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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 11.10.2017

    "Ein Mann ist erst ein richtiger Mensch, wenn er Familienvater ist." (William Makepeace Thackeray)
    Ach was waren das noch Zeiten, als ich meine Frau und unsere kleine Tochter als Baby nach Hause holte. Doch zuvor musste ich noch die Wohnung auf Vordermann bringen und die Wärmelampe aufhängen, dabei passiert das Unglück. Was für ein Glück, das es unseren Hausmeister Hr. Ullmann gab der, dann kurzerhand einsprang und es sollte nicht das letzte Mal sein. Meine Frau, die macht das schon mit Marie dachte ich, gleichzeitig war ich aber auch eifersüchtig, dass sie so viel Zeit mit ihr haben durfte.
    Zwei Jahre später: Meine Frau war mit Marie bei Mutter-Kind-Decken-Partys im Park, Kleinkinderschwimmen, Spazierfahrten im Buggy oder hielt Mittagsschläfchen, so langsam werde ich neidisch auf sie. Ich will auch Elternzeit dachte ich mir. Doch schneller als gedacht kam es dann auf mich zu, den meine Frau war wieder schwanger und es gab Komplikationen. Sie musste das Bett hüten auf unbestimmte Zeit und ich war plötzlich alleinerziehend und das rund um die Uhr. Wer hätte gedacht das Kind, Haushalt, Erziehung und mein Job so stressig sein kann? Zum Glück hatte ich Nachts Ohrenstöpsel, doch selbst die halfen nichts. ---

    Meine Meinung:
    Mats Federberg gibt hier einen frechen, teils sogar sarkastischen Einblick in das Vaterdasein, aber immer mit viel Humor. Gleichzeitig ist dieses Buch auch eine Liebeserklärung für alle Mütter, die täglich diese Aufgaben mit Bravour meistern. Viele kuriose Gegebenheiten erlebt er in seiner Zwangselternschaft, die in diesem Buch teilweise überspitzt geschildert werden. Als Beispiel sein Spielplatzbesuch:
    Mein kleines Hamsterbäckchen will erst mal Zwieback. Ein Hund nähert sich. Ein recht grosser Hund. Das Besitzerehepaar ruft schon aus der Ferne: „Nehmen Sie ihr lieber den Zwieback weg!“ Wie bitte? Sie rufen nicht den Hund zurück, sondern den Zwieback? Sollte ich vielleicht lieber unsere Zwiebäcke dressieren, bevor wir aus dem Haus gehen?
    Das Cover mit dem Mann und er Windel auf dem Kopf zeigt an, das es sich um ein Buch mit viel Humor handelt. Der Schreibstil ist sehr gut, mit kurzen Kapiteln, viel Humor und Witz, nur gegen Ende hatte ich den Eindruck, das dem Autor die Themen ausgingen. Den dort wurde kurzer Hand die Vater-Kind Beziehung immer weniger. Am Ende hat dann der Autor noch eine lustige Väterkunde mit angehängt, mit Themen wie:
    Vorteile ein Vater zu sein, was ist besser der Chef oder Kinder, wann sind Väter überfordert, Überlebensset für Väter, Persönlichkeitstest und der Ratgeber Praxischeck.
    Ein Buch das die Schwierigkeiten des modernen Mannes lustig beleuchtet und das man nicht immer allzu ernst nehmen sollte, bekommt von mir 4 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabelle B., 02.10.2017

    In "Chef ich bin dann mal Windeln wechseln", beschreibt Mats Federberg, schonungslos, ehrlich und auf eine unglaublich witzige Art und Weise, den Wahnsinn des Elterndaseins , bestückt mit leichtem Sarkasmus und vielen abgründiger Pointen.

    Er ist Familienvater einer süssen kleinen Tochter, die wie er sagt zur Gattung nachtaktiver Nervennager gehört. Zum Glück gibt es dagegen Ohrenstöpsel und tagsüber ist er sowieso im Büro um die vielen verbrauchten Windeln bezahlen zu können.
    Und seine Frau die managen das ganze schon.
    Doch dann ist Baby Nr. 2 auf den Weg und seine Frau muss sich auf unbestimmte Zeit schonen und das Bett hüten.
    Der Wahnsinn des Elterndaseins bricht auf den Familienvater ein, denn neben seinem Job, muss er nicht nur windeln wechseln sondern auch die Ohrenstöpsel aus den Ohren nehmen und sich rund um die Uhr um seine keine Quängelmaus kümmern.

