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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lenas Welt der Bücher, 04.01.2017

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:

    Die Labyrinth Trilogie und Blink of Time mochte ich von Rainer Wekwerth unglaublich gerne. Deswegen musste ich natürlich auch sofort sein neuestes Buch lesen und war unglaublich gespannt, was mich wohl erwarten wird.

    Zu Beginn lernt man die Brüder Mike und Ricky und Kayla erst einmal kennen. Mike und Ricky sind mit dem Auto des Vaters unterwegs und alles scheint erst einmal ganz harmlos, bis dann eine Polizeikontrolle auf die beiden trifft und das ganze aus dem Ruder läuft und die beiden in ein Erziehungscamp gebracht werden.

    Kayla hilft eigentlich nur einem Freund vor dem Tod durch Drogen, doch diese Hilfe durchbricht den Kontaktverbot ihrer Eltern und auch Kayla wird ins Erziehungscamp geschickt.

    Die Charaktere müssen sich erst einmal im Camp zurecht finden und merken schnell, dass es nicht einfach wird. Sie erfahren dann auch immer wieder etwas vom Camp 21 und die Dinge nehmen ihren Lauf.

    Rainer Wekwerth schreibt die Geschichte aus der Sicht von Kayla und von Mike. Man kann sich in die Gefühlswelt beider Charaktere sehr gut einfinden und ich mochte beide sehr gerne. Sie sind nicht besonders tiefgründig gestaltet, aber das braucht es hier auch nicht. Auch so mochte ich beide Charaktere sehr gerne und konnte ihre Handlungen sehr gut nachvollziehen.

    Mike ist ein vernünftiger Charakter, er versucht sich den Dingen zu fügen, hinterfragt aber auch einiges. Er macht sich Sorgen um seine Familie und Freunde und möchte für sie da sein. Ricky, sein Bruder hingegen, ist das Gegenteil, er ist ist dickköpfig und lässt sich nicht gefallen, was ihn in Schwierigkeiten bringt.

    Die Spannung in dem Buch ist wirklich grossartig. Man liest das Buch unglaublich schnell weg und ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen. Immer wieder passierten neue Dinge und die Geschichte bekam unerwartete Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe.

    Die Idee hinter dem Buch finde ich super. Ich wusste lange Zeit nicht in welche Richtung das Ganze gehen soll und war überrascht darüber wie es gekommen ist.

    In dem Buch findet man auch eine Liebesgeschichte, die mir aber zu unrealistisch war. Sie kam viel zu plötzlich und unerwartet und ich hatte hier leider das Gefühl, dass Rainer Wekwerth hier noch schnell eine Geschichte mit reinringen wollte.

    Das Ende des Buches fand ich genial! Es passt super zum Buch und war einfach klasse gemacht.

    Fazit:
    "Camp 21 - Grenzenloses Gefangen" ist ein genialer Jugendthriller, der spannend und erschreckend ist. Das Buch ist einfach super und eine riesige Leseempfehlung von mir! Lest es!

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  • 5 Sterne

    14 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Selection Books, 30.12.2016

    Als Buch bewertet

    Das Buch „Camp 21 – Grenzenlos gefangen“ von Rainer Wekwerth war mir schon auf der Frankfurter Buchmesse in der Verlagsvorschau aufgefallen. Bisher kannte ich von diesem Autor nur „Blink of Time“ und war daher sehr gespannt auf das neue Jugendbuch. Ich habe „Camp 21“ innerhalb kürzester Zeit gelesen und bin begeistert. Gerade jüngere Leser werden viel Spass beim Lesen haben.

    Durch eine Verkettung von Ereignissen landen Mike und Kayla in dem berüchtigten Camp 21, das mit furchtbaren Methoden arbeiten soll. Auf den ersten Blick wirkt alles sehr harmonisch. Es wird viel gearbeitet, aber die Stimmung der anderen gefangenen Jugendlichen scheint gut zu sein. Das Camp setzt auf elektronische Armbänder, die die Flucht der Insassen verhindern sollen. Immer zwei Jugendliche werden über die Bänder miteinander verbunden. Mike und Kayla erhalten bei ihrer Ankunft diese Armbänder und können sich dadurch nur noch maximal 200 Meter voneinander entfernen. Überschreiten sie die Entfernung, drohen ihnen schlimme Schmerzen, die durch Impulse der Armbänder verursacht werden. Während Kayla versucht ihre Zeit abzusitzen und sich mit der Situation zu arrangieren, spürt Mike immer deutlicher, dass im Camp etwas nicht stimmt.

    Der Einstieg in das Buch ist mir dank des flüssigen und einfachen Schreibstils sehr leicht gefallen. Man hat alles gut vor den Augen und das Buch liest sich sehr schnell. Kayla und Mike sind zwei wahnsinnig sympathische Protagonisten, mit denen sich gerade jugendliche Leser gut identifizieren können. Beide sind durch Lappalien im Camp gelandet und nicht, weil sie ständig Ärger machen. Obwohl beide zum eher ruhigeren, bedachten Typ gehören, haben Mike und Kayla etwas Kämpferisches an sich und stellen sich gegen einen übermächtigen Feind. Die Geschichte baut sich zu Beginn etwas langsam auf, ist aber trotzdem von der ersten bis zur letzen Seite spannend und gipfelt in einem rasanten Finale. Die Umsetzung der Story passt sowohl sprachlich als auch inhaltlich sehr gut zur Zielgruppe von ab 12 Jahren. Aus meiner Sicht ist Rainer Wekwerth mit „Camp 21“ ein spannendes Jugendbuch gelungen, das dank der Aufmachung des Covers auch perfekt als Geschenk für jüngere männliche Leser geeignet ist. Ich persönlich hätte gerne noch mehr Hintergrundinformationen bekommen. Wer steckte im Einzelnen hinter Camp 21 und welche Ziele wurden mit den Experimenten genau verfolgt? Daher würde ich als Erwachsene vier von fünf Sternen vergeben. Doch ich denke für die angegebene Zielgruppe ist das Buch perfekt gelungen und hat in Hinblick auf jüngere Leser volle fünf Sterne verdient.

    Fazit: „Camp 21 – Grenzenlos gefangen“ ist ein spannendes Jugendbuch von Rainer Wekwerth ab 12 Jahren. Sowohl die Handlung, als auch die Umsetzung wurden perfekt auf die junge Zielgruppe abgestimmt. Durch die Kombination mit dem rasanten Finale bietet „Camp 21“ ein tolles Lesevergnügen für Jung und Alt.

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  • 3 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Toni G., 17.11.2019

    Als Buch bewertet

    Die Schreibweise des Autors war für mich tatsächlich zu Beginn etwas schwierig. Ich bin mit der Art und Weise der Erzählung nur bedingt warm geworden, wenn man jedoch auch recht schnell vorankommt. Man kann allem sehr schnell und einfach folgen, was durchaus positiv war.

    Erzählt wird aus der Sichtweise von zwei Protagonisten, welche die Schlüsselanker in der Geschichte sind.

    Kayla ist eine herzensgute, offenherzige und liebevolle Persönlichkeit. Sie sorgt sich um ihren besten Freund und wird dafür bestraft. Ehrlich gesagt, hat mir diese Entscheidung das ganze um ihre Familie sehr schwer gemacht. Wer bitte gibt sein Kind in solch ein Camp, nur weil es sich Sorgen um einen Freund macht. Auch wenn er Probleme hat, das hätte man definitiv auch anders regeln können.

    Mike wirkt ebenfalls sehr ruhig, aufgeschlossen und als ein Fels in der Brandung. Er ist stets für seinen Bruder und seinen Vater da, jedoch muss auch er manchmal ausbrechen. Den Kopf freibekommen und einfach abschalten. Dabei werden er und sein Bruder allerdings von der Polizei erwischt, welche das so gar nicht lustig fanden. Auch hier meines Erachtens etwas sehr weit hochgestochen, aber gut wer weiss ob es nicht in Amerika tatsächlich teilweise so gehandhabt wird.

    Die Grundidee der Geschichte hat mir wirklich recht gut gefallen und wurde in manchen Bereichen auch gut umgesetzt. Allerdings gibt es immer wieder Parts, die mich total verwirrt und irritiert haben. Ich kann manche Entscheidungen, welche innerhalb der Geschichte eingebaut wurden einfach nicht richtig nachvollziehen.
    Camp 21 klang zu Beginn nach einem Höllentrip, schaffte es jedoch zu Beginn auch gleich wieder als mehr oder weniger harmlos und diszipliniert dargestellt zu werden. Man erlebt die Jugendlichen in einem Camp, welches für Recht und Ordnung sorgt. Sie geben ihnen eine Aufgabe, überwachen und setzen Grenzen. Dabei hilft ein Armband, welches ich persönlich als sehr fragwürdig empfinde. Trotz allem auch eine interessante Art und Weise der Erforschung, welche ich jedoch in keinster Weise gutheissen kann. ^^°

    Nach und nach erkennt der Leser und auch unsere beiden Protagonisten, dass in diesem Camp so einiges schief läuft und das gewisse Armbänder eine negative Wirkung auf die Nervenzellen des Körpers haben können. Es war auf der einen Seite spannend zu lesen und auf der anderen aber auch teilweise einfach zu ruhig und spannungsarm.

    Während der Flucht gibt es immer mal wieder spannende und nerven kitzelnde Stellen, allerdings halten diese sich etwas im Hintergrund und sorgen nicht für das ultimative Gefühl.

    Die eingebaute Liebesgeschichte ist süss aufgebaut. Die beiden Charaktere passen recht gut zusammen und es war durchaus nachvollziehbar, wie die Entwicklung von Statten ging.

    Insgesamt muss ich sagen, dass ich das Buch an sich ganz gerne gelesen habe. Allerdings hat mir so ein bisschen der Pepp, der spannende Thriller-Anteil und die nervenaufreibenden Szenen gefehlt. Letzten Endes wurde es auf ruhige und recht schnelle Art geregelt, was ich etwas schade für die Grundidee gefunden habe.

    Mein Gesamtfazit:

    Mit „Camp 21 – Grenzenlos gefangen“ hat Rainer Wekwerth einen durchaus interessanten Grundgedanken umgesetzt, allerdings konnte er mich mit seiner Umsetzung und den Charakteren nicht vollends überzeugen. Sie sind durchaus vielfältig, aber gleichzeitig fehlte mir der letzte Pfiff um wirklich an den Seiten zu kleben und wissen zu wollen wie es weitergeht.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Büchersüchtiges Herz, 02.01.2017

    Als Buch bewertet

    INHALT:
    Mike landet zusammen mit seinem Bruder Ricky in einem Erziehungscamp - und wird von diesem getrennt. Es gibt Gerüchte über das Camp 21 - wo die schweren Fälle hinkommen. Mike will Ricky finden und legt es drauf an dort zu landen - und zieh Kayla mit hinein. Die beiden werden im Camp 21 durch elektronische Fesseln aneinander gekettet, sodass sie sich nicht mehr weit von einander entfernen können. Geht in diesem Camp alles mit rechten Dingen zu?

    MEINUNG:
    Das Cover dieses Buches sieht sehr düster und spannend aus - auch der Klappentext klang wirklich sehr vielversprechend. Ich habe dieses Buch genau zum richtigen Zeitpunkt gelesen, denn in der Weihnachtszeit brauchte ich mal Abwechslung zu den ganzen märchenhaften Geschichten.
    Der Einstieg gelang mir ganz leicht, der Autor schreibt super flüssig und einfach. Es gibt klare und deutliche Linien, keine Verschnörkelungen, sodass ich richtig erleichtert war mal etwas mit Struktur zu lesen. Die Kapitel sind immer abwechselnd aus der Sicht von Mike und Kayla geschrieben.
    Es beginnt schon gleich sehr spannend, als Mike und sein Bruder Ricky in Schwierigkeiten geraten. So konnte mich das Buch von Anfang an in seinen Bann ziehen.
    Auch im Laufe des Buches hat die Spannung nicht nachgelassen. Die wechselnde Sicht der beiden Personen bringt gelungene Abwechslung in die Geschichte. Ich merkte beim Lesen überhaupt nicht, wie die Seiten vorbeiflogen, das Buch hatte eine regelrechte Sogwirkung auf mich.
    Zwischendurch gab es auch mal ganz kurze Passagen von Ricky, leider aber viel zu selten. Ich hätte mir hier mehr von ihm gewünscht, hätte gehofft zu erfahren, was er in der Zwischenzeit durchleben musste. Auch die anderen beiden Hauptcharaktere blieben für mich ein kleines bisschen zu blass. Ich hätte gern noch ein wenig mehr über sie, ihre Vergangenheit und ihr Leben erfahren, was zu Beginn wirklich nur ganz grob angschnitten wird.
    Bis zum Schluss bleibt es rasant und es gibt immer neue Wendungen, sodass ich quasi kaum zu Atem kam, ich musste das Buch an einem Nachmittag komplett durchlesen.
    Als ich am Ende das Buch zuschlug, muss ich jedoch gestehen, hätte ich mir noch mehr gewünscht. Auch wenn es ein wirklich sehr spannender Jugendthriller ist, fehlte mir noch das gewisse Etwas. Ich hätte gern mehr darüber gewusst, was dahinter steckt und es blieben doch einige Fragen offen.

    FAZIT:
    Super spannendes Buch für zwischendurch, das einem keine ruhige Minute lässt. Dennoch hätte mich mir noch ein bisschen "Mehr" von dem ganzen "Dahinter" gewünscht. Wer aber Lust auf ein rasantes Buch hat, der sollte hier wirklich unbedingt zugreifen!

    Rockt mein Herz mit 4 von 5 Punkten!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    NIcole K., 02.01.2017

    Als Buch bewertet

    Mark Bremer ist ein ausgesprochen guter Hörbuchsprecher und perfekt für diese Geschichte!
    Ich weiss nicht genau, in welches Genre ich es einordnen würde. Vielleicht Romantischer Thriller? Wobei das gesamte Buch zum Jugendbuchbereich gehört und damit auf jeden Fall auch schon etwas für 13/14 - Jährige ist :)
    Jedenfalls habe ich dieses Hörbuch innerhalb von 3 oder 4 Tagen komplett durchgehört und durchweg genossen.
    Zum einen liegt das natürlich an der spannenden Story, zum anderen daran, dass Mark Bremer das Buch so anschaulich vorgetragen hat, dass ich immer wieder mitfiebern musste. Es gab kaum eine Stelle, wo ich das Gefühl hatte, das Hörbuch mal ausschalten zu können, weil die Geschichte mich einfach so mitgerissen hat! Allein der Anfang aus Mikes und Kaylas Sicht war so gut ausgebaut, dass ich mir sofort von beiden ein perfektes Bild machen konnte.
    Einzig und allein ein gewisser - zu Gewalt neigender - weitere Campinsasse hat mich hin und wieder die Zähne knirschen lassen.
    Auch die Ausarbeitung der Nebencharaktere, von den Mitbewohnern, bis hin zu dem einfachen Camparzt war perfekt.
    Es wirkte alles durchdacht und an keiner Stelle langweilig.
    Im Übrigen war dies mein erstes Buch von Rainer Werkwerth und ich hoffe, dass vielleicht noch das ein oder andere Hörbuch von ihm hinzukommt :)
    Alles in allem ein grandioses Hörbucherlebnis, dass ich jedem, der Jugendbücher liebt, wärmstens empfehlen kann.
    Das Buch hat einfach alles, was ein gutes Jugendbuch braucht, in dem Liebe nicht im Mittelpunkt steht :)

    Fazit: Ein grossartiges Hörbucherlebnis! Ich empfehle das Buch ab 13 Jahren :)

    Eure Nicky von Nickypaulas Bücherwelt

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  • 5 Sterne

    2 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yvonne H., 02.02.2017

    Als Buch bewertet

    Mike und sein Bruder Ricky sind 2 Teenies, die sich mit Vaters Auto eine Spritztour erlauben und dabei prompt von der Polizei angehalten werden. Da Ricky auch noch Gras raucht dabei, landen beide Im Gefängnis und werden in einem Deal mit dem Staatsanwalt vom Vater in ein Erziehungscamp verfrachtet – für ganze 6 Monate. Auch Kayla, ein junges Mädchen landet in dem Erziehungscamp. Nach kurze Zeit werden Mike und Kayla aufgrund von Vorkommnissen in ein anderes Camp verlegt und beide sind nun im wahrsten Sinne des Wortes aneinander gekettet im Camp 21. Dieses Camp ist so ganz anders wie die üblichen Erziehungscamps. 2 Personen werden mittels einem elektronischen Armband verbunden. Entfernt sich eine Person zu weit von der mit ihm verbundenen Person, bekommt man einen Stromstoss. Die Wärter dort können sowohl zugelassene Entfernung als auch die Intensität der Stromstösse variieren. Da Mike und Kayla sich buchstäblich nicht riechen können, wird diese Art der Zusammengehörigkeit eine Herausforderung für beide. Allerdings kommt es in Camp 21 zu einigen Vorkommnissen und auch Kayla verändert sich in ihrem Wesen. Was hat es noch mit den elektronischen Armbändern auf sich? Welches Geheimnis wird im Camp 21 gehütet? Ehe Mike und Kayla das herausfinden können, ist Ihr Leben in Gefahr und beide fliehen – mit der Army im Nacken.

    „Camp 21 – Grenzenlos gefangen“ ist das Werk von Rainer Wekwerth. Ich muss zugeben, dass ich den Autor vorher nicht gekannt habe und auch nicht wusste, dass es sich um ein Jugendbuch handelt. Deshalb war ich umso überraschter, wie sehr mich dieses Buch gefesselt hat. In nur 2 Tagen bin ich mit den circa 350 Seiten durch gewesen. Absolut leicht zu lesen und flüssig geschrieben, fesselt es den Leser von der ersten bis zur letzten Seite. Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten Kayla und Mike geschrieben, was den Lesefluss meiner Meinung nach positiv beeinflusst hat.
    Spannung wird von Beginn an aufgebaut und steigert sich im Laufe der Handlung bis diese in einem Showdown endet.

    Mit den beiden Hauptprotagonisten bin ich zu Beginn nicht wirklich warm geworden. Mike war nur auf seine Wünsche und Ziele bedacht und nahm dabei auch das Risiko in Kauf, andere mit hineinzuziehen. Kayla ist eine Eigenbrötlerin möchte ich fast sagen. Nachdem beide mit den elektronischen Armbändern aneinandergefesselt waren, war der Hass, den vor allem Kayla auf Mike hatte, auf jeder Seite spürbar. Dieser schlägt allerdings mir nichts, dir nichts, in eine zarte Liebelei um. Das war für mich ehrlich gesagt, nur schwer nachzuvollziehen und passierte auch echt zu schnell für meine Begriffe. Aber da es sich ja um ein Jugendbuch handelt, sollte wohl die Liebe im Buch auch nicht zu kurz kommen.
    Die anderen Protagonisten sind mir ein wenig zu oberflächlich entwickelt gewesen, hier hätte ich mir bei einigen mehr Tiefe im Charakter und der Entwicklung gewünscht.

    Am Ende des Buches fehlte es mir ein wenig an Aufklärung was die Wirkungsweise der Armbänder betrifft. Allerdings muss ich trotzdem sagen, ist die Geschichte rund geschrieben und ich blieb auch nicht mit offenen Fragen, was zumindest die Handlung des Buches betrifft, zurück.

    Obwohl ich einige kleine Mängel an dem Buch auszusetzen habe, gebe ich hier trotzdem volle 5 Sterne, weil ich mich erstens: sehr gut unterhalten gefühlt habe und zweitens: wenn mich ein Buch so fesselt, dass ich es in 24 Stunden durchlesen muss, ist es einfach ein gutes Buch und wird nicht das letzte dieses Autors sein. Trotz Altersempfehlung von 14-17 Jahren ist es auch eine Lesevergnügen für Erwachsene.

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  • 4 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    https://www.buecherwesen.de, 18.02.2017

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Durch eine eskalierte Situation in einem Camp für schwererziehbare Jugendliche, landen Mike und Kayla im Camp 21.
    Dort tragen die Insassen elektronische Armbänder, die Schmerzimpulse aussenden wenn sich die beiden zusammengehörenden zu weit voneinander wegbewegen.
    Mike und Kayla können sich gegenseitig nicht leiden, doch sie werden als Paar mit den Armbändern versehen und sind somit aneinander gebunden.
    Während Kayla mit der neuen Situation zurechtkommen will, ahnt Mike dass etwas mit dem Camp und den Fesseln nicht stimmt. Zusammen fliehen die beiden, doch sind sie nicht in Sicherheit, denn die Jagd auf sie beginnt.

    Meine Meinung:

    Obwohl von Rainer Wekwerth das eine oder andere Buch in unserem Bücherregal steht, ist Camp 21 das erste, das ich gelesen habe.
    Es wird auch sicher nicht das letzte sein, da die Reihe um das Labyrinth schon länger von mir gelesen werden will.
    Die Geschichte um das Camp 21 ist sehr interessant und spannend, auch wenn ich sagen muss, dass mir diese Geschichte auf zwei Bücher aufgeteilt und teilweise etwas ausführlicher erzählt, lieber gewesen wäre.
    Kayla und Mike landen durch ihr Verhalten gegenüber ihren Eltern, in einem Camp für schwierige Jugendliche. Als es dort zu einem Zwischenfall kommt, in den Mike und Kayla verwickelt sind, werden die beiden ins Camp 21 verlegt.
    Am Anfang sieht noch alles recht gut aus und es macht den Eindruck, als wenn sie im Gegensatz zum Camp davor das grosse Los gezogen haben.
    Doch das ungewöhnliche an dem Camp sind die Armfesseln die jeder bekommt. Diese Fesseln sind immer aneinander gebunden, so dass zwei Träger sich nie zu weit voneinander entfernen dürfen.
    Aufgrund des Zwischenfalls im Camp davor, können sich Kayla und Mike nicht besonders gut leiden, doch die beiden wurden als Paar für die Fesseln ausgewählt und müssen nun irgendwie als Team zusammenarbeiten.
    Während Kayla versucht mit der Situation klarzukommen, ahnt Mike dass mit dem Camp und den Fesseln etwas nicht stimmt. Als sich sein Verdacht bestätigt und Kaylas und sein Leben in Gefahr sind, flüchten die beiden zusammen.
    Doch selbst jetzt sind sie noch nicht in Sicherheit, denn die Jagd auf die beiden hat begonnen, denn bisher hat noch keiner Camp 21 verlassen.
    Das Buch ist Klasse und Wert gelesen zu werden, auch wenn mir manche Situationen zu schnell abgehandelt wurden. Die Geschehnisse überschlagen sich regelrecht und der Leser kommt kaum zum Luftholen.
    Es ist auf jedenfall sehr spannend und toll erzählt, auch der Schreibstil vom Autor hat mir an sich gefallen.

    Mein Fazit:

    Ein tolles Jugendbuch, mit einem tollen Thema, in dem sich für mich aber teilweise die Geschehnisse überschlagen und den Leser überrollen.

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