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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jutta C., 16.02.2022

    Als eBook bewertet

    Meinung:

    Eine Geschichte aus dem frühen Mittelalter mit dem Hintergrund der Sachsenkriege und der Christianisierung der Sachsen.
    Karl der Grosse zieht im 8. Jahrhundert gegen die Sachsenstämme, barbarisch und blutig werden die damaligen Schlachten zwischen den Franken und Sachsen dargestellt
    Anulf hat für sich und seine Familie in Hamaburg eine Festung gebaut deren Name „Hammaburg“ das erste Mal 832 urkundlich dokumentiert wird.
    Das Buch gibt das Leben und Sterben der Streiter für den Glauben auf eine unsentimentale Art und Weise wieder.
    Machtkämpfe und Intrigen im ­weltlichen und religiösem Umfeld haben hier ihren Platz, auch das Leben der einfachen Leute von Sklaven, Halbfreien und Freien wird beschrieben.

    Fazit:

    Für Leser, die keinen Wert auf Liebesgeplänkel legen und auch vor schonungslosen Beschreibungen der Kampfhandlungen nicht zurückschrecken ist es empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H.B., 15.05.2022

    Als Buch bewertet

    Nördlich der Elbe, wo verfeindete Slawen, Dänen und Sachsen aneinanderstossen, hat der ehemals im Dienst Karls des Grossen stehende Arnulf seine Festung errichtet. Bei „Arnulf. Der Herr der Elbe“ von Robert Focken handelt es sich um den vierten Band der Reihe, der jedoch auch ohne Vorwissen der drei Vorgänger gelesen werden kann. Selbstverständlich ist es schöner, die Entwicklungen der Figuren über mehrere Bücher hinweg zu verfolgen, doch die sympathischen, vielschichtigen Charaktere überzeugen auch so. Neben Arnulf selbst wird aus den Perspektiven seiner Frau Erika und der gemeinsamen Kinder Arthur, Grimbald und Roswith erzählt, besonders diese drei beginnen nun eigene Wege zu suchen und finden, sich von den Eltern zu lösen und erste Lieben und Verluste zu erleben. Gleichzeitig erhält der Leser über den Königsboten Ebo spannungssteigernde Einblicke in das Agieren der Antagonisten. Bzw. einer Gruppe von Antagonisten, die unscharfe Linie zwischen Freund und Feind wird immer wieder neu gezogen.
    Durch den angenehmen Erzählstil werden diese Veränderungen und Motivationen verständlich und schlüssig vermittelt, besonders bei Schlachten wird gekonnt zwischen dem chaotischen Geschehen aus Sicht des Einzelnen und einer für den Leser ersichtlichen Gesamtschau balanciert.
    Auf der Handlungsebene werden eine Vielzahl von Konflikten geschickt miteinander verknüpft und kontinuierlich bis zur letzten Seite hin ausgetragen. So werden Allianzen geschlossen und gebrochen, am und abseits des Hofes wird intrigiert, es kommt zu Loyalitätskonflikten, Meinungsverschiedenheiten im Umgang mit bestimmten Personen und alle Taten (oder Nicht-Taten) haben Konsequenzen.
    Neben einer ungeheuren Dynamik der Handlung überzeugt der Roman durch seine grossartige Recherche, die sich in bildhaften Beschreibungen des historischen Alltags mit all seinen sozialen Ungleichheiten niederschlägt, Fakten werden harmonisch mit Fiktion verbunden.
    Alles im allem eine eindeutige Leseempfehlung an alle Fans historischer Romane.

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  • 5 Sterne

    Monika S., 12.05.2022

    Als eBook bewertet

    Arnulf steht mit seiner Familie und seinen Kriegern vor der Wahl, sich dem König zu unterwerfen oder ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Die Antwort darauf ist nicht schwer, Arnulf kämpft für seine Freiheit und das seiner Getreuen.


    Für mich ist dieser Roman, der bereits der vierte Band der Reihe ist, der erste den ich somit ohne Vorkenntnisse gelesen habe, allerdings werde ich mich nun auch den anderen Bänden widmen.
    Ich kam schnell in die Geschichte hinein und sympathisierte mit den einzelnen Charakteren, die so schön bildlich und realistisch dargestellt sind, dass man das Gefühl hat, mitten unter ihnen zu sein.
    Sehr ansprechend empfand ich auch die Beschreibungen der Lebensweise der damaligen Zeit mit all ihren Freuden und Tücken.
    Schnell hatte ich das Gebiet um Arnulf vor meinem inneren Auge und muss gestehen, ich fühlte mich in der Geschichte sehr wohl.
    Mit vielen historischen Fakten und gut recherchierten Gegebenheiten wird der Leser auf eine Reise mitgenommen , die mich persönlich sehr berührte, die verständlich beschrieben ist und die auch zum Nachdenken anregt.
    Der Schreibstil ist ansprechend und locker, womit dem Lesefluss nichts im Wege steht und ich das Buch kaum aus der Hand legen wollte. Angenehm empfand ich auch die Kapitellänge und deren Einteilung, was in meinen Augen den Spannungsbogen immer wieder recht weit oben hielt.
    Der Autor versteht es, Geschichte lebendig werden zu lassen und dem Leser diese mit viel Spannung zu erzählen.

    Alles in allem ein toller Roman, der Einzelschicksale erzählt, auf dem Schlachtfeld stattfindet und der doch eine gewisse Ruhe ausstrahlt, einfach weil man sich bei Arnulf wohlfühlt.

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  • 5 Sterne

    Alrik G., 10.05.2022

    Als Buch bewertet

    𝕄𝕖𝕚𝕟 𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥

    Es handelt sich hier um den bereits vierten und letzten Band der Arnulf Reihe, aber auch ohne die vorherigen Bände zu kennen, bin ich super in das Buch gekommen.

    Das liegt vor allem an den super Stil der hier umgesetzt wurde.

    Der Autor versteht die Schicksale der Protagonisten so gut zu beschreiben das einen das Buch in einen spannenden Bann zieht.

    Ich habe schon lange kein so gut recherchiertes Buch gelesen was mit historischen Fakten aufwartet.

    "798 nach Christus: Karl der Grosse steht im Zenit seiner Macht. Doch an der unteren Elbe, der wilden Nordgrenze des Reiches, braut sich ein Sturm zusammen. Hierher ist Arnulf mit seinen Männern nach seinem Zerwürfnis mit dem König geflohen. Zwischen den miteinander verfeindeten Sachsen, Slawen und Dänen errichtet Arnulf seine eigene Herrschaft"

    Den Hintergrund der Besiedlung des Nordens und die grossen Auseinandersetzungen um Karl dem Grossen hat der Autor hervorragend eingefangen.

    Die blutigen Schlachten, die Intrigen am Hofe und das schier unmögliche Unterfangen verbündete für sich zu gewinnen wurden von Herrn Focken spannend in Szene gesetzt.

    Wer auf der Suche nach einem spannenden, facettenreichen, historischen Roman ist den kann ich nur die "Arnulf" Bücher ans Herz legen.

    Klare Leseempfehlung

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne L., 20.06.2022

    Als Buch bewertet

    Für mich war es der Einstieg in die Reihe über Arnulf, einen Krieger, der eine Burg am Lauf der Elbe errichtet hat und dort nun wie ein Fürst über die Seinen und das Land wacht.

    In einem ausgewogenen Mix aus privatem und den Geschehnissen der Zeit, erlebe ich ein Stück Geschichte und tauche ein in längst vergangene Tage.

    Arnulf, so erfahre ich, hat einst König Karl gedient. Inzwischen ist er sein eigener Herr und leitet umsichtig eine Schar von Kriegern und auch seine eigene Familie. Von zwei Söhnen und einer Tochter wird berichtet, die so unterschiedlich sind. Während der Erstgeborene Arthur sich als Krieger beweisen will und diesbezüglich einige Fähigkeiten und Erfahrungen hat, schlägt sein Bruder Grimbald in eine vollkommen andere Richtung. Er liest und schreibt an einer Saga, ein Fersari ... Roswith ist eine intelligente junge Frau, über die ich einiges über das damalige Leben, die Aufgaben in einem Haushalt und die Träume erfahre ...

    In einem anderen Erzählstrang erlebe ich, was am Hof Karls des Grossen beraten und beschlossen wird. Noch ist dieser "nur" König, doch am Ende des Buches zeichnet sich ab, wie er an die Kaiserkrone zu kommen hofft. Auch er hat Söhne, die seine Interessen im Reich vertreten, ihren Aufgaben nachkommen.

    Was mich bei historischen Romanen fasziniert, ist eben diese Mischung aus Historie und Fiktion, die mir ermöglicht, mich in die Vergangenheit hineinzudenken und zu fühlen. Junge Menschen mit ihren Träumen zu erleben, anders als heute natürlich, aber auch ähnlich, wenn es um erste Beziehungen geht, um Zukunftsträume, eingeordnet in die "grosse Politik" jener Zeit. Intrigen und Ränke - ob am Hof Karls oder in der Heimat Arnulfs - oder das Streben nach tragfähigen Bündnissen mit den Nachbarn, Dänen und Slawen, haben mich gespannt weiterlesen lassen.

    Ich habe grossen Respekt vor den Recherchen, die hinter einem solchen Werk stehen. Wenn es dann noch gelingt, all das in einer gut verwobenen Geschichte zu erzählen, begeistert mich das so, dass ich nun beginnen werde, die anderen Teile der Reihe zu lesen. Schliesslich muss ich wissen, was es mit der Irminsul - jener Himmelssäule der Sachsen - auf sich hat.

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