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  • 5 Sterne

    22 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jana Marie S., 06.11.2015

    Als Buch bewertet

    Das Geheimnis des Mahagonibaums
    Sabrina Železný

    Eine Liebe in Peru Für Blanca geht ein Traum in Erfüllung: Sie wird nach Peru reisen, um dort Fotografie zu studieren. Als ihre Grossmutter ihr zum Abschied ein Bild der eigenen Mutter schenkt und sie bittet, herauszufinden, wohin Guadalupe in den Wirren des zweiten Weltkriegs verschwand, ahnt Blanca nicht, auf welch tragische Geschichte sie stossen wird – von Verrat, Hoffnung und einer Liebe, die alles überwindet. Eine alte Schuld, ein exotisches Land, das voller Rätsel steckt, und eine starke junge Frau auf der Suche nach ihren Wurzeln.

    Äusseres Erscheinungsbild:
    Das Cover zeigt uns einen kleinen Ausschnitt aus Peru und zeigt uns was wir in diesem wunderbaren Buch erwarten können. Die Farben sind schlicht gehalten, was mir sehr gut gefällt. Ich finde die Farben sind wirklich sehr passend zu der Geschichte hinter dem Buch gewählt.


    Protagonisten:
    Blanca ist unsere Protagonisten in diesem Roman. Sie ist eine sehr bodenständige, leicht naive Frau die sowas von sympathisch ist, dass man sie direkt als Freundin gewinnen möchte.
    Die Figuren sind wirklich alle grossartig gewählt und jeder hat hier seine eigenen Charakterzüge.
    Die Figuren erscheinen vor allem sehr echt - und wie ich finde ist es das, was ein gutes Buch ausmacht. Wer kann sich schon mit einer Paris Hilton identifizieren? ;)


    Eigene Meinung:
    Wirklich ein gelunger Roman den uns die Autorin hier geschenkt hat. Ihr Schreibstil ist sehr angenehm und lässt sich sehr flüssig lesen.
    Die Autorin schafft es uns mit nach Peru zu nehmen und wir Leser helfen Blanca in ihren Wurzeln zu "graben".
    Ich habe in diesem Roman wirklich mit der Protagonistin geweint und gelacht ( & eigentlich bin ich nicht so nah am Wasser gebaut ).
    Die Geschichte hinter diesem Buch ist absolut mitreissend und noch dazu realitätsnah geschrieben.
    Dem Leser wird es sehr viel Spass machen die Geheimnisse nacheinander aufzudecken. Aber vorsicht! :) Hier herrscht Suchtgefahr - denn man kann das Buch nicht mehr weg legen weil man unbedingt wissen will welche Ereignisse als nächstes eintreffen.
    Für mich steht jetzt ganz klar fest - nächstes Reiseziel : Peru :-)


    Fazit:
    Ein wunderschönes Buch mit absoluter Lese- und Kaufempfehlung.
    Lasst euch nach Peru entführen und entdeckt die wunderbare Welt der Blanca.
    Von mir gibt es klare 5 von 5 Sternen für diesen wunderschönen Roman!

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  • 5 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 29.10.2015

    Als Buch bewertet

    Das Geheimnis des Mahagonibaums, Sabrina Železný

    Cover:
    Passend zum Buch, eine Landschaft wie man sie sich in Peru vorstellt.

    Inhalt:
    Für Blanca geht ein Traum in Erfüllung, sie wird nach Peru reisen. Sie hat ein Stipendium gewonnen für ein Fotografie Studium.
    Peru ist für sie deshalb so bedeutend, weil ihre Grossmutter, Guadalupe, aus Peru war, aus Arequipa, der Stadt in die Blanca reisen wird. In den Wirren des zweiten Weltkriegs ist sie verschwunden und Magda, Blancas Grossmutter, bittet sie herauszufinden was damals geschehen ist.
    Blanca ahnt nicht auf welche tragische Geschichte sie stossen wird, Verrat und Hoffnung, aber auch auf Diskriminierung und Minderwertigkeitsgefühle die bis in die Gegenwart reichen.
    Eine alte Schuld, ein wunderschönes Land und eine neu keimende Liebe!

    Meine Meinung:
    Eine wunderschöne Geschichte, sehr feinfühlig erzählt, voller Geheimnisse.
    Die Autorin führt die Protagonisten sehr klug ein und lässt die Charaktere Schritt für Schritt klarer werden und wachsen. So kommen wir in die Handlung und fühlen und handeln mit Blanca.
    Sehr geschickt werden wir durch Tagebucheinträge (hier fällt die besonders poetische Schreibweise ganz besonders ins Gewicht) oder Briefe immer wieder in die Vergangenheit geführt und mit dem, was noch ein paar wenige Zeitzeugen wissen entsteht, wie bei einem Mosaik, ein Bild von dem was passiert ist. Dies geht nicht ohne Sackgassen und falsche Wege.
    Erst ganz am Ende sehen wir dann das fertige Bild, damit wird der Spannungsbogen bis zum Schluss erhalten.
    Hierbei werden auch alle Emotionen bedient: Liebe, Freundschaft, Sehnsucht, Verrat, Betrug, Neid und Hass, alles wir sehr spannend und passend ineinander verwoben.
    Die Beschreibungen der Landschaft und vor allem der Stadt Arequipa mit ihren Farben und ihrem besonderen Licht, wecken unglaublich mein Fernweh und ich würde am liebsten sofort dorthin reisen.
    Viele weitere Details lassen das Buch zu einem absoluten Lesegenus werden.
    Von mir eine klare Leseempfehlung.

    Autorin:
    Sabrina Železný, 1986 geboren, studierte in Berlin und Peru. Ihre Liebe zu dem Land lässt sie immer wieder nach Südamerika zurückkehren.

    Mein Fazit:
    Eine sehr berührende und spannende Geschichte, mit viel Geheimnissen, Liebe, Verrat, Betrug und Hass. Am Ende siegt die Gerechtigkeit und es bleibt ein Hauch Geheimnis. Von mir 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Ingeborg G., 10.11.2015

    Als Buch bewertet

    Blanca darf nach Peru reisen um dort Fotografie zu studieren.Sie hat eine besondere Beziehung zu diesem Land ,denn ihre Urgrossmutter stammt aus Arequipa. Von ihrer Grossmutter erhält sie vor ihrer Abreise das einzige Bild das es von ihr gibt ,mit der Bitte heraus zu finden was mit Guadelupe passiert ist,die in den Wirren des zweiten Weltkrieges verschwand.Warum riss der Kontakt zu ihr ab und was wurde aus ihr ?
    Als Blanca in Ariquipa ankommt lernt sie Emilio kennen,der in der Academie arbeitet. Mit seiner Hilfe macht sich Blanca auf die Suche.Im Kloster Santa Catalina ermöglicht ihr eine Nonne Einblicke in Guadelupes Tagebuch. Schnell wird klar ,des es jemanden gar nicht gefällt ,das Blanca herausfindet was mit ihrer Urgrossmutter passiert ist.
    Welche Rolle spielt Francisco, der Lehrer und Inhaber der Akademie ? Warum will er mit allen Mitteln verhindern das Blanca und Emilio weiter suchen ?
    Wird es ihnen gelingen Spuren von Guadelupes Leben zu finden ?


    Sabrina Železný`s bildhafter Schreibstil schafft es immer wieder die Landschaft Perus und seiner Menschen vor unseren Augen auferstehen zu lassen und nimmt einen mit in dieses wunderschöne Land. Durch die kursiv gehaltenen Tagebucheinträge ,die in einem sehr poetischen Stil gehalten sind taucht man ein in das Leben von Guadelupe.
    Man begibt sich mit Blanca auf die Suche nach Guadelupes Leben.
    Wieder ein wunderschönes Buch der Autorin ,das uns mit auf die Reise nimmt und in uns die Sehnsucht nach diesem schönen Fleckchen Erde weckt .

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara D., 21.07.2015

    Als Buch bewertet

    Was passierte mit Guadalupe Bustamante?

    Als Blanca in Arequipa eintrifft und dort ihr Fotografie-Studium beginnt, schiebt sie den Wunsch ihrer Grossmutter zuerst einmal auf die lange Bank. Irgendwie kann sie sich nicht dazu aufraffen, die Recherche nach ihrer Ur-Grossmutter zu beginnen, die nach dem Ende des 2. Weltkrieges nach Arequipa zurückgekehrt war. Von dort an verliert sich ihre Spur im Nirgendwo.

    Eher aus Pflichtbewusstsein denn aus Neugierde, beginnt Blanca mit ihrer Recherche nach Guadalupe. Im Kloster Santa Catalina bekommt sie das Tagebuch ihrer Ur-Grossmutter ausgehändigt und nun wendet sich das Blatt: Bevor Blanca sich ihrem Studium so richtig und voller Hingabe widmen kann, muss sie herausfinden warum Guadalupe nie auf die Briefe aus der Heimat geantwortet hat und ob sie tatsächlich im Hochland umgekommen ist. Findet sie die Lösung auf ihre Fragen in dem Tagebuch?

    Bei ihrer Suche nach der Wahrheit bekommt Blanca Hilfe von Emilio. Er hat über ein Förderprogramm eine Arbeitsstelle im Centro Artistico bekommen, in dem Blanca studiert. Emilio ist ein zurückhaltender und verschlossener junger Mann der aus dem Hochland von Peru stammt.

    Neben Emilio gibt es noch Francisco, den Leiter des Centro Artistico, der Blanca davon abrät Emilio zu vertrauen und seinen Geschichten Glauben zu schenken. Leider haben auch die Erzählungen von Fancisco nicht alle Hand und Fuss und bald weiss Blanca nicht mehr, wem sie glauben soll und wem nicht.......

    „Das Geheimnis des Mahagonibaums“ ist sowohl mein 1. Buch von Sabrina Železný als auch das 1. Mal, dass ich in einem Buch nach Peru reise. Im Hochland von Peru wütete jahrelang die Terror-Organisation „Leuchtender Pfad“. Das Thema wurde von der Autorin immer mal wieder angeschnitten, ausreichend genug, dass man sich als Leser ein Bild davon machen kann. Es gibt Dinge, die an Grausamkeit nicht zu überbieten sind. Der Mensch ist vermutlich die grösste Verfehlung der Schöpfung.

    Der Schreibstil von Sabrina Železný ist angenehm und ich hatte das Buch in wenigen Stunden gelesen. Man möchte einfach immer weiterlesen um zu erfahren was denn nun tatsächlich mit Guadalupe passiert ist. Vielleicht lebt sie ja sogar noch? Sie wäre etwas über 100 Jahre alt.

    Mein Bauchgefühl hat mich auch hier nicht im Stich gelassen. Ich war mir von Anfang an sicher, dass einer der Beiden (Francisco / Emilio) nicht das ist was, er vorzugeben scheint. Aber mehr verrate ich dazu natürlich nicht.

    Ich fotografiere selbst leidenschaftlich gerne, von daher kann ich die Faszination verstehen, denen die Protagonisten im Buch im Bezug auf die Fotografie erlegen sind. Gerne würde ich die beschriebenen Fotos einmal sehen.

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