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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 16.02.2024

    Als Buch bewertet

    Ich liebe diese isländischen Krimis ungemein, die Kälte und die Dunkelheit, die darin vorkommen. Dies ist der zweite Band einer überaus spannenden Trilogie. Als der Unternehmer Flosi abends nachhause kommt, herrscht in der Küche ein einziges Chaos, eine Erpresserbrief liegt auf dem Küchentisch mit einer horrenten Lösegeldforderung, die Polizei darf nicht eingeschaltet werden. Seine Frau Gudrun wurde entführt und bei Nichtbefolgung wird sie getötet. Flosi beauftragt seinen Steuerberater in Schottland, bei dem er so einiges an Vermögen gebunkert hat, um das Geld freizugeben. Nun beauftragt der Steuerberater seine Bekannte Arora, sich um Flosi und dessen Belange zu kümmern. Arora hält sich zur Zeit in Island auf, um nach ihrer verschollenen Schwester zu suchen. Es wird dann von ihr aus die Polizei underover mitinvolviert, zumal sie mit dem Kommissar Daniel befreundet ist. Aber bei der Suche nah Gudrun tun sich einige Unstimmgkeiten auf. War die Entführung nur gefakt, was bedeuten die vielen Briefkastenfirmen, bei denen alle Flosi irgendwie seine Hand mit drin hat? Und war seine Ehe wirklich so glücklich, wie er behauptet? Hat er etwas mit der russischen Mafia zu tun? Fragen über Fragen, die die Ermittler immer mehr in einen Dschungel aus Lügen und Intrigen ziehen. Die Autorin beschreibt die einzelnen Situationen sehr genau, wir bekommen sämtliche Emotionen von Flosi mit. Aber auch Arora und Daniel haben hier mit ihren persönlichen Schicksalen zu kämpfen. Man kann auch Blutrot lesen, ohne den ersten Band zu kennen, denn es wird immer wieder auf das vorige Buch Bezug genommen, so dass man den Zusammenhang kennt. Ein Thriller, der in einem Rutsch gelesen werden muss. Die kurzen Kapitel machen das Lesen sehr angenehm und der Spannungsbogen steigt von Seite zu Seite. Das Ende und die Auflösung des Falles lassen alles bisher Gelesene in den Hintergrund treten, denn die Beendigung des Falles überrascht sehr. Das Cover ist in verschiedenen Rottönen gestaltet mit aufragenden Felsen aus dem Meer.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa K., 13.02.2024

    Als Buch bewertet

    Zum Buch: Während Áróra weiterhin nach ihrer Schwester Isafold sucht, wird die Frau des Unternehmers Flosi entführt. Da im Erpresserbrief stand, dass auf keinen Fall die Polizei eingeschaltet werden darf, wendet er sich an Áróra, die ihm das Geld von seinem Konto in Grossbritannien besorgen soll. Áróra holt den Polizisten Daniel mit ins Boot. In einem kleinen Team versuchen die wenigen Leute verzweifelt, die verschwundene Gudrún zu finden…

    Meine Meinung: Der zweite Fall für die Halbisländerin Áróra entwickelt sich zu einem spannenden Wettlauf gegen die Zeit! Der Fall entwickelt sich zu etwas sehr Grossem, mit dem der Leser zu Beginn noch nicht gerechnet hätte. Auch hier gefällt mir Áróra sehr gut, sie hat von ihrem isländischen Vater eine Menge Temperament mitbekommen und fühlt sich in Island immer wohler. Gegen ihre Wurzeln kommt sie wohl nicht an. Ausserdem hat sie sich selbst zur Aufgabe gemacht, ihre Schwester zu finden, auch wenn nur noch ihre Knochen übrig sind. Sie fühlt sich sehr zu Daniel hingezogen. Das erschwert aber auf keinen Fall die Ermittlungen, denn dafür sind beide Profi genug. Áróra, die eigentlich im Bereich Wirtschaftskriminalität ermittelt, kann hier so einiges zum aktuellen Fall beitragen.

    Aber auch die anderen Charaktere sind sehr gut dargestellt. Flosi ist ein Mann mit einer leicht chauvinistischen Einstellung. Gudrún ist bereits seine zweite Frau. Aus erster Ehe ist seine Tochter Ida. Auch wenn Daniel meint, das Leben von Flosi gut durchleuchtet zu haben, scheint Flosi etwas zu verschweigen. In einem spannenden Showdown wird dann das ganze Ausmass sichtbar und ich habe mit dieser Auflösung wirklich überhaupt nicht gerechnet!

    Mein Fazit: Auch der zweite Teil dieser Island-Reihe hat mir sehr gut gefallen, sogar noch ein wenig mehr als der erste, weil ich ihn von der Thematik her noch spannender finde. Ich kann nur meine absolute Empfehlung aussprechen, man fliegt nur so durch die kurzen Kapitel!

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  • 5 Sterne

    Ernst H., 21.02.2024

    Als Buch bewertet

    Áróra und das Lösegeld

    „Blutrot“, den zweiten Band der Island-Krimi-Trilogie von Lilja Sigurdardóttir, fand ich noch spannender als den ersten Band.

    Worum geht es?
    Áróra Jónsdóttir ist in Island geblieben, sucht weiterhin nach der Leiche ihrer Schwester Ísafold. In ihrer Funktion als Ermittlerin im Bereich Wirtschaftskriminalität wird sie und der mit ihr befreundete Kriminalkommissar Daniel in einen Entführungsfall mit einbezogen. Flosis Frau Gudrun wurde entführt. Im Zusammenhang mit der Beschaffung des Lösegelds, wittert Áróra auch kriminelle Machenschaften.

    Das Cover ist ein Eyecatcher. Einerseits durch den orangeroten Farbton, aber auch durch die moderne Gestaltung. Die aus dem Meer ragenden Felsformationen assoziieren das Island-Ambiente. Die Originalausgabe erschien 2020 unter dem Titel „Blódraudur sjör“ (= blutrote Meere), die deutsche Fassung wurde aus dem Isländischen von Tina Flecken übersetzt und erschien 2024. Die Handlung spielt in der Gegenwart in Reykjavik und umfasst einen Zeitraum von knapp über einer Woche. Die Kapitel sind kurz, teils mit Zeitangaben versehen. Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft. Das typisch Isländische spürt man im zweiten Band etwas weniger als in ersten. Grundsätzlich ist der Fall in sich abgeschlossen und auch für Quereinsteiger problemlos verständlich. Es sind auch ausreichend Hinweise auf die Vorgeschichte vorhanden. Trotzdem würde ich empfehlen, den ersten Band „Höllenkalt“ zu lesen, da er Details beinhaltet, die sowohl Aufschluss über den Mord an Ísafold geben, als auch Áróras Charakter umfassender erklären.

    Die Handlung knüpft an den ersten Band an. Áróra ist in Island geblieben und durchstreift die Lava-Landschaft rund um Reyklavik auf der Suche nach der Leiche ihrer Schwester. Nach wie vor erledigt sie Aufträge für einen britischen Steuerberater und gerät in dieser Funktion in Kontakt mit Flosi, dem Gatten der Entführten. Sie soll ihm bei der Beschaffung des Lösegelds, das auf einem Auslandskonto liegt, behilflich sein. Sie überzeugt Flosi, die Polizei einzuschalten, worauf ihr Freund Daniel, Kriminalkommissar von Beruf, mit seinem Team den Fall Undercover übernimmt. Szenen- und Perspektivenwechsel gestalten die Handlung abwechslungsreich und steigern die Spannung. Man ist von Beginn an mitten im Geschehen, verfolgt sowohl die Recherchen Áróras als auch die Befragungen der Polizei hautnah, rätselt mit, wird von unerwarteten Wendungen überrascht und tappt die längste Zeit im Dunkeln. Selbst als ich ahnte, worauf der Fall hinausläuft, war ich am Ende doch verblüfft über die Lösung.

    Die Charaktere wirken authentisch und lebendig. Áróra ist eine intelligente, selbstbewusste, sehr eigenständige Person, durchtrainiert und kräftig, doch sie neigt zu impulsiven Reaktionen, was zwischenmenschliche Beziehungen immer wieder erschwert. Die Beziehung zwischen Áróra und Daniel kommt dennoch langsam in Gang, es wird interessant, wie sie sich weiterentwickelt. Neben Áróra und Daniel steht vor allem der reiche Unternehmer Flosi im Mittelpunkt, zwar facettenreich gezeichnet, teils emotional, teils verschlossen, ist er lange Zeit schwer durchschaubar. Er ist kein schlechter Mensch, aber auch – u.a. durch seine Untreue und die zwielichtigen Geschäfte - kein zu 100% sympathischer. Die diversen Nebenfiguren sind ebenfalls gut vorstellbar beschrieben. Insbesondere durch das Outing von Helena gewann ihre Persönlichkeit mehr an Struktur.

    „Blutrot“ ist packend geschrieben. Es trieb mich von Kapitel zu Kapitel weiter und weiter bis zur letzten Seite. Jetzt wird es interessant, wie es Daniel und Áróra gelingen wird, den Mord Ísafolds vollständig aufzuklären.

    Wie für Band 1 spreche ich auch hier eine unbedingte Leseempfehlung aus und vergebe 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Kristall, 27.02.2024

    Als Buch bewertet

    Klappentext:

    „»Wir haben deine Frau. Der Preis für ihre Freiheit beträgt zwei Millionen Euro. Ihr Leben liegt in deinen Händen.«

    Als der vermögende Unternehmer Flosi nach einem langen Arbeitstag nach Hause kommt, muss er feststellen, dass sein Haus durchwühlt wurde. Glas ist geborsten, das Abendessen auf dem Fussboden verteilt, und von seiner Frau Guðrún fehlt jede Spur. Eine auf dem Küchentisch hinterlassene Nachricht bestätigt Flosis Befürchtung: Guðrún wurde entführt. Wenn er nicht das geforderte hohe Lösegeld zahlt, wird seine Frau sterben. Da er sich nicht an die Polizei wenden darf, kontaktiert er Áróra, die sich eigentlich auf das Aufspüren versteckter Vermögenswerte spezialisiert hat. Gemeinsam mit ihrem Freund, dem Polizisten Daníel, versucht sie fieberhaft, den Fall zu lösen und die Entführte zu finden, bevor es zu spät ist. Gleichzeitig setzen die beiden die rätselhafte Suche nach Áróras Schwester Ísafold fort, die vermutlich ermordet wurde. Und während sich in diesem kalten, regnerischen Herbst der Nebel über Reykjavík senkt, entwickelt sich die Suche zu einem Wettlauf gegen die Zeit.“



    Nach Band 1 der Áróra-Reihe „Höllenkalt“ folgt nun Band zwei mit dem Titel „Blutrot“. Entsprechend passend ist auch das Buchcover in dieser Farbe gehalten.

    Autorin Lilja Sigurðardóttir bedient sich hier eines typischen Krimi-Themas: einer Entführung. Aber so typisch ist der Verlauf der Geschichte nicht! Sigurðardóttir versteht es brillant den Leser wieder einzunehmen! Ihr frischer und extrem spannender Schreibstil nehmen den Leser von Seite Eins wieder gekonnt an die Hand und somit auch in die Fänge der Entführer und aber auch in die Angst von Flosi um seine Frau aber auch in die Gedankenwelt unserer Ermittlerin Áróra. Obwohl diese andere Fälle bedient, zieht auch dieser Fall sie wieder an wie ein Magnet. Dennoch bleibt der rote Faden aus Band 1, die Suche nach Áróras vermutlich ermordeter Schwester, weiterhin extrem spannend und voller Rätsel. Ja, der Spannungsbogen ist hier ungemein hoch und hat wieder einen perfekten Verlauf! Da ich bereits von Band Eins so begeistert war, war der Anspruch und die Neugier auf Band Zwei sehr gross und wurde voll erfüllt. Die bildhaften Beschreibungen der Landschaft, das etwas morbide Feeling dieser besonderen Natur aber auch das Geheimnisvolle schweben hier auf jeder Seite mit. Selbstredend ist man nunmehr noch mehr gespannt ob Áróra je etwas über ihre Schwester erfahren wird und demzufolge ist die Wartezeit auf Band Drei jetzt schon sehr gross! Fazit: ein äusserst gelungener zweiter Teil einer wirklich lesenswerten Krimi-Reihe! 5 Sterne hierfür!

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  • 5 Sterne

    Magnolia, 16.02.2024

    Als Buch bewertet

    Ein Fall für Áróra

    „Blutrot“ – ein Island-Krimi - ist der zweite Band der Áróra-Reihe, jeder Band ist in sich abgeschlossen. Schon „Höllenkalt“, der erste Band, hat mich fasziniert. Hier ist die Halbisländerin Áróra von London nach Island gezogen, um ihre Schwester Ísafold zu suchen. Sie ist nach wie vor verschwunden und auch wenn die beiden nicht unbedingt einen engen Kontakt hatten, treibt es Áróra um, sie lässt nicht locker. Und nun ist wiederum ein Mensch verschwunden.

    Von Flosis Frau Gudrun fehlt jede Spur, denn als er heimkommt, findet er am Küchentisch eine Nachricht, die keine Zweifel offen lässt, dass Gudrun entführt wurde. Sollte er nicht innerhalb kürzester Zeit das geforderte Lösegeld auftreiben, ist sie tot. Schaltet er die Polizei ein, ebenfalls. Er muss also einen grösseren Geldbetrag auftreiben – ein Fall für Áróra, die als Ermittlerin im Bereich Wirtschaftskriminalität tätig ist. Sie kontaktiert Daniel, ein Freund und Polizist, der sich als solcher nach aussen nicht zu erkennen gibt. Daniel unterstützt Áróra weiterhin auch bei der Suche nach ihrer Schwester, nun jedoch steht Gudruns Verschwinden an erster Stelle.

    Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit. Flosis Umfeld und auch seine Finanzen werden durchleuchtet, immer mehr Ungereimtheiten kommen ans Tageslicht. Sämtliche Möglichkeiten werden durchdacht und auch so einige verdächtige Personen kristallisieren sich heraus. Neben dem Entführungsfall könnte es um sehr viel mehr gehen - um Geldwäsche etwa, um Steuerhinterziehung und noch so einige kriminelle Machenschaften.

    Auch dieser zweite Band fesselt von Anfang an. Der Fall geht in eine zunächst nicht absehbare Richtung, er ist vielschichtig und wendungsreich mit Charakteren, denen man nicht recht trauen mag, die jedoch – jeder für sich - authentisch angelegt sind. Ein wenig Privatleben schimmert auch durch, Áróra und Daniel verstehen sich gut und doch scheint es mit den beiden nicht recht voranzugehen. Um zum Entführungsfall zurückzukommen – er wird aufgeklärt. Letztendlich ist alles in sich schlüssig, auch wenn dies lange nicht sichtbar ist. Und nun heisst es warten auf „Schneeweiss“, den finalen dritten Band.

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  • 5 Sterne

    meerblick, 18.02.2024

    Als Buch bewertet

    -Blutrot- ist nach -Höllenkalt- der zweite Teil einer Kriminalbuch-Trilogie, geschrieben von Lilja Sigurðardóttir, der auf Island spielt. Die Charaktere der Protagonisten sind lebensecht und fein ausgearbeitet. Ich habe mich als Teil der Geschichte wiedergefunden, nicht zuletzt auch durch die wunderschönen Landschaftsbeschreibungen. Die Leseabschnitte sind sehr kurzgehalten, so dass die Szenen oft wechseln, neue brisante Ereignisse die Geschichte stetig vorantreiben und die Spannung sich unablässig steigert.
    Áróra lebt eigentlich in London und ist auf Bitten ihrer Mutter nach Island gekommen, um ihre spurlos verschwundene Schwester Ísafold zu finden. Bisher gestaltet sich die Suche allerdings als wenig erfolgreich in den tief verschneiten Schluchten Islands, obwohl sie mit höchster Sorgfalt und Akribie einen Plan verfolgt und jeden Millimeter abscannt, der als möglicher Tatort in Frage kommt. Ihr Geld verdient sie sich jedoch als äusserst erfolgreiche Wirtschaftskriminalistin. Ihr aktueller Fall beginnt relativ harmlos. Sie überführt für ihren Kunden Flosi, einen sehr wohlhabenden Geschäftsmann, eine hohe Summe an Euro, mit dem die entführte Ehefrau Gudrún freigekauft werden soll. Die heimlich involvierten Polizeibeamten ermitteln Undercover, doch der Wettlauf mit der Zeit beginnt als sie begreifen, dass die in den Fall involvierte Personen nicht mit offenen Karten spielen.
    Mir hat -Blutrot- sehr gut gefallen. Der Kriminalroman ist ohne Vorkenntnisse aus dem ersten Teil leicht lesbar. Die intelligent gestrickte Geschichte lässt das Herz jeden Krimifans höherschlagen. Sie bekommt aus diesem Grund meine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Sigrid C., 22.02.2024

    Als Buch bewertet

    Im zweiten Buch der Dreier-Reihe der isländischen Autorin Lilja Sigurdardottir geht es um die Suche nach der anscheinend entführten Ehefrau von Flosi, einem gut situierten Geschäftsmann. Im Schreiben des oder der Entführer wird eine grosse Summe in Euro gefordert. Da das Geld auf einem ausländischen Konto liegt, bittet der Berater Flosis Arora, sich um den Transfer zu kümmern. Natürlich, ohne Einschaltung der Polizei.

    Arora weiht allerdings mit Flosis Einverständnis Daniel, der Polizist ist, und den man schon aus "Höllenkalt" kennt, ein, worauf die Polizei sich sehr diskret des Falles annimmt.

    Im Zuge des Geldtransfers wird klar, dass es sich bei dem Konto um ein Geldwäschekonto handelt, und das macht Flosi einigermassen verdächtig. Aurora ist Fahnderin für Wirtschaftskriminalität und klarerweise interessiert.

    Die Auflösung des Falles wird durch sich ständig neue Fakten sehr verwickelt und jeder ist kurz verdächtig, was das Lesen sehr spannend macht.

    Das Buch ist grossartig aufgebaut, die Handlung kann gut unabhängig von " Höllenkalt" gelesen werden, alles, was man wissen muss, findet sich in gut getarnten Rückblenden.

    Ich kann das Buch nur empfehlen und freue mich schon auf Teil drei.

    Ich habe mir die Farben der isländischen Flagge angeschaut und finde dabei sowohl das Blau von " Höllenkalt", das Rot von " Blutrot ", als auch das Weiss von " Schneeweiss " wieder. Eine schöne Idee mit grossem Wiedererkennungswert.

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  • 5 Sterne

    Natalie W., 16.02.2024

    Als Buch bewertet

    Worum gehts?
    Flosi, ein erfolgreicher Unternehmer findet eines Abends statt seiner Frau eine Nachricht zu Hause vor - Guðrún wurde entführt und es wird eine hohe Summe für ihre Freiheit verlangt, keine Polizei. Über einen gemeinsamen Bekannten wird er an Áróra verwiesen, welche Daniel und sein Team hinzuzieht - alle getarnt als Zivilisten, Freunde, die Flosi unterstützen und der Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

    Mein Fazit:
    Wie auch schon im ersten Band ködert uns die Autorin mit kurzen Kapiteln, vielen Perspektivenwechseln und einem Kriminalfall, der sich zunehmend anders entwickelt als gedacht. All das führt dazu, dass viel Spannung aufgebaut wird und man das Buch eigentlich gar nicht aus den Händen legen will. Was mir dabei auch total anspricht, ist das logische Herangehen an den Fall - alles ist nachvollziehbar und realistisch. Darüber hinaus glänzt Áróra wieder als sehr stimmiger Charakter, willensstark und gleichzeitig aber nahbar. Auch die Entwicklung mit Daniel ist interessant zu verfolgen. Nebensächlicher ist diesmal die Suche nach Áróras verschwundener Schwester, aber es ist toll, dass dieser Erzählstrang noch nicht zu Ende ist und weiterhin seinen Platz im Krimi findet. Dass mit Island ein absolut tolles Setting gegeben ist, muss ja - glaub ich - nicht extra erwähnt werden.

    Ein toller Krimi, welchen ich nur empfehlen kann und ich freue mich schon auf den dritten Band.

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  • 5 Sterne

    Katrin E., 19.02.2024

    Als eBook bewertet

    Wo sind nur all die Menschen hin? Erneut ist eine Frau verschwunden. Entführt? Das lässt sich vermuten, da Geld für sie verlangt wird. Doch er darf nicht die Polizei einschalten. Was nun? Da er sich nicht an die Polizei wenden darf, kontaktiert er Áróra, die sich eigentlich auf das Aufspüren versteckter Vermögenswerte spezialisiert hat. Doch sie selbst sucht einen Menschen - ihre Schwester. Haben beide Fälle miteinander zu tun? Oder ist es ein ganz neuer Fall?

    Es handelt sich hierbei um den zweiten Teil einer Trilogie. Natürlich ist es von Vorteil auch den ersten Band gelesen zu haben, doch die einzelnen Fälle stehen für sich und können unabhängig gelesen werden. Man muss dann aber mit kleinen Spoilern und Rückblenden leben.

    Der Schreibstil war wirklich einnehmend. Ich war direkt mittendrin und habe die Geschichte mitverfolgt. Die Protagonisten fand ich zum grössten Teil glaubwürdig und authentisch. Natürlich gibt es Wendungen, Verstrickungen und man musste manchmal gut überlegen. Für mich war es ein schönes Leseerlebnis und ich bin schon sehr auf den dritten Teil gespannt.

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  • 5 Sterne

    liesmal, 19.02.2024

    Als Buch bewertet

    Nach „Höllenkalt“ ist „Blutrot“ der zweite Teil der Áróra-Reihe. Diesmal befasst sich Áróra mit der Entführung von Flosis Frau Gudrun. Eine Lösegeldforderung und vor allem der Hinweis: Keine Polizei! bringt Áróra auf die Idee, ihren Freund, den Polizisten Daniel um Mithilfe bei der Aufklärung zu bitten. Die beiden sind ja bereits ein eingespieltes Team und auch in diesem Fall gefällt mir, wie spannend die Geschichte aufgebaut ist, und das, obwohl sich ein grosser Teil der Handlung auf Flosis Haus konzentriert.
    Áróra ist ja beruflich mit dem Aufspüren versteckter Vermögenswerte beschäftigt. Es scheint, als gäbe es auch hier undurchsichtige Machenschaften.
    Das Cover in Blutrot ist ein echter Hingucker und gefällt mir vor allem durch den hohen Wiedererkennungswert im Vergleich zum ersten Teil.
    Das Buch bietet bis zum Schluss grossartige und spannende Unterhaltung. Mir gefällt es gut, dass sich die Handlungen beider Bücher teilweise miteinander verstricken. So haben weder Áróra noch Daniel die Suche nach Áróras Schwester Isafold bisher aufgegeben.

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 17.02.2024

    Als Buch bewertet

    Dies ist der zweite Fall für die Finanzermittlerin Áróra. Flosi ist ein vermögender Unternehmer. Als er nach Hause kommt, stellt er fest, dass sein Haus durchwühlt wurde. Es herrscht das totale Chaos. Von seiner Frau Gudrun fehlt jede Spur. Auf dem Küchentisch findet er eine Nachricht, die seine Befürchtung bestätigt. Gudrun wurde entführt und er soll ein horrendes Lösegeld zahlen. Als Leser wird man sofort in das Geschehen miteinbezogen. Flosi kontaktiert Áróra und bittet sie um ihre Hilfe. Das Lesen wie sie mit Hilfe ihres Freundes, dem Polizisten Daniel versucht den Fall zu lösen ist sehr spannend. Auch die Suche nach ihrer Schwester Ísafold ist noch nicht gelöst. Die Suche nach den beiden ist ein Wettlauf gegen die Zeit. Ich liebe diese Art von Büchern mit den kurzen Kapiteln. Die Beschreibung der Protagonisten sind unverwechselbar gut. Welche Rolle der Ehemann in diesem Fall spielt, findet man heraus, wenn man das Buch liest. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Peter K., 17.03.2024

    Als Buch bewertet

    Beziehungsprobleme
    Der zweite Band der Islandkrimiautorin Lilja Sigurðardóttir dreht sich rund um Beziehungsprobleme. In deren Zentrum stehen Flosi und Gudrun, die offensichtlich entführt wurde. Wie gut, dass es da der Zufall will, dass Daniel die Ermittlungen in diesem Entführungsfall übernimmt und Áróra das Lösegeld besorgen muss. Da passt es natürlich gut, dass die zwei sich nicht nur dienstlich gut verstehen. Ansonsten sieht alles relativ einfach aus. Doch so ist es natürlich nicht. Als Ergebnis steht eine clever konstruierte Geschichte im typischen Islandstil. Es ist schon bemerkenswert, dass mit Sigurðardóttir und Eva Björg Ægisdóttir zwei herausragende isländische Krimiautorinnen aus der Akranes stammen.

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  • 4 Sterne

    Ameland, 12.03.2024

    Als Buch bewertet

    Spannende Fortsetzung

    Bewertet mit 4,5 Sternen

    In ihrem zweiten Fall beschäftigen sich Áróra, die eigentlich im Bereich Wirtschaftskriminalität ermittelt und ihr Freund, der Polizist Daníel mit einer Entführung, die allerlei Fragen aufwirft.

    Nach „Höllenkalt“ war ich schon sehr gespannt auf die Fortsetzung und ob sie mich so fesseln könnte, wie der erste Band. Ich wurde nicht enttäuscht! Mir hat „Blutrot“ sogar noch etwas besser gefallen.

    Bei den Protagonisten ist mein Verhältnis zu Áróra etwas distanziert. Ganz anders geht es mir da mit Daníel, der sowohl mit den Opfern als auch den Tätern Mitgefühl zeigt. Sein Anteil verschiebt sich bei diesem Fall zugunsten seiner jungen und ehrgeizigen Kollegin Helena.

    Kurze Kapitel, wechselnde Perspektiven und nicht zuletzt der Spannungsaufbau sorgen für einen guten Lesefluss, so dass die Seiten bei mir nur so dahinflogen. Mir gefällt die Mischung aus Ermittlungsarbeit und Privatleben der Ermittler sehr gut. Die bildhaften Beschreibungen liessen die karge Landschaft Islands vor meinem inneren Auge entstehen.

    Eine gelungene und spannende Fortsetzung, die auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden kann. Trotzdem halte ich es für sinnvoll, den Vorgängerband zuerst zu lesen.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie K., 13.02.2024

    Als Buch bewertet

    Spannung bis zum Schluss

    Áróra Jónsdóttir befindet sich immer noch in Island, wo sie auf der Suche nach ihrer verschwundenen Schwester Ísafold ist. Sie wird von ihrem Freund Michael kontaktiert, der der Steuerberater des wohlhabenden Unternehmers Flosi ist, dessen Frau Gudrun entführt wurde. Gemeinsam mit dem Polizisten Daniel ermittelt sie in diesem Entführungsfall.

    Der Fall ist überaus spannend und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die kurzen Kapitel tragen wieder zu einem flüssigen Leseerlebnis bei. Im Fokus steht dieses Mal vor allem Helena, eine Kollegin von Daniel. Die Charaktere werden sehr gut dargestellt, insbesondere auch die familiäre Beziehung von Flosi, Gudrun und Karin und Ida.

    Im zweiten Band kommt die Suche nach Isafold leider etwas kurz und auch das Zusammenspiel zwischen Áróra und Daniel bleibt zugunsten von Helena etwas farblos. Das Ende lässt allerdings auf ein spannendes Finale der Trilogie hoffen, das bereits jetzt auf meiner Wunschliste steht. Eine klare Leseempfehlung für diese spannende Fortsetzung.

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