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  • 5 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 09.08.2023

    Als Buch bewertet

    Constable Lacey Flint von der Flusspolizei in London rettet in letzter Minute ein Baby, das auf einem Gummitier auf der Themse treibt. Das kleine Mädchen wurde kurz zuvor seiner Mutter an der Promenade am Nordufer entrissen und von dem Täter den Fluten übergeben. Die Polizei, unter der Leitung von DCI Mark Joesbury, kann kein Motiv für die Tat erkennen. Warum wollte der Entführer ein unschuldiges Baby töten? Die Tat ist der Startschuss in eine Serie von Verbrechen, in der eine Gruppe junger Männer es auf Frauen abgesehen haben und Ungerechtigkeiten, denen sie sich ausgesetzt fühlen, rächen wollen.


    WoW! Was für ein Thriller!

    Nicht nur, dass die Grundidee für die Taten für mich neu ist. Die Umsetzung ist auch äusserst gelungen! Eine Gruppe Männer, die sich, angetrieben von einem perfiden Führer, an Frauen rächen, Angst verbreiten und sogar vor Entführung und Mord nicht zurückschrecken. Das Motiv dafür verrate ich hier natürlich nicht. Nur so viel: als Frau wird einem da Angst und Bange und mehrmals blitzte der Gedanke auf, ob so ein Szenario in der Realität auch möglich wäre? Die Tat an dem kleinen Baby, die bedrückend und sehr anschaulich beschrieben ist, hat mich fassungslos gemacht. Wer tut so etwas einem unschuldigen Baby an? Aus welchem Grund? Auch diese Idee für das Motiv ist für mich neu!

    Der Start in die Geschichte, in der zwei Protagonisten im Mittelpunkt stehen, hat mich elektrisiert und gefesselt. Diese Eingangsszene, 12 Jahre vor dem Rest der Geschichte, spielt sich an einer beliebten Stelle für Selbstmörder, an höchster Stelle der Kreidefelsen an der britischen Küstenlinie, ab. Sehr atmosphärisch hat die Autorin die Handlung über der hohen Klippenfront beschrieben. So beschrieben, dass mir wortwörtlich das Blut in den Adern gestockt hat. Ein Knaller ist so eine Szene als Start ins Buch, denn damit war ich sofort mitten im Geschehen. Die Verknüpfung dieser Szene in der Vergangenheit mit der Handlung in der Gegenwart ist sehr überraschend und gut gemacht. Auch der Schluss ist mehr als überraschend und ist genauso, wie ich Thriller liebe: Die Identität des Täters überraschend und mit gut geschriebenen Wendungen bis zum Schluss der Geschichte!

    Die Gegenwart spielt sich durchwegs in London ab. Die Themse, die Handlung auf, neben und im Fluss ist ein wichtiges Element. Nicht nur, dass Lacey Flint auf einer Yacht lebt und bei der Wasserpolizei arbeitet. Sie verbringt auch sehr viel Freizeit in oder auf dem Fluss.

    Obwohl "Das Dunkle in dir" nicht der erste Teil der Lacey Flint Reihe ist, hatte ich durch die hervorragenden Erklärungen keinerlei Verständigungsprobleme. Mir hat die anschauliche Art und Weise und der Schreibstil von Sharon Bolton so gut gefallen, dass ich sicher die weiteren Bücher nach und nach lesen werde. Gerade aus der Lacey Flint Reihe gibt es ja da noch einiges nachzuholen.

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  • 5 Sterne

    Tobias P., 06.02.2024

    Als Buch bewertet

    Sie waren einander unbekannt und trafen sich zufällig an der Klippe. Beide hatten den Gedanken, sich selbst in die Tiefe zu stürzen. Am Ende jedoch stürzte ein Auto mit einer bereits verstorbenen Frau hinab.
    Als Lacey, Dana und Helen nach ihrer Mahlzeit Abschied voneinander nehmen, werden sie Zeugen einer tragischen Szene. Ein Säugling wird mitten in London aus seinem Kinderwagen entführt und auf der Themse ausgesetzt, in einem Gummitier schwimmend. Unglaublicherweise gelingt es Lacey, dem Baby bis dorthin zu folgen und es gerade rechtzeitig vor dem Ertrinken zu retten. Die Incels stellen eine männerdominierte Gruppe dar, die sich im Darknet versteckt und Frauenfeindlichkeit als Grundlage ihrer Ideologie nutzt. Sie fühlen sich von Frauen benachteiligt und fordern eine Änderung der Gesetze, um eine traditionelle Geschlechterrolle zu etablieren, bei der Frauen hauptsächlich für den Haushalt zuständig sein sollen. Die Gruppe, deren Mitgliederzahl unbekannt ist, agiert anonym und sorgt für Unsicherheit bei Frauen in der Öffentlichkeit. Des Weiteren werden von ihnen abscheuliche Gewalttaten verübt. Joesbury und sein Team führen eine intensive Ermittlung durch. Ihre Kollegin Lacey Flint könnte sich in grösster Gefahr befinden, da der Anführer der Gruppierung von ihrem düsteren Geheimnis Kenntnis hat.

