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  • 5 Sterne

    24 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adelheid S., 19.11.2019

    Als eBook bewertet

    Der portugiesische Historiker und Kryptanalist Tomás Noronha soll für eine amerikanische Gesellschaft die Recherchen des verstorbenen Professor Toscano um die Entdeckung Brasiliens abschliessen. Dabei reist der Wissenschaftler rund um die Welt, um Puzzlestücke um Christoph Kolumbus zu sammeln und zusammenzufügen. Doch auch in seinem Privatleben muss er mit Problemen rechnen, denn sein Kind ist krank und er selbst beginnt eine Affäre.

    Das Buch ist der 4. Teil das von Dos Santos auf deutsch erschienen ist, im Original war dies allerdings sein 1. Teil. Das merkt man auch sofort, wenn man über Tomás liest - er ist 35, verheiratet und hat eine Tochter.

    Ich kann zwar die Entscheidung, warum die Bände auf Deutsch in anderer Reihenfolge erscheinen, nachvollziehen, würde aber empfehlen, dass man sie in der richtigen Originalreihenfolge liest, wenn man die Möglichkeit hat. Ich selbst habe die bisherigen Teile gelesen, werde aber nachdem alle Bände erschienen sind, sicher ein Re-Read in der richtigen Reihenfolge machen.

    Das Cover des Buches entspricht dem Stil der bisherigen Reihe und es ist absolut passend gemacht.

    Vom Schreibstil von Dos Santos bin ich sowieso sehr angetan: Ein spannender Plot, interessante, gut beschriebene Charaktere und Orte und eine gründliche Recherche zeichnen seine Werke aus und dieses Buch ist ein Meisterwerk von ihm.

    Klar: "Das Einstein-Enigma" ist sein bekanntestes Buch, das auch verfilmt werden soll, aber dieses Erstlingswerk ist für mich das bisher beste der Reihe , der auf deutsch erschienenen Bücher des Autors.

    Zwar denke ich scheinbar anders als Tomás, denn bei "Foucault" war ich schneller bei der richtigen Lösung als er, trotzdem ist es interessant ihn bei seinen Recherchen zu begleiten. Dazu lädt das Buch natürlich ein weiterzurecherchieren bzw. in den Weiten des Internets zu suchen.

    Oftmals wird Dos Santos ja mit Dan Brown verglichen - klar Langdon und Noronha haben schon einige Gemeinsamkeiten, ebenso wie die Handlungen der Bücher- allerdings kommt Dos Santos ohne Action aus und ist deshalb ein spannender Roman und eben kein Thriller, ausserdem wirken die Bücher von Dos Santos noch besser recherchiert und wahrheitsgetreuer ohne irgendwie abgekupfert zu wirken.

    Fazit: Da ich Bücher mit realem Hintergrund, die perfekt recherchiert sind und trotzdem Spannung erzeugen können mag: 5 von 5 Sternen und eine absolute Leseempfehlung

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  • 4 Sterne

    16 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stephanie P., 12.11.2019

    Als eBook bewertet

    Tomas Noronha wird von einer amerikanischen Stiftung beauftragt die Arbeit eines verstorbenen Kollegen zu rekonstruieren. Tomas beginnt diese Arbeit in dem Glauben sich mit der Entdeckung Brasiliens zu befassen. Er muss allerdings schnell feststellen, dass sein Vorgänger Toscano die wahre Identität von Christoph Kolumbus herausgefunden hat. Auch Tomas schafft es zahlreiche Ungereimtheiten rund um das Leben des angeblichen genuesischen Seidenwebers zu lösen. Dennoch stellt sich die Frage, weshalb Christoph Kolumbus so erpicht darauf war seine wahre Identität zu verschleiern.

    J.R. Dos Santos schafft es Wahrheit und Fiktion geschickt zu kombinieren und dadurch ein fesselndes und mitreissendes Buch zu verfassen. Ich habe die Entdeckungen von Tomas gerne verfolgt, auch wenn der Autor hin und wieder zu weit ausschweift und sich die Handlung dadurch etwas in die Länge zieht. Besonders gut haben mir zudem die Mischung aus seinen Recherchen und die Geschichte rund um sein Privatleben gefallen. Die zahlreichen Codes und deren Lösung haben die Handlung besonders spannend gestaltet und auch der Besuch diverser Orte und geschichtsträchtiger Bauten sowie deren Fakten konnten mich komplett begeistern und fesseln.

    FAZIT:
    „Codex 632- Wer war Christoph Kolumbus wirklich?“ ist ein gelungenes und sehr fesselndes Buch, das vor allem den Fans von Dan Brown gefallen wird. Da einige Szenen etwas langatmig waren vergebe ich 4 Sterne!

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  • 4 Sterne

    16 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frank W. W., 20.11.2019

    Als eBook bewertet

    Der rätselhafte Seefahrer

    Klappentext:
    Den Geschichtsbüchern zufolge hat ein ungebildeter Seidenweber aus Genua es geschafft, die Spanischen Könige von seinem kühnen Plan zu überzeugen: Er wollte gen Westen segeln, um einen neuen Seeweg nach Indien zu finden.
    Wer sich mit den Details befasst, kann die Ungereimtheiten dieser Theorie kaum ignorieren. Doch weshalb waren sowohl Kolumbus selbst als auch zwei konkurrierende Königshöfe daran interessiert, die wahre Identität des grossen Admirals und Seefahrers um jeden Preis zu verschleiern?
    J.R. Dos Santos zeigt anhand zahlreicher Indizienbeweise und handfester Fakten auf, was gegen die offizielle Version der Entdeckung Amerikas spricht und warum dieses Geheimnis seit 500 Jahren so streng gehütet wird.

    Rezension:
    Tomás Noronha ist Professor für Geschichte. Unerwartet bekommt er einen Anruf von einer „Stiftung für die gesamtamerikanische Geschichte“. Diese will ihn beauftragen, die Forschungen eines kürzlich verstorbenen Professors zur Geschichte der Entdeckung Brasiliens fortzuführen. Eigentlich will Tomás ablehnen, doch die angebotene Bezahlung ist fürstlich. Das Geld könnte er gut gebrauchen. Bei der Überprüfung des vorliegenden Materials findet Tomás heraus, dass die Arbeiten seines Vorgängers wenig mit Brasilien zu tun haben. Stattdessen scheint der Gestorbene auf rätselhafte Widersprüche in Kolumbusʼ Biografie gestossen zu sein. Die Angelegenheit weckt sein Interesse.
    J.R. Dos Santosʼ Roman verbindet in mir bisher unbekannter Weise geschichtswissenschaftliche Erkenntnisse mit Spekulationen und einer Romanhandlung. Man könnte das Buch auch als ein in eine Romanhandlung eingebettetes Sachbuch bezeichnen, denn gerade diese Romanhandlung stellt den schwächsten Aspekt des Buches dar. Die geschichtlichen Fakten, die weit über das allgemein über den grossen Entdecker Bekannte hinausgehen, sind dagegen hochinteressant. Inwieweit der Leser den aus diesen abgeleiteten Spekulationen folgen will, muss jeder selbst entscheiden. Es wird allerdings betont, dass die Inhalte der im Text vorkommenden alten Urkunden und sonstigen Schriftstücke authentisch wiedergegeben sind. Und da treten wirklich einige grundlegende Widersprüche zutage.
    Der Autor erzählt seine Geschichte in der 3. Person, wobei die geschichtlichen Informationen und Spekulationen in Unterhaltungen verpackt präsentiert werden. Wie bereits erwähnt, konnte mich die schwache Rahmenhandlung wenig überzeugen, während die Diskussion der Ungereimtheiten in Kolumbusʼ Biografie mich durchaus begeistern konnten. Eventuell könnte man sich deshalb fragen, ob die Darreichung des Stoffs in Romanform wirklich den idealen Weg darstellt. Allerdings sind die dargestellten Fakten wirklich so interessant, das sich das Lesen des Buches alleine aus diesem Grund lohnt.

    Fazit:
    Eine aussergewöhnliche Mischung interessanter geschichtlicher Fakten mit denkenswerten Spekulationen und einer eher schwachen Rahmenhandlung.

    Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog
    Dem Eisenacher Rezi-Center kann man auch auf Facebook folgen.

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  • 3 Sterne

    Wedma _., 15.11.2019

    Als eBook bewertet

    Diese Ausführungen eigenen sich vllt als Feierabendlesestoff recht gut. Als einen Roman kann ich sie aber kaum bezeichnen. Das Ganze hat grössere Ähnlichkeit mit einem zu lang geratenen Zeitungsartikel. Kein Wunder, der werte Autor war ja mal ein Journalist. Und seitdem hat er seine handwerklichen Fertigkeiten wohl kaum verbessert. Ein Rezensent hat zu einem der späteren Werken des Autors Folgendes geschrieben: „Die zahllosen wissenschaftlichen Fakten, die der Autor… seinem Protagonisten in den Mund legt, werden öde linear dargeboten, es fehlen schickt ausgestreute Andeutungen und Vermutungen, die zu turbulenten Schnitzeljagden Anlass bieten, um sich dann wieder zu zerschlagen, um erst nach mehreren Wendungen in einem überraschende showdown zu münden.“ All dies stimmt leider auch hier. Diese lineare, primitive Handlung; die leblosen, marionettenhaften Figuren, obwohl hier versucht wurde, auf die Emotionen der Leser einzuwirken, leider zu stümperhaft; die Infoversorgung, die in endlosen, stumpf abgehaltenen Dialogen abläuft, so redet kein Mensch; die Motive sind schon sehr abgedroschen uvm. konnten bei mir auf keine Begeisterung stossen. Das ist zu sehr a lá Möchte-gerne-kann-nicht-so-recht. Ich fühlte mich nicht abgeholt. Dafür kann der werte Autor aber im Fach Recherche glänzen.
    Klappentext beschreibt die Eckpunkte recht gut: „Den Geschichtsbüchern zufolge hat ein ungebildeter Seidenweber aus Genua es geschafft, die Spanischen Könige von seinem kühnen Plan zu überzeugen: Er wollte gen Westen segeln, um einen neuen Seeweg nach Indien zu finden.
    Wer sich mit den Details befasst, kann die Ungereimtheiten dieser Theorie kaum ignorieren. Doch weshalb waren sowohl Kolumbus selbst als auch zwei konkurrierende Königshöfe daran interessiert, die wahre Identität des grossen Admirals und Seefahrers um jeden Preis zu verschleiern?
    J.R. Dos Santos zeigt anhand zahlreicher Indizienbeweise und handfester Fakten auf, was gegen die offizielle Version der Entdeckung Amerikas spricht und warum dieses Geheimnis seit 500 Jahren so streng gehütet wird.“
    Es geht also darum, die Identität des Kolumbus zu ermitteln. Dies wird einem doppelt und dreifach vermittelt und zum Schluss nochmals zusammengefasst wiederholt. So viel zu den antizipierten geistigen Fähigkeiten der Leser, die der werte Autor an den Tag gelegt hat.
    Der Rahmen der Handlung sieht folgendermassen aus: Eine Stiftung mit dem Sitz in den USA beauftragt den jungen Historiker, der an der Universität in Lissabon arbeitet, die Arbeit seines vor Kurzem verstorbenen Kollegen fortzusetzen und ermitteln, wer Kolumbus tatsächlich war. So wird die Handlung in Gang gesetzt.
    An mehreren Stellen hatte ich nur Kopfschütteln übrig. Milde gesagt. Die Figuren erzählen einander Allgemeinplätze, die Dinge, die sie eigentlich kennen dürften, z.B. der Ehemann erzählt seiner Ehefrau, dass er ein Historiker ist. Endlich erfährt sie es auch 😉. Weiter unterhalten sie sich über die Bedeutung der Kamelienfarben in Anlehnung an den entspr. Roman von A. Dumas. Es handelt sich wieder um die zu plump geratene Infoversorgung der Leser, die für sehr unterbemittelt gehalten wurden. Auf die Blumensprache wurde später mehrmals eingegangen. An sich nett, aber an dem Wie hätte man gern noch arbeiten können.
    So manche Wendung in der Handlung, davon gibt es doch einige, wobei der Überraschungseffekt oft zerredet wurde, war schon sehr vorausschaubar, z.B. was das Auftauchen der neuen hübschen Studentin und ihre Motive oder auch was den Tod des Kollegen anging.
    Am Ende ist die Frage der Identität, anhand von Indizien, zwar geklärt, es bleibt aber leider ein schaler Beigeschmack. Man hätte aus dem Stoff einen wirklich spannenden Thriller machen können. Wenn man dies denn könnte.

    3 Sterne mit viel Wohlwollen vergebe ich hier. Wenn man sich damit zufriedengeben kann, hpts. auf informativer Ebene zu lesen und all die schriftstellerischen Schwächen ausblenden, dann bekommt man Unterhaltung für paar Stunden.

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  • 4 Sterne

    Kerstin B., 13.12.2019

    Als Buch bewertet

    Faktenreich und interessant ist diese gut recherchierte Geschichte um den berühmten Seefahrer Christoph Kolumbus und seine Zeit. Viele Fakten und Details waren bis vor kurzem noch unbekannt, einige Rätsel noch nicht entschlüsselt.

    Das sollte sich durch die Forschung fähiger Wissenschaftler ändern. Aber die Aufgabe war sehr schwer, nicht jeder konnte sein Arbeit wie gewünscht beenden.

    Letztendlich wurde das spannendste Rätsel um Kolumbus doch noch gelöst, sehr zur Verblüffung vieler bekannter Experten. Allerdings sollte das Ergebnis nicht an die Öffentlichkeit gelangen. Was steckt dahinter?

    Spannend und detailreich wird der steinige Weg bis zur Lösung erzählt. Verblüffendes kommt ans Licht.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 14.05.2020

    Als eBook bewertet

    Professor Toscano war mit Recherchen zu Entdeckung Amerikas beschäftigt. Als er plötzlich verstirbt, wird Historiker und Codespezialist Tomás Noronha von einer amerikanischen Stiftung beauftragt, diese Arbeit zu Ende zu führen. Dabei entdeckt er, dass Toscano die wahre Identität von Christoph Kolumbus herausgefunden hat. Tomás Noronha reist quer durch die Welt, um diesem Geheimnis nachzuspüren. Wer war Christoph Kolumbus wirklich?
    Wir alle haben im Geschichtsunterricht einiges über Christoph Kolumbus erfahren. Nun wirft der Autor die Frage auf, wer dieser Mann wirklich war, denn es erscheint unlogisch, dass das spanische Königshaus dem Sohn eines Webers eine Flotte für seine Pläne zubilligte.
    Dem Autor J.R. Dos Santos gelingt es gut, Wahrheit und Fiktion miteinander zu verknüpfen. Man keine seine Theorien für Hirngespinste halten oder auch nicht, auf jeden Fall ist es eine interessante und spannende Geschichte.
    Die Örtlichkeiten sind gut beschrieben, so dass man sich alles gut vorstellen kann. Allerdings gab es hin und wieder auch mal Längen.
    Auch die Charaktere sind gut dargestellt, hätten aber durchaus auch etwas lebendiger sein können. Tomás Noronha kann das Geld für seine Arbeit gut gebrauchen, aber es macht im auch Spass, sich durch alte Dokumente und Urkunden zu wühlen und Verschlüsselungen zu dechiffrieren. Dabei kommt er sogar ganz schön rum und er hat dabei auch noch Zeit für einen Seitensprung.
    Im Nachwort erfahren wir Leser dann noch, das Tatsache ist und was Fiktion.
    Ein spannendes Buch, das Spekulationen Tür und Tor öffnet.

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann B., 26.11.2019

    Als eBook bewertet

    Tomás Noronha ist Historiker und lebt mit seiner Familie in Lissabon. Dort lehrt er an einer Universität und ist bei seinen Studenten beliebt. Er gehört ebenfalls zu den Codespezialisten und verfüg zu diesem Thema über ein breites Wissen. Seine Tochter ist behindert, sie hat Trisomie 21 und das heisst, dass immer wieder hohe Arztrechnungen zu begleichen sind. Seine Frau ist Kunstmalerin und ihr Name ist Constance. Sie unterrichtet an einer Schule in Lissabon.

    Tomás wird von einem ihm unbekannten Mann kontaktiert und darum gebeten, für eine Stiftung zu arbeiten. Er fliegt nach New York und erfährt dort die Konditionen für den Auftrag. Es geht darum, die Forschungen eines erst kürzlich und zudem sehr plötzlich verstorbenen Professors weiter zu führen. Angeblich war es die Frage nach dem Menschen, der Brasilien entdeckte, die den Professor fesselte. Tomás sagt zu, da ihm viel Geld versprochen wird. Das sieht es als willkommen Hilfe an, die Arztrechnungen für seine Tochter begleichen zu können. Sein Weg führ ihn nicht nur von Lissabon nach New York. Auch nach Israel reist er und alle Reisen führen ihn näher an ein grosses Geheimnis.

    J.R. Dos Santos, der Autor des Romans Codex 632, schrieb bereits mehrere Bücher und den Krimi Vaticanum las ich bereits. Auch dort ging es um Tomás Noronha, der immer wieder Verschwörungen auf der Spur ist. Also, Aluhut aufgesetzt und hinein ins spannende Abenteuer. Es sind viele Fakten rund um Kolumbus und die damals regierenden Könige, welche vom Autor dargestellt werden. Das ist interessant, zuweilen aber auch ermüdend. Die private Geschichte des Tomás soll dem Leser wohl zeigen, wie schwer es ist, stets nur seinen Prinzipien zu folgen. Zu oft machen Gefühle dabei einen Strich durch die Rechnung. Das Buch ist lehrreich und wer sich für die Zeit um die Entdeckung Amerikas und Brasiliens interessiert, wird Gefallen an dem Buch finden. Die Sprache ist gehoben und zeigt, dass der Autor weiss, wovon er schreibt.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Streiflicht, 16.12.2019

    Als Buch bewertet

    So viel mehr als ein Roman!
    Als ich von diesem Buch las und mich dafür interessierte, war mir gar nicht so klar, was mich wirklich erwartet. Schade, denn dann hätte ich mich noch mehr auf dieses Buch freuen können. Nun habe ich es aber begeistert gelesen und freue mich schon auf weitere Bände mit dem ungewöhnlichen Detektiv und Ermittler. Den Nachfolger habe ich mir bereits gekauft. Im Original sind die Bände in einer anderen Reihenfolge erschienen als das im Deutschen der Fall ist – ich werde mich aber an die ursprüngliche Reihenfolge halten.
    Mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen, bietet es doch eine wunderbare Mischung aus Roman und Sachbuch, Spannung und Historie. Wer war Kolumbus wirklich? Dieser Frage geht der Autor in einem sehr ungewöhnlichen Roman nach. Viele seiner Schlussfolgerungen sind gut nachvollziehbar und klingen logisch – die Quellen des Autors sollen alle auf tatsächlichen Dokumenten beruhen. Das hat es für mich noch spannender gemacht.
    Ein ungewöhnliches Buch, das einen in die Weiten der Geschichte eintauchen lässt, die nicht immer zulässt, dass alle Fragen beantwortet werden. Da alles in einen Roman eingebettet ist, bietet das zahlreiche Möglichkeiten, um eines zu erklären und für den Leser verständlich zu machen. So dass man auch als Laie den vielen wichtigen Infos aus historischen Dokumenten und uralten Rätseln gut folgen kann. Gleichzeitig ist das Buch auch nie trocken, weil das Romangeschehen immer wieder Abwechslung bietet. Für mich eine gelungen Mischung, die mich in ihren Bann gezogen hat. Wer war Kolumbus wirklich? Selbst lesen und staunen!

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