wie die Entwicklung von Emma, die sich vor die Entscheidung gestellt sieht, wie ihr Leben nun weitergehen soll.

    Es ist, als würde die historische Gartenanlage immer wieder neu zum Leben erweckt werden, um unter den knorrigen Ästen der Bäume und dem Flüstern des Windes im Laub die Lebensgeschichten zu hören, die man hier als Leser:innen hautnah begleiten darf.

    Gefühle, Romantik und grosse Geheimnisse- die perfekten Zutaten für diese gelungene Zeitreise.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia B., 28.11.2021

    Als eBook bewertet

    Der Garten der Erinnerung...
    Das Geheimnis des Wintergartens
    Den Leser erwartet ein spannender Roman. Die Geschichte spielt in mehreren Zeitebenen. Mittelpunkt der Geschichte ist Highbury House und deren Gärten. Diese wurden Anfang 1907 von der Landschaftsgärtnerin Venetia Smith angelegt.
    Dann sind wir in Mitten des 2. Weltkrieges und in Highbury Hill ist ein Lazarett.
    Als wir in die Gegenwart wechseln, lernen wir Emma kennen. Diese junge Gärtnerin hat den Auftrag den Garten im alten Glanz erstrahlen zu lassen. Alte Pläne zeigen das Ausmass der Schönheit der verschiedenen Themenbereiche.
    Geschickt vermag die Autorin das Leben mehrerer Generationen auf Highbury Hill anschaulich zu schildern. Und so tauche ich in verschiedene Zeitebenen ein. Mal erfahre ich etwas aus dem Leben von Venetia, mal von Diana, Beth, Stella und auch von Emma. Sie alle verbindet Highbury Hill mit ihren Erinnerungen und wir nehmen an ihren Schicksale regen Anteil. Jede dieser Geschichten ist einzigartig und das macht den Charme von Highbury House aus...

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 31.10.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Fünf Frauen, drei Epochen und ein geheimnisumwitterter Garten, der ihre Schicksale verbindet - tragisch, berührend und durch und durch bezaubernd.
    Fazit: Wir schreiben das Jahr 1944. Highbury House wurde zum Lazarett umfunktioniert. Nur mit viel Aufwand gelingt es der Hausherrin den Garten gegenüber der Armee zu verteidigen. Für sie hat er eine enorme Bedeutung. Im Jahr 2020 soll Emma, die Gärtnerin, den Garten restaurieren. Es ist wunderbar wie die Gärten so bildlich beschrieben werden. Diese Gärten sind auch mit Frauen Schicksalen verbunden. Eine gefundene Skizze der Gutsherrin des Gartens geben den beiden ein Rätsel auf. Es ist interessant und spannend zu lesen, warum sie nach Amerika ging. Die drei Frauen verkörpern sehr starke Charakteren. Man liest in diesem Buch von drei Epochen. Das macht das Buch so wertvoll und spannend.

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