    `✵•.¸,✵°✵.。.✰ 𝕄𝕖𝕚𝕟 𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥 𝔼𝕚𝕟𝕕𝕣𝕦𝕔𝕜 ✰.。.✵°✵,¸.•✵´

    Es ist beeindruckend, welch aussergewöhnliches Werk hier entstanden ist. Es fängt mit einer dramatischen Kliff-Szene an und erstreckt sich von versuchtem bis hin zum vollendeten Mord. Auf offener Strasse wird Frauen von unbekannten Männern Angst eingejagt und die Ermittler können den Anführer nicht finden. Von der ersten bis zur letzten Seite bleibt die Spannung bestehen und man wird förmlich in die Geschichte hineingezogen. Absolut spannend.

    Ich vergebe
    5/5 ⭐️ sowie 2/2💫

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    ja nein
  • 3 Sterne

    Josefine S., 31.10.2023

    Als Buch bewertet

    Lacey Flint ist zurück

    Als Lacey, Dana und Helen sich nach ihrem Essen voneinander verabschieden, werden sie Zeugen einer grausamen Szene. Ein Baby wird mitten in London aus seinem Kinderwagen entführt und auf der Themse, in einem Gummitier schwimmend ausgesetzt. Wie durch ein Wunder kann Lacey ihm hinterher und es kurz vor dem ertrinken retten. Welcher Wahnsinnige tut so etwas? DC Mark Joesbury und sein Team beobachten schon länger die digitalen Aktivitäten einer Gruppe junger Männer, die alle eins verbindet, der Hass gegen Frauen. Diese sogenannten Incels schaukeln sich gegenseitig hoch und schon bald wird London von einer Welle an übergriffen gegen Frauen überrollt. Mitten unter ihnen Lacey, die scheinbar den Zorn dieser Gruppierung auf sich gezogen hat. Doch Lacey ahnt warum sie gejagt wird, jemand kennt ihr dunkelstes Geheimnis.

    Nach 8 Jahren folgte nun endlich der 5. Band der Lacey Flint Reihe. Ich war voller Vorfreude, da mich die Bücher früher sehr in ihren Bann gezogen haben. Hatte jedoch auch meine Bedenken ob ich und die Autorin nach so langer Zeit problemlos wieder anknöpfen können. Der Einstieg war wirklich gut und holte prompt alles zurück. Die Geschichte kam auch schnell in Fahrt, mit einem Thema, was tatsächlich aktuell ist. Die Incel Bewegung ist zwar keine neue Problematik aber dennoch wichtig. Der Rückblick hat noch einmal gut geholfen, rundetet die Geschichte der Protagonistin gut ab und schloss endlich die Lücke um dieses Geheimnis. Die Story hatte im Verlauf des Buches zwar ihre ein oder anderen atemberaubenden Momente , flachte jedoch immer wieder ab. Nicht zuletzt auch wegen dem ewigen hin und her zwischen Lacey und Mark. Das Ende zog sich etwas, was an den vielen Vermutungen und Ermittlungsansätzen lag. Im Kreis der Verdächtigen drehten wir uns zeitweise unentwegt. Dafür, dass um ihr Geheimnis und den Showdown so ein Aufhebens gemacht wurde, waren beiden enttäuschend schnell abgehandelt. Sharon Bolton führt hier zwar wiederholt gekonnt gut hinters Licht, für mein empfinden war das Ende dennoch zu flach und zu kurz um der Erwartung zu entsprechen. Man spürt durch das Buch hinweg die bedrohlich düstere Atmosphäre, welche zum Schluss leider ausblieb. Die Beweggründe hinter all dem waren nicht schlecht konstruiert und nachvollziehbar, konnten mich jedoch nicht gänzlich überzeugen. Alles in allem ein passabler Wiedereinstig in die Reihe, ein wichtige Thematik, die uns durch das Buch begleitet aber insgesamt nicht herausragend. Da konnten die ersten Teile in punkto Spannung und ausgeklügelter Taten deutlich mehr überzeugen ohne sich von der Hintergrundgeschichte der Protagonistin überrollen zu lassen. Da Sharon Bolton auch in früheren -stand alone- Romanen gezeigt hat, dass sie das Spiel mit Atmosphäre und Verwirrung sehr gut beherrscht, lag die Messlatte für dieses Werk dementsprechend hoch. Schade, dass sie es es nicht in ihren alten Stil zurück geschafft hat. Um die Hintergründe und Beziehungen der Personen untereinander zu verstehen würde ich empfehlen die vorangegangenen Bücher zuerst zu lesen, da es auch wirklich gute Werke sind.

    Fazit: Als Reihen Fortsetzung ein solider Thriller, der leider in Tempo und Spannung nicht ganz mit den Vorgängern mithalten kann.

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