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  • 5 Sterne

    9 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann B., 19.10.2020

    Als eBook bewertet

    „Ich heisse Niemand“

    Zitat aus dem Buch: „Nichts ist es wert auf dieser Welt, mit Menschenblut erkauft zu werden“. (Stammt von Rousseau)

    Wer „als Gerechte unter den Völkern“ in Yad Vashem geehrt wird, der hat Grosses vollbracht. Annette, die Hauptperson im Buch der Gewinnerin des dbp20, zählt dazu. Und nicht nur beim Verstecken jüdischer Mitbürger zeigte sie Mut. Nach dem Zweiten Weltkrieg kämpfte sie erneut für eine Minderheit und schloss sich einer Gruppe an, die für die Unabhängigkeit Algeriens eintrat. Sie wurde denunziert und kam ins Gefängnis. 10 Jahre Haft sollten es werden. Sie flüchtete nach Algerien.

    In Frankreich geboren, wird sie heute als Heldin verehrt und Anne Beaumanoir ist häufig Thema beim Unterricht in französischen Schulen. Schon als Jugendliche wurde sie denunziert, ihre Freunde getötet und häufig stand sie alleine da. Sie lebte in den Armenvierteln Algeriens und erkannte schon sehr früh, dass sich dort etwas „Böses“ zusammenbraut. Das lag daran, dass auf „Egalité“ kaum wert gelegt wurde und viele Franzosen sich als „Herrenmenschen“ gegenüber den Bewohnern ihrer Kolonie fühlten. Wer macht das auf Dauer mit? Sie war es auch, die darauf aufmerksam machte, dass Charles de Gaulle einen Atombombenversuch in der Wüste machte. Dabei starben so viele Menschen und kaum jemand nahm Notiz davon. Jaja, ich höre auf, sonst spoiler ich noch.

    Die Sprache der Autorin Anne Weber ist unüblich. Sie ist von grosser Kraft und äusserst abwechslungsreich. Wiederholungen gibt es kaum. Die Ereignisse wurden in logischer Reihenfolge geschrieben und ich konnte ihnen sehr gut folgen. Ob ich persönlich die „Annette“ als Heldin sehe, wenn ich ihr Verhalten gegenüber ihrer Familie betrachte, das steht auf einem anderen Blatt. Das Buch gefiel mir sehr gut, auch wegen die vielen Bilder, die in meinem Kopf entstanden. Volle fünf Sterne und eine Leseempfehlung für Freund gehobener Literatur. Und nein, nicht weil sie den ersten Preis beim dbp20 bekam. Hervorzuheben ist auch die sehr umfangreiche Recherche zu dem Buch. Die Autorin hielt sich nicht mit Mutmassungen auf. Sie schuf Fakten.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    https://lieslos.blog/, 10.12.2020

    Als Buch bewertet

    Wie schön, dass einer bemerkenswerten Person schon zu ihren Lebzeiten und nicht erst nach ihrem Tod ein Denkmal gesetzt wird.
    In diesem Fall geht es um die französische Ärztin und Widerstandskämpferin Anne Beaumanoir, genannt Annette, die am 30. Oktober 1923 in der Bretagne geboren wurde.

    Was des Weiteren bemerkenswert ist, ist die Art des Denkmals, das die Schriftstellerin Anne Weber ihr setzt. Es ist kein Roman, sondern ein Prosagedicht bzw. eine Mischung aus Prosa und Lyrik.

    Aber keine Sorge!
    Der Lesefluss wird nicht gestört und die Lektüre nicht erschwert.
    Im Gegenteil. Wenn man sich ein bisschen eingelesen und daran gewöhnt hat, wird durch diese nicht alltägliche und etwas altertümliche Form eines Narrativs das Besondere und Heldenhafte dieser Frau, die sich noch heute gegen Nationalismus, Rassismus und religiösen Fanatismus engagiert, sogar hervorgehoben und unterstrichen.

    In dem absolut lesenswerten Werk erfahren wir von einem Leben voller Engagement und Gefahren. Schon als Jugendliche setzte sich Annette für die Résistance ein, half Menschen und rettete Menschenleben.

    Nach dem Krieg liess ihr Eifer nicht nach. Sie studierte Medizin, spezialisierte sich in den Fachrichtungen Neurologie und Neurophysiologie und engagierte sich lange Zeit für ein freies Algerien.
    Ihre Unterstützung der algerischen Befreiungsfront FLN hatte 10 Jahre Haft zur Folge und nach ihrer Flucht half sie, das algerische Gesundheitssystem aufzubauen.
    Der Militärputsch von 1965 machte eine erneute Flucht notwendig.
    Auf Umwegen über die Schweiz und Amnestie gelangte sie schliesslich nach Südfrankreich, wo sie noch heute lebt.

    Welch’ bewegtes und anstrengendes Leben!

    Wortgewaltig, überwältigend, lebendig und leichtfüssig zeichnet Anne Weber das Porträt einer bewundernswerten Frau.

    Das Werk, in dem es um Ungehorsam, Widerstand, Rebellion, Humanismus, Gerechtigkeit, Mut, Einsatz und Kampf für Freiheit geht, wurde mit dem Deutschen Buchpreis 2020 ausgezeichnet.

    Ich empfehle dieses interessante und besondere Epos sehr gerne weiter.

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  • 4 Sterne

    Bela H., 12.11.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    War ein Geschenk für ein gute Bekannte, die auch Annette heisst.

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  • 4 Sterne

    Elke S., 01.12.2020

    Als eBook bewertet

    Heldin oder nicht, heiligt der Zweck die Mittel?

    „Und Jahre oder Jahrzehnte später zeigt sich ihr und uns, dass keine dieser kleinen Gesten klein war, sondern dass jede schwer war an Bedeutung und sie aus ihrem Leben unmerklich in ein andres führte, das sie nie ausdrücklich gewollt oder gewählt hat, das aber irgendwann ihr eignes wird und nicht mehr zu vertauschen mit dem früheren.“

    Heldinnenepos erzählt in groben Zügen aus dem Leben von Anette Beaumanoirs, die 1923 in der Bretagne als Tochter eines glücklichen Gastwirtehepaares, das sozialistisch eingestellt ist, geboren wird und von ihrer Rolle im Widerstand, die so klein und unbedeutend auf keinen Fall war und die ihr viele Opfer abverlangt hat, ob sie sie aber tatsächlich zur Heldin gemacht hat, sei dahingestellt.

    Als Leser erfährt man davon, wie sie während des Zweiten Weltkriegs eher zufällig zum Mitglied der französischen Résistance wird und dort als Frau nicht mit Waffen kämpft, sondern hauptsächlich als Kurier tätig ist. Als sie von einer geplanten Razzia erfährt, beschliesst sie zwei jüdische Jugendliche zu verstecken. Da solche Alleingänge die gesamte Organisation aufs Spiel setzen könnten, hat diese Eigeninitiative zur Folge, dass sie innerhalb der Résistance aufs Abstellgleis geschoben wird. Gemeinsam mit ihrem Freund führt ihr Weg deshalb weiter nach Lyon, um dort Mitglieder einer kommunistischen Untergrundbewegung zu werden. Er lässt sein Leben, sie nimmt nach dem Krieg ihr Medizinstudium wieder auf, heiratet und bekommt auch Kinder. Die Unterdrückung der Algerier, von der sie in einem Urlaub dort erfährt, lässt ihr keine Ruhe und erneut kann sie nicht umhin, sich gegen diese Ungerechtigkeit aufzulehnen. Sie schliesst sich der algerischen Unabhängigkeitsbewegung FLN an. Kofferträger, so werden ihre Kurierdienste dort genannt, sind wieder an der Tagesordnung, bis sie verraten wird und ihr zehn Jahre Haft drohen. Mehr will ich gar nicht verraten. Wie tragisch ihr weiterer Weg verläuft, kann jeder selbst lesen.

    „Die Armee schuldet dem Parlament nicht länger Rechenschaft und macht, was sie für richtig hält: Sie foltert. Glaubt wohl, des Aufstands auf diese Weise Herr zu werden. Annette liest darüber in der Zeitung und kann nicht fassen, dass man in ihrem, also Frankreichs Namen Menschen quält, damit sie andere verraten.“ Durch die Schilderung Annettes´ Rolle erfährt man auch grob vