20% Rabatt auf den tolino Epos 3!

 
 
Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 109803874

eBook (ePub) Fr. 6.15
inkl. MwSt.
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 4 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin K., 21.07.2019

    Mord mit familiären Verstrickungen

    Inhalt:
    Comisario Pablo Benitez ist zur Einweihungsfeier der Strandbar der Deutschen Bibi Bierwirt geladen, in welcher sein Neffe Jaime, der Mathematik studiert hat und nach einer Jobsuch-Odyssee dort am Strand von Marbella zumindest eine Anstellung als Kellner gefunden hat. Mit dabei sind viele Familienmitglieder der Benitez (Schwestern, Schwager, …) und Pablos Team der Mordermittlung samt der erst kürzlich aus Sevilla zum Team gestossenen neuen Kollegin Paula Odriozola.
    Doch bereits am nächsten Tag ist von den idyllischen Feierlaune nichts mehr übrig, denn nahe der Strandbar wie eine Tote aufgefunden und Jaime scheint darin verstrickt zu sein.
    Für Comisario Benitez ein Gratseilakt zwischen widersprüchlichen Informationen bishin zu Terrorverdacht über Jaime und dessen Verschwinden, dem Druck seiner Schwestern und – vor allem Seitens Paula geforderter – objektiver, unabhängiger und korrekter Ermittlungsarbeit! … und der Druck nimmt aufgrund weiterer Toter und Bedrohungen zu! Eine Herausforderung für Benitez, integer zu bleiben!?

    Meine Meinung:
    Bei „Comisario Benitez und der Mord am Strand“ handelt es sich bereits um den 2. Fall rund um Comisario Benitez, dem ich jedoch ohne Vorkenntnis des 1. Falls problemlos folgen konnte.
    Aufgrund des rasanten Einstiegs anlässlich der Einweihungsfeierlichkeiten wird sofort ein Überblick über die Vielzahl an Protagonisten (ua Mehr-Generationen-Familie mit vielen Schwestern, Schwagern) gegeben, was anfänglich ein wenig klischeehaft wirkte und zudem eine immense Herausforderung darstellte, all die Namen und Beziehungen zu behalten und mit der beschriebenen Lautstärke und Emotionalität – vor allem der Schwestern - sowie den Sticheleien zwischen den KollegInnen des Mordermittlungsteams zu Rande zu kommen.
    Der flotte Schreibstil und die teils köstlichen Dialoge lassen einem rasch in der Welt des Comisarios zurechtfinden.
    Geschickt verwebt die Autorin Inez Velazquez die Ermittlungsarbeiten mit den teils tiefsinnigen Sichtweisen von Benitez über das chice Jetset-Marbella der Reichen, Schönen und Touristen und im starken Kontrast dazu das Alltagsleben der Einheimischen, geprägt von Jugendarbeitslosigkeit, Immobilienblase und –spekulationen, internationalem Agrarhandel (am Beispiel des Orangenmarktes), Wasserknappheit, Umweltverschmutzung, Drogen, Korruption, Mafia, Terrorismus … Angereichert wird das skizzierte Spanien-Bild mit wunderschönen Landschafts-/Meerbeschreibungen und zahlreichen kulinarischen Genüssen.
    Zusätzliche Dynamik erfährt das Buch aufgrund der gespannten Team-Situation, allen voran dem sympathischen, mode-bewussten, genuss-orientierten, manchmal etwas cholerischen Single-Comisarios mit Familiensinn und der – weil erst neu beim Team – auch für den Comisario noch unbekannten/schwer einzuschätzenden, alleinstehenden (?), anfänglich als eher wortkarg, spröde, strengen, in unkleidsamen Gewande und Schuhwerk beschriebenen Kollegin Paula.
    Geschickt wird Ende des Besuches mit dem Auftauchen einer Person aus Paulas beruflicher/privater/intimer Sevilla-Vergangenheit ein Cliffhanger präsentiert, der einem jetzt schon auf eine Fortsetzung hoffen lässt.

    Fazit:
    Unterhaltsamer Sommer-Strand-Krimi, der einen Blick hinter die Fassade des vordergründig chicen Marbella erlaubt und das Alltagsleben der Spanier*innen aufzeigt. Hoffe auf weitere Benitez-&-Paula-Einsätze!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Narzisse99, 07.07.2019

    Ausgerechnet Comisario Pablo Benitez, ein modebewusster, etwas eitler, aber sehr liebenswürdiger Beamter der Mordkommission von Marbella, wird mit einem Mordfall konfrontiert, in den sein Neffe verwickelt zu sein scheint. Dadurch hat er ständig seine weitläufige und zuweilen herrlich nervige Familie im Nacken. Darüberhinaus muss er sich auch noch an eine neue Kollegin gewöhnen, die bisher in Sevilla gewirkt hat und wenig weiblich, zuweilen altmodisch gekleidet ist und sich spröde gibt, aber clever agiert und eine gewisse Coolness zur Schau trägt.
    Die offensichtlich ortskundige Autorin nimmt den Leser mit auf eine angenehme Reise durch südspanische Dörfer und Grossstädte. Dabei lässt sie die Probleme der Einheimischen wie Wasserknappheit und Umweltzerstörung durch Bauwut nicht ausser Acht und schneidet damit ein hochaktuelles Thema an. Dass nicht Spanisch ihre Muttersprache ist, sondern Deutsch, merkt man an Sätzen wie: „Ich bin noch am Rechnen.“ oder „Im Auto essen ist meine Sache nicht.“ Das hätte ein Übersetzer so nicht geschrieben, macht das Buch aber umso sympathischer.
    Die Geschichte ist witzig erzählt. Sie lässt keine Spannung vermissen, zuweilen hört man einen Hauch Wehmut heraus. Die Höhepunkte des Buches sind zeitlich ideal gesetzt, die Wenden unvorhergesehen, so dass keine Langeweile aufkommt. Das Ende ist nicht vorhersehbar. Sätze wie „Ihre Stimme klingt nach Vitaminen und frisch gepresstem Orangensaft.“ oder „Der Sand dringt in meine Slipper, macht sie enger und enger, bis ich meine Zehen krümmen muss.“ zaubern dem Leser ein Schmunzeln ins Gesicht. Es ist amüsant zu beobachten, wie die beiden grundverschiedenen Ermittler sich aneinander reiben, ohne übertrieben oder unnatürlich zu wirken.
    Ein sympathischer Krimi mit gut ausbalanciertem Mix aus Witz, Spannung und Menschlichkeit!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Annette G., 14.07.2019

    Spannend und ruhig......

    In diesem ebook geht es um eine sehr spannende Ermittlung. In einem kleinen Küstenort ist es an sich beschaulich ruhig - nichts trügt die Stille - aber dieses täuscht. Denn: Am Strand taucht unverhofft eine Leiche auf - und die Ruhe an diesem kleinen Ort ist vorbei. Der Commissario hat nun die Aufgabe, in diesem Fall zu ermitteln.

    Wird es ihm gelingen, diesen wichtigen Fall zu lösen??? 

    Ich habe mir dieses wunderbare ebook innerhalb von einer Woche durchgelesen und es hat mich dabei sehr begeistert.

    Man kann sagen, es ist ein ruhiger und gemütlicher Fall - eine sehr angenehme Sommerlektüre. Die man in den Abendstunden gut geniessen kann.

    Sehr darin zugesagt hat mir ein Bezug in Richtung Familie. Was in meinen Augen auch stimmt. Ich habe es von Anfang an gemocht. Und, ich konnte es auch nicht mehr aus der Hand legen. Daher freue ich mich auch schon sehr auf eine Fortsetzung davon.

    Ein grosses Lob daher an die nette Autorin und allen mit daran Beteiligten. Die 5 Sterne gebe ich diesem netten ebook daher sehr gerne und bedanke mich auch für dieses wunderbare ebook.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Anett H., 08.07.2019

    Comisario Pablo Benitez und der Mord am Strand von Inez Velazquez ist ein ebook mit 220 Seiten auf meinem Reader, die in 30 Kapitel eingeteilt sind.
    Der Familienclan um Comisario Pablo Benitez sitzt entspannt am Strand von Marbella, geniesst die Sonne und die Drinks. Pablo‘s Neffe Jaime arbeitet in der Strandbar und die Familie schaut zu. Ein sehr entspannter Abend. Doch am nächsten Morgen wird genau dort eine weibliche Leiche gefunden. Mit seiner neuen Partnerin Paula macht sich Pablo an die Ermittlungen.
    Natürlich wird auch im Umkreis der Toten ermittelt und Pablo muss seine eigene Familie mit einbeziehen, da Jaime plötzlich verschwunden ist und sich somit auch verdächtig macht. Das macht das professionelle Arbeiten an dem Fall für ihn natürlich nicht einfacher. Erst recht nicht, als er einige Dinge über seine Familie erfährt, die er als Polizist lieber nicht wissen möchte.
    Dann ist auch noch der Hauptverdächtige tot und Jaime immer noch verschwunden. Ist er auch schon tot? Was hat er gesehen oder selbst getan?
    Paula ist mir zuerst sehr unsympathisch, sie ist wortkarg, meist recht unfreundlich, arrogant, besserwisserisch und passt so gar nicht zu dem aufgeschlossenen, modebewussten Comisario. Aber im Laufe der Geschichte kommen die beiden besser miteinander klar und ergänzen sich ganz gut.
    Benitez ist ein kompetenter Polizist, freundlich, familiär und temperamentvoll. In diesem Fall steht er manchmal der geballten Macht seiner Schwestern etwas hilflos gegenüber. Nebenbei muss er sich noch um seine alten Eltern kümmern und die Orangen wässern, der ganze Stolz seines Vaters.
    Wer hier einen blutigen, superspannenden Krimi erwartet, ist sicher enttäuscht. Es ist eher eine unterhaltsame Urlaubslektüre. Mir hat es aber sehr gefallen, der Schreibstil ist gut und man kann zügig lesen. Es gibt einige spanische Ausdrücke, die ich nicht verstanden habe, aber das waren wohl eher so kurze Redewendungen. Das hat mich nicht weiter gestört.
    Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und man erkennt oft das spanische Temperament, das mit den Menschen durchgeht. Auch die Landschaften, wie der Strand und die Promenade sowie auch im Inneren des Landes kann man sich bildhaft vorstellen.
    Das Cover gefällt mir sehr gut mit dem Blick auf den Strand und das Meer.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Brina88, 11.07.2019

    Klappentext:
    "Aufregung im schicken Küstenort Marbella: ein Mord direkt am berühmten Strand! Und ausgerechnet der Neffe von Comisario Pablo Benitez scheint darin verwickelt zu sein. Während die Familie erwartet, dass der Ermittler das ein oder andere Detail übersieht, drängt die Chefin auf rasche Aufklärung des Falls. Steckt Eifersucht hinter der Tat, oder sind es schmutzige Geschäfte? Die Beweise deuten darauf hin, dass Benitez' Neffe tatsächlich schuldig sein könnte. Als dann den Fischern auch noch ein unschöner Fang ins Netz geht, ist es mit der Urlaubsstimmung an der Costa del Sol endgültig vorbei. Doch der liebenswerte Comisario mit Familiensinn gibt nicht so schnell auf ..."

    Meine Meinung:
    Mir hat das Buch gut gefallen. Die Geschichte an sich fand ich gut durchdacht und das Ende war nicht absehbar. Innerhalb der Geschichte haben sich dauernd Wendungen ergeben und die Geschichte wurde nach und nach aufgeklärt. Ich finde es immer toll, wenn das Ende ganz anders ist, als man denkt das es wäre.
    Die beiden Kommissare waren mir sehr sympathisch und ich muss sagen, dass in dem Buch irgendwie eine familiäre Atmosphäre geherrscht hat, was mir gut gefallen hat. Die Sprache fand ich gut und oftmals musste ich beim Lesen Schmunzeln.
    Der Schreibstil hat mir gut gefallen und das Buch hat sich flüssig, angenehm und unkompliziert lesen lassen.
    Die Seiten sind nur so dahingeflogen und man wollte am liebsten garnicht mehr aufhören zu lesen.
    Das Cover sieht toll aus und es ist passend gewählt.
    Alles in allem ein tolles Buch. Das Lesen lohnt sich.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    leseratte1310, 19.07.2019

    Comisario Pablo Benitez und seine Familie geniessen einen entspannten Abend in einer Strandbar, wo sein Neffe Jaime arbeitet. Doch schon der nächste Tag bringt eine böse Überraschung. Eine Tote wird am Strand gefunden. Es handelt sich um Jaimes Chefin. Benitez macht sich mit seiner neuen Partnerin Paula an die Ermittlungen. Dann ist Jaime auch noch verschwunden und der Comisario muss sogar seine Familie befragen. Kurz darauf haben die Fischer einen Toten im Netz.
    Dies ist der zweite Band der Reihe um Comisario Pablo Benitez. Der Krimi liest sich schnell und flüssig. Die Umgebung des Küstenorts Marbella ist sehr schön beschrieben.
    Neben dem Kriminalfall, erfahren wir eine Menge über die Familie des Comisarios. Für Pablo Benitez ist das ein sehr persönlicher Fall und ein nervenaufreibender, denn seine Familie ist ein wenig exzentrisch und sie macht Druck. Auch der Comisario ist nicht ganz einfach. Er legt viel Wert auf seine Kleidung und ist cholerisch. Seine Kollegin Paula war mir nicht so sympathisch. Sie wirkt ziemlich unfreundlich und weiss ständig alles besser. Neben dem gut gekleideten Comisario fällt sie etwas auf, denn sie gibt nichts auf Äusserlichkeiten. Sie versucht den Comisario von Alleingängen abzuhalten, da er wegen Jaime ein wenig befangen ist oder sein könnte. Mit der Zeit harmonieren die beiden aber immer besser.
    Doch warum hat jemand diese Morde verübt. Bei den Ermittlungen in alle Richtungen ergeben sich viele Möglichkeiten.
    Ein unterhaltsamer und spannender Krimi – gut geeignet für den Urlaub am Strand.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Nosysimi, 07.07.2019

    Das Buch „Comisario Benitez und der Mord am Strand“ von Inez Velasquez ist ein spannender, gut zu lesender Krimi, der im spanischen Marbella spielt. Das Cover ist ansprechend und hat mich gleich neugierig gemacht.
    Ich finde die Personen klar und gut vorstellbar beschrieben. Der Comisario Pablo Benitez ist ein sehr pflichtbewusster Mensch, der seine Familie sehr mag und auch gern schick angezogen ist. Seine neue Kollegin Paula ist zunächst etwas spröde, nach kurzer Zeit raufen sich die beiden allerdings gut zusammen und sind ein tolles Team. Auch die anderen, auftauchenden Personen kann man sich sehr gut vorstellen und auch die Orte sieht man wie Bilder im Kopf.
    Zum Fall: Jaime, Pablos Neffe, hat endlich eine Arbeit gefunden. Jahrelang war der Mathelehrer arbeitslos. Nun arbeitet er in der neu eröffneten Bar am Strand. Die Chefin wird am Tag nach der Eröffnung tot am Strand aufgefunden. Ihr Liebhaber kurz darauf im Meer versenkt. Jaime ist verschwunden. Was hat Jaime mit der ganzen Sache zu tun? Was ist der Grund für den Mord? Kann der Comisario den Spagat zwischen Beruf und Familie meistern? Der Fall ist nicht voll undurchsichtig, aber mit durchaus einigen Wendungen, die überraschen.
    Ich fand den Krimi wirklich gut zu lesen, wenn ich auch nicht restlos begeistert bin. Er ist nicht blutrünstig und trotzdem spannend. Eine Leseempfehlung von mir!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Caroas, 11.07.2019

    Ein spanischer leichter Sommerkrimi

    Am Strand wird eine weibliche Leiche gefunden, nicht lange darauf wird ihr Partner tot aus dem Meer gefischt.
    Zu den wenigen Verdächtigen, unter anderem eine Russin, zählt auch der Neffe des Comisarios. Seine Familie möchte die schnelle Aufklärung und setzt ihn dabei ziemlich unter Druck.
    Seine Partnerin Paula ist fast das Gegenteil zu Benitez und meine Lieblingsprotagonistin.
    Manchmal hatte ich das Gefühl, der Fall wird von Paula und Benitez einfach so nebenbei gelöst.

    Abgesehen davon, dass man mit dem Ego des Comisario Benitez zurechtkommen muss - er ist ein wenig Cholerisch – und mit seinen Kontrollfreakschwestern, ist der Krimi eine angenehme leichte Sommerlektüre.
    Während fieberhaft der Mord an einer Deutschen Auswanderin geklärt wird, versetzt die Autorin einen in ein spanisches Urlaubsgefühl. Sie baut auch geschickt die Themen Umweltschutz, Ausverkauf an Ausländer, Drogen, Jugendarbeitslosigkeit und Mafia in die Geschichte ein,

    Fazit, ein Soft-Krimi den man gerne mal schnell am Strand durchlesen kann.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Wir G., 11.07.2019

    Es fängt so schön gemütlich an: es ist Sommer, alle haben frei, alle sitzen zusammen auf einer grossen Einweihungsparty – man möchte auch dort sein. Dann wird es aber ungemütlich, um es mal so zu sagen. Eine Tote am Strand, dann noch ein Toter, dann ein Dritter. Und immer im Fokus der Gesetzeshüter der Neffe des Comisario. Oder eben doch nicht so, weil Neffe. Die Kollegin wirft dem Comisario Befangenheit vor, weil er nicht glauben will, dass sein Neffe irgendwie mit drinhängen könnte. Wobei man gar nicht weiss wo drinnen. Es könnte sich um Eifersuchtstaten gehandelt haben, um Bestechlichkeit, krumme Geschäfte, Drogendeals ... Die Familie sitzt dem Comisario zunehmend im Nacken, er soll den Neffen da rauspauken.
    Eine flüssig geschriebene Geschichte m nicht ohne Spannung, aber .. der zunehmend cholerische Comisario geht einem ganz gehörig auf den Keks und Fehler wie völlig unzusammenhängende Satzabfolgen wie die folgende auch:
    „Und es wundert mich nicht, dass er zackig antwortet: »Ja, das bin ich. Bruno Guerrero. Was wollen Sie?“
    „Kannten Sie?«, fragt Paula.
    Er sieht mich fragend an. »Warum? Ist etwas passiert?«
    “„Sie wurde ermordet«, sage ich und werfe Paula einen entschuldigenden Blick zu. Ich kann ja nichts dafür, dass er nicht mit ihr spricht.“
    Der Padre von Paolo heisst später selbst mal Paolo und es sind etliche weitere grammatikalische oder Satzzeichenfehler enthalten. Das trübt den Lesegenuss.
    Ansonsten eine nette Urlaubslektüre eben weil auch eine sehr kurzweilig Beschreibung der Landschaft enthalten ist, die Lust auf Urlaub dortselbst macht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 05.08.2019

    Dieser Krimi ist der zweite Fall für Comisario Pablo Benitez. Ort der Handlung ist der spanische Urlaubsort Marbella im August. Glühende Hitze lähmt das Leben. Doch leider hat das Verbrechen kein Einsehen mit den hitzegeplagten Spaniern. Die erste Leiche ist die Deutsche Bigi, die am Strand eine der begehrten Bars betreibt. Doch sie wird nicht die einzige Tote bleiben. Auch ihr eifersüchtiger Freund, der immer wieder gerne seine Nase in weisses Pulver steckt, findet einen gewaltsamen Tod. Immer wieder im Fokus der Ermittler steht Jaime, der Neffe von Comisario Benitez, denn Bigi ist (oder vielmehr war) seine Chefin.

    Meine Meinung:

    Hm, dieser Krimi lässt mich ein wenig zwiegespalten zurück. Eigentlich müsste der Comisario sofort von diesem Fall abgezogen werden, da seine Familie betroffen ist. Ach ja, die liebe Familie! Die geht mir gehörig auf die Nerven: Die kreischende Schwestern des Comisario, die natürlich an die Unschuld des „armen, aber verdächtigen Burlis“ glauben und den Comisario zu Gesetzesbrüchen anstiften wollen oder auch der Schwager, der dasselbe vorhat. Oder die ständig greinenden alten Eltern. Nein, mit so einer Familie ist der Ermittler echt gestraft. Da könnte man fast Mitleid bekommen. Aber nur fast! Denn wirklich sympathisch ist er mir nicht. Er meckert mehrfach an seiner neuen Kollegin Paula herum, die sich zweckmässig mit Cargohosen und Sneakern kleidet. Die eine oder andere Bemerkung ist ziemlich machohaft.
    Auch die, La Chefa genannte, Vorgesetzte entkommt den Sprüchen nicht. Man spricht recht respektlos von und über sie. Ein unmögliches Verhalten.

    Comisario Benitez ist selbst ein nicht ganz einfacher Charakter. Er steht ziemlich unter der Fuchtel seiner schrecklichen Familie, ist daher Single (was mich nicht wirklich wundert). Er jammerst ständig, dass sein Gehalt nicht reicht, geht aber ständig in Gasthäuser essen, obwohl selber kochen billiger wäre. Aber, das ist wahrscheinlich unter der Würde eines spanischen Machos.
    Es mag schon sein, dass die Arbeitsplatzsituation in Spanien so prekär ist, wie geschildert. Vom Jammern allein hat sich noch nichts verbessert.

    Ganz gut hingegen sind die vielen Versuchungen, das Gesetz, gegen eine entsprechende „Spende“, zu beugen geschildert. Das scheint realistisch zu sein, da der Staat seine Beamten besonders schlecht bezahlt. Dazu passt, dass ausländische Investoren ihr (Schwarz)Geld in spanische Immobilien stecken und den Einheimischen buchstäblich das Wasser abgraben. Hier hätte ich mir noch ein wenig mehr Informationen erhofft. Was mir auch ein bisschen gefehlt hat, ist so das typische Lokalkolorit mit der Beschreibung der Umgebung sowie etwas über die schier unglaubliche ANzahl von Touristen, die Marbella jedes Jahr regelrecht belagert. Da hätte ich gerne mehr erfahren, als dass der Bagger die Orangenbäume ausreisst.

    Auffallend sind auch zahlreiche Grammatik- und Satzzeichenfehler. Die trüben den Lesegenuss ebenso wie im Raum stehende unfertige Satzgebilde.

    Fazit:

    Dieser Krimi hat mich nicht wirklich überzeugt, daher gibt es nur 2 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 09.07.2019

    Charmantes Marbella
    Die Autorin Inez Velazquez lebte einige Jahre in Spanien. Dadurch sind die Schauplätze ihrer Krimis authentisch beschrieben.
    Der Krimi „Comissario Benitez und der Mord am Strand“ist der 2. der Serie.
    Der Schauplatz ist Marbella. Pablo Benitez und seine neue Kollegin Paula sind sympathische Personen. Pablos Familie ist skurril.

    Die Chefin seines Patensohnes Jaime wird ermordet und er hat kein Alibi. Die Familie setzt ihn unter Druck und er macht sich Sorgen. Der ist dann auch noch verschwunden. Als ein Freund Jaimes ermordet aufgefunden wird, ist die Angst um den Neffen gross.

    Die Autorin schreibt spannend, mit spanischem Flair. Der Krimi ist eine schöne abwechslungsreiche Unterhaltung mit scharmanter Atmosphäre.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein