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Mit Back to Wonderland - Hinter dem Schleier beginnt die Autorin Elke Aybar eine zweibändige Reihe über die Protagonistin Alice, die gegen ihren Willen aus ihrem Leben gerissen und in eine andere Welt gebracht wird. Dort verbringt sie ihre ersten Wochen und Monate voller Unwissen, Entbehrungen und in Kälte, menschlicher wie auch tatsächlicher. Umgeben von unsichtbarer Magie und beeinflusst durch einen Zauber in ihrem Kopf fällt es Alice schwer, alles zu verstehen und zu begreifen, doch gegen Ende des Buches soll auch sie auf den Trichter kommen, was um sie herum vor sich geht.
Elke Aybar kann schreiben, das kann ich gar nicht genug betonen. Das Buch ist flüssig und gut zu lesen und tatsächlich, trotz ruhiger Sequenzen, stets spannend. War ich mit der Protagonistin ob ihrer Planungen und ihres Organisationstalents zu Beginn noch sehr glücklich, nahm dies leider im Verlaufe des Buches ab. Ich kann mit den typischen Szenen, in denen Protas Erklärungen nicht begreifen wollen, sondern unterbrechen, nicht zuhören oder wegrennen, nichts anfangen. Zum Ende hin fand ich Alice daher deutlich weniger sympathisch.
Ein tatsächlich mir wichtiger Kritikpunkt ist die Tatsache, dass das Buch problematische Themen beschreibt, ohne diese entweder in der Geschichte oder durch Vor- oder Nachwort der Autorin aufzulösen. Die Tatsache, dass im zweiten Teil diese Problematiken mutmasslich aufgegriffen werden, reicht mir nicht. Daher von mir an dieser Stelle: Das Buch beschreibt eine toxische Beziehung mit unter anderem körperlichen Handlungen gegen die Protagonistin. Häusliche Gewalt, egal in welcher Form, ist niemals in Ordnung. Wenn eine Person in einer Familie oder Beziehung Menschen schlägt oder psychisch abhängig macht ist das Gewalt. Bei Fragen, Problemen oder eigenen Erfahrungen scheut euch bitte nicht, mit anderen Menschen darüber zu reden. Das geht auch anonym über die Telefonnummer des Weissen Rings kostenfrei und anonym über 116 006.
Ein spannendes Buch. Mit den richtigen Content Notes und Disclaimern sogar ein gutes Buch.
Alice ist rundum glücklich und zufrieden. Sie ist verliebt und ihr grösster Wunsch ein Café zu eröffnen ist in greifbarer Nähe gerückt. Doch als sie eines Tages entführt wird hat sie ganz andere Probleme. Denn sie befindet sich in Wynterhaav einem Königreich in dem es bitterkalt ist. Dessen Bewohner sind ihr gegenüber sehr zwiegespalten. Manche wollen sie sterben sehen, andere haben grössere Pläne mit ihr. Zum Glück gibt es Rodin, ihren Beschützer. Doch er ist gezwungen ein gefährliches Ritual zu vollziehen, um Alice, seine Heimat und ihre Bewohner zu retten.....
Das Buch gefällt mir sehr gut. Der Schreibstil ist schön flüssig und locker. Die Protagonisten sind mir sympathisch, besonders Rodin hat es mir angetan. Allerdings ist Alice für meinen Geschmack etwas zu perfekt. Es gibt ein paar Szenen da hätte ich mir gewünscht, sie würde anders handeln. Nicht so schnell verzeihen und auch manches hinterfragen. Die Geschichte ist aber spannend und interessant. Es gibt viel Magie und die Liebesgeschichte ist auch nicht zu verachten. Allerdings bleiben doch einige Fragen offen, die hoffentlich im zweiten Teil beantwortet werden. Ich mag diese faszinierende Welt, die Elke Aybar geschaffen hat sehr gerne und bin gespannt wie es mit Alice weitergehen wird.
Alice hat ihr Glück gefunden. Sie lebt mit dem Mann zusammen in London den sie liebt. Bald erfüllt sich ihr Wunsch nach dem eigenen Café auch. Doch diese Idylle wird jäh unterbrochen als sie einen Tag vor der Eröffnung ihres Cafés entführt wird. Sie erwacht in der kargen Winterlandschaft des Königreiches Wynterhaav. Was sie nicht ahnt dabei ist, dass sie die einzige Erbin eines Thrones ist, welcher in gefährliche Hände zu fallen droht. Von den Bewohner möchten einige das sie stirbt, die andere Hälfte will sie am Altar sehen. Die Geschichte zu Lesen fand ich spannend, obwohl es einige Zeit gedauert hat, bis ich in der Geschichte angekommen bin. Dies ist nicht weiter tragisch. Das Lesen ist mit vielem gespickt. Da ist die Liebe, die Magie, die Machtkämpfe und eine Mordserie. Ich muss sagen, dass sich der Auftakt einer neuen Reihe gut eingeführt hat.
Eine zauberhafte Darstellung die einen Teil der Geschichte wiedergibt
Am Anfang dachte ich es geht hier um Alice und das Wunderland. Diese Geschichte hat zwar ein paar Parallelen und doch auch wieder nicht.
Elke Aybar schafft es einen teilweise an die Decke gehen zu lassen und an den Verstand unserer Protoganistin zweifeln zu lassen aber dahinter steckt eine Geschiche die uns erstaunen lässt und eine Welt die ich persönlich für stark frauenfeindlich halte und Alice würde mir da bestimmt zustimmen. Daher bin ich sehr gespannt wie die Geschichte sich im zweiten Band weiterentwickeln wird. Vor allem nachdem Rodin den Pakt mit Myrkur geschlossen hat.
In „Back to Wonderland“ erleben wir mal eine andere Alice-Geschichte. Alice stammt hier ursprünglich aus Wynterhaav, einer Welt, die ein bisschen wie das Wunderland ist. Es gibt magisch begabte Menschen, aber auch tierische Wesen, die Magie besitzen sowie auch Drachen.
Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive, einmal von Alice und einmal von Rodin. So erleben wir die Welt aus zwei unterschiedlichen Blickwinkeln, die sich teilweise ergänzen. Einerseits weiss man mehr wie Alice, andererseits ist man etwas verwirrt, weil Rodin nicht allzu viel erklärt. Der Schreibstil ist dabei wunderschön und sehr flüssig zu lesen.
Alice lebt ihres Wissens nach ein normales Menschenleben, bis sie von Rodin nach Wynterhaav gebracht wird. Dort lässt er sie allerdings bei seiner mürrischen Schwester Ellinor und sie muss als Hausmädchen arbeiten. Dabei erlebt sie so einige seltsame Dinge und alle anderen Bediensteten verhalten sich komisch. Das grösste Rätsel bleibt allerdings das Eisloch, in welches immer wieder jemand für eine Zeit verschwinden muss. Alice ist sehr sympathisch, sie lebt sich trotz all ihrer Ängste schnell ein und bleibt immer neugierig.
Rodin hingegen hat eine schwierige Mission. Er hat die wahre Thronerbin Alice gerettet und muss nun planen, wie es weiter gehen soll. Dabei begleiten wir ihn auf seinen Reisen und sind mittendrin in den Intrigen des königlichen Hofes und seiner Beziehung zu dem Drachen Myrkur. Rodin versucht sich für die niederen magischen Wesen einzusetzen und eine Mordserie, bei denen diesen Wesen alle Magie entnommen wurde, aufzuklären. Dabei wird man nur mit dem nötigsten Wissen abgespeist, sodass man sich erst selber in dieser Welt orientieren muss. Immerhin lernt man aus seiner Sichtweise die magische Welt besser kennen. Rodin selbst ist auch ein sehr sympathischer Charakter. Er ist bei allem mit Herzblut dabei und man kann ihn nur gern haben.
