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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara, 04.01.2024

    Die Familie wird von der Vergangenheit eingeholt
    Brandung der Rache: Ein Nordsee-Krimi von Regine Kölpin
    Die ist eine überarbeitete Neuauflage des bereits erschienenen Titels „Mörderische See“
    Hartmut Meckenwald wird tot von seinem Enkel aufgefunden. Er wurde erhängt. Sofort wird Kommissarin Petra Erdmann mit der Aufklärung des Todesfalles betraut. Kommissarin Petra Erdmann untersucht viele Spuren als plötzlich auf einen Mord in weiter Vergangenheit der Familie Meckenwald anonym hingewiesen wird. Flüssiger, flotter Schreibstil. Die Beschreibung der Protagonisten ist gut gelungen, man kann ihre Handlungen, Beweggründe und Emotionen gut nach voll ziehen. Beim lesen ist man am mit rätseln und mit ermitteln. Unvorhergesehene Wendungen bewegen einen das Buch nicht aus der Hand legen zu wollen. Die Spannung ist von Anfang bis zum Ende vorhanden. Ein Krimi der mir spannende Lesestunden beschert hat. Freue mich schon jetzt auf den nächsten Krimi der Autorin.

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  • 5 Sterne

    KrishaB., 07.12.2023

    Ein Immobilienkonzern mit tragischer Vergangenheit

    Hartmut Meckenwald der Inhaber eines grossen Immobilienkonzerns in Wilhelmshaven wird tot in seinem Büro aufgefunden. Kommissarin Petra Erdmann wird mit der Klärung des mysteriösen Mordfalls beauftragt. Weitere Personen wie Carsten Meckenwald (Enkel) und seine Frau Birthe, Johannes (Birthes Vater) sowie Anna und Pawel.

    Schon im Prolog der im Frühjahr 1944 spielt wird klar, dass es sich um eine sehr emotionale Geschichte um die Geschwister Anna und Pawel handelt die sich bis in die Gegenwart hineinzieht. Es wird in den Kapiteln zwischen den Kriegsjahren und der Jetztzeit gewechselt, die sich sehr gut nachvollziehen lassen.

    Nach dem Mord von Hartmut Meckenwald bekommt Birthe einen Briefumschlag mit einigen Briefen, die zum Teil auf Polnisch geschrieben sind zugeschickt. Hier beginnt die Geschichte um Anna aus dem Jahr um 1944 herum. Irgendjemand möchte Birthe über ein „Geheimnis“ informieren, dass sich dann auch eine wichtige Rolle um die Geschichte mit dem Mordfall spielt. Weshalb weitere Angehörige von ihr mit in dieser alten Geschichte involviert sind erfährt man später. Carsten der Enkel von Hartmut Meckenwald kommt auch in die „Schusslinie“ der Kriminalpolizei, wobei aber auch die das Rotlichtmilieu mit in die Ermittlungen kommt, da Hartmut Meckenwald so seine Vorlieben hat….. Bis fast zum Ende bleibt die Spannung erhalten egal ob um den Mord oder auch um die Geschichte von Anna und Pawel. Ein spannend geschriebener Krimi der zwar zwischen den Zeiten wechselt man aber gut an dem Thema bleiben kann. Der rote Faden wird von Anfang bis zum Ende durch dieses Buch geführt.
    Hier geht es um Trauer, Wut, Emotionalität, aber auch Intrigen und Macht…… Also Alles wünschenswerte für einen Krimi vorhanden.

    Fazit: Einmal angefangen ist man sehr schnell von diesem Krimi gefangen und möchte ihn am liebsten nicht wieder zur Seite legen. Wer die Fäden im Konzern spannt und gerne weiter in der Hand halten möchte kommt erst später zu Tage und ist eine Überraschung. Auch um die Familiengeschichte ist es sehr spannend geschrieben, so dass man sich nicht sofort alles zusammenreimen kann. Es bleiben am Schluss aber keine Fragen offen.

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  • 5 Sterne

    Michaela W., 11.01.2024

    Hartmut Meckenwald ist Inhaber eines grossen Immobilienkonzerns in Wilhelmshaven und wird eines Nachts von seinem Enkel Carsten tot in seinem Büro am Bontekai aufgefunden.Hartmut Meckenwald wurde erhängt , Kommissarin Petra Erdmann übernimmt die Ermittlungen in dem Fall.Die Spur führt zunächst ins Rotlichtmilieu doch dann bekommt der Fall eine unerwartet Wendung- Birthe Meckenwald, Cartens Frau, bekommt von unbekannter Seite schockierendes Material aus der Vergangenheit der Familie Meckenwald zugespielt.Birthe bekommt Aufzeichnungen einer polnischen Zwangsarbeiterin aus dem Jahre 1943 zugeschickt.Und Kommissarin Erdmann kommt auf die Spuren eines unheilvollen Mordes, der tief in der Familiengeschichte und den tragischen Begebenheiten während des Zweiten Weltkriegs verwurzelt ist….

    Die Autorin Regine Kölpin hat einen spannenden und fliessenden Schreibstil.Bildhaft nahm sie mich mit in den Nordse-Krimi.Die geschichte ist in zwei Zeitebenen geschrieben -einmal 1943 und der andere in der Gegenwart.Der Krimi ist von Anfang bis ende spannend-sehr gerne5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Schreiberling, 15.12.2023

    Wenn die Vergangenheit bis in die Zukunft reicht

    Die Geschichte:
    Schock für Carsten Meckenwald. Er findet seinen Grossvater Hertmut Meckenwald spätabends ermordet in seinem Büro. Eigentlich war der Senior gerade so weit, das Unternehmen an den Jüngeren abzugeben. Gleichzeitig werden Birthe Meckenwald, Carstens Frau, seltsame und verstörende Briefe zugestellt, die anfangs in polnischer Sprache verfasst sind. Birthe lässt sie übersetzen und stellt fest, dass es sich um das Tagebuch einer gewissen Anna aus dem Jahr 1943 handelt. Birthe versucht, herauszufinden, wer Anna ist und was sie mit ihr und der Familie Meckenwald zu tun hat. Dabei deckt sie Familiengeheimnisse auf, die seit Jahrzehnten begraben waren.
    Mein Eindruck:
    Regine Kölpin hat einen interessanten Plot entwickelt, den sie schlüssig und aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Da ist zum einen der Immobilienmagnat Hartmut Meckenwald, der mit seinem Enkel Carsten und dessen Frau Birthe unter einem Dach lebt und eine nicht so ganz blütenweisse Weste hat. Dann sind da die Kommissarin Petra Erdmann, die den Mord an Hartmut klären soll. Eine hart und kalt wirkende Frau, die es nicht leicht schafft, beim Leser Sympathien zu erwecken. Die Ermittlungen führen sie ins Wilhelmshavener Rotlichtmilieu. Als drittes taucht immer wieder die Sekretärin des alten Meckenwald auf, die nach dessen Tod auch dem Enkel zuarbeitet. Sie hegt ganz eigene Pläne, deren Ziele sie im wahrsten Sinn des Wortes mit allen Mitteln erreichen will. Bei ihr kann der Leser eine erschreckende Entwicklung beobachten. Der alte Mann, der immer wieder in Erscheinung tritt, verstört Birthe und jagt ihr Angst ein. Lange Zeit weiss sie nicht, wer er ist und was er von ihr will.
    In kurzen Kapiteln wechseln sich die Vergangenheit, die in der Zeit des Nationalsozialismus spielt, und die Gegenwart ab, was den Roman lebhaft gestaltet. Der Leser erfährt immer mehr über Anna, kann langsam ein Puzzle zusammensetzen, ohne jedoch das Bild zu erkennen, das sich erst am Ende zeigt, nachdem die einzelnen Fäden entwirrt sind. Eine Lösung, die so vermutlich keiner erwarten würde.
    Regine Kölpin hat eine lebhafte und anregend fesselnde Erzählweise, die sich flüssig lesen lässt. Den Spannungsbogen hält sie von Anfang an hoch. Den Krimi könnte man auch gut als Familienroman deklarieren.
    Fazit:
    Mit Brandung der Rache ist der Autorin ein Roman gelungen, den man nicht so leicht aus der Hand legt. Gerade die kurzen Kapitel reizen dazu, mal noch schnell ein weiteres zu lesen. Die Geschichte um Anna und deren Verbindungen zur Familie Meckenwald ziehen den Leser von Anfang an in seinen Bann. Dennoch hat mir das letzte Quäntchen Spannung, das es zur Atemlosigkeit braucht, sozusagen das letzte Körnchen Salz in der Suppe gefehlt.
    Leseempfehlung:
    Vier Sterne gebe ich diesem Roman, der wie gesagt der auch als spannender Familienroman durchgehen würde.

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  • 3 Sterne

    Wir S., 01.12.2023

    Da treiben sich gleich mehrere Personen vor dem Firmengebäude eines reichen Immobilienmoguls herum. Später wird dieser tot aufgefunden. Offenbar erdrosselt. Der Verdacht fällt schnell auf eine junge Prostituierte, die jedoch dann auch tot aufgefunden wird. Fall somit geklärt? Mitnichten. Im Verlaufe der Ermittlungen, in denen man mehr oder minder auf der Stelle tritt, bekommt die Schwiegerenkeltochter des Ermordeten immer wieder Briefe, deren Inhalt zunächst in polnischer Sprache verfasst ist und offenbar ein Tagebuch enthält. Das Tagebuch einer Anna. Die Empfängerin dieser Briefe lässt den Inhalt übersetzen und will alles daran setzen, herauszufinden, was mit der Schreiberin des Tagesbuches passiert ist und was das mit ihrer Familie bzw. der ihres Mannes zu tun hat. Das Buch lebt von den Retrospektiven, die durch die Wiedergabe des Tagebuches entstehen, aber auch durch die Erinnerungen eines alten Mannes, der immer wieder auftaucht, sowie durch die kurzen Kapitelwechsel und die verschiedenen Blickwinkel der Handelnden. Der Zögerlichkeit des alten Mannes, zu einer Entscheidung und zum Handeln zu kommen, wird ein wenig zuviel Zeit eingeräumt, wie auch der wechselnden Befindlichkeit und den jeweiligen Plänen der langjährigen Sekretärin. Das Ende ein wenig plötzlich und auch nicht ganz schlüssig. Die Geschichte aber spannend, ein bisschen dramatisch und auch traurig erzählt. Kann man gut in einem Rutsch durchlesen.

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