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  • 2 Sterne

    9 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Patrick G., 25.09.2018

    Als eBook bewertet

    Auch mich faszinierte der Klapptext, doch leider hielt das Buch nicht das was der Klapptext versprach.

    Die Idee der Handlung fand ich gut und ich wartete immer darauf wann es denn nun spannend wird. Ich wusste nun nie genau wer nun eigentlich die Hauptfigur war. Auch störte mich das sich die Roboter wie Menschen unterhielten, oder das ein Roboter ein Geschlecht hat und dieses dann "wechselt".

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Runar RavenDark, 18.09.2018

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Autonom" von Annalee Newitz hat einen Umfang von 352 Seiten und ist beim Fischerverlag Tor erschienen.

    Das Buch gibt es als Softcover und Ebookausgabe

    In der Ebookausgabe hat es eine mittelgute Bindung mit einem Cover was leider leicht zu Leserillen neigt. Die Buchseiten sind von der Stabilität her in Ordnung.

    Eine Zukunft mit Bots, die ihre Dienstjahre erfüllen und danach autonom leben können, wenn sie bis dahin nicht Schrott sind und riesige Pharmaimperien, die für Profit fast alles tun. Der neuste Schrei ist Zacuity. Wenn man diese Droge zu sich nimmt, freut man sich zu arbeiten und will gar nicht mehr aufhören. Patentpiratin Jack hat illegale Kopien erstellt und auf dem Schwarzmarkt verkauft. Als die ersten Todesfälle auftauchen, gibt man natürlich ihr die Schuld. Ein Agent ist mit seinem Kampfroboter bereits hinter ihr her.

    Die Autorin schreibt in ihrem Werk über eine beunruhigende Zukunft, die sehr zum Nachdenken anregt. Könnte es tatsächlich so kommen? Eine Welt wo die mächtigsten Firmen Pharmakonzerne sind und Roboter, die man mit menschlichem Gewebe ausgekleidet und teilweise auch mit menschlichen Gehirnen verbaut. Wenige Roboter wachsen bereits autonom auf, doch die Meisten müssen ihre Dienstzeit erfüllen bis sie autonom werden können. Kann ein Roboter tatsächlich Erinnerungen sammeln, verarbeiten und eine Art Bewusstsein bilden und fühlen? Diese Fragen werden in diesem Buch geklärt und regen stark die eigenen Gedanken an. Ich fand das Werk sehr spannend und interessant.

    Fazit: Spannendes Science Fiction Werk mit interessanter Story, mächtigen Pharmakonzernen, gefährlichen Medikamenten, Patentpiraten und Robotern. Absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    6 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Connie Ruoff, 31.07.2018

    Als Buch bewertet

    „AUTONOM“ VON ANNALEE NEWITZ
    2. ZUM INHALT VON „AUTONOM“
    Der Klappentext hat mich sofort angezogen. Dystopie oder Utopie? Wie schaut die Welt in hundert Jahren aus? Wer hat das Sagen? Wie hat sich die Gesellschaft entwickelt? Sind wir vom Fortschritt überfahren worden?

    Die amerikanische Journalistin, Autorin, Bloggerin und Analystin zeigt in „Autonom“, ein Setting, das nicht nur mit neuen Techniken, KI, Robots usw glänzt sondern auch eine Welt, die von Pharmafirmen beherrscht wird, die ihre Macht mithilfe neuer Techniken und Gewalt durchsetzen.

    Gesundheit können sich nur Reiche leisten. Jack kopiert Zacuity, ein Medikament, das die Menschen zu Höchstleistungen anspornt. Der Konzern gibt nun Jack die Schuld an der fatalen Wirkweise des Produkts. Sie wird zum Freiwild und versucht, nun ihre Unschuld zu beweisen, indem sie an dem Medikament mit Gleichgesinnten weiterforscht.

    Elias und Paladin sind das Team, das Jack eliminieren soll. Ein Agent und ein Kampfroboter.


    Wer nun glaubt, mit Technik überhäuft zu werden, liegt vollkommen falsch. Annalee Newitz betrachtet das „Zwischenmenschliche“ bzw. das „Zwischen-Maschine-und-Mensch-liche der Seite und die daraus resultierenden Probleme.

    Wie entwickelt sich Bewusstsein? Ab welchem Zeitpunkt wird aus Lernfähigkeit Transferfähigkeit und letztendlich wann beginnt es, sich selbst bewusst zu sein? Ist es dann immer noch Hardware mit der zugehörigen Software oder hat hier die Evolution einfach ihren Gang genommen?

    Robots werden mit dem Wunsch programmiert, ihrem „Herrn“ zu gefallen. Kann es sich zu einem Bedürfnis nach Liebe entwickeln. Ab welchem Punkt beginnen erotische Gefühle?

    Wer gerne im Kopfkino versinkt, ist hier genau richtig. Wird so die Zukunft der Menschheit aussehen?

    Wird es Menschen geben, die versklavt sind und genauso wenig Rechte wie Robots haben? Wird es Robots geben, die bei Familien aufwachsen, promovieren und autonom ihr Leben führen?

    Wer ist in dieser Zukunft überhaupt noch autonom?

    5/5 Punkten

    3. PROTAGONISTEN
    Paladin, ein Kampfroboter, der sein Gender wechselt, um seinem Partner nahe zu sein.

    Eliasz, Paladins Partner, ein Agent des Konzerns. Fühlt sich körperlich von Paladin angezogen. Er sieht Paladin als Partner an und schätzt die Vorzüge des Robots.

    Jack, eine Produktpiratin, die gegen die Ungerechtigkeit und mangelnde Gesundheitsfürsorge des Systems revoltiert.

    Die Charaktere haben Tiefe. Sie reflektieren, fühlen sich schuldig und haben widersprüchliche Gefühle. Eben so, wie wir es von Menschen kennen.

    4. SPRACHLICHE GESTALTUNG
    Das Buch lässt sich locker lesen, technische Begriffe halten sich im Rahmen. Zwischendurch ebbt die Spannung etwas ab, was sich zum Schluss hin ändert.

    Die Kapitel haben eine angenehme Länge.

    5/5 Punkten

    5. COVER UND ÄUSSERE ERSCHEINUNG
    „Autonom“ von von Annalee Newitz, aus dem Amerikanischen von Birgit Herden hat 352 Seiten, einen Flexibler Einband Einband und ist am 23.05.2018 unter der ISBN 9783596702589 bei FISCHER Tor, im Genre: Sciencefiction erschienen.

    5/5 Punkten

    6. FAZIT
    Das ist intelligente Sciencefiction mit Action und Gefühlen. Ich könnte mir vorstellen, dass diese Vision durchaus im Bereich des Möglichen liegt. Im Ereignishorizont?

    Wir werden sehen!

    Können wir problemlos mit Robots zusammenleben?

    Wer „Peripherie“ von William Gibson (Rezension) mag, ist hier richtig.

    @FISCHER Tor,
    Vielen Dank für das schöne Rezensionsexemplar!

    Ich vergebe insgesamt 5/5 Punkten.

    Auf Connies Schreibblogg findet ihr weiterführende Links

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  • 2 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra8811, 12.08.2018

    Als Buch bewertet

    Hat mich leider enttäuscht, war mir zu wenig Spannung...

    Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
    Ich lese gerne Science-Fiction und der Klappentext hat mich sehr angesprochen.

    Cover:
    Das Cover wirkt sehr düster, aber dennoch geordnet und futuristisch. Für mich entspricht es genau dem Typ eines SF-Buches.

    Inhalt:
    Jack ist eine Patentpiratin, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, für arme Leute Medikamente und Drogen zu kopieren. Leider geriet sie dadurch ins Visier von Ermittlungen, als die neue Droge Zacuity dafür sorgte, dass Menschen süchtig nach Arbeit wurden und daran starben.

    Handlung und Thematik:
    In dieser Dystopie spielen Medikamente und Drogen sowie deren Patente eine grosse Rolle. Die Vorstellung, dass Pharma-Unternehmen einmal die Welt beherrschen, ist sehr beängstigend. Auch der Einfluss von Roboter ist gut dargestellt. Diese Punkte sind quasi die Haupthandlung, welche leider nicht wirklich bewegend ausgebaut wurde. Das Ende hat mich auch nicht gerade vom Hocker gehauen, ich hätte mir mehr Inhalt oder zumindest eine Moral oder ähnliches gewünscht.

    Charaktere:
    Judith Chen alias Jack ist absolut selbständig und stark. Ich finde es gut, dass sie sich für Menschen einsetzt, denen es schlechter geht, auch wenn sie dadurch alles aufs Spiel setzt. Sie war leider der einzige Charakter, den ich in diesem Buch leiden konnte. Ihr Weggefährte Dreinull war etwas seltsam, ich konnte ihn nie einschätzen.
    Eliasz und Paladin handelten für mich nicht immer ganz schlüssig. Auch ihre Beziehung zueinander fand ich absolut verstörend und unpassend. Das ist nicht das, was ich in einem SF-Buch lesen möchte… Mir fehlte auch irgendwie die Charakter-Tiefe…

    Schreibstil:
    Der Einstieg ins Buch war nicht ganz leicht. Auch wenn ich mich in IT und Medizin auskenne, fand ich es sehr anstrengend, gleich mit so vielen Begrifflichkeiten bombardiert zu werden. Auch fehlte mir irgendwie der Einstieg ins Szenario. Einzig und allein die Dialoge zwischen den Bots, mit deren Protokollen fand ich cool. Die Story war grösstenteils echt langatmig und hatte wenig Inhalt und Spannung.

    Persönliche Gesamtbewertung:
    Ich wurde leider von diesem Buch sehr enttäuscht. Das Thema und die Idee waren grossartig, leider wurde das Potential nicht genutzt. Mir fehlte es auch an der Charakter-Tiefe und an einem leichteren Einstieg. Besonders die Beziehung zwischen Eliasz und Paladin fand ich verstörend und etwas too much. Leider kein Buch, das ich empfehlen kann.

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