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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KatrinB, 01.05.2023

    Als Buch bewertet

    Der dritte Krimi rund um den Kommissar Piet Donkers führt uns ins beschauliche Eupen. In einem stadtnahen Wald wird die Leiche einer Lokalpolitikerin gefunden. Piet hat gerade mit privaten Problemen zu kämpfen: Mit den Frauen klappt es nicht, seine Tochter hat keine Zeit für ihn und er droht zu versumpfen, indem er seine Zeit mit Sportwetten, Alkohol und Fernsehen vertrödelt. Da kommt ihm der neue Fall sehr gelegen. Als es ein zweites Mordopfer gibt, wird klar, dass die Spur in die Vergangenheit führt…
    Ich habe den Roman mit grossem Vergnügen gelesen. Die Charaktere sind interessant und überzeugend ausgearbeitet, die Handlung spannungs- und wendungsreich. Besonders gut gefallen hat mir, wie der Autor die kriminalistische Recherche mit der Schilderung der Beziehungen und Verstrickungen der Personen untereinander verknüpft. So kann der / die Leser*in gut in die Handlung einsteigen und sich mit den Figuren identifizieren. Sehr eindrucksvoll auch der Epilog, in dem der Autor näher auf Eupen und die belgische Geschichte eingeht. Dies stellt ein schönes, rundes Ende für einen wirklich gelungenen und unterhaltsamen Krimi dar.

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  • 5 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 14.05.2023

    Als Buch bewertet

    Geheimnisse der Vergangenheit

    Ermittler Piet Donker wird mit einem neuen brisanten Fall beauftragt. eine junge aufstrebende Politikerin wird ermordet in einem Waldstück aufgefunden. Das Motiv scheint zunächst in ihrer recht radikalen politischen Einstellung zu finden sein, was aber nicht zu einem zweiten Mordopfer passt, welches kurze Zeit später gefunden wird. Es gibt auch eine Verbindung der beiden Opfer, die in der länger zurückliegenden Vergangenheit zu finden ist. Was ist damals geschehen? Wieso scheint es erst jetzt zur Eskalation zu kommen? Gibt es weitere potentielle Opfer aus dem damaligen Umfeld? Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit...

    "Belgische Schatten" ist bereits der dritte Band um den charismatischen Ermittler Piet Donker. Ich bin mit dem aktuellen Band in die Reihe eingestiegen und hatte zu keiner Zeit Verständnisprobleme. Der Autor Stephan Haas erzählt die Geschichte in einem knackigen und sehr flüssig zu lesenden Schreibstil, der mir ausgesprochen gut gefallen hat. Der Spannungsbogen wird mit dem Auffinden des ersten Opfers klassisch aufgebaut und über die verzwickten Ermittlungen mit vielen überraschenden Wendungen auf einem aus meiner Sicht stets hohen Niveau gehalten. Es bieten sich dem Leser so immer wieder Möglichkeiten, eigene Überlegungen bezüglich Täterschaft oder Tathintergründe anzustellen. Die Protagonisten sind interessant gezeichnet, was dem Kriminalroman einen zusätzlichen Charme verleiht. Das Ganze bleibt bis zum packenden Finale äusserst spannend und wird mit einer überzeugenden und gut nachvollziehbaren Auflösung gelungen abgerundet.

    Ingesamt ist "Belgische Schatten" ein für mich sehr gelungener Regionalkrimi in der nicht ganz gewöhnlichen Kulisse Belgiens. Überzeugt haben mich zum einen der äusserst temperamentvolle Erzählstil des Autors sowie zum anderen die Charaktere und der wohldosierte Lokalkolorit. Ich empfehle das Buch daher sehr gerne weiter und bewerte es folgerichtig mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 04.05.2023

    Als Buch bewertet

    „...David fackelte nicht lange. Er wusste, dass etwas nicht stimmte. Er nahm den Autoschlüssel aus der Kommode im Flur, hob Jonny in den Kofferraum und fuhr los...“

    David ist unruhig, da Sara nach zwei Stunden noch nicht vom Joggen zurück ist. Es ist der Hund Jonny, der die tote Frau im Wald findet.
    Der Autor hat einen spannenden und abwechslungsreichen Krimi geschrieben. Er kombiniert verschiedene Stilmittel. So lässt er mich an den Gedanken des Täters teilnehmen, die in kursiv gesetzt sind. Dabei handelt es sich allerdings weniger um Gedanken, mehr um sehr intensive Gespräche zweier Personen.

    „...Na, du redest immer davon, dass wir das Ziel nicht aus den Augen verlieren dürfen. Und ich frage nun: Welches Ziel meinst du genau?….“

    Zum anderen kreiert der Autor den Polizisten Pit als Ich – Erzähler. Wegen privatenrProbleme hatte der sich eine Auszeit genommen. Doch anstatt sein Leben zu analysieren und aufzuarbeiten, war er immer weiter abgerutscht. Der neue Fall ist für ihn nicht nur eine Chance, um wieder einzusteigen, sondern auch um Halt und Struktur zu finden.

    „...Wenn ich ermittelte, wusste ich immer, was zu tun war. Die Rätsel lösen und den Mörder finden. Mein Dasein würde wieder Sinn haben...“

    Das dritte Stilmittel sind Rückblenden in das Jahr 2004. Eine Gruppe Jugendlicher trifft sich in Eupen. Eine von ihnen hat nicht nur einen Schicksalsschlag zu verkraften, sondern muss auch die Attacken ihres Ex – Freundes abwehren. Dann ist sie von einen Tag auf den anderen verschwunden. Es gab nie wieder eine Spur von ihr.
    Piet übernimmt die Ermittlungen zu Saras Tod. Die Spur führt in ihre politischen Aktivitäten. Doch als es wenig später einen zweiten Toten gibt, ändert sich die Sachlage. Beide gehörten zur damaligen Jugendclique. Auch Uma war damals dabei. Heute ist sie Polizistin und in die Ermittlungen involviert.
    Bei den Ermittlungen bin ich als Leser immer auf den neuesten Stand. Das bedeutet auch, dass ich beim Mitdenken den einen oder anderen Umweg mitgehe.
    Der Spannungsbogen ist sehr hoch. Doch die Ermittlungen stagnieren lange. Dann tauchen plötzlich alte Bilder auf. Ist das die Wende?
    Die Geschichte hat mich ausgezeichnet unterhalten. Sie hat alles, was einen guten Krimi ausmacht: Ermittler mit Ecken und Kanten, einen spannenden Fall und unerwartete Wendungen.

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  • 5 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchwurm05, 05.05.2023

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Der belgische Ermittler Piet Donker hat sich eine Auszeit genommen. Sein Privatleben ist ein Scherbenhaufen. Zu sehr nimmt ihn noch die Trennung von seiner Freundin mit. Antriebslos lebt er in den Tag. Alkohol und Sportwetten werden immer mehr zu seinem Lebensinhalt. Da klingelt es an seiner Wohnungstür. Davor steht der Profiler Francis Albert. Nach Piets Auszeit nun Leiter der Lütticher Kripo. Eine Lokalpolitikerin wurde in Eupen ermordet. Piet soll den Fall übernehmen, um endlich auf andere Gedanken zu kommen. Doch was zuerst nach Rache eines Konkurrenten aussieht, führt Piet und seine beiden Kolleginnen immer mehr in die Vergangenheit des Opfers.....

    Leseeindruck:
    "Belgische Schatten" ist der 3. Band um Ermittler Piet Donker. Während man ihn in den ersten beiden Fällen als Workaholiker kennengelernt hat, erlebt man ihn nun von einer ganz anderen Seite. Gut fand ich hier, dass der Autor zwar seinen zunehmenden Alkoholkonsum und auch die Wettleidenschaft thematisiert hat, dies aber nicht komplett in den Vordergrund gestellt wurde. Vielmehr lässt sich Piet von seinem neuen Fall ablenken. Gleichzeitig merkt der Lesende, so einfach bei Seite gewischt sind die Themen jedoch nicht. Was sehr gut durch die gewählte Ich-Form zum Ausdruck kommt, weil man dadurch tiefe Einblicke in Piets Gedankenwelt bekommt. Der Fall selbst ist richtig spannend. Verdächtige gibt es genug. Fleissig habe ich mitgerätselt. Dabei auch immer wieder andere Theorien entwickelt. Passend zum Fortgang der Geschichte waren dazu Kapitel aus dem Jahr 2004 eingestreut, die das zusätzlich geradezu heraufbeschworen haben. Tja, auch wenn ich dachte ich wäre schlauer wie Piet. Auf die Auflösung kam ich nicht, obwohl ich mich über so manche Andeutung bzw. Verhaltensweisen gewundert habe.

    Fazit:
    Auch der 3. Band um Piet Donker konnte mir wieder spannende Unterhaltung bieten. "Belgische Schatten" vereint in einem perfekten Verhältnis Ermittlungen, Privatleben und Lokalkolorit. Man kann den Krimi unabhängig von den Vorgängern lesen, allerdings versteht man bezüglich der privaten Seite von Piet mehr, wenn man die vorangegangenen Bände kennt. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Lisa, 05.05.2023

    Als Buch bewertet

    Erneute Ermittlungen in Belgien, wenn auch mit nachlassendem Ermittler

    „Belgische Schatten“ von Stephan Haas ist bereits der dritte Band rund um den Ermittler Piet Donker, wobei ihn diesmal seine Arbeit ins belgische Eupen führt. Obwohl der Fall in sich abgeschlossen ist, halte ich es für sinnvoll die Vorgängerbände zu kennen. Im Vergleich mit diesen ist der neue Kriminalroman aber etwas schwächer als gewohnt. Obwohl ich mich über das Wiedersehen gefreut habe, war das Buch in meinen Augen nicht wirklich rund. Zunächst einmal legt Piet zu Beginn einen regelrechten Absturz hin, durch seine Vorgeschichte nicht ganz überraschend, aber eben auch nicht sonderlich schön mitzuerleben. Vor allem deshalb da die Alkohol- und Spieleskapaden auch seinen sonst so genialen Spürsinn im weiteren Verlauf der Handlung trüben. Immer wieder erschienen mir seine Entscheidungen unstimmig, ein Gefühl was aber auch andere Aspekte der Handlung bei mir auslösten. Ganz ungewohnt hatte ich ausserdem schon einen sehr frühen Verdacht, welcher sich letztendlich als richtig erwies. Richtig vorhersehbar ist die Handlung zwar nicht, Wendungen greifen aber oft auf eine übermässige Dramatik zurück, welche mir etwas zuviel wurde. Dabei liest sich der Schreibstil aber gewohnt flüssig und auch der eingebaute Lokalkolorit ist wiedermal grossartig gelungen. Bildhaft vorstellbar, lebendig geschildert, aber nicht zu sehr im Vordergrund, wurde Eupen hier äusserst ansprechend vorgestellt. Auch die drei gewählten Perspektiven waren gut aufeinander abgestimmt und sorgten für ordentlich Spannung. Vergangenheit und Gegenwart greifen so gekonnt ineinander und sind auch gut nachzuvollziehen. Alles in allem spielt der Krimi immer noch auf einem hohen Niveau. Deshalb vergebe ich schlussendlich gute 4 Sterne und eine Leseempfehlung für die Reihe!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 30.04.2023

    Als Buch bewertet

    Der Ermittler Piet Donker hat wegen einer privaten Krise eine berufliche Auszeit genommen, um wieder zu sich selbst zu finden.Leider ist ihm das nicht gelungen, stattdessen trinkt er zu viel und droht spielsüchtig zu werden.Da kommt ihm ein neuer Fall gerade gelegen, um sein Leben wieder in den Griff zu bekommen.

    Eine ziemlich radikale Politikerin wurde ermordet und der Verdacht, dass hier ein Konkurrent beteiligt ist, liegt nahe. Als es jedoch ein zweites Mordopfer gibt, ändert sich diese Einschätzung.Es stellt sich heraus, dass die Opfer in der Vergangenheit einer Jugendclique angehörten. Die Zeit drängt, weil der Rachefeldzug noch nicht beendet ist.

    Meine Meinung:

    Es war meine erste Begegnung mit Piet Donker und seinen Kollegen,ich mochte ihn und konnte seine Probleme nachvollziehen.Der Aufbau der Geschichte,inklusive der Zeitsprünge,gefiel mir ebenfalls gut.Es gab immer wieder neue Verdachtsmomente und falsche Fährten,die eigentliche Auflösung erfolgte aber erst ganz am Schluss, dadurch blieb das Buch durchgehend spannend.

    Mit dem Ende war ich allerdings was die privaten Bereiche anbelangt nicht ganz zufrieden.Piets Ehefrau kehrt urplötzlich zurück,die Suchtprobleme scheinen (ganz ohne Hilfe)gelöst und die unbeliebte Kollegin hat eine neue Stelle.Da ging mir ein bisschen der Realitätsbezug verloren,was ich schade finde.Deshalb leider nicht die volle Punktzahl.

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