Das Buch wird die ganze Zeit über nicht langweilig. Dabei passiert hier noch nicht allzu viel. Vorrangig geht es um Alice’s Leben im Haushalt Ellinors und ihre entstehende Freundschaft zu Santina, die sie in alles unterweist, und um Rodins Beziehung zu Myrkur und seinen Plänen Wynterhaav zu retten. Man lernt mehr und mehr die Problematiken kennen und am Ende hat man endlich ein Gesamtbild, doch dann ist die Geschichte auch schon vorbei. Somit bereitet einen dieser erste Teil bestens auf die Fortsetzung vor, in der wahrscheinlich mehr Spannung aufkommen wird. Ich habe dieses Buch auf jeden Fall gerne gelesen und freue mich sehr auf Band 2.
Eine Liebe, herbeigeführt durch dunkle Magie.
Ein König, der im Sterben liegt.
Ein Gestaltwandler, der zum Beschützer seiner Welt werden muss.
Eine junge Frau, die nicht ahnt, dass sie die einzige Erbin eines Thrones ist, der bald in gefährliche Hände fallen wird …
Alice schwebt im siebten Himmel. Sie ist glücklich verliebt, lebt mit dem Mann ihrer Träume gemeinsam in London und eröffnet bald ihr eigenes Café. Ihr Leben verändert sich schlagartig, als sie einen Tag vor der Eröffnung entführt wird und wenig später in der kargen Winterlandschaft des Königreiches Wynterhaav erwacht. Die eine Hälfte des Landes will ihren Tod, die andere sie vor den Altar führen.
Ihrem Beschützer Rodin bleibt nur eine Möglichkeit, um sie – und damit seine Heimat und ihre Bewohner – zu retten. Er muss ein gefährliches Ritual vollziehen, das für ihn alles verändern wird …
Meinung:
Ich persönlich liebe ja Alice im Wunderland und vor allem auch Adaptionen der Geschichte.Der Schreibstil ist flüssig und man findet gut in die Geschichte rein. Doch dieses hier lässt mich mit einem zwiespaltigen Gefühl zurück. Der Anfang war super und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, doch der Mittelteil zog sich eher wie Kaugummi. Es passierte so gut wie nichts. Doch am Ende ging es rasant zu - Ereignis über Ereignis. Für mich allerdings ein wenig zu schnell. Man fragt sich: Nur noch 50 Seiten, bis das Buch zu Ende ist und so viele unaufgeklärte Dinge? Dann alles auf Schlag auf Schlag, man wird mit Informationen bombardiert und ZACK... Buch zu Ende.
Es wird zwar ein zweiter Teil folgen , doch den werde ich mir wahrscheinlich ersparen. Die Story an sich war gut gemacht, aber die Aufteilung der Ereignisse war für mich einfach zu sehr auf die letzten paar Seiten gequetscht.
„Back to Wonderland – Hinter dem Schleier“ von Elke Aybar ist der erste Band einer modernen Neuinterpretation der allseits bekannten Geschichte um Alice.
Die Alice in diesem Buch ist eine junge Londonerin, die gerade kurz vor der Eröffnung ihres eigenen kleinen Cafés steht. Trotz einiger Schicksalsschläge ist Alice glücklich mit ihrem Traummann und freut sich auf die Zukunft. Diese ändert sich abrupt, als Alice am Tag vor der Eröffnung entführt wird und plötzlich im rauen und eiskalten Königreich Wynterhaav landet. Die seltsamen Bewohner sind Alice nicht unbedingt freundlich gesinnt, sondern ein Grossteil wäre von ihrem Tod erfreut. Ihr Entführer Rodin hingegen, will Alice laut seinen Aussagen vor allen Gefahren beschützen. Nur dafür soll sie ihn unbedingt heiraten.
Die Heldin Alice hat ausser ihrem Namen meiner Meinung nach eher wenige Ähnlichkeiten mit der berühmten Alice im Wunderland. Zumindest trifft dies auf diesen ersten Band zu und vielleicht ändert sich das in der Fortsetzung. Der Schreibstil von Elke Aybar liest sich leicht und flüssig und ich bin auf jeden Fall ein Fan von ihren ungewöhnlichen und teils witzigen Kapitelüberschriften.
Bei der Figur der Alice bin ich etwas hin- und hergerissen. Auf der einen Seite mag ich einige Dinge an ihr und ihrem Charakter, aber dann wieder kann ich ihre Handlungen gar nicht nachvollziehen und war manchmal echt genervt von ihr. Alice nimmt sich selbst als Mass aller Dinge, obwohl sie selbst oft widersprüchlich agiert. Ich bin ehrlich gesagt bis zum Schluss nicht so richtig warm mit ihr geworden.
Rodin ist scheinbar der männliche Held in diesem Spiel, obwohl er sich seine Rolle mit Kjell und Drache Myrkur teilen muss. Dieses Liebesdreieck, oder sogar Viereck, ist schwer durchschaubar und so richtig ist bei keinem der Kandidaten der Funke übergesprungen.
Die magisch angehauchte Story ist durchaus spannend und mitreissend erzählt und endet natürlich in einem Cliffhanger. Es bleiben so ziemlich alle Fragen offen, die hoffentlich später im zweiten Teil beantwortet werden.
Mein Fazit:
Alice 2.0 enthält gute Ideen, konnte mich aber in der Umsetzung nicht komplett überzeugen. Trotzdem würde ich eine Leseempfehlung aussprechen.
Die Autorin Elke Aybat hat mit Back to Wonderland eine spannende, lustige wie auch leichtmystische Geschichte angelehnt an "Alice im Wunderland" verfasst. Liest man dieses Buch merkt man aber sehr schnell, dass es mit der ursprünglichen Geschichte gar nicht wirklich was zu tun hat.
Das Buch handelt von Alice, die mit ihrem Leben rundum zufrieden ist. Eine Tages wird sie jedoch in das Königreich Wynterhaaf entführt. Da erlebt sie nicht nur erfreuliches, aber es scheint dass wenigstens Rodin ihr zur Seite steht.
Bewertungen zu Back to Wonderland Bd.1 (ePub)
Bestellnummer: 128377751
4 von 5 Sternen
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Kommentar verfassenRebecca, 18.04.2022
Als Buch bewertetMit Back to Wonderland - Hinter dem Schleier beginnt die Autorin Elke Aybar eine zweibändige Reihe über die Protagonistin Alice, die gegen ihren Willen aus ihrem Leben gerissen und in eine andere Welt gebracht wird. Dort verbringt sie ihre ersten Wochen und Monate voller Unwissen, Entbehrungen und in Kälte, menschlicher wie auch tatsächlicher. Umgeben von unsichtbarer Magie und beeinflusst durch einen Zauber in ihrem Kopf fällt es Alice schwer, alles zu verstehen und zu begreifen, doch gegen Ende des Buches soll auch sie auf den Trichter kommen, was um sie herum vor sich geht.
Elke Aybar kann schreiben, das kann ich gar nicht genug betonen. Das Buch ist flüssig und gut zu lesen und tatsächlich, trotz ruhiger Sequenzen, stets spannend. War ich mit der Protagonistin ob ihrer Planungen und ihres Organisationstalents zu Beginn noch sehr glücklich, nahm dies leider im Verlaufe des Buches ab. Ich kann mit den typischen Szenen, in denen Protas Erklärungen nicht begreifen wollen, sondern unterbrechen, nicht zuhören oder wegrennen, nichts anfangen. Zum Ende hin fand ich Alice daher deutlich weniger sympathisch.
Ein tatsächlich mir wichtiger Kritikpunkt ist die Tatsache, dass das Buch problematische Themen beschreibt, ohne diese entweder in der Geschichte oder durch Vor- oder Nachwort der Autorin aufzulösen. Die Tatsache, dass im zweiten Teil diese Problematiken mutmasslich aufgegriffen werden, reicht mir nicht. Daher von mir an dieser Stelle: Das Buch beschreibt eine toxische Beziehung mit unter anderem körperlichen Handlungen gegen die Protagonistin. Häusliche Gewalt, egal in welcher Form, ist niemals in Ordnung. Wenn eine Person in einer Familie oder Beziehung Menschen schlägt oder psychisch abhängig macht ist das Gewalt. Bei Fragen, Problemen oder eigenen Erfahrungen scheut euch bitte nicht, mit anderen Menschen darüber zu reden. Das geht auch anonym über die Telefonnummer des Weissen Rings kostenfrei und anonym über 116 006.
Ein spannendes Buch. Mit den richtigen Content Notes und Disclaimern sogar ein gutes Buch.
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja neinMinni28, 05.04.2022
Als Buch bewertetAlice ist rundum glücklich und zufrieden. Sie ist verliebt und ihr grösster Wunsch ein Café zu eröffnen ist in greifbarer Nähe gerückt. Doch als sie eines Tages entführt wird hat sie ganz andere Probleme. Denn sie befindet sich in Wynterhaav einem Königreich in dem es bitterkalt ist. Dessen Bewohner sind ihr gegenüber sehr zwiegespalten. Manche wollen sie sterben sehen, andere haben grössere Pläne mit ihr. Zum Glück gibt es Rodin, ihren Beschützer. Doch er ist gezwungen ein gefährliches Ritual zu vollziehen, um Alice, seine Heimat und ihre Bewohner zu retten.....
Das Buch gefällt mir sehr gut. Der Schreibstil ist schön flüssig und locker. Die Protagonisten sind mir sympathisch, besonders Rodin hat es mir angetan. Allerdings ist Alice für meinen Geschmack etwas zu perfekt. Es gibt ein paar Szenen da hätte ich mir gewünscht, sie würde anders handeln. Nicht so schnell verzeihen und auch manches hinterfragen. Die Geschichte ist aber spannend und interessant. Es gibt viel Magie und die Liebesgeschichte ist auch nicht zu verachten. Allerdings bleiben doch einige Fragen offen, die hoffentlich im zweiten Teil beantwortet werden. Ich mag diese faszinierende Welt, die Elke Aybar geschaffen hat sehr gerne und bin gespannt wie es mit Alice weitergehen wird.
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ja neinJürg K., 11.08.2022
Als Buch bewertetAlice hat ihr Glück gefunden. Sie lebt mit dem Mann zusammen in London den sie liebt. Bald erfüllt sich ihr Wunsch nach dem eigenen Café auch. Doch diese Idylle wird jäh unterbrochen als sie einen Tag vor der Eröffnung ihres Cafés entführt wird. Sie erwacht in der kargen Winterlandschaft des Königreiches Wynterhaav. Was sie nicht ahnt dabei ist, dass sie die einzige Erbin eines Thrones ist, welcher in gefährliche Hände zu fallen droht. Von den Bewohner möchten einige das sie stirbt, die andere Hälfte will sie am Altar sehen. Die Geschichte zu Lesen fand ich spannend, obwohl es einige Zeit gedauert hat, bis ich in der Geschichte angekommen bin. Dies ist nicht weiter tragisch. Das Lesen ist mit vielem gespickt. Da ist die Liebe, die Magie, die Machtkämpfe und eine Mordserie. Ich muss sagen, dass sich der Auftakt einer neuen Reihe gut eingeführt hat.
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ja neinIlona67, 18.04.2022
Als Buch bewertetCover
Eine zauberhafte Darstellung die einen Teil der Geschichte wiedergibt
Am Anfang dachte ich es geht hier um Alice und das Wunderland. Diese Geschichte hat zwar ein paar Parallelen und doch auch wieder nicht.
Elke Aybar schafft es einen teilweise an die Decke gehen zu lassen und an den Verstand unserer Protoganistin zweifeln zu lassen aber dahinter steckt eine Geschiche die uns erstaunen lässt und eine Welt die ich persönlich für stark frauenfeindlich halte und Alice würde mir da bestimmt zustimmen. Daher bin ich sehr gespannt wie die Geschichte sich im zweiten Band weiterentwickeln wird. Vor allem nachdem Rodin den Pakt mit Myrkur geschlossen hat.
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ja neinFavole.S, 15.09.2020
Als Buch bewertetIn „Back to Wonderland“ erleben wir mal eine andere Alice-Geschichte. Alice stammt hier ursprünglich aus Wynterhaav, einer Welt, die ein bisschen wie das Wunderland ist. Es gibt magisch begabte Menschen, aber auch tierische Wesen, die Magie besitzen sowie auch Drachen.
Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive, einmal von Alice und einmal von Rodin. So erleben wir die Welt aus zwei unterschiedlichen Blickwinkeln, die sich teilweise ergänzen. Einerseits weiss man mehr wie Alice, andererseits ist man etwas verwirrt, weil Rodin nicht allzu viel erklärt. Der Schreibstil ist dabei wunderschön und sehr flüssig zu lesen.
Alice lebt ihres Wissens nach ein normales Menschenleben, bis sie von Rodin nach Wynterhaav gebracht wird. Dort lässt er sie allerdings bei seiner mürrischen Schwester Ellinor und sie muss als Hausmädchen arbeiten. Dabei erlebt sie so einige seltsame Dinge und alle anderen Bediensteten verhalten sich komisch. Das grösste Rätsel bleibt allerdings das Eisloch, in welches immer wieder jemand für eine Zeit verschwinden muss. Alice ist sehr sympathisch, sie lebt sich trotz all ihrer Ängste schnell ein und bleibt immer neugierig.
Rodin hingegen hat eine schwierige Mission. Er hat die wahre Thronerbin Alice gerettet und muss nun planen, wie es weiter gehen soll. Dabei begleiten wir ihn auf seinen Reisen und sind mittendrin in den Intrigen des königlichen Hofes und seiner Beziehung zu dem Drachen Myrkur. Rodin versucht sich für die niederen magischen Wesen einzusetzen und eine Mordserie, bei denen diesen Wesen alle Magie entnommen wurde, aufzuklären. Dabei wird man nur mit dem nötigsten Wissen abgespeist, sodass man sich erst selber in dieser Welt orientieren muss. Immerhin lernt man aus seiner Sichtweise die magische Welt besser kennen. Rodin selbst ist auch ein sehr sympathischer Charakter. Er ist bei allem mit Herzblut dabei und man kann ihn nur gern haben.
Das Buch wird die ganze Zeit über nicht langweilig. Dabei passiert hier noch nicht allzu viel. Vorrangig geht es um Alice’s Leben im Haushalt Ellinors und ihre entstehende Freundschaft zu Santina, die sie in alles unterweist, und um Rodins Beziehung zu Myrkur und seinen Plänen Wynterhaav zu retten. Man lernt mehr und mehr die Problematiken kennen und am Ende hat man endlich ein Gesamtbild, doch dann ist die Geschichte auch schon vorbei. Somit bereitet einen dieser erste Teil bestens auf die Fortsetzung vor, in der wahrscheinlich mehr Spannung aufkommen wird. Ich habe dieses Buch auf jeden Fall gerne gelesen und freue mich sehr auf Band 2.
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ja nein0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Jessica G., 03.03.2020
Als Buch bewertetInhalt:
Eine Liebe, herbeigeführt durch dunkle Magie.
Ein König, der im Sterben liegt.
Ein Gestaltwandler, der zum Beschützer seiner Welt werden muss.
Eine junge Frau, die nicht ahnt, dass sie die einzige Erbin eines Thrones ist, der bald in gefährliche Hände fallen wird …
Alice schwebt im siebten Himmel. Sie ist glücklich verliebt, lebt mit dem Mann ihrer Träume gemeinsam in London und eröffnet bald ihr eigenes Café. Ihr Leben verändert sich schlagartig, als sie einen Tag vor der Eröffnung entführt wird und wenig später in der kargen Winterlandschaft des Königreiches Wynterhaav erwacht. Die eine Hälfte des Landes will ihren Tod, die andere sie vor den Altar führen.
Ihrem Beschützer Rodin bleibt nur eine Möglichkeit, um sie – und damit seine Heimat und ihre Bewohner – zu retten. Er muss ein gefährliches Ritual vollziehen, das für ihn alles verändern wird …
Meinung:
Ich persönlich liebe ja Alice im Wunderland und vor allem auch Adaptionen der Geschichte.Der Schreibstil ist flüssig und man findet gut in die Geschichte rein. Doch dieses hier lässt mich mit einem zwiespaltigen Gefühl zurück. Der Anfang war super und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, doch der Mittelteil zog sich eher wie Kaugummi. Es passierte so gut wie nichts. Doch am Ende ging es rasant zu - Ereignis über Ereignis. Für mich allerdings ein wenig zu schnell. Man fragt sich: Nur noch 50 Seiten, bis das Buch zu Ende ist und so viele unaufgeklärte Dinge? Dann alles auf Schlag auf Schlag, man wird mit Informationen bombardiert und ZACK... Buch zu Ende.
Es wird zwar ein zweiter Teil folgen , doch den werde ich mir wahrscheinlich ersparen. Die Story an sich war gut gemacht, aber die Aufteilung der Ereignisse war für mich einfach zu sehr auf die letzten paar Seiten gequetscht.
Leider daher nicht so mein Fall.
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ja nein1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
tkmla, 15.08.2022
Als eBook bewertet„Back to Wonderland – Hinter dem Schleier“ von Elke Aybar ist der erste Band einer modernen Neuinterpretation der allseits bekannten Geschichte um Alice.
Die Alice in diesem Buch ist eine junge Londonerin, die gerade kurz vor der Eröffnung ihres eigenen kleinen Cafés steht. Trotz einiger Schicksalsschläge ist Alice glücklich mit ihrem Traummann und freut sich auf die Zukunft. Diese ändert sich abrupt, als Alice am Tag vor der Eröffnung entführt wird und plötzlich im rauen und eiskalten Königreich Wynterhaav landet. Die seltsamen Bewohner sind Alice nicht unbedingt freundlich gesinnt, sondern ein Grossteil wäre von ihrem Tod erfreut. Ihr Entführer Rodin hingegen, will Alice laut seinen Aussagen vor allen Gefahren beschützen. Nur dafür soll sie ihn unbedingt heiraten.
Die Heldin Alice hat ausser ihrem Namen meiner Meinung nach eher wenige Ähnlichkeiten mit der berühmten Alice im Wunderland. Zumindest trifft dies auf diesen ersten Band zu und vielleicht ändert sich das in der Fortsetzung. Der Schreibstil von Elke Aybar liest sich leicht und flüssig und ich bin auf jeden Fall ein Fan von ihren ungewöhnlichen und teils witzigen Kapitelüberschriften.
Bei der Figur der Alice bin ich etwas hin- und hergerissen. Auf der einen Seite mag ich einige Dinge an ihr und ihrem Charakter, aber dann wieder kann ich ihre Handlungen gar nicht nachvollziehen und war manchmal echt genervt von ihr. Alice nimmt sich selbst als Mass aller Dinge, obwohl sie selbst oft widersprüchlich agiert. Ich bin ehrlich gesagt bis zum Schluss nicht so richtig warm mit ihr geworden.
Rodin ist scheinbar der männliche Held in diesem Spiel, obwohl er sich seine Rolle mit Kjell und Drache Myrkur teilen muss. Dieses Liebesdreieck, oder sogar Viereck, ist schwer durchschaubar und so richtig ist bei keinem der Kandidaten der Funke übergesprungen.
Die magisch angehauchte Story ist durchaus spannend und mitreissend erzählt und endet natürlich in einem Cliffhanger. Es bleiben so ziemlich alle Fragen offen, die hoffentlich später im zweiten Teil beantwortet werden.
Mein Fazit:
Alice 2.0 enthält gute Ideen, konnte mich aber in der Umsetzung nicht komplett überzeugen. Trotzdem würde ich eine Leseempfehlung aussprechen.
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ja nein1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Hannelore H., 05.09.2022
Als eBook bewertetDie Autorin Elke Aybat hat mit Back to Wonderland eine spannende, lustige wie auch leichtmystische Geschichte angelehnt an "Alice im Wunderland" verfasst. Liest man dieses Buch merkt man aber sehr schnell, dass es mit der ursprünglichen Geschichte gar nicht wirklich was zu tun hat.
Das Buch handelt von Alice, die mit ihrem Leben rundum zufrieden ist. Eine Tages wird sie jedoch in das Königreich Wynterhaaf entführt. Da erlebt sie nicht nur erfreuliches, aber es scheint dass wenigstens Rodin ihr zur Seite steht.
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