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  • 5 Sterne

    18 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Verena Schulze von www.lieblingsleseplatz.de, 18.07.2018

    Als Buch bewertet

    Der Leser wird sofort in die Handlung hinein geworfen: Mila flüchtet nach einem Streit mit Ihrer Muter zu einer Freundin nach Paris – der Stadt in der sie geboren wurde und seither nie wieder besuchen durfte.
    Mir gefällt diese Art des Plot-Aufbaus sehr gut. Kaum konnte ich das Buch aus der Hand legen, weil ich zum einen Mila super sympathisch fand und zum anderen unbedingt herausfinden musste, was zur Hölle es nur mit der Fabelmacht auf sich hat!!! Kompliment an die Autorin! Ich war absolut gefesselt!
    Mila liebt Bücher und schreibt selbst Geschichten, seit die denken kann. Vor allem über Nicholas, einem Jungen, der ihrer Fantasie nach in Paris lebt und einfach zum Niederknien gut aussieht. Doch als sie in Paris ankommt, traut sie ihren Augen kaum – kann es sein, das Nicholas nicht nur in ihrem Kopf und ihren Geschichten existiert??? Und warum wird sie plötzlich gejagt?
    Nicholas ist der klassische tragische Held, düster und verdammt heiss – bis zum Schluss habe ich mitgefiebert, ob die Geschichte von Mila und Nicholas doch noch nicht ganz in Stein gemeisselt ist… lasst Euch überraschen!
    Das Setting ist phänomenal! Ich liebe Paris. Nach dem Abitur bin ich nach Paris gereist und habe es auf eigene Faust erkundet. So kannte ich die Schauplätze sehr gut, an die es Mila in Die Fabelmacht Chroniken zieht. Viele schöne Erinnerungen verbinde ich damit… auch an den Friedhof Père Lachaise, der eine wichtige Rolle hier spielt. Die Gräber von Jim Morrison und Oscar Wilde habe ich natürlich auch besucht. Die Atmosphäre dieses Ortes ist mir bis heute noch unglaublich präsent…
    Der Schluss! Der Schluss! Zum Glück dauert es nicht mehr soooo lange bis zur Fortsetzung…

    Selbstverständlich bekommt Die Fabelmacht Chroniken – Flammende Zeichen volle 5 von 5 Lieblingslesesessel von mir! Die Mischung aus ergreifender Liebesgeschichte, rasanter Action und der wunderbaren Idee der Fabelmacht ist perfekt – eine fesselnde Hommage an das geschriebene Wort!

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jashrin, 21.07.2017

    Als Buch bewertet

    Obwohl die beiden sich noch nie begegnet sind, sind Mila und Nicholas eng miteinander verbunden, denn schon seit vielen Jahren schreiben die beiden über den jeweils anderen.

    Als Mila nach einem schicksalshaften Streit mit ihrer Mutter zu ihrer Freundin nach Paris flüchtet, treffen die beiden das erste Mal aufeinander und sogleich wird Mila in eine ganz besondere Geschichte hineingezogen. In eine Geschichte, die Nicholas vor Jahren geschrieben hat und die auf Grund seiner Fabelmacht nun Wirklichkeit wird. Hätte er damals geahnt, welche Folgen seine Geschichte haben wird, hätte er sie nie geschrieben. Doch nun scheinen sein und Milas Schicksal besiegelt, denn offenbar ist niemand in der Lage, die Geschichte umzuschreiben.

    Beschworen durch die gefährliche Fabelmacht, bleibt Nicholas und Mila nichts anderes, als mit aller Macht für ihr Leben und die Liebe zu kämpfen.

    Kathrin Lange entspinnt eine spannende Geschichte über die Macht des geschriebenen Wortes. Ihre Protagonisten können die Realität im wahrsten Sinne des Wortes umschreiben und so aufregend das auch klingt, die Fabelmacht birgt mit ihren unendlichen Möglichkeiten auch eine grosse Gefahr. Milas und Nicholas Familie haben das leidvoll erfahren müssen und nun scheint es, dass die Fabelmacht wiederum dafür sorgt, dass mehr als nur ein Leben in Gefahr ist.

    Mila ist eine starke Protagonistin, die aktiv und selbstbewusst ist, auch wenn sie manches Mal an den Rand der Verzweiflung getrieben wird. Halt findet sie in solchen Momenten ausgerechnet bei Eric, der sich nach und nach zu meiner Lieblingsfigur entwickelt hat. Auch wenn es gegen seine eigenen Gefühle geht, er ist Mila gegenüber loyal und ein echter Freund, der sich sogar für Nicholas einsetzt. Auch Nicholas ist eine sympathische Figur, die schwer daran trägt, dass seine Geschichte all die dramatischen Ereignisse heraufbeschworen hat.

    Neben Mila, Eric und Nicholas sind auch die übrigen Charaktere liebevoll entworfen und besonders den alten Buchhändler Maréchal, der am Ufer der Seine seinen Stand hat, mag ich sehr. Viele kleine Details lassen alle Figuren zum Leben erwachen und ich konnte sie bildlich vor mir sehen.
    Ebenso zeichnet Kathrin Lange gekonnt ein lebhaftes Bild von Paris. Bildgewaltig und mit einer Liebe zum Detail, die jedoch nie übertrieben wird, entfaltet sie vor uns ein prächtiges Panorama und lässt uns den Zauber von Paris erleben.

    Die Geschichte ist spannend und zu keiner Zeit vorhersehbar. Insbesondere das Ende hätte ich so nie erwartet. Trotz des wirklich gemeinen Cliffhangers ist das Ende stimmig und trägt zu meiner Begeisterung über dieses Buch bei.

    Mein Fazit: Der erste Band der „Fabelmacht-Chroniken“ bietet spannende Fantasy vor einer tollen Kulisse und wartet vor allem mit wunderbaren Charakteren auf. Zudem mag ich die Idee sehr, mit der Macht des geschriebenen Wortes zu spielen: Wo fängt sie an, wo hört sie auf und wann wird sie wirklich gefährlich? Ich bin sehr auf den nächsten Band gespannt und auch darauf, ob wir zumindest für die Fabelmacht-Chroniken eine Antwort auf die Frage „Schreiben wir, was ist, oder ist, was wir schreiben?“ (S.328) bekommen werden.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 24.07.2017

    Als Buch bewertet

    Geschichtenzauber in Paris – ein fantastisches Leseerlebnis, das an Romeo und Julia erinnert


    Meine Meinung:

    "Schreiben wir, was ist, oder ist, was wir schreiben?" (S. 328)

    Geschichten können magisch sein, die Leser in ihren Bann ziehen, sie verführen und entführen. Geschichten können fesseln, überraschen, erfreuen und bestürzen. Geschichten können uns lachen und weinen lassen, können uns zittern lassen, uns wohlfühlen lassen. Geschichten können so viel – und bei Kathrin Lange können sie dank der „Fabelmacht“ sogar noch ein bisschen mehr: wahr werden!

    Die Idee der „Fabelmacht“ ist faszinierend und innovativ zugleich: Die Fabelmächtigen von Paris können die Realität umschreiben und damit den Verlauf der Geschichte beeinflussen. Doch wie fast jede Gabe hat natürlich auch die Fabelmacht ihre Schattenseiten, die einen verantwortungsvollen und wohl überlegten Umgang mit ihr unumgänglich machen. Doch was die Fabelmacht ist, was sie bewirken kann und was sie so gefährlich macht – das erfährt die 16jährige Protagonistin Mila zusammen mit den Lesern erst nach und nach. Das sorgt immer wieder für überraschende Momente, unvorhergesehene Wendungen und ganz viel Zauber und noch mehr Emotionen. Denn wie kann man einer Zukunft entgehen, die schon längst zu Ende erzählt worden ist? So steuern wir auf ein Ende hin, das schon bekannt ist – und gleichzeitig auch wieder nicht. Am Ende präsentiert Kathrin Lange ein Finale, das spannender und mitreissender kaum sein kann.

    Der Einstieg in diese fantastische Geschichte gelingt wunderbar leicht, denn wir reisen Zusammen mit Mila im TGV nach Paris, um ihre Geburtsstadt zusammen mit ihr zu entdecken. So entführt uns Kathrin Lange nicht nur in die geheime Welt der Fabelmächtigen, sondern auch in die Stadt der Liebe. Zusammen mit Mila schlendern wir durch die Gassen von Paris, besichtigen die unterschiedlichsten Sehenswürdigkeiten, blicken von hoch über den Dächern auf das geschäftige Treiben hinab und steigen in die tiefsten Tiefen unter der Stadt – noch unter der Metro und den Katakomben. Kathrin Lange hat bei mir während des Lesens eine Sehnsucht nach dieser Stadt ausgelöst, dass ich mich am liebsten in den nächsten Zug nach Paris gesetzt hätte. Mit ihrem bildhaften Schreibstil und ihren einfühlsamen und auf den Punkt genau passenden Worten lässt sie ihre Leser das Pariser Flair auf jeder Seite spüren. Dabei beweist sie ein perfektes Händchen für ausgefallene und extrem atmosphärische Settings, sowohl real (wie etwa Notre Dame und den Friedhof Père Lachaise) als auch fiktiv (vom morbiden Szene-Club über verlassene Abbruchhäuser bis hin zu geheimen Bibliotheken).

    Auch wenn es zu Paris passen würde, ist dieses Buch keine einfache, frühlingshauchleichte Liebesgeschichte. Denn die Beziehungen zwischen den einzelnen Charakteren sind die meiste Zeit des Buches alles andere als einfach. Oftmals sind sich die Charaktere ihrer eigenen Gefühle selbst nicht ganz bewusst oder sicher. Die Autorin entwirft dabei sehr plastisch gezeichnete und extrem unterschiedliche Charaktere, sei es die unerschrockene Mila, der dunkel-geheimnisvolle Nicholas, der draufgängerische Roofer Eric, der kautzige alte Buchhändler Maréchal (einer meiner Lieblinge) oder auch die exzentrische Odette.

    Last but not least möchte ich noch einmal den wunderbaren Schreibstil der Autorin erwähnen, der nicht nur ihren Charakteren Leben und Tiefe verleiht und die verschiedensten Orte vor meinem inneren Auge erscheinen lässt, sondern immer wieder auch für humorvolles Augenzwinkern ("Der hat doch zu viel Twilight geguckt!" - S. 80) oder auch romantische Lyrik sorgt ("Ein Blau so dunkel wie eine mondhelle Nacht.Winzige silbrige Splitter schwammen darin wie Sterne an einem Mitternachtshimmel." - S. 37)


    FAZIT:
    Eine geheimnisvolle und magische Reise nach Paris – im wahrsten Sinne des Wortes: fabelhaft!

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole F., 26.10.2017

    Als Buch bewertet

    Wenn man die Inhaltsangabe von "Die Fabelmacht-Chroniken. Flammende Zeichen" liest, schlägt das Bücherherz gleich höher. Bücher über Bücher oder das Schreiben stehen wohl bei allen begeisterten Lesern hoch im Kurs. Wie der Reihentitel schon verrät, geht es hier um die Fabelmacht. Das ist eine Gabe, mit der man durch das Schreiben von eigenen Geschichten die Realität umändern kann. Eine klasse Idee, die mir sehr gut gefallen hat. Ich hätte aber gerne noch etwas mehr über die Fabelmacht erfahren, doch da dies der erste Band ist, wird man bestimmt in der Fortsetzung mehr erfahren. Kathrin Lange ist ja dafür bekannt, dass sie ein grosses Netz auslegt, die Fäden immer in der Hand behält, aber erst im letzten Teil alles zusammenfliessen lässt.

    Die 17-jährige Mila hat sich mit ihrer Mutter gestritten, woraufhin sie sich in den Zug nach Paris setzt um zu einer Freundin zu fahren. Schon auf dieser Reise lässt die Autorin einige Schlüsselelemente einfliessen. So wird Mila von einem alten Mann angesprochen, was sie etwas unheimlich findet und der Leser erfährt, dass die Protagonistin schon immer gerne geschrieben und immer ein Notizbuch dabei hat.

    Das Setting Paris ist beliebt, denn die Stadt verströmt einfach ein tolles Flair. Kathrin Lange schafft es auch dieses Mal, eine dichte Atmosphäre aufzubauen und das Ambiente der Stadt in die Geschichte einfliessen zu lassen.
    Kaum am Gar de l' Est angekommen, geht es erst richtig los. Es beginnt eine regelrechte Jagd durch Paris und Mila gerät nicht nur einmal in Gefahr. Ihr zur Seite stehen zwei Jungs, bei denen sie sich nicht sicher ist, ob sie ihnen vertrauen kann. Doch Mila hat kaum Zeit, diesem Problem auf den Grund zu gehen, denn sie bekommt kaum eine Verschnaufspause und so geht es auch dem Leser. Der versucht nämlich mit dem rasanten Tempo der Geschichte mitzuhalten und gerät in einen regelrechten Lesesog.

    Mit dem Ende dieses ersten Bandes beweist Kathrin Lange wieder einmal, dass sie eine Meisterin ihres Fachs ist. Nach einem grandiosen Showdown könnte "Flammende Zeichen" eigentlich sogar abgeschlossen sein, doch dann ändert ein letztes Wort wieder alles, so dass man gespannt auf die Fortsetzung wartet.

    "Die Fabelmacht-Chroniken" ist abwechslungsreich, spannend und gut durchdacht. Manchmal überwog der letzte Punkt leider etwas, denn die Geschichte wirkte auf mich ab und zu etwas zu konstruiert.

    Fazit:
    rasant, fesselnd, abwechslungsreich
    Mit „Die Fabelmacht-Chroniken. Flammende Zeichen“ ist Kathrin Lange ein toller Auftakt zu ihrer neuen Fantasyreihe gelungen. Dieser begeistert mit einer genialen Grundidee, dem Flair von Pairs und einer rasanten Handlung, die einen kaum zur Ruhe kommen lässt.
    Zwar wirken einige Sequenzen etwas zu konstruiert, doch ich bin mir sicher, dass die Fortsetzung noch einige (böse) Überraschungen für Mila bereit hält.

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  • 4 Sterne

    Nicole Katharina, 01.10.2017

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zum Buch:
    Die Fabelmacht-Chroniken
    Flammende Zeichen

    Inhalt in meinen Worten:
    Das Herz eines Schreiberlings ist voll mit fantastischen, bewegenden, liebevollen, grausamen und harten Geschichten. Um diese auf das Papier zu bringen, braucht es nicht viel mehr als Tinte und Papier. Doch was ist, wenn das was du nieder schreibst mehr ist? Was ist, wenn das was du schreibst, zeitgleich ein anderer schreibt, wenn auch entfernt und unbekannt, und wenn der "Unbekannte" gar nicht so unbekannt ist? Du das aber erst heraus findest, wenn du von deiner Mutter weg rennst, die es drauf hat, dich einfach zu nerven und zu bemuttern, dabei möchtest du das gar nicht mehr.
    Wenn du dann in Frankreich landest und das was du geschrieben hast, auf einmal Realität wird, schlimmer als noch die Realität. Du mit aller Macht versuchst die Geschichte zu verändern, diese sich aber nicht verändern lassen möchte und du deswegen wirklich in Schwierigkeiten gerätst, wie wirst du dich entscheiden? Wirst du flüchten, oder wirst du dich den Problemen, die dir entgegen kommen stellen und dabei erkennen, du steckst in einer Zwickmühle, denn dein Herz das für den einen schlägt, schlägt irgendwie auch noch für den anderen, und deine Mutter, die dir nachreist, um dich aufzuhalten ein dunkles Geheimnis hat?
    Was ist, wenn du noch einmal neu anfangen kannst, wirst du es tun?

    Wenn euch interessiert, wie diese Fragen beantwortet werden, dann müsst ihr zu diesem Buch greifen, euch entführen lassen nach Frankreich und die Abenteuer mit bestreiten.

    Wie ich das Buch empfand:
    Irgendwie tat ich mir in der ersten Hälfte des Buches sehr schwer, es brauchte einen langen Atem um in diese Geschichte hinein zu finden, doch als es mir gelungen ist, und ich den Zauber der Geschichte fühlte, tja, da konnte ich das Buch nicht mehr weglegen, doch bis mich das Buch packte, brauchte es doch eine gewisse Zeit, immer wieder wollte ich aufgeben und war irgendwie erinnert an City of Bones, und doch war da etwas, das mich eben nicht loslassen wollte, und somit konnte ich dieses Buch auch beenden und war am Ende mehr in der Geschichte gefangen, als ich noch zu Anfang gedacht hätte.

    Charaktere:
    In diesem Buch finde ich einmal Mila, das Mädchen, das von zu Hause wegläuft und dabei erkennen muss, das diese Fabelmacht, die in diesem Buch ganz viel Raum einnimmt, mit Vorsicht zu geniessen ist. Dann gibt es aber auch Nicholas, einen harten und unnahbaren Kerl, der das doch nur ist, um irgendwie die Geschichte aufzuhalten, zu verändern und nicht einsehen will, das Mila eine ganz besondere Fabelmachtmagie besitzt.
    Beide Charaktere gehören unmittelbar zusammen und doch stehen Dinge im Weg, die es nicht leicht machen. Wie die beiden zusammen kommen, wie ihre Geschichte verläuft und was das für Charaktere sind, das muss euch das Buch selbst mitteilen.

    Spannung:
    In der ersten Hälfte des Buches tat ich mir schwer mit der Geschichte und konnte deswegen auch nicht auf Anhieb die Spannung und Stärke der Geschichte erkennen und entdecken, das gelang mir erst in der zweiten Hälfte, als ich mich ganz bewusst auf die Geschichte einlassen konnte. Doch ab da habe ich dann in einem Stück durchgelesen, und innerhalb von wenigen Stunden diese Geschichte gelesen und beendet.
    Das Ende ist ein ganz fieses Ende, weswegen klar ist, hier muss der zweite Band her und ich will wissen wie es mit Mila weiter geht, wohin es sie als nächstes verschlägt und was das Ende bedeutet mit dem grauen Mann.

    Thema im Buch:
    Einerseits geht es um Fantasy und was Tinte alles bewirken kann und warum manchmal Blut von Nöten ist um Leben in eine Sache hinein zu bringen. Doch es geht auch um Sinnfrage, was ist, wenn jemand die Fäden meiner Geschichte in seiner Hand hat? Wenn ich so wie ich denke, nicht selbstbestimmt bin, sondern über mich bestimmt wird, und es eine Wahrheit über der Wahrheit gibt.
    Finde ich eine gewagte und doch sehr gut gelungene Umsetzung der Themen im Buch.

    Empfehlung:
    Hätte ich nach der ersten Hälfte aufgegeben hätte ich wahrscheinlich schon gesagt, es wird für die lohnen, die auf solche langamtigen Geschichten stehen, doch zum Glück hat mich das Buch noch in seinen Bann gezogen, und ich war fasziniert von den Themen, die mir einerseits um die Ohren geschlagen werden, andererseits von der Geschichte, die Mila erlebte und auch das nicht alles sofort durchschaubar und verständlich war, sondern ich mich mit Mila sehr langsam an ihre Geschichte heran trauen musste.
    So nahm mich auch der Junge Nicholas mit auf seine Reise, der Angst um das was kommen wird, und gleichzeitig das Hoffen, Glauben und Lieben, das alles so verlaufen wird, wie es nicht verlaufen soll.
    Was mich hin und wieder etwas irritierte war der Bezug auf die Geschichte von City of Bones, immer wieder ertappte ich mich, dass ich das Gefühl hatte, irgendwie hab ich das doch da in dieser Geschichte ähnlich gelesen, aber keine Angst, das ist nur ein Gefühl und diese Geschichte, die ich euch vorstelle ist doch ein bisschen anders, als das ich dachte und das ist gut so.

    Dennoch schade, dass das Buch, solange brauchte, bis ich in die Geschichte abtauchen durfte und es mich nicht von Anfang an in seinen Bann gezogen hat. Doch dafür am Ende mit einem gewaltigen Paukenschlag.

    Bewertung:
    Nachdem das Buch am Ende mich wirklich in seinen Bann zog, ich es nicht mehr aus der Hand legen wollte und 200 Seiten am Stück verputzte, was selten vorkommt, gibt es natürlich auch vier Sterne, einen Sternen Abzug, weil ich mir wirklich schwer tat in diese Geschichte zu finden.

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  • 4 Sterne

    Ann-Sophie S., 09.07.2017

    Als Buch bewertet

    Cover:
    Das Cover ist wirklich ein Traum! Als ich es das erste Mal gesehen habe, war ich sofort neugierig auf die Geschichte geworden und konnte gar nicht anders, als mir den Klapptext anzuschauen. Im Regal macht es definitiv etwas her, sodass man nicht dran vorbeigehen kann, aber es ist auch eine schöne Verbindung der Gestaltung zum Inhalt gegeben!


    Inhalt:
    Inhaltlich war die Geschichte wirklich gut durchdacht, denn es gab sowohl ruhigere als auch actionreichere Momente und es kamen immer mehr Fragen auf, die jedoch im Verlauf der Geschichte auch geklärt werden. Kathrin Lange bietet einem mit dem Auftakt der "Fabelmacht-Reihe" eine spannende, handlungsreiche Story, die mich sehr gefesselt hat, da der Spannungsbogen die ganze Zeit über hoch gehalten wird.
    Was ich mir jedoch etwas mehr gewünscht hätte, waren Informationen über die magische Gabe der Fabelmacht. Was hat es damit genau auf sich? Warum ist Mila so talentiert, was das betrifft? Dahingehend kam mir die Geschichte etwas oberflächlich abgehandelt vor. Dies empfand ich ebenso bei der Liebesgeschichte so. Sie konnte mich nicht so recht überzeugen, weil sie für mich nicht greifbar war. Es fehlten die Stellen, an denen sie sich hätte entwickelt müssen. Für mich war sie einfach da. Hier herrschen zwar bestimmte Umstände, die dies vielleicht etwas schwer gemacht hätten, doch nichts desto trotz hätte ich mir da mehr gewünscht.
    Ich bin auf jeden Fall neugierig, was uns im nächsten Teil geboten wird-

    Charaktere:
    Die Autorin stattete die Geschichte mit spannenden Charakteren aus. Die Nebencharaktere blieben etwas blass, doch dafür lernte man die Protagonisten ausreichend kennen. Besonders zu Mila hat man eine gute Bindung als Leser, da wir die Geschichte die meiste Zeit aus ihrer Sicht erleben.
    Sie ist eine eigensinnige Person, würde ich sagen, die nach ihrem Kopf handelt. Ich empfand sie als temperamentvoll und mochte sie eigentlich ganz gerne.
    Die Jungs der Runde waren auf jeden Fall spannend, da man nur selten einen Einblick in ihre Gedanken bekommt. Anfangs war ich sowohl Erik als auch Nicholas skeptisch gegenüber, doch im Verlauf der Geschichte wurde das immer besser und ich muss sagen, dass sie die Geschichte sehr bereichert haben. Erik mit seiner beschützenden, temperamentvollen Art und Nicholas mit seiner zurückhaltenden, in sich gekehrten Persönlichkeit.

    Schreibstil:
    Kathrin Lange
    Der Schreibstil der Autorin hat mich am meisten gefesselt. Kathrin Lange erzählt die Geschichte mehr als gut, denn man ist von der ersten Seite an mitten in Milas abenteuerlichem Leben. Man lernt sofort wesentliche Charakterzüge von ihr kennen, sodass man gut in die Geschichte rein findet. Die Autorin malte ein Bild vom Geschehen vor meinem inneren Auge durch die schönen Beschreibungen der Handlungsorte und Personen, die immer eine angenehme Ausführlichkeit hatten. Auch die Gedankengänge der einzelnen Figuren konnte man gut nachvollziehen. Dies wurde besonders durch wechselnden Perspektiven ermöglicht, was mir sehr gefallen hat.

    Fazit:
    Der Auftakt der "Fabelmacht-Chroniken" ist definitiv ein unterhaltsames Abenteuer, dass ich euch weiterempfehlen kann. Die Grundidee ist super und auch durch den Schreibstil macht es sehr viel Spass, die Geschichte zu lesen. Manchmal hätte ich mir etwas mehr gewünscht wie tiefgründigere Informationen über die sagenumwobene Fabelmacht oder auch die Beziehung von Nicholas und Mila.
    Dennoch ist "Flammende Zeichen" sehr lesenswert, da es ein spannendes magisches Abenteuer ist, das ich so noch nicht erlebt habe.

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  • 4 Sterne

    Julia W., 31.08.2017

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Mila schreibt für ihr Leben gern Geschichten auf, besonders lieb gewonnen hat sie ihre Geschichten über den wunderbaren Nicholas. Als sie allerdings nach einem Streit mit ihrer Mutter zu einer Freundin nach Paris fährt, trifft sie fast der Schlag. Plötzlich steht er vor ihr, ihr Nicholas. Doch wie kann das sein? Und warum ist er so komplett anders als in ihren Geschichten? Obwohl sie versucht ihm schliesslich aus dem Weg zu gehen, scheinen sie wie magisch voneinander angezogen zu werden und treffen immer wieder aufeinander. Kann das noch Zufall sein?

    Die Charaktere:
    Mila: Sie stellt mit ihren 17 Jahren eine typische Teenagerin dar. Sie läuft von zu Hause weg, ist absolut stur, macht meist genau das Gegenteil von dem was ihr gesagt wird und ist ein manchen Hinsichten schon noch etwas naiv. Zu oft beharrt sie auf ihrer Meinung, obwohl es eigentlich offensichtlich ist, dass sie im Unrecht ist. Einerseits ist sie dann wieder absolut selbstlos, was Nicholas angeht, aber andererseits auch wieder total selbstsüchtig, was den Umgang mit Eric betrifft.

    Nicholas: Über ihn selbst konnte ich für mich persönlich leider nicht viel herauslesen. Auf mich wirkte er oft in sich zurückgezogen, verzweifelt und einsam, eben wegen dieser Geschichte, welche er damals geschrieben hatte, die ihn nun in einen Abgrund treibt. Allerdings ist er auch der Meinung, dass er sich da alleine durchkämpfen muss und gibt daher kaum Informationen an andere heraus. Durch seine geheimnisvolle und verschliessende Art versucht er jedoch nur Mila zu beschützen.

    Der Schreibstil:
    Die Geschichte wird aus vielen verschiedenen Perspektiven erzählt, meist jedoch aus Milas Sicht und ab und an aus Nicholas Sichtweise. Das Buch wird mittels der auktorialen Erzählsituation geschildert, also aus der Er-/Sie-Perspektive. Nicht wirklich eine meiner Lieblingsperspektiven, welche mich dann auch nicht für sich einnehmen konnte, da ich es an manchen Stellen nicht sonderlich gut umgesetzt fand. Ansonsten war der Lesefluss an den richtigen Stellen mit wörtlichen Reden aufgelockert und auch sonst flüssig zu lesen. Nach einiger Zeit hatte auch ich mich dann an die Erzählperspektive gewöhnt und kam damit besser klar.

    Meine Meinung:
    Die Idee der Geschichte fand ich unglaublich toll, weshalb ich mich auch total darauf freute dieses Buch zu lesen. Allerdings wurde ich mit den Protagonisten einfach nicht warm, wie man vielleicht schon bei der Charakterbeschreibung gemerkt hat. In vielerlei Hinsicht fand ich Mila zu anstrengend. Auch die Beziehung zwischen ihr und Nicholas oder Erik bekam ich einfach nicht zu fassen und somit wirkten die Liebesgeschichten einfach nur aufgesetzt und nicht sonderlich glaubwürdig. Ich konnte zumindest viele der Gefühle oder Beweggründe nicht nachvollziehen, da es meiner Meinung nach keinen ersichtlichen Grund für diese gab. Dadurch war ich leider öfter genervt als begeistert von dem Buch. Erst die letzten 100 Seiten packten mich schliesslich und liessen mich dann endlich mitfiebern. Auf dieses Ende war ich dann nun doch gar nicht vorbereitet! Somit freue ich mich dann nun doch total auf den nächsten Teil und bin gespannt wie die Geschichte um Mila in Paris weitergehen wird.

    Das Cover hat mich sofort für sich eingenommen, da es nun wirklich wunderschön ist. Und auch die Innengestaltung des Buches lässt kaum einen Wunsch offen und kann mit dem hübschen Cover in jedem Fall mithalten.

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  • 4 Sterne

    Beatrice E., 12.07.2017

    Als Buch bewertet

    Mein Leseeindruck subjektiv, aber spoilerfrei ;)


    Der Klappentext klang so toll, dass ich das Buch ohne gross die Meinungen abzuwarten vorbestellt habe ;)


    Der Schreibstil ist wirklich sehr angenehm flüssig zu lesen und enthält gerade das nötige Mass an Beschreibungen um sich alles vorstellen zu können. Lässt aber der eigenen Fantasy noch genügend Spielraum.
    Erzählt wird im personalen Stil was mir gut gefallen hat und irgendwie auch zum Flair der Geschichte passte.


    Mila mochte ich ganz gerne, so richtig Busenfreundinnen sind wir aber nicht geworden, wieso kann ich aber nicht genau benennen.
    Auch mit Nicholas wurde ich bis zum Ende nicht warm auf mich wirkte er irgendwie so distanziert, künstlich nicht ganz fassbar.
    Tatsächlich mochte ich aber Milas Freundin Isabelle sehr gerne und auch Eric wurde mir im Verlauf immer wie sympathischer.


    Der Einstieg in die Geschichte mit der Szene im Zug fand ich sehr gelungen und sie war es auch, die mich in der Leseprobe sofort angesprochen und neugierig gemacht hatte.
    Während dem Lesen ergeben sich immer wieder viele Fragen, dies fand ich äusserst gelungen und erzeugte natürlich einen Spannungsbogen. Manche werden geklärt so Einige bleiben aber noch offen..... Gerade auch im Bezug auf das Hintergrundwissen zur Fabelmacht wird der Schleier nicht vollständig gelüftet, ich hoffe doch sehr,dass wir da in der Fortsetzung noch mehr erfahren....
    Mehrere Male kommt es auch zu Action-Szenen für meinen Geschmack häuften sich diese ein bisschen zu oft, da wäre für mich weniger mehr gewesen.
    Auch die Gefühle von Mila & Nicholas konnte ich persönlich trotz versuchter Erklärung nicht vollends nachvollziehen. Auf mich wirkten sie irgendwie erzwungen, dramatisch und zu gewollt das fand ich etwas schade.
    Das letzte Kapitel macht übrigens total Lust auf den zweiten Band von daher freue ich mich trotz dem ein oder anderen Kritikpunkt auf alle Fälle auf die Fortsetzung.


    Eine faszinierender, spannender Fantasy- Roman mit einem Hauch " Tintenherze & Co- Touch" ;) 


    Sehr sehr gute vier Sterne

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Selection Books, 25.08.2017

    Als Buch bewertet

    Auf „Die Fabelmacht-Chroniken“ von Kathrin Lange war ich durch das wunderschöne Cover aufmerksam geworden, das eine zauberhafte und fantasievolle Geschichte versprach. Insgesamt sorgt das Buch für einige schöne unterhaltsame Lesestunden, bietet aber noch viel Potenzial für den Folgeband. Es gibt einige wirklich gute Ansätze, aber insgesamt ist die Umsetzung noch nicht ganz rund.

    Ohne das Wissen ihrer Mutter reist Mila nach Paris, um dort eine Freundin zu besuchen. Doch schon auf dem Weg in die Metropole wird eine Reihe merkwürdiger Ereignisse in Gang gesetzt. Im Zug trifft Mila auf einen alten Mann, der ihr viel zu persönliche Fragen stellt und unter anderem wissen möchte, ob sie an die Liebe auf den ersten Blick glaubt. In Paris angekommen überschlagen sich die Ereignisse. Mila trifft auf Nicholas, den sie aus ihren Träumen kennt. Doch das ist noch längst nicht alles. Nicholas scheint direkt aus den Geschichten entsprungen zu sein, die Mila geschrieben hat. Doch auch Nicholas weiss schon lange wer Mila ist. Denn auch er hat über sie geschrieben. Beide haben die magische Gabe der Fabelmacht, die geschriebene Worte zum Leben erweckt. Doch nun bekämpfen sich Nicholas und Milas Geschichten und bringen deren Erschaffer in höchste Gefahr.

    Der Einstieg in das Buch ist mir dank des flüssigen und angenehmen Schreibstils der Autorin sehr leicht gefallen. Das Buch lässt sich sehr leicht lesen und ist perfekt geeignet für eine Zielgruppe von ab 14 Jahren. Obwohl ich mich sehr auf das Buch gefreut hatte, konnte es mich leider nicht ganz überzeugen. Es gibt einige wirklich gute Ansätze, aber dafür schwächelt die Umsetzung in anderen Bereichen. Mir fehlte es bei den Protagonisten an Charaktertiefe. Ich konnte einfach keine Verbindung zu Mila und Nicholas aufbauen. Es fühlte sich an, als würde ich sie nur völlig unbeteiligt aus weiter Ferne beobachten. Dadurch konnte mich die Geschichte einfach nicht packen. Es passiert wirklich viel und die Protagonisten stolpern von einer Falle in die nächste. Trotzdem kam es mir so vor, als würde die Geschichte nicht von der Stelle kommen. Durch die oberflächlich gestalteten Charaktere konnte mich nichts wirklich mitreissen. Auch die Liebesgeschichte hat mein Herz kalt gelassen. Sie wirkt konstruiert, was sie durch die zum Leben erweckten Geschichten von Mila und Nicholas ja eigentlich auch ist. Trotzdem hätte ich mir gewünscht, dass man fühlt, wie der Funke überspringt. Die Gabe der Fabelmacht ist ein wirklich interessanter und vielversprechender Gedanke. Im ersten Band wird leider noch nicht viel über die Magie der Fabelmacht preisgegeben, was auf einen interessanten zweiten Band hoffen lässt. Die Idee der Geschichte hat mir wirklich gut gefallen und auch der Schreibstil der Autorin ist ansprechend. Das Erzähltempo ist recht hoch, da ein Ereignis das nächste jagt. Dadurch passiert wirklich immer etwas und es bleibt spannend bis zur letzten Seite. Das Buch endet mit einem fiesen Cliffhanger, der neugierig auf die Fortsetzung macht. Insgesamt gibt es von mir für den Reihen-Auftakt 3 Sterne.

    Fazit: Der Reihen-Auftakt „Die Fabelmacht-Chroniken“ von Kathrin Lange punktet mit einer wundervollen Grundidee. Leider konnte die Umsetzung mich nicht ganz überzeugen. Es wirkt so, als würde vieles nur an der Oberfläche angekratzt werden. Mir fehlte es an Charaktertiefe und am Ende bleiben einfach zu viele Fragen offen.

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