    Herrlich witzig und mit einem Hauch Sarkasmus, gibt Mats Federberg, einen humorvollen Einblick in die Tiefen und Risiken des Elterndaseins aus der Perspektive eines Vaters. Neben seinem Job, Windeln wechseln, muss er nun den Wahnsinn bewerkstelligen, den vorher seine Frau geschmissen hat. Nun ist er auf sich alleine gestellt, quasi als Alleinerziehender Vater.

    Viele der beschriebenen Situationen sind fast schon zu übertrieben lustig, die jedoch unverhüllt und so aufrichtig dargestellt sind, das ich sie durchaus als realitätsnah angesehen habe. Denn nicht immer ist der Spagat zwischen Elterndasein und Job, besonders wenn man alles alleine Managen muss und wenig bis gar keine Hilfe erhält, einfach. Und doch ist ein Kind das grösste und schönste Geschenk das man als Eltern bekommen kann. Denn schlaflose Nächte, ohrenbetäubende Heul und Kreischattacken haben auch irgendwann ein Ende und man kann die Zeit mit Kind als Familie in vollen Zügen geniessen.

    Der Schreibstil von Mats Federberg ist sehr angenehm und humorvoll, der sich mit seinem Roman selbst ein wenig auf die Schippe nimmt. Unverblümt und ehrlich beschreiben er in den Kapiteln seine Erlebnisse, Begebenheiten und seinen Alltag mit Kleinkind in kurzen  und charmant witzigenTagebucheinträgen.
    Mit seinem Roman, spricht er Väter, frischgebackene Papas oder alle die sich im Mutterschaftsurlaub befinden an, und rechnet auf witzige Art und Weise mit den Illusionen des Vaterdaseins ab. Oftmals hat man sich vielleicht selbst, seinen Ehemann und Partner erkannt und insgeheim gedacht, wie wahr und unglaublich treffend die Situationen beschrieben sind.

    Mit seinem Roman "Chef ich bin dann mal Windeln wechseln", schafft es der Autor, das man kurzweilig dem stressigen Alltag entfliehen und durch seine Worte lachen und neuen Mut schöpfen kann. Auch die kleine Väterkunde am Ende des Buches, ist sehr sympathisch dargestellt, wo man sich das ein oder andere von Mats Federberg abschauen und für sich übernehmen kann.

    Der Roman ist eine witzige und offenherzige Darstellung mit vielen Pointen und Sarkasmus aus der Sicht eines Familienvaters, der mit den Illusionen des Vaterdaseins abrechnet. Unterhaltsam, humorvoll und absolut lesenswert.

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Franziska H., 03.10.2017

    Meine Meinung: Was macht Mann, wenn auf einmal die Ehefrau durch die zweite Schwangerschaft ausfällt und man selbst den Haushalt und das Kind schmeissen muss? Er nimmt es mit sehr viel Humor und schafft es mit Mühe und Not - und einigen Helferlein - das Kind zu schaukeln. Dabei nimmt der Autor das männliche Geschlecht, an der ein oder anderen Stelle, ordentlich auf die Schippe. Der Schreibstil ist ebenso locker leicht und durch die kurzen Kapitel, die auch manchmal nur aus einer Seite bestehen, ist man fix mit dem Buch durch. Trotz der grossen Anstrengungen im Alltag merkt Mann bzw. man, dass ein Kind das Leben einfach nur bereichert und vollkommen macht.

    Mein Fazit: Ein sehr humorvolles Buch für Mütter, die sich über die „gestressten“ Väter amüsieren wollen und Jungvätern, die mit ihren „Problemen“ nicht alleine dastehen wollen.

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  • 5 Sterne

    1 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SiWel, 16.10.2017

    Erziehung ist wei eine Rose. Man weiss nie, wann und ob sie aufgeht. Man weiss nur, dass sie schmerzt. " Zitat Mats Federberg

    Bei dem ebook " Chef, ich bin dann mal Windeln wechseln " fange ich mal mit dem Zitat des Autoren an. Ich finde das es zum Nachdenken anregt.

    Eigentlich ist das Buch aber ein humorvoller Roman, der von den Leiden eines Papas erzählt, der plötzlich alleine seine kleine Tochter versorgen muss und das zusätzlich zu seiner Arbeit und dem Haushalt. Mats Federberg schafft es die heiklen Situationen denen er durch seinen Sprösling so manches Mal ausgesetzt ist in einer witzigen teils auch ironischen Art und Weise zu schildern.Es besteht Lachalarm während des Lesens - also bitte darauf achten wo man sich gerade befindet:-).Hier wird schonungslos alles genauestens berichtet.Nichts wird ausgelassen.

    Der Schreibstil ist gut zu lesen und zieht sich amüsant interessant durch bis zum Ende.Über den Test zur Bestimmung des Kindertypus habe ich mich besonders amüsiert.
    Ebenso über die ganzen zahlreichen Ratschläge zum Ende hin.

    Gut, manches mag etwas überzogen sein, aber es soll ja auch ein gewisser Unterhaltungswert da sein. Und dem kann ich hier voll und ganz zustimmen.

    Ich finde das Buch ist für jeden lesbar - nicht nur für werdende bzw.alleinerziehende Väter.
    Autor: Mats Federberg
    Buch: Chef, ich bin dann mal Windeln wechseln (Humorvoller Roman, Humor)
    Klassische Ansicht
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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela B., 27.10.2017

    Chef, ich bin dann mal Windeln wechseln ist ein humorvolles Buch des Autors Mats Federberg in dem er die Sorgen und Nöte eines Vaters erzählt der sich plötzlich um seine zweijährige Tochter kümmern muss, weil seine Frau das Bett hütet. Gerade wieder schwanger gibt es bei der Ehefrau Probleme und sie darf sich nicht anstrengen sondern soll viel liegen. Tagsüber geht die kleine Tochter zu einer Tagesmutter aber abends und am Wochenende ist der Vater dran.

    Der Autor schildert die abstrusen und ihn überfordernden Aufgaben auf humorvolle Art die mich immer wieder zum schmunzeln brachte. Dabei neigt der Autor zu Überspitzungen der Situation die seine Nöte verdeutlichen sollen. Wobei mir 2/3 des Buches gereicht hätte, weil sich die Situationen doch immer wieder ähnelten und es im laufe der Zeit auch immer konfuser wurde. Ein wenig mehr Straffung hätte meiner Ansicht nach dem Buch gut getan. Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar, die eine oder andere Lage kennen Eltern sicherlich aus eigener Erfahrung. Das Buch selber ist in kleine Anekdoten aufgeteilt die jeweils eine passende Überschrift tragen.

    Am Ende des Buches gibt es einen kleinen Ratgeber für Eltern, der sich aber selber nicht ganz ernst nimmt. Insgesamt ein vergnügliches Buch mit kleinen Längen im letzten Drittel.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie A., 24.09.2017

    Das Cover passt gut zum Buch, lässt erahnen, dass ein überforderter Vater aus seinem turbulenten Leben berichtet. Die unterschiedlichen Schriftarten und das Einfügen des Wortes "Windeln" in "Bauklötze" finde ich optisch auch sehr toll.


    Zum Inhalt: Die Tochter wird geboren, der Vater (=Autor) ist emotional aufgewühlt, fabriziert einen Unfall, geniesst die noch ruhigen Tage bis zur Entlassung von Mutter und Kind, muss entsetzt feststellen, dass er innerhalb weniger Stunden mit verwundeten Körper noch vieles vorzubereiten hat, gewinnt dabei so etwas wie einen "neuen Freund" - den Hausmeister Ullmann, der ihn von nun an immer mal wieder begleiten wird und der nicht allzu selten der Retter in der Not ist.
    Als die Tochter zwei Jahre alt ist, kündigt sich das zweite Kind an - jedoch ist die Schwangerschaft von Beginn an schwierig, sodass die Mutter zur Bettruhe/Schonung verpflichtet ist - nun beginnt die stressige Zeit, um die es im Buch hauptsächlich geht ...


    Diese wird im Tagebuch Format geschrieben, was sehr leicht zu Lesen ist. Zudem kann ich mich dadurch sehr gut in den Vater "hineinversetzen". Der Autor verfügt bei den Berichten/Erzählungen über viel Humor, ist sich nicht zu schade, sich über sich selbst zu amüsieren bzw sich auf die Schippe zu nehmen. Ich muss immer wieder lachen, teils unter Tränen!
    Die letzten Teile des Buches sind mehr wie ein Ratgeber aufgebaut, mit Tipps zum Vatersein ö.ä. Auch diese wieder mit viel Witz geprägt und lustig zu lesen (aus Sicht einer Frau ;) ..)


    Insgesamt ist das Buch wahrlich ein gelungenes humorvolles Werk, welches auf ironische Weise einen Einblick in das Leben eines (teils überforderten) Vaters bringt. Absolut zu empfehlen - für alle Jungväter und solche, die es werden wollen!
    Zudem sind im Buch einige Karrikaturen eingebaut, die absolut zutreffend sind! ... ... ... >> 5/5☆

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  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kuhni77, 05.10.2017

    aktualisiert am 06.10.2017

    Für alle im Mutterschaftsurlaub und frischgebackenen Papas

    INHALT:

    Zitat: Zum Glück habe ich Ohrenstöpsel und tagsüber bin ich sowieso im Büro. Und meine Frau… die macht das schon. So schwer wird's ja auch wieder nicht sein.

    So dachte Mats Federberg sehr lange, aber dann gibt es bei der 2. Schwangerschaft Probleme und seine Frau muss für lange Zeit das Bett hüten. Plötzlich ist er ganz auf sich alleine gestellt und muss Job, Kind und Haushalt alleine bewältigen.

    Mats Federberg rechnet in seinem Buch mit den Illusionen des Vaterdaseins ab – ebenso wie mit Erziehungsratgebern und allen die es besser wissen. Aber „Chef, ich bin dann mal Windeln wechseln“ ist auch eine Liebeserklärung an seine grösste Herausforderung: seine kleine Tochter

    Inklusive kleiner Väterkunde am Ende des Buches.

    MEINUNG:
    Wie viele Papas denken doch immer „Hausfrau“ ist doch so entspannend. Das bisschen Haushalt und die lieben Kleinen – alles nur ein Klacks. Wie so ein Tag wirklich abläuft sehen doch einige Männer gar nicht.
    Mats Federberg schreibt in seinem Roman seine Erlebnisse und wie so ein Tag mit Kleinkind wirklich abläuft. Nämlich, dass Haushalt und Kind gar nicht so einfach zu verbinden sind. Auf humorvolle und manchmal auch übertriebene Weise lässt er uns an seinem Leben teilhaben, dass er gerne als „alleinerziehenden“ Vater beschreibt. Seine 2,5 jährige Tochter ist nicht immer nur ein Engel, sondern kann den lieben Papa ganz schön zum Schwitzen bringen. Natürlich ist er froh, als seine Frau endlich wieder aufstehen darf.

    Den Handwerker Ullmann fand ich toll. Hat er Mats doch sehr oft aus der Patsche geholfen, wenn es gerade mal wieder drunter und drüber ging. Als Ullmann hätte ich glaube schon längst die Handynummer gewechselt. ;-)

    Der Schreibstil ist locker und das Buch lässt sich ziemlich schnell lesen. Man lacht und leidet mit Mats mit, schüttelt ab und zu den Kopf über seine Reaktionen und manchmal möchte man ihn einfach in den Arm nehmen. Seine kleine Tochter hält ihn aber auch ganz schön auf Trab. Ich wüsste ja sehr gerne, wie sein Leben mit 2 Kindern ist. ;-)

    Alles in allem ein erfrischender Roman, bei dem man immer wieder schmunzeln kann und oft auch denkt „Das kenne ich doch auch“.

    FAZIT:

    Wer gerne die ungeschminkte Wahrheit über das Leben mit einem Kleinkind lesen möchte, ist bei diesem Roman genau richtig.

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