Adieu Aprilwetter15%¹ RABATT + Versand GRATIS! Gleich Code kopieren:

 
 
Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 69442995

Printausgabe Fr. 27.90
eBook (ePub) Fr. 16.00
inkl. MwSt.
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 4 Sterne

    42 von 64 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    colette c., 27.09.2015

    Als Buch bewertet

    Momentan sind 60 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht. Viele davon aus Syrien, dem Irak, Afghanistan und auch aus verschiedenen Ländern von Afrika. Viele von diesen Menschen kommen in Nachbarländer unter oder versuchen gleich den Kontinent zu wechseln. Alleine in der Türkei sollen momentan noch 500 000 Menschen auf die Überfahrt in den EU-Raum warten. Momentan vergeht kein Tag, an dem im Fernsehen oder in Zeitungen nicht über die Flüchtlinge berichtet wird.Die Politik in Österreich streitet sich momentan über die Aufnahme von den Flüchtlingen. Die Einen sagen, es seien schon genug da, andere wiederum wollen wieder mehr aufnehmen. Eine Einigung ist nicht schnell zu erwarten, da in den nächsten Wochen wichtige Wahlen in zwei Bundesländern von Österreich anstehen.
    Aber man liest nie über die Schicksale dieser Menschen - oder die Tragödien die diese Flüchtlinge erlebt haben. Durch dieses Buch wird sich die Sichtweise auf die Flüchtlinge eventuell für den Ein oder Anderen ändern.

    Ich war zugegeben ganz schön gespannt auf dieses Buch, da ich die Thematik interessant fand und die beiden Autoren natürlich vom Fernsehen kennen. Beide sind ORF-Korrespondenten, und viele Österreicher werden sie kennen, denn momentan sind sie wieder öfters in den Nachrichten zu sehen. Besonders Karim El-Gawhary ist im Moment wieder verstärkt aus Ägypten zu sehen, wo er u.a. über den Nahen Osten berichtet. Und Mathilde Schwabeneder arbeitet seit Jahren für den ORF aus Rom und berichtet auch immer wieder über die Flüchtlinge in Italien.


    Das gute, wichtige und auch doch interessante ist an diesem Buch,dass es einem sehr viele schlimme Schicksale dieser Flüchtlinge näher bringt. Von solchen Schicksalsschlägen liest man so gut wie nirgends! Gleichzeit zeigt es wieder, wie schrecklich ein Krieg wirklich ist!

    Dieses Buch hat momentan ein sehr aktuelles Thema und erscheint meiner Meinung nach zur genau richtigen Zeit. Für Menschen die sich für die Schicksale einzelner Flüchtlinge interessieren meiner Meinung nach lesenswert!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    38 von 64 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefan Z., 24.09.2015

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist eine spannende und authentische Reise durch eine andere Welt und hat gerade aktuell natürlich einen sehr engen Bezug zu aktuellen Geschehnissen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    36 von 63 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriele S., 25.09.2015

    Als Buch bewertet

    Ein Tatsachenbericht, der jeden und jede daran erinnern sollte, dass die Geschichte sich immer wiederholt, wenn wir Fremde als unsere Feinde sehen.
    Jeder muss sich angesichts dieses Buches fragen: "Was würde ich tun, wäre ich in diesen Ländern geboren und müsste mich Krieg, Hunger, Arbeitslosig- und Aussichtslosigkeit stellen? Würde ich nicht auch alles erdenkliche tun, um zumindest das nackte Leben meiner Kinder, meiner Familie und mir zu retten?!"
    Wenn du Menschen verurteilst, hast du keine Zeit, sie zu lieben. (Mutter Teresa)

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    24 von 43 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriele S., 10.11.2015

    Als Buch bewertet

    Ein Tatsachenbericht, der fesselt, traurig und zornig macht. Sind wir Menschen schlimmer als Tiere, dass wir das Leben anderer Menschen auf die Goldwaage legen wollen. Wir dürfen uns selbst beglückwünschen, dass wir in einem "angenehmen, glücklichen und friedlichem" Land leben. Ich bin auch nicht glücklich über diese Flüchtlingsströme, denn irgendwann können wir dies nicht mehr tragen, aber fragen wir uns doch, warum es überhaupt dazu kam. Wir scheinen nie aus der Geschichte lernen zu wollen (sprich: hinter mir die Sintflut - das haben sich unsere Vorfahren gedacht - wollen wir so weitermachen(?) und das Problem einfach weiterschieben? Versuchen wir doch GEMEINSAM IN EUROPA Lösungen zu finden, denn EUROPA hat das Problem auch vor langer Zeit verursacht!?

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea H., 22.12.2015

    Als eBook bewertet

    Absolut unverzichtbares Buch um den einzelnen Menschen in den Flüchtlingsmassen besser wahrzunehmen.
    Besonders interessant sind die vielen Details, die bei uns in manchen Zeitungen gerne weggelassen werden.
    Trotz des traurigen Themas, liefert das Buch leicht zu lesen ist, einen wichtigen Hintergrund über die vielen Missstände in den einzelnen Ländern.
    Aufgrund der Aktualität Jedem ans Herz zu legen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    28 von 71 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anyah f., 17.09.2015

    Als Buch bewertet

    Auf der Flucht – gibt es Hoffnung für diese Generation?
    Der Autor des Buches "Auf der Flucht - Reportagen von beiden Seiten des Mittelmeers" Karim El-Gawhary hat in einem Interview mit „Wienerin“ gesagt, „Manchmal fühle ich mich ohnmächtig“, seit über zwanzig Jahren berichtet der Journalist nun bereits als Nahost-Korrespondent über unter anderem die Flucht der Menschen. Dass er sich zeitweise hilflos und ohnmächtig fühlt kann ich nach der Lektüre des Buches nur allzu gut nachvollziehen. Zusammen mit Mathilde Schwabeneder hat er nun ein Werk vorgelegt, das aktueller und brisanter gerade zu dem jetzigen Zeitpunkt nicht hätte erscheinen können. Europa schottet sich ab, schliesst seine Grenzen. Verschliesst somit seine Augen für das Elend und die Not der Menschen, die kommen, weil sie Hilfe benötigen. An der Grenze zu Ungarn gab es gerade gestern erneut Ausschreitungen, die Polizei hat Flüchtlinge mit Tränengas und Wasserwerfern bekämpft. In den Gruppen befinden sich Frauen, Schwangere, Kinder, Babys. Das und ähnliches jeden Tag in den Nachrichten zu sehen, lässt mein Herz bluten.
    Die beiden Autoren geben in ihrem Buch den Schicksalen einzelner Familien stellvertretend für die Schicksale unzähliger weiterer Familien ein Gesicht, denn sie erzählen uns Lebens-Geschichten, die berühren, traurig machen und das sollten wir alle nicht vergessen, auch uns ganz genauso geschehen könnten. Das Buch ist aufgeteilt in Abschnitte, die uns Lesern berichten von der Gnade des Geburtsortes, dem Schrecken von Krieg und Vertreibung, der Flucht aus Syrien, der Flucht im Irak, die Reise der Hoffnung, der Ausbeutung des Elends, dem Gesetz des Meeres. Im letzten Kapitel von "Auf der Flucht - Reportagen von beiden Seiten des Mittelmeers" versuchen die Autoren dann aber auch Hoffnung zu vermitteln, indem sie im Beispiel eines kleinen österreichischen Ortes aufzeigen, dass ein friedliches Zusammenleben mit Geben und Nehmen auf beiden Seiten möglich und erreichbar ist. Und das ist etwas, was wir in Österreich, Deutschland und Schweden in den letzten Wochen bereits verfolgen konnten, vielerorts engagieren sich Menschen, um Flüchtlingen zu helfen. Aber auch Wohnraum stellen Gemeinden zur Verfügung. Das Buch bietet zudem Fakten und Zahlen. Erklärungsansätze, stellt Fragen, auch die um eine verlorene Generation, legt Erschütterndes offen, von dem ein Normalbürger bisher keinerlei Kenntnisse hatte.
    Ich wünsche mir sehr, dass das Buch zur Pflichtlektüre an allen Schulen in der Oberstufe eingeführt wird, hoffe aber auch, dass zumindest ein Teil der Bevölkerung Europas und ganz wichtig seine Politiker durch das Lesen dieses Sachbuches wachgerüttelt werden und endlich handeln. Wir müssen alle zusammen Geschlossenheit demonstrieren, wir können dieses immense Problem nur gemeinsam bewältigen und extrem wichtig, wir müssen Rassisten den Wind aus den Segeln nehmen und ihnen kein Forum bieten. Europa braucht eine einheitliche Politik zu diesem grossen, humanitären Projekt, endlich verbindliche, dauerhafte Hilfe anzubieten, die Flüchtlinge nach einem Schlüssel zu verteilen und ihnen auf längere Zeit eine neue Heimat zu bieten. Dem Autor Karim El-Gawhary und seiner Co-Autorin Mathilde Schwabeneder vergebe ich für ihre Reportage fünf von fünf möglichen Sternen und ein persönliches Extra-Sternchen für ihre Tapferkeit und ihr unermüdliches Durchhaltevermögen im Kampf für Gerechtigkeit für alle Menschen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein