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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fairys Wonderland, 08.07.2021

    Als eBook bewertet

    Rezension „Be My Tomorrow (Only Love 1)“ von Emma Scott



    Meinung

    Wenn die Vergangenheit dein späteres Leben immer noch belastet. Wenn eine Geschichte dich zerreisst, zusammensetzt, fasziniert und glücklich macht. Wenn Dämonen und Schatten dich heimsuchen. Wenn Emotionen und Gefühle die ganze Macht des Universums in sich tragen. Wenn all das geschieht, dann stehst du höchstwahrscheinlich vor dem neuen Buch der Autorin Emma Scott und suchst nach Worten, die es nicht zu geben scheint.

    Emma Scott ist ein Garant für Geschichten die mitten durch dein Inneres, dein Herz und deine Seele schiessen um sie in Stücke zu reissen. Wenn das geschah flickt sie Stück für Stück alles wieder zusammen, und das mit einer Sanftheit, die seinesgleichen sucht. Wie bin ich nach diesem Buch überhaupt imstande etwas zu sagen?

    Zelda hat grauenvolles, unbeschreibliches erlebt und ich ziehe meinen Hut vor ihr, wie sie danach ein normales Leben wieder schaffte. Emma Scott erschuf einen Charakter, in dem Authentizität, Lebhaftigkeit und Realität aus jeder Pore strahlen. Denn Hoffnung war in Zelda stets präsent und spürbar, was mir noch mehr den Atem raubte. Ihre beeindruckendste Eigenschaft war es, niemals aufzugeben, und das hat mich zutiefst bewegt.

    Beckett gehört zu jener Sorte, die man bedingungslos liebt. Auch in ihm wüten Finsternis und Abgründe, mit denen er kämpft. Mit Zelda und Beckett zu leiden war mir, als seien wir eins und es hat mich unendlich glücklich gemacht, wenn beide zueinander fanden. Emma Scott schenkt uns die Botschaft, täglich zu kämpfen um ein besseres Leben. Es war so unfassbar schön. Die Liebe der beiden ging durch die Galaxie und endete mitten in mir, kroch unter meine Haut und bewegte alles in mir. Der gemeinsame Weg, das ist es, was Emma uns hier nahelegt.

    Emma Scott hat einen Stil, dem ich auf Gedeih und Verderb verfallen bin. Ihre Worte erfüllen dich bis ins Mark und ihr Gewicht trägt jedes noch so bekannte Gefühl in sich. Als durchströme Wärme dein Inneres. Mit „Be my Tomorrow“ gelingt Emma Scott ein Meilenstein im New Adult Bereich, denn hinter den Zeilen findet sich eine gewichtige Botschaft, welche das Herz von Innen heraus fluten, und das mit der geballten Kraft an Emotionen.


    Fazit

    Be my Tomorrow kann gar nicht enttäuschen, denn in ihm stecken die Finsternis, Dämonen und Abgründe des Universums, welche durch bedeutungsschwere Gefühle und Emotionen, sowie Liebe und Wärme, in Stücke gesprengt werden, dass all dies sogar bis in dein Herz, deine Seele uns jede Zelle reicht. Emma Scott schreibt so unfassbar perfekt, dass Glückseligkeit und tiefe Verbundenheit einen Urknall beim lesen entfachen. Be my Tomorrow ist eine Liebkosung der Seele.


    🌟🌟🌟🌟🌟 5/5 Sterne

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Feliz, 12.07.2021

    Als eBook bewertet

    Das Cover ist wirklich hervorragend gelungen. Ich mag die Farbkombination aus hellem und dunklem Lila zusammen mit Glitzerpartikeln und der Andeutung einer stilisierten Feder. Das alles passt auf eine bestimmte Art und Weise perfekt zur Liebesgeschichte von Zelda und Beckett.

    Die Story gefällt mir ebenfalls ausgezeichnet: Zelda Rossi hat all ihren Mut zusammengenommen und ihren Job in einem Tattoostudio in Las Vegas aufgegeben, um in New York ihre Graphic Novel zu veröffentlichen. Doch diese wird von jedem Verlag abgelehnt, in dem sie die vorstellt. Verzweifelt geht sie in einem italienischen Restaurant essen und wird dort mit schmerzlichen Erinnerungen überwältig. Aufgewühlt trifft sie auf Beckett Copeland, der in dem Restaurant als Tellerwäscher arbeitet und überredet ihn, sie als Mitbewohnerin mit in seine kleine Wohnung zu nehmen, damit so noch länger in der Stadt bleiben kann, um ihre Novel zu überarbeiten. Widerwillig stimmt Beckett zu, schliesslich braucht er dringend Geld, doch auch seine Vergangenheit war alles andere als einfach und als sich die beiden näherkommen, müssen sie sich entscheiden, ob sie die Schmerzen der Vergangenheit hinter sich lassen können…

    Ich liebe den Schreibstil von Emma Scott und auch dieses Buch bildet dabei keine Ausnahme. Man taucht schon nach den ersten Sätzen vollkommen in die Geschichte ab und merkt dabei gar nicht, wie die Seiten verfliegen. Man wird vollkommen in die Geschichte gezogen und fiebert mit den Protagonisten mit. Zudem sind die kurzen Ausschnitte aus Zeldas Graphic Novel vor jedem Teil des Buches perfekt gewählt, einfach weil sie zum einen die Geschichte auflockern und zum anderen einen guten Eindruck von ihrer Arbeit vermittelt wird.

    Auch die Charaktere sind wunderbar gestaltet. Zelda wirkt trotz ihres Mutes, alle auf eine Karte zu setzten und ihre Graphic Novel in New York veröffentlichen zu lassen, häufig sehr unsicher, fast schon schüchtern. Dies liegt definitiv auch an ihrer Vergangenheit und den damit verbundenen Schuldgefühlen, die sie immer wieder zu erdrücken scheinen. Gerade deswegen fand ich sie noch stärker und ihren Weg noch viel beeindruckender, sie hätte auch einfach aufgeben können, aber sie kämpft immer wieder für ihren Traum, egal wie viele Rückschläge es gibt. Beckett wirkt erst einmal deutlich verschlossener, vielleicht sogar kalt, aber man merkt schnell, dass das so überhaupt nicht der Fall ist, sondern er vielmehr ein mitfühlender, aufopferungsvoller Mensch ist, auch wenn er das niemals so sagen würde. Ich habe mich in beide vor allem als Paar verliebt, weil sie so sehr aneinander glauben und sich in allem bedingungslos unterstützen. Ich fand das unglaublich toll zu sehen, weil sie niemals das eigene Interesse in den Vordergrund stellen, sondern es vor allem um die anderen geht. Das funktioniert tatsächlich vor allem in der Kombination von Zelda und Beckett, weil sie gegenseitig dafür sorgen, dass der andere nicht zu kurz kommt, bei jeder anderen Beziehung kann diese Selbstlosigkeit leicht ausgenutzt werden. Zudem gefällt mir, dass sowohl die Protagonisten als auch die Nebencharaktere keine perfekte Vergangenheit haben und dafür auch keine Ausreden gefunden werden, sondern es eben so ist wie es ist und man seine Vergangenheit nicht ändern kann, nur versuchen, sich selbst zu vergeben und nach Vergebung zu suchen.

    Alles in allem habe ich das Buch wirklich verschlungen, hatte immer wieder Tränen in den Augen, weil es mich so sehr berührt hat und habe mich mit jeder Seite mehr in die Charaktere und ihre Geschichte verliebt. Mir ist das Ende eventuell eine Spur zu kitschig, aber das ist Kritik auf ganz hohem Niveau und ich freue mich schon riesig auf Darlenes Geschichte, die ich schon in diesem Buch ins Herz geschlossen habe.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LustamLesen, 28.06.2021

    Als eBook bewertet

    Ich bin so froh, EMMA SCOTT für mich entdeckt zu haben. BE MY TOMORROW hat mir SEHR GUT gefallen.
    Zuerst war ich ehrlich gesagt etwas skeptisch. GRAPHIC NOVELS sind tatsächlich nicht so ganz mein Ding. Der Klappentext alleine hätte mich wahrscheinlich nicht zum Zugreifen bewegt, die Geschichten von EMMA SCOTT sind für mich inzwischen aber ein Garant für sehr gute Unterhaltung und die Zeichnungen in dem Buch sind tatsächlich grossartig.
    Die WEIBLICHE HAUPTPROTAGONISTIN dieser Geschichte ist ZELDA. Sie hat Schreckliches erlebt und versucht das Geschehen in einer Graphic Novel zu verarbeiten, einen Verlag findet sie für ihre Arbeit jedoch nicht. Auch BECKETT, der männliche HAUPTCHARAKTER, hat seine Geschichte. Aus einer anfänglichen Zweckgemeinschaft der beiden entwickelt sich dann aber doch mehr. Mich faszinieren wieder beide CHARAKTERE. Ich finde sie grossartig ausgearbeitet, FACETTENREICH und SEHR DETAILLIERT beschrieben.
    Den ERZÄHLSTIL von EMMA SCOTT finde ich klasse. Ihre Geschichten sind DETAILLIERT, EINFÜHLSAM und SEHR GEDANKENVOLL geschrieben. Die Autorin nimmt ihre Leser immer wieder auf EMOTIONALE REISEN mit. Von der ersten Seite an wird man abgeholt und Teil des Geschehens. Die Geschichte zwischen ZELDA und BECKETT entwickelt sich langsam, in dieser Geschichte meiner Ansicht nach sehr passend.
    BE MY TOMORROW ist in drei Teile unterteilt und wird aus den PERSPEKTIVEN beider HAUPTPROTAGONISTEN erzählt. Diese Erzählart bietet der Leserin, dem Leser wieder die perfekte Gelegenheit die CHARAKTERE sehr genau kennenzulernen. Mir fällt es so nochmal deutlich leichter, mich in die unterschiedlichen PORTAGONISTEN hineinzufühlen und man erlebt die Höhen und Tiefen der Geschichte noch intensiver.
    BE MY TOMORROW ist wieder eine KURZWEILIGE Geschichte. EMMA SCOTT gestaltet sie EMOTIONAL und MITREIssEND. Die Autorin hat mich mit BE MY TOMORROW wieder sehr berührt. Die Geschichte geht unter die Haut. Absolut wunderbar. Das neuste Werk von EMMA SCOTT bekommt von mir 5 von 5 STERNEN.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KristallKind, 21.06.2021

    Als Buch bewertet

    Zelda und Beckett treffen sich unter turbulenten Umständen in New York und fühlen sich schnell zueinander hingezogen. Kein Wunder, denn beide haben traumatische Erlebnisse zu verarbeiten. Zelda sucht nun eine Unterkunft in der Stadt, um in der Nähe entsprechender Verlage an ihren Graphic Novels zu arbeiten. Da die jungen Leute nicht viel Geld besitzen, schliessen sie sich zu einer Wohngemeinschaft zusammen, die beide in verschiedener Hinsicht sehr herausfordert.

    Ich habe schon mehrere Bücher von Emma Scott mit Begeisterung gelesen, da mich ihr Schreibstil sehr anspricht. Sie wählt ihre Worte auf eine Art, die mir die Gedanken der Figuren oder die Situationen richtiggehend plastisch erscheinen lassen.
    Ich verfiel der Atmosphäre der Geschichte von Zelda und Beckett ganz und gar. „Be my tomorrow“ hat mich rückblickend allerdings ziemlich bedrückt zurückgelassen. Die Schwere, die in jeglicher Hinsicht auf den Protagonisten lag, war deutlich spürbar, so dass mich selbst das Ende nicht wirklich versöhnte. Das erste was mir nun einfällt, wenn ich an die Story zurückdenke, ist (leider) viel Heulerei, deprimierende Armut und die schweren Selbstvorwürfe, die das Leben beider Protagonisten bestimmten.
    Auch wenn ich dieses Buch als etwas düster bezeichnen würde, nahm ich natürlich auch die positiven Aspekte, nämlich die Entwicklungen und den Zusammenhalt von Zelda und Beckett wahr, sowie den Trost und das Verständnis füreinander, was beiden eine grosse Kraft verlieh. Mir gefiel ihre naturgegebene Kreativität, in der sie sich ergänzten und mit deren Hilfe sich ihre Heilung entfaltete.
    Die Figuren selbst fand ich sehr speziell. Es waren allesamt einzigartige Typen, bis hin zu Becketts Bewährungshelfer. Letztlich hatten fast alle Charaktere ihre Fehler, was sie umso lebendiger und authentischer zeigte. Für jeden konnte ich Verständnis aufbringen, ausser für Zelda in dem vertrauensseligen Moment, als sie den ihr noch fast unbekannten Beckett bat, bei ihm wohnen zu dürfen. Das war zwar ein Schlüsselmoment, aber für eine derart vorsichtige Person wie Zelda eigentlich ein absolutes No-Go.

    Kurzum, „Be my tomorrow“ ist ein wunderbar atmosphärisch geschriebenes Buch, hinterlässt aber wahrscheinlich einen Nachhall von Eindrücken, die zuerst noch sortiert werden müssen. Mir hat es ein wenig die Stimmung gedrückt, allerdings mochte ich es, mich mit den in der Geschichte zur Sprache gebrachten Themen auseinanderzusetzen. Ich kann das Buch empfehlen, schon allein wegen des guten Schreibstils.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hapedah, 23.07.2021

    Als eBook bewertet

    Um ihre Graphic Novel zu veröffentlichen, in der Zelda ein Trauma ihrer Jugend verarbeitet, setzt die junge Frau alles auf eine Karte und reist nach New York - doch kein Verlag gibt ihr eine Zusage. Als sie auf Beckett trifft, dem trotz zwei Jobs am Monatsende noch Geld für die Miete fehlt, beschliessen sie, sich seine Wohnung zu teilen, schon bald darauf beginnt es zwischen ihnen zu knistern. Aber auch Beckett trägt eine Last aus seiner Vergangenheit und glaubt, dass er keine Chance auf Glück verdient hat.

    "Be My Tomorrow" von Emma Scott hat mich schnell in seinen Bann gezogen - ehrlich gesagt habe ich es von der Autorin nicht anders erwartet. Ihre Figuren tragen regelmässig traumatische Erfahrungen mit sich, so auch Zelda und Beckett in diesem Roman. Die typische emotionale Schreibweise liess mich an der Seite der Protagonisten durch die Handlung gehen, ich habe mit den Beiden gefühlt, gefiebert und gelitten. Auch ihre Freunde und Familie fand ich lebendig beschrieben, ich konnte sie mir Alle bildlich vorstellen. Einigen Abschnitten des Buches war eine Seite aus Zeldas Graphic Novel vorangestellt, dieses Stilmittel hat mir gut gefallen, besonders da die ausgewählte Szene immer an die aktuelle Handlung angepasst war.

    Ein grosses Thema in der Geschichte war Schuld und Vergebung, beide Hauptfiguren trugen einen tiefen Schmerz mit sich und konnten sich lange nicht mit den daraus resultierenden Schuldgefühlen auseinander setzen. Erst durch die zarten Gefühle, die zwischen ihnen aufkeimen, können sie beginnen, die Vergangenheit zu verarbeiten. Ich fand dieses Buch ruhig erzählt, im Vergleich mit anderen Werken der Autorin war mein Verbrauch an Taschentüchern deutlich niedriger. Und dennoch hatte der Roman seinen besonderen Zauber, der mich bis zur letzten Seite gefesselt hat. Die geruhsame Entwicklung der Liebesgeschichte inmitten eines eher düsteren Viertel New Yorks hat mir Wohlfühlatmosphäre mit gebracht, so dass ich das Leseerlebnis als sehr angenehm empfunden habe. Deshalb spreche ich gern eine Leseempfehlung aus.

    Fazit: Die ruhig erzählte Geschichte hat mir sehr gefallen und mich emotional in ihren Bann gezogen. Die zarte Entwicklung zwischen den Protagonisten hat mein Herz erwärmt, so dass ich dieses Buch gern weiter empfehle.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BiblioJess, 28.05.2021

    Als Buch bewertet

    Zelda und Beckett tragen beide eine Last aus der Vergangenheit auf ihren Schultern, eine Schuld, die sie nicht überwinden können. In New York treffen sie aufeinander – Zelda verarbeitet ihren Schmerz in einer Graphic Novel, aber sie hat es bislang noch nicht geschafft, sie zu veröffentlichen, und ist pleite. Da Beckett ebenfalls in Geldnot ist, zieht Zelda kurzerhand bei ihm ein. Beiden fällt es schwer, sich anderen zu öffnen, doch nach und nach fassen sie Vertrauen und kommen sich näher. Aber haben die beiden eine Chance, solange sie ihren Schmerz nicht loslassen können?


    Zelda und Beckett. Hach, die beiden haben sich einen festen Platz in meinem Herzen erschlichen. Die Geschichte war voller Gefühl, ohne zu kitschig zu werden. Man hat mit den beiden gelitten, ohne dass das Buch zu sehr in traurigem Mitleid versackt ist. Es gab auch viele schöne, glücklich machende, hoffnungsvolle (auch mal lustige) Momente, immer wieder durchzogen von Schmerz und Angst, in einer perfekten Mischung, die das Buch so überzeugend und authentisch macht und mich eingesogen hat.
    Die beiden sind so sympathisch. Man versteht ihre Schuld, wo sie herkommt, zum Teil ist sie aber unberechtigt und man möchte Zelda und Beckett gleichzeitig schütteln und umarmen, weil sie eine Chance auf ihr Glück verdient haben.

    Den Prozess der beiden mitzuerleben, war wunderbar. Dabei geht es auch viel um die beiden einzeln, nicht als Kombination. Beide müssen erstmal mit sich selbst wieder leben können, sich selbst vergeben, und die Entwicklung – bei der sie sich gegenseitig unterstützen – ist schön mit anzusehen. Entsprechend finde ich auch, dass das Tempo und die Art und Weise, wie die beiden aufeinander zu gehen und sich näherkommen, genau perfekt für die Geschichte und für Zelda und Beckett sind.

    Mir hat ausserdem die Thematik mit der Kunst/der Graphic Novel sehr gefallen. Das Unterschwellige, was man in der Kunst findet und sich auch aufs echte Leben übertragen lässt, wurde hier gut in die Story eingebaut.

    Über Emma Scotts Schreibstil brauche ich glaube ich nicht mehr viel sagen – sie schafft es einfach auf so gefühlvolle, berührende und besondere Art aus Worten eine Geschichte zu flechten. Ich habe mir einige Zitate rausgeschrieben.

    Be my tomorrow hat mich nicht so zermürbt wie die anderen Bücher, die ich von ihr kenne, es kam meiner Meinung nach mit weniger Drama aus, hat dadurch auch mein Herz nicht zerfetzt, um es anschliessend wieder zusammenzusetzen, wodurch das Buch jetzt vielleicht aber auch nicht ganz so stark in meinem Herzen nachhallt wie andere von ihr. Obwohl ich immer noch gern dran denke und es liebe. Einzig den Epilog mochte ich nicht. Das macht sie oft, aber mir war das hier einfach zu viel des Guten, zu übertrieben. Mir hätte der „eigentliche“ Schluss, ohne Epilog, um einiges besser gefallen.
    Und eine kleine Kritik an der Übersetzung: Zelda und Beckett, beide Anfang/Mitte 20, Siezen sich am Anfang des Buches sehr lange. Das war für mich störend und unnatürlich, das macht in dem Alter doch niemand (nicht so lange).


    Für mich ein absolut empfehlendes Emma Scott Buch, das ich mit guten 4,5 Sternen bewerte. Gebt Zelda und Beckett eine Chance, sie haben sie verdient!

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  • 5 Sterne

    karinlovesbooks, 23.06.2021

    Als Buch bewertet

    Wie immer habe ich auch dieses Emma Scott-Buch mehr oder weniger ohne Lesen des Klappentextes gekauft. Ich habe einfach so grosses Vertrauen in die Autorin, da sie mich noch nie enttäuscht hat.

    Das Cover ist meiner Meinung nach etwas schlichter als die ihrer anderen Bücher, jedoch aber nicht weniger schön. Ich kann es nun endlich zu meiner Emma Scott Sammlung stellen, wo alle bislang auf deutsch erschienenen Bücher der Autorin stehen.

    Ich liebe den Schreibstil von Emma Scott abgöttisch. Sie schafft es immer mich sofort in wenigen Seiten in die Geschichte hineinzuziehen. Ich fühle was die Protagonisten fühlen, leide und lache mit ihnen. Da macht dieses Buch keine Ausnahme. Ganz besonders toll fand ich auch die Illustrationen die so wunderbar gestaltet waren.

    Zelda war eine sehr aussergewöhnliche Protagonistin. Sie hat eine sehr aussergewöhnliche Leidenschaft. Zumindest kommen derartige Leidenschaften eher selten in diesem Genre vor. Sie ist unglaublich mutig, ehrlich und sie hat ein riesengrosses Herz. Aber auch sie hat ihr Päckchen zu tragen und das ist nicht grade klein. Im Laufe des Buches macht Zelda meiner Meinung nach die grösste Entwicklung durch und ich war am Ende wirklich begeistert von ihrem Werdegang.

    Hach und Beckett. Ich fand ihn von der ersten Sekunde an unglaublich toll. Er ist so ein gutherziger Mensch, so herzlich und liebevoll, aber er hat eine sehr schlechte Meinung von sich selbst. Er hat einen grossen Fehler in seiner Vergangenheit begangen und kämpft immer noch mit den Folgen dieses Fehlers. Er ist sehr genügsam und versucht, sein Leben auf der richtigen Bahn zu halten.
    Ich muss wirklich sagen, dass er mich total verzaubert hat.

    Ich habe das Zusammenspiel der beiden Protagonisten total geliebt. Es war so harmonisch und das obwohl sie eigentlich so unterschiedlich waren. Beide waren unglaublich facettenreich. Sie ergänzen sich wunderbar. Sie haben einander geholfen sich zu entfalten und entwickeln. Dieses Buch thematisiert mehrere wichtige Thematiken. Manche mehr, manche nur am Rande. Ich muss sagen dass dieses Buch mich nach Beenden auch nicht direkt losgelassen hat. Es geht einerseits um Rache und Vergeltung aber auch um das Richtig oder Falsch und ich bin mir nicht sicher, ob ich nicht möglicherweise eine falsche Entscheidung getroffen hätte.
    Dieses Buch ist also von der Message her wirklich wichtig und bewegend.

    Endfazit: Es war wieder mal ein unheimlicher Lesegenuss den mir Emma Scott beschert hat. Ich kann jedes einzelne ihrer Bücher wärmsten Herzens jedem New Adult Fan weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    Cynthia M., 24.06.2021

    Als eBook bewertet

    "Be my tomorrow" von Emma Scott ist eine berührende Geschichte über Liebe, Freundschaft und dass es manchmal nur eine zweite Chance braucht, um das ganze Leben zu ändern. Das Buch enthält potentiell triggernde Inhalte aus den Bereichen Drogenkonsum, Verlust und PTBS.

    Zum Inhalt: Zelda ist nach New York gekommen, um einigen Verlagen ihre Graphic Novel vorzustellen. Leider sind diese nicht so begeistert von dem Werk wie Zelda gehofft hatte. Denn für sie steckt nicht nur viel Arbeit, sondern auch viel persönliches Leid und Schmerz in der Geschichte. Sie will nicht so schnell geschlagen geben, doch verfügt sie nicht über die finanziellen Mittel um länger in New York bleiben zu können. Niedergeschlagen und von einer Panikattacke überwältigt, trifft sie in einer Gasse hinter einem Restaurant auf Beckett. Der gut aussehende und charmante Fremde begleitet Zelda durch die kalte New Yorker Nacht zurück zu ihrem Hostel und die beiden kommen ins Gespräch. Auch Beckett hat es schwer im Leben und in Zelda wächst ein verrückter Plan, wie sie und Beckett einander helfen können. Können die beiden ihr Schicksal zum guten wenden?

    Nachdem viele Bücher aus dem Bereich New Adult Romance das beliebte Schema "braves Mädchen verliebt sich in Bad Boy" bedienen, fand ich diese Story wirklich erfrischend. Denn Beckett ist einfach der perfekte Gentleman und eine richtig gute Seele. Ich hab ihn praktisch von Beginn an ins Herz geschlossen und auch Zelda mit ihrer starken, eigensinnigen und kämpferischen Art war mir sofort sympathisch. Die Geschichte ist einfach toll erzählt und dadurch, dass die Erzählperspektive zwischen Zelda und Beckett wechselt, bekommt der Leser einen umfassenden Eindruck von den Gefühlswelten der Protagonisten. Und da ist verdammt viel los: Wut, Schmerz, Trauer, Selbstzweifel, Angst aber auch wahnsinnig viel Liebe, Dankbarkeit, Freundschaft und Hoffnung.

    Ich konnte das Buch praktisch gar nicht aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es für Beckett und Zelda ausgeht. Und was soll ich sagen: das Ende war in mehr als einer Hinsicht ein absolutes Happy End. Ich konnte mir das eine oder andere Tränchen nicht verkneifen, so gefreut habe ich mich.
    Die im Buch behandelten Themen sind wirklich komplex und dafür ist die Umsetzung wirklich klasse gelungen.
    Herausgekommen ist ein emotionales, mitreissendes Buch über Schicksalsschläge und den Mut weiterzumachen, egal wie schwer es fällt.

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  • 5 Sterne

    tkmla, 22.06.2021

    Als eBook bewertet

    „Be My Tomorrow“ von Emma Scott ist eine wunderschöne und emotionale Lovestory, die mich tief ins Herz getroffen hat.
    Zelda hat ihre zutiefst tragische Vergangenheit in einer düsteren Graphic-Novel verarbeitet, für die sie einen Verlag in New York sucht. Doch alle Vorstellungstermine enden mit einer Absage und sie steht kurz davor, ihren Traum zu begraben. Zufällig trifft sie auf Beckett, der Probleme hat, seine Miete für diesen Monat zusammenzubekommen. In Zelda reift eine Idee und sie überredet Beckett, sie vorübergehend als Mitbewohnerin aufzunehmen. Tag für Tag wachsen beide enger zusammen und bald entwickeln sich tiefe Gefühle, mit denen beide aufgrund ihrer Vergangenheit überfordert sind.

    Ich liebe die Bücher von Emma Scott und ich hatte gehofft, es diesmal ohne Taschentücher bis zum Ende zu schaffen. Diese Hoffnung hat sich eindeutig zerschlagen, denn keine andere weiss, wie sie mit ihren Worten tiefe Emotionen auslösen kann.
    Sowohl Zelda als auch Beckett sind jeder auf seine individuelle Art und Weise in schweren Schuldgefühlen gefangen, die ihr gesamtes Leben beherrschen. Beide wollen Wiedergutmachung leisten und denken, dass sie kein eigenes Glück verdient haben.
    Die Autorin erzählt in ihrer Geschichte sehr berührend und sensibel, wie sich die beiden gebrochenen Charaktere langsam annähern und die zarte Liebe zwischen ihnen unaufhaltsam und immer stärker wächst. Vergebung ist ein Schwerpunkt der Story, die es ihren Charakteren nicht einfach macht. Das Tempo passt perfekt und man leidet und hofft mit Beckett und Zelda mit. Zwischen beiden herrscht eine unvergleichliche Chemie und es zerreisst einem oft das Herz, weil man ihnen unbedingt ein wenig Glück wünscht.
    Die Graphic-Novel von Zelda ist eine geschickt gewählte Parallele zu ihrer eigenen Entwicklung und ich fand den Einbau der Bilder toll. Bei Beckett sind es die emotionalen Briefe, die die Verarbeitung seiner Vergangenheit symbolisieren.
    Auch wenn die Grundstimmung vielleicht melancholisch wirken mag, ist für mich die Balance in diesem Buch sehr gut gelungen. Die romantische Lovestory gerät nie in den Hintergrund und auch der Humor blitzt immer wieder durch, wie in Gestalt von Becketts temperamentvoller italienischer Nachbarin.

    Mein Fazit:
    Diese Geschichte geht unter Haut und ich kann nur eine ganz klare Leseempfehlung aussprechen!

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  • 5 Sterne

    Melanie H., 18.06.2021

    Als eBook bewertet

    Vielen Dank an LYX und NetGalley für dieses Exemplar es hat meine Meinung nicht beeinflusst.

    Das Cover gefällt mir sehr gut. Die Autorin bleibt ihrem Stil mit den färbigen Covern treu und irgendwie gefällt mir das sehr gut. Ausserdem sind es immer sehr tolle Farbkombinationen.

    Mein Fazit:
    Der Schreibstil ist sehr gut und die Geschichte lässt sich sehr gut lesen. Sie wird aus der Sicht von Zelda und Beckett erzählt - was ich persönlich sehr liebe, weil man die Protas dadurch viel besser kennen und verstehen lernt. Und bei diesen beiden war das meiner Meinung auch richtig gut gemacht. Ich fand sie als Protas sehr überzeugend und auch wie sie das ganze gemeistert haben war sehr schön zu lesen. Beide hatten mit ihren Schuldgefühlen zu kämpfen und jeder ist anders damit umgegangen, aber wie man hier sehr schön sehen konnte, haben sie sich im Laufe des Buches doch gegenseitig so weit unterstützt, dass sie sich dabei sogar näher gekommen sind und die Gesellschaft des anderen genossen haben. Auch die Nebencharaktere im Buch haben mir gut gefallen.
    Auch habe ich mich darüber gefreut, das Beckett sein persönliches Happy End auch bekommen hat (mal von Zelda abgesehen).
    Ich bin schon auf das nächste Buch dieser Reihe gespannt.

    Zur Geschichte:
    Da Zelda noch immer mit dem Tod ihrer kleinen Schwester zu kämpfen hat, hat sie beschlossen diesen in der Graphic Novel zu verarbeiten. Doch leider hat sie mit keinem Verlag wirklich Glück - bis sie beim letzten Verlag den Tipp bekommt - ihn nochmal zu überarbeiten und mehr Herz einfliessen zu lassen. Tja leichter gesagt als getan. Den immerhin schwindet auch ihr Geld und sie gibt schon fast auf als sie bei einem Restaurantbesuch auf den Tellerwäscher Beckett trifft. Sie erzählen sich ein paar sehr persönliche Sachen, aber trotzdem gehen sie getrennte Wege. Doch wie sich herausstellt ist Beckett einer von den Guten und begleitet sie zum Hostel. Und weil sie unbedingt ein Zimmer braucht und ihr das Geld dazu fehlt - beschliesst sie Beckett einen Vorschlag zu machen.
    Becket lässt sich von Zelda dazu überreden, dass sie bei ihm einziehen darf. Sie verstehen sich sehr gut und das Zusammenleben klappt soweit auch ganz reibungslos.
    Doch was genau die beiden erleben werden und wie sie ihren Platz finden - das solltet ihr hier unbedingt lesen.

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  • 5 Sterne

    nuean, 05.07.2021

    Als eBook bewertet

    Wunderschön, berührend und emotional
    Ich bin ein absoluter Fan der Bücher von Emma Scott. Alle, die ich bis jetzt von ihr gelesen habe haben mich tief berührt. Deshalb musste ich das neueste auch unbedingt lesen, vielen Dank an netgalley und Lyx, für die Bereitstellung des Leseexemplares.
    Ich mag das schlichte Cover, den Text und die Farben, auch der Klappentext hat mich sofort neugierig gemacht.
    Zelda, ist von Las Vegas nach New York gekommen, um ihre Graphic Novel einigen Verlagen vorzustellen. Doch nach vielen Absagen ist sie kurz vor dem Aufgegeben, als ein Verlag ihre eine 2. Chance gibt. Wenn sie mehr Herz in ihre Geschichte legt, will man sie sich noch einmal angucken. Da die Geschichte wichtig für Zelda ist, da in ihrer Vergangenheit schlimme Dinge passiert sind, die sie darin verarbeitet, will sie es versuchen. Doch ihr Geld geht zu Ende und in ihrer Unterkunft wurde sie ausgeraubt. Völlig verzweifelt landet sie in einem italienischen Restaurant und trifft dort auf Beckett, der ihr zu hört und zu dem sie sofort einen Draht hat. Als sie ihn fragt, ob sie bei ihm wohnen könnte, bis sie mit der Überarbeitung ihrer Geschichte fertig ist er erst nicht begeistert, lässt es dann doch zu. In der winzigen Wohnung kommen werden sie Freunde und auch mehr. Aber auch Beckett hat mit den Dämonen seiner Vergangenheit zu kämpfen und zusammen könnten sie sie besiegen.
    Das Buch ist sowohl aus Becketts als auch aus Zeldas Perspektive geschrieben, wodurch man die Gefühle und Gedanken der beiden hautnah miterlebt. Zelda war mir sofort sympathisch, sie wirkt traurig, aber liebevoll, einerseits mutig aber auch schüchtern. Auch Beckett ist mir sofort ans Herz gewachsen und ich habe von Anfang mitgefiebert wie die Geschichte ändern wird. Obwohl die beiden wirklich mit ernsten Problemen zu kämpfen haben sind sie tolle Charaktere und auch die Nebencharaktere sind super gelungen.
    Der Schreibstil ist locker und flüssig, ich mochte die Dialoge und die Seiten flogen nur so dahin.
    Fazit: Wieder eine wunderschöne Geschichte aus der Feder von Emma Scott!

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  • 5 Sterne

    ninas.zeilen, 25.06.2021

    Als eBook bewertet

    Emma Scott gehört zu den Autorinnen, von denen ich jedes Buch lesen werde, da achte ich schon gar nicht mehr auf die Optik und den Klappentext (Ist aber beides schön!), einfach weil ich ihren Schreibstil, ihren Humor und die Art, wie sie Emotionen rüberbringt einfach sehr mag und auch nie Probleme habe in ihre Geschichten reinzufinden!

    Das "Be my Tomorrow", btw ein wirklich wunderschöner Buchtitel, anders sein wird, als die Geschichten, die ich schon von ihr kenne, war mir klar, und obwohl ich so gar nichts mit Grafic Novels anfangen kann (die übrigens auch hammermässig aussehen!) gab ich Zelda eine Chance, die ich auch am Ende des Buches nicht bereut habe!


    Zelda und Beckett, zwei junge sympathische, authentische Charaktere die auf unterschiedliche Art und Weise mit den Dämonen ihrer Vergangenheit kämpfen begegnen sich, entwickeln sich fortan von Seite zu Seite, von Wort zu Wort positiv weiter, jeder für sich und doch irgendwie gemeinsam auf eine zärtliche, gefühlvolle Art und Weise ganz ohne unnötige Dramen aber mit super tollen Nebencharakteren!

    Zum Ende hin fand ich die Sexszenen zu viel, das passte für mich nicht zu Zelda und Beckett, doch das haben zwei besondere Szenen, die dann doch ein paar Tränchen forderten wieder wettgemacht.

    Insgesamt ein wirklich wirklich tolles Buch, welches mir noch lange im Gedächtnis bleiben wird, spätestens bis zur nächsten Geschichte von Emma!

    Vielen Dank an den LYX Verlag für das über Netgalley Deutschland bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung in keinster Weise!

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  • 5 Sterne

    alles.aber.ich, 18.06.2021

    Als eBook bewertet

    Ich liebe die Bücher von Emma Scott. Es gibt zwar immer ein Happy End, aber der Weg dahin ist meistens sehr schwierig und durchaus aus dem Leben gegriffen.

    Es ist nicht so, dass es einen Charakter gibt der gerettet werden muss und einen Retter. Bei ihr treffen sich meistens zwei verlorene Seelen, die erst gemeinsam ein Ganzes und Sinn ergeben.

    Zelda und Beckett geben sich beide die Schuld an einer Situation die sie nicht wirklich ändern konnten.
    Ich liebe die Idee hinter ihrem Grafic Novel und auch wie sie sich damit ein bisschen aus ihrem Loch ziehen.
    Die Idee hinter der Geschichte fand ich sehr aussergewöhnlich.

    Ich habe die Charaktere geliebt, so wie sie sich selbst gehasst haben und mit der Zeit immer mehr wieder zu sich selbst gefunden haben bzw Lösungen mit ihrer Schuld zu leben.

    Nichts für schwache Nerven, denn diese Geschichte ist ziemlich düster und hat nur wenige wirklich glückliche Momente weil über allem immer eine riesige schwarze Wolke schwebt.

    Mir hat es sehr gut gefallen und ich bin schon gespannt auf die anderen Teile der Reihe.

    Viel Spass beim Lesen und Tränenvergiessen!

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  • 4 Sterne

    buecherkakao, 16.02.2022

    Als Buch bewertet

    Eine wunderschöne Geschichte

    Bei Emma Scotts Bücher lese ich mir gar keinen Klappentext mehr durch. Ich lasse mich einfach in ihre Geschichten fallen, ohne vorher etwas zu wissen. Es ist so schön, die Charaktere und ihre Geschichte auf diese Weise kennenzulernen.

    Zelda ist mir direkt ans Herz gewachsen, da sie mir von Anfang an sympathisch war. Ihre Persönlichkeit hat mir sehr gefallen, wie sie einerseits pragmatisch, vorsichtig und unsicher war und andererseits doch spontan und risikobereit. Auf diese Weise hat sie auch Beckett (näher) kennengelernt. Auch ihn mochte ich so gerne und von seiner Vergangenheit war ich sehr überrascht. Das hat aber dem Ganzen überhaupt keinen Abbruch getan, sondern mir einmal mehr gezeigt, warum Emma Scott zu meinen absoluten Lieblingsautorinnen zählt. Beckett konnte mich mit seinem loyalen, fürsorglichen und selbstlosen Wesen komplett von sich überzeugen.

    Zeldas und Becketts Geschichte war ruhig, wunderschön und gefühlvoll, der der Tiefgang keineswegs gefehlt hat. Dieses Buch berührte mein Herz und konnte mir wundervolle Lesestunden bereiten.

    Fazit:
    „be my tomorrow“ ist wie eine schöne warme Kuscheldecke, die einem in kalten Zeiten wärmt. Sie berührt einen auf eine Weise, die man nicht mit Worten beschreiben kann.

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  • 4 Sterne

    buch_geblätter, 06.07.2021

    Als eBook bewertet

    Zelda war mir sehr sympathisch. Sie ist teilweise total direkt und in anderen Situationen sehr unsicher. Diese Mischung hat so gut gepasst.

    Beckett ist genau das Gegenteil, sehr diszipliniert, hat starke Selbstzweifel und kümmert sich mit so viel Herz um Zelda.
    Beide Protagonisten haben sehr schön harmoniert.

    Zelda und Becketts Liebesgeschichte baut sich langsam auf, wird eher leise und sehr gefühlvoll erzählt.
    Ich konnte mich richtig gut einfühlen und habe ein paar Tranchen verdrückt.

    Ich hätte den Teil mit der Grafik Novell nicht gebraucht.

    Die Bücher von Emma Scott sind einfach so schön,sie hat eine ganz besondere Art hat schwere Thematiken mit viel Gefühl und Tiefgang zu erzählen.

    4/5Sternen

    Dieses Buch ist ein Rezensionsexemplar, dieses nimmt keinen Einfluss auf meine Meinung. Danke an Netgally und den Verlag, dass sie es mir kostenlos als Leseexemplar zur verfügung gestellt haben.

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  • 3 Sterne

    Moontales, 20.06.2021

    Als Buch bewertet

    Ganz süsse Geschichte, aber in einigen Punkten noch verbesserungswürdig

    In die Geschichte von Zelda und Beckett findet man sehr schnell einen Einstieg. Die beiden haben auf den zweiten Blick einiges gemeinsam, beide haben eine düstere Vergangenheit unter der sie sehr leiden. Kein Wunder, dass sie sich schnell gut verstehen und zusammen tun um sich gegenseitig zu unterstützen. Den Aspekt fand ich zuerst sehr schön. Allerdings fiel mir schnell auf, wie die beiden immer abhängiger voneinander werden und ich mag die Message dahinter „das man sich von jemandem retten lassen muss“ nicht so gern. Ich denke, dass man im Zweifelsfall auch alleine klar kommen muss. Trotzdem fand ich die Wandlung der beiden ganz schön.

    Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr gut, bringt das ein oder andere Mal zum Schmunzeln und lässt sich sehr locker und flüssig lesen.

    Die Charaktere haben mir grösstenteils auch gut gefallen. Mit ihren Ecken und Kanten waren sie sehr authentisch.

    Extrem übertrieben war das Ende für mich. Auf einmal ist alles so perfekt, wie es nur irgendwie ging. Es hätte nur noch gefehlt, dass die beiden im Lotto gewinnen. Das war mir zu viel des Guten. Reichen nicht auch kleine Fortschritte oder Erfolgserlebnisse? Wieso denken Autor:innen in dem Genre so oft, dass alles durchweg perfekt sein muss, obwohl sie vorher so authentische und imperfekte Charaktere erschaffen (was ich nebenbei bemerkt sympathisch finde). Das finde ich extrem schade, vor allem wenn die Geschichte vorher toll ist. Deshalb hat das Ende es hier für mich leider ziemlich kaputt gemacht.

    Sehr schön fand ich die kleinen Einschübe aus der Graphic Novel, an der Zelda arbeitet. Ich mag kleine Besonderheiten wie diese in Büchern.

    Ich habe bei der Bewertung sehr mit mir gehadert und zwischen 3 und 3,5 Sternen hin und her überlegt. Wenn ich das Buch allerdings mit anderen Büchern aus dem Genre vergleiche, ist das Buch für mich aber nur ganz gut, weshalb ich 3 Sterne vergebe. Trotzdem glaube ich, dass das Buch seine Liebhaber:innen finden kann.

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  • 2 Sterne

    jublo, 11.07.2021

    Als eBook bewertet

    Emma Scott – Be My Tomorrow (Only Love 1)


    Für mich leider zu finster mit zu wenig Gefühl


    Meine Meinung / Bewertung:
    Das Buch hat mir leider überhaupt nicht gefallen.
    Ich gebe zu, dass meine Erwartungen an ein Werk von Emma Scott höher sind, als bei anderen Büchern. Ich bin es gewohnt hoch emotionale Geschichten mit viel Tiefgang zu lesen, die mich nahezu garantiert zum Taschentuch greifen lassen.
    Warum das hier nicht der Fall war?
    Ich habe keine Beziehung zu Zelda aufbauen können. Sie bzw. ihre Persönlichkeit blieb mir bis zum Schluss verborgen. Sie hat in der Vergangenheit Schlimmes erlebt, das sie nicht loslässt. Und auch ihre Art der Verarbeitung, die in gewisser Weise an ihre berufliche Zukunft gekoppelt ist, scheint ins Stocken geraten zu sein.
    Beckett hingegen, dessen Taten in der Vergangenheit Schlimmes angerichtet haben und an deren Folgen er alltäglich erinnert wird, war für mich greifbarer. Sein Charakter gefiel mir um einiges besser. Nur leider verblasste er komplett mit Zelda an seiner Seite.
    Die Grundstimmung des Buches ist meinem Empfinden nach ziemlich düster. Was an sich nicht schlecht ist. Doch für mich fehlte das Gegengewicht.
    Nahezu alle eingeführten Charaktere – Nebencharaktere – inbegriffen, schultern eine grosse persönliche Last. Und genau das war mir zu viel. Ein jeder hat sein Päckchen zu tragen, aber hier verschob sich für mich der Fokus immer wieder.
    Auch waren mir die Perspektivenwechsel zu häufig. Ein- oder zweimal musste ich zurückblättern, um mich zu vergewissern, ob „ich“ jetzt Zelda oder Beckett ist.
    Hinzu kommt, dass Zeldas Verhalten für mich an einigen Stellen nicht nachvollziehbar war.
    Zum Schluss gab es dann doch noch eine Szene, die alles beinhaltete, was ich an Emma Scotts Schreibstil so schätze. Sie hat mich zu Tränen gerührt. Und doch hat es leider nicht gereicht, um sich auf meinen Leseeindruck vom gesamten Buch auszuwirken.

    Mein Fazit:
    Die Geschichte und insbesondere ihre Protagonistin Zelda haben einfach nicht zueinander gefunden. Es passiert eigentlich gar nicht viel und doch erfährt man sehr viel – und zwar über die jeweilige Schwierigkeit, die die (Neben-)Charaktere auf ihrem Weg durchs Leben begleitet.
    Ein bisschen weniger drumherum und ein bisschen mehr Fokus auf Zelda wären mir lieber gewesen.

    So leid es mir tut, leider nur:


    Sterne: 2 von 5!


    Viel Spass beim Lesen!

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 19.06.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Vor zehn Jahren wurde Zeldas Leben zerstört. Ihren Schmerz verarbeitet sie in ihrer Graphic Novel - aber kein Verlag will ihre Geschichte veröffentlichen. Doch dann trifft sie in New York auf Beckett - auch er trägt eine Last, die ihn nicht loslässt. Da sie sich keine eigene Wohnung in New York leisten kann und Beckett mit der Miete im Verzug ist, überredet sie ihn, sie als Mitbewohnerin aufzunehmen.
    Fazit: Es ist erneut eine berührende Story entstanden. Diese ist packend und sehr realistisch aufgebaut. Zelda landet in einem Hinterhof, wo sie auf Beckett trifft. Er hat eine Wohnung, aber ist mit der Miete im Rückstand. Sie macht ihm einen Vorschlag. Sie zieht bei ihm ein. So können sie sich die Miete teilen. Die Geschichte handelt von zwei gestrandeten Seelen die einen Neuanfang möchten. Doch beide tun sich schwer damit. Es ist zum Lesen eine spannende und sehr berührende Geschichte. Ich bin der Meinung, dass man dieses Buch lesen sollte.

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