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  • 5 Sterne

    18 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 11.12.2015

    Als Buch bewertet

    Ein historischer Roman der in der Zeit zwischen 1259 und 1281 spielt, also im grausamen Hochmittelalter.
    Die Autorin hat sehr gut recherchiert und ihren Text, mit der damals üblichen Ausdrucksweise, versehen. Dieser Umstand alleine zieht die Leser/innen in die damalige Zeit. Obwohl das Buch weit über 800 Seiten hat, kam keine Langeweile auf und keine sich hinziehenden Szenen. Die Charaktere wurden gut ausgearbeitet, so das man die einen mehr mochte, als die anderen und einige sogar hasste. Zudem wird dem Leser nochmal sehr verdeutlicht wie wenig damals ein Frauenleben wert war und das die Ehemänner sie als Eigentum ansahen und machen konnten was sie wollten. Das Mittelalter war grausam und hart, dies spiegelt sich in manchen Szenen wieder wo man ab und zu schlucken musste, aber es gehört eben in dieser Epoche dazu.
    Ein grossartiger Roman der viel zu bieten hat: Liebe, Drama, Spannung und historische Fakten, die mich zu weiteren eigenen Recherchen animiert haben um mich mit den damals wirklich lebenden Charakteren zu beschäftigen.

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  • 5 Sterne

    28 von 48 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thomas J., 22.02.2016

    Als Buch bewertet

    Ich beobachte die Autorin schon eine Weile. Und spätestens seit ihrem Goldenen Homer 2015 steht sie ganz weit oben auf meiner Wunschliste. Mit Blut und Seide ist ihr meiner Meinung nach wieder ein Buch gelungen, welches auch wieder ein Kandidat für eine solche Auszeichnung ist.
    Sehr bildhaft zeichnet sie ihre Figuren, so dass man sie direkt vor dem inneren Auge hat und man kann sie sich sofort vorstellen. Besonders gut gelungen sind der Autorin die drei Hauptfiguren, Christina, Heinrich und Simon, denen sie so eine Tiefe gibt, dass es einem so vorkommt als wären es lebendige Personen.
    Ebenfalls sehr plastisch sind die Schauplätze beschrieben, so gut, dass man die ganze Zeit die Geschichte vor seinem inneren Auge wie einen farbenfrohen Film ablaufen sah.
    Die Story des Romans ist aber auch so geschrieben, dass es die Gefühle des Lesers anregt. Man hasst den eine und den oder die andere liebt man. Und besonders Christina, möchte man als Mann nur zu gerne beschützen. Ich möchte aber nicht zu viel verraten, sondern euch nur den Tipp geben, das Buch zu kaufen und es selbst zu lesen. Es lohnt sich auf jeden Fall.
    Das Buch mit mehr als 800 Seiten nicht wirklich ein Leichtgewicht, aber so geschrieben dass keinerlei Längen auftreten. Es ist eher so, dass es Marita Spang gelungen ist ein Buch zu schreiben, welches den Leser gefangen nimmt auf der ganzen Reise durch die Zeit und durch das Buch. Der Leser bleibt mit jeder Seite die man im Buch voranschreitet neugierig auf das was da noch folgt.
    Was mich aber ganz besonders beeindruckt hat, ist es dass sie so schreibt dass man meinen könnte dass sie einen Bestseller nach dem anderen angeliefert hätte. Es ist aber erst ihr zweites Buch, dies ist aber so reif in der Ausdrucksweise und im Aufbau, dass man beeindruckt ist.
    Meinen Persönlichen Homer hat sie mit diesem Buch bekommen und ich vergebe mehr als hochverdiente 5 von 5 Sternen sowie eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    11 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    arunaa p., 08.12.2015

    Als Buch bewertet

    Blut und Seide, stellt den Wahnsinn und den Heldenmut im Mittelalter dar als Frauen noch keinerlei Rechte besassen und fast schon unmündig waren ohne die Obhut eines Mannes und Ritter schon kaum noch Ehre im Leib trugen.

    Gottes gewollte Ordnung, Frauen unmündig und dienend ihrem Gemahl und sonstigen Männern zu übereignen. Himmel was für eine grausame Entehrung der Frau.
    Marita lässt uns hier die Stärke von Christina und den Sanftmut von Simon stellvertretend für die mutigen Menschen dieser Zeit, erleben. Es stellt innere Genugtuung und Freude her.
    Ebenso hat sie Charaktere erschaffen die lebendig scheinen, die durch das Leben und den Herausforderungen die es mit sich bringt, verschiedene Entwicklungsstadien durchlaufen, sich verändern und auch ein Stück weit ins Gegenteil kehren.
    Da ist Eberhard Christinas Vater der so liebevoll und fürsorglich, aber auch so blind und naiv dem Offensichtlichen begegnet.
    Dann die Kräuterfrau Ida oder der gute tapfere Michel, aber auch die beiden Hauptfiguren Simon und Christina, die sich wie zwei Königskinder lieben und sich im Namen der Liebe und zum vermeintlichen Schutz des Anderen verraten und belügen.
    Was erleben Sie, wie verändern und entwickeln sie sich? Haben die Grafentochter Christiana und der Namen- und Landlose Waise Simon überhaupt eine Chance?

    Lest selbst!

    Marita Spang schreibt keine verklärten Liebesromanzen, sondern sie stellt die Zeit in der die Geschichte spielt genauso schonungslos, offen, ehrlich, echt und authentisch dar wie es Sitte und Brauch, Gang und Gebe war.
    Ihr Schreibstil ist flüssig und ich liebe ihre Sprache (derer sie zeitgenössisch dient), die sehr anspruchsvoll aber dennoch so edel und geschmeidig zu lesen ist. Das ist wie eine Zeitreise und man ist mittendrin statt nur dabei. Und sie baut von Beginn an eine Spannung auf.
    All das ist wie ein Sog der einen sofort in die Geschichte zieht und einen daran fesselt.
    Die Seiten fliegen dahin und es hätte von mir aus gern noch weitergehen dürfen.

    Marita zählt von nun an, wo ich schon ihr Debüt 'Hexenliebe' geliebt und verschlungen habe, zu meinen Lieblingsautoren deren Bücher ich unwissend kaufen werde.
    Sie kann sich ganz klar für mich mit Ken Follet und Silvia Stolzenburg messen.
    Ich bin voller Hoffnung, dass Marita eventuell schon an ihrem nächsten Buch schreibt.
    Ich kann Blut und Seide einfach nicht vergessen, obwohl ich es schon seit 4 Tagen beendet hab.

    Ich danke von Herzen Marita Spang und dem Knaur Verlag dass ich bei der Lovleybooks Leserunde dabei sein durfte.
    Und auch wieder möchte dem Knaur Verlag mein Kompliment aussprechen für die unglaublich geniale Taschenbuchbindung, die leicht zu blättern geht und keine unschönen Leserillen hinterlässt.


    Liebe Marita noch ein paar persönliche Zeilen an Dich:
    Ich bewundere Deinen Mut und die Tapferkeit dies so niederzuschreiben und das noch vor solch einem schrecklichen Hintergrund als Du an dem Buch warst. Und ich danke Dir für die ungeschönte Darstellung dieser Zeit.

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  • 4 Sterne

    Jane B., 07.09.2023

    Als eBook bewertet

    Bei meiner Aktion "vergessene Schätze" stellte Sabine vom Blog "Buchmomente" damals unter anderem "Blut und Seide" von Marita Spang als eines ihrer Highlights vor. Das ist nun fast 7 Jahre her und ich habe es endlich geschafft, den Roman selbst in die Hand zu nehmen.

    Ich kannte die Autorin vorher nicht, bin jedoch angetan von ihrem Schreibstil.
    Zum einen, weil sie viele alte Worte verwendet und dadurch das Mittelaltergefühl bei mir verstärkt hat. (ich mag so etwas sehr)
    Zum anderen ist er locker-leicht, sodass ich oft durch die Seiten flog.

    Mittelalterromane habe ich tatsächlich noch nicht so viele gelesen. Daher habe ich auch keine Vergleichsmöglichkeiten. Ist das, was die Autorin schreibt, authentisch? Für mich klingt es danach.
    Ihre Figuren sind ein wenig eindimensional und vorhersehbar. Auch der Plot ist teilweise nicht überraschend. Gerade das Ende habe ich früh geahnt.

    Manche Begebenheiten konnte ich nicht ganz nachvollziehen und die Verfasserin hat auch keine Erklärung dazu abgegeben. Das fand ich schade, denn dadurch wurde die Geschichte ein wenig in die Länge gezogen.

    Nichtsdestotrotz wurde ich gut unterhalten, denn die Charaktere müssen einiges wegstecken. Streckenweise ist es nichts für schwache Gemüter, denn mit Details wird nicht gespart. Ich habe Fakten über diese Zeit gelernt, die ich mir niemals angeeignet hätte, weil es keine Epoche ist, die mich sonderlich interessiert. Marita Spang jedoch vermochte sie in eine interessante Erzählung zu packen.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja H., 12.12.2015

    Als eBook bewertet

    Nichts für Zartbesaitete

    Das Buch hat mich sofort in seinen Bann gezogen und ich habe die ersten Abschnitte regelrecht verschlungen. Es ist schon fast ein Krimi, die Spannung schier unerträglich. Leider änderte sich das nach der Hälfte des Romans. Ich verlor die Übersicht, wer zu Seite gehört und hatte ich das Gefühl, nur noch durch Blut zu waten. Es wurde mir echt zu heftig. Mit der sehr plastischen Beschreibung, wie die Dörfler immer wieder überfallen, hingerichtet, vergewaltigt etc. werden, konnte ich mich nicht anfreunden. Klar war das Mittelalter nicht „Friede Freude Eierkuchen“, aber nach dem sehr schönen und trotzdem spannenden ersten Teil des Buches muss ich mich regelrecht zwingen, durchzuhalten ... Vielleicht bin ich diesbezüglich aber auch nur zu sensibel.

    Dafür haben mir die Personen sehr gut gefallen, weil sie sich im Roman wirklich weiter entwickelt haben.
    Simon ist ein Ritter mit Idealen. Er hält sich an die Regeln und frönt der Minne, hilft den Armen und Schwachen. Doch als er mit der harten rauen Wirklichkeit der Ränkespiele und Schlachten konfrontiert wird, zerbricht er regelrecht, stürzt ab und findet nur schwer wieder zu seiner alten Form zurück.
    Sein Kontrahent Heinrich ist das komplette Gegenteil: brutal, hinterhältig, grausam, verlogen und nur auf den eigenen Vorteil bedacht. Eigentlich ist er als Ritter völlig ungeeignet und nur von seiner Wut beherrscht. Ich finde es aber gut, wenn es auch einen Protagonisten zum Hassen gibt, wobei ich ihm schon einen langsamen qualvollen Tod gewünscht habe.
    Christina ist ein für damalige Verhältnisse, „verwöhntes Frauenzimmer“. Sie durfte Lesen und Schreiben lernen und kann sich Männern nur schwer unterordnen. Es fällt ihr schwer, sich zwischen ihrer Erziehung – schliesslich wurde sie Heinrich schon im Kindesalter anverlobt – und ihrer Liebe zu Christian entscheiden. Letzten Endes hält sie sich an die herrschenden Konventionen und heiratet Heinrich. Doch sie lehnt aber immer wieder gegen ihn auf, versucht, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen, deswegen „erzieht“ er sie sich auf seine Weise (mit unglaublicher Brutalität). Christina tat mir extrem leid, ich habe richtig mit ihr mitgelitten!
    Auch die restlichen Figuren sind alle sehr realistisch und lebensecht beschrieben, es macht Spass, ihre Schicksale zu verfolgen.
    Mein heimlicher Star aber ist Michel, ein ehemaliger Metzgerbursch, auf dessen historisch belegtem Schicksal der Roman beruht. Er ist ein hervorragender Kämpfer und Simons Freund. Sein Schutzengel, der seine Bedürfnisse immer hintenan stellt und auf sein persönliches Glück verzichtet. Für mich ist er der Held dieses Buches. Immer im Hintergrund, aber sofort bereit, sein Leben für andere zu riskieren.

    Wie schon geschrieben, finde ich das Buch aufgrund der vorkommenden Gewalt sehr schwierig, die Geschichte an sich aber gut recherchiert und spannend erzählt.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    robberta r., 23.03.2016

    Als Buch bewertet

    dramatisch ergreifend und ungemein spannend

    Die Figuren-Zeichnung und der Schreibstil gefallen mir sehr und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
    Die Stellung des Weibes (im Hochmittelalter) als Untertan des Mannes wird genauso eindrucksvoll aufgezeigt wie die ehrsamen Kämpen die gegen hinterlistige machtgierige Schurken in edlem Gewand kämpfen.
    Man fühlt sich als Leser richtig in die Zeit der Fehdenkriege zurückversetzt und spürt den aussichtslosen Kampf beinah körperlich.
    Macht- und Hab-gier und Intrigen die in eine endlose Reihe aus Rachemorden ufert und in jahrelange Kriege mündet bei dem alle verlieren und zum Schluss keiner der Gewinner ist, denn Tod und Hunger gibt es auf beiden Seiten.

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  • 5 Sterne

    3 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 08.01.2016

    Als eBook bewertet

    Simon hat es nicht leicht, schon als 2-Jähriger verliert er bei einem Überfall seine ganze Familie, nur die Geistesgegenwart seiner Mutter rettete ihm das Leben, in dem sie ihn in einer Kiste in der Kutsche versteckte.
    Ein Freund der Familie findet die Toten und somit auch Simon, er nimmt ihn als Ziehsohn an und bringt ihn auf seine Burg. Graf Johann von Sponheim lässt es Simon an nicht fehlen und ermöglicht ihm auch eine Ausbildung als Knappe auf einer Burg. Dies geschieht sehr zum Leidwesen von Johanns jüngerem Bruder Heinrich, der in Simon einen Rivalen sieht, der ihn um die Gunst seines Bruders und um sein rechtmässiges Erbe bringen will. Heinrich lässt Simon leiden, wo er nur kann und versucht mit allen Mitteln den unliebsamen Rivalen auszuschalten.
    Als Simon in der Ausbildung Christina von Katzenellenbogen kennen lernt und sie sich ineinander verlieben, eskaliert die Situation. Denn Christina ist Heinrich schon früh versprochen worden. Nun kann auch Johann nicht mehr helfen, denn er arrangierte die Ehe.
    Trotz Aussichtslosigkeit der Liebe zwischen Christina und Simon, halten beide an ihrem Traum fest.
    Christina wird in der Ehe mit Heinrich schwer misshandelt und nur ihr blanker Überlebenswille lässt sie durch halten.
    Simon hingegen plagt noch immer die Frage, wer für den Überfall auf seine Eltern verantwortlich ist und will den Schuldigen finden und zur Rechenschaft ziehen. Eine spannende Zeit um Liebe, Verrat, Intrigen und Tod nimmt ihren Lauf.


    Das Buch hat mich schnell in seinen Bann gezogen.
    Da ich selber aus der Gegend stamme, hat mich die Geschichte zum einen aus "Heimatgefühlen" berührt und zum anderen durch ihre wunderbare Gestaltung.
    Die Autorin hat Fakten und Fiktion so miteinander verbunden, dass es mir als Leser schwer fiel, den Unterschied zu erkennen.
    Auch der Schreibstil empfand ich als sehr angenehm und flüssig zu lesen.
    Die Charaktere sind farbig, lebendig und tiefgründig beschrieben. Man hat das Gefühl als kenne man die Personen, um die sich die Geschichte dreht. Dem zur Folge leidet man mit Christina in ihrer Ehehölle mit oder hofft bei Simon auf ein glückliches Ende.

    Die Beschreibung des wahren Mittelalters an sich ist an manchen Stellen sehr hart für mich gewesen, so, dass ich zwischen durch auch einmal schlucken musste. Aber es ist nicht unrealistisch, sondern eher wie es damals war dargestellt. Ich fand es sehr passend zu der Geschichte, dass es teilweise recht brutal und wild zuging, da so auch die Schwierigkeiten von Christina ,Simon und ihren Freunden noch mehr verdeutlicht wurde.

    Empfehlen kann ich dieses Buch jedem Freund des Mittelalters, der auch das wahre Mittelalter und seine Menschen kennen lernen möchte.

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  • 4 Sterne

    1 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidi H., 04.09.2018

    Als eBook bewertet

    sehr gut geschrieben spannend

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela B., 09.02.2016

    Als eBook bewertet

    In ihrem historischen Roman Blut und Seide verquickt die Autorin Marita Spang belegte Geschichte zusammen mit gut recherchierter Fiktion. Im Mittelpunkt der Geschichte steht das Leben von Simon von Montfort, der seine Eltern früh durch einen Überfall verloren hat. Aufgewachsen bei einem Ziehvater reift er über verschiedene Stationen zu einem edlen und tapferen Ritter heran. Natürlich darf die Liebe in solch einem Roman nicht fehlen und so verliebt sich Simon in die Tochter seines Dienstherren. Diese Liebe bleibt aufgrund verschiedener Umstände erst einmal unerfüllt und Christina muss sich mit dem brutalen Heinrich vermählen. Das Leben von Simon wird begleitet von Michel einem Metzgerssohn aus Kreuznach dessen Geschichte belegt ist.

    Marita Spang versteht es die damalige Zeit mit den politischen und gesellschaftlichen Details lebendig werden zu lassen und lässt auch die Grausamkeiten dieser Zeit nicht aussen vor. Auch die Rechte und Pflichten der Frauen zu dieser Zeit werden gut beleuchtet und der Leser erhält einen guten Einblick in damalige Verhältnisse. Ein Glossar über Personen und damals gebräuchliche Worte und Gegenstände vervollständigen die Informationen die notwendig sind um die Geschichte gut zu verstehen.

    Mit hat der Roman sehr gut gefallen und die Charaktere wurden gut gezeichnet, egal ob es um die Guten oder Bösen geht. Wobei sie meist geprägt sind durch die damaligen Verhältnisse. Insgesamt hat mir der Roman viele interessante und gute Lesestunden bereitet. Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar, die Spannungsbögen gut geschlagen und die Autorin verzichtet auch auf langatmige oder langweilige Zeilenfüller.

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Waltraud P., 20.10.2019

    Als eBook bewertet

    Wissenswertes aus der Ritterzeit mit historischem Hintergrund als leichte Kost verpackt. Mir hat es gefallen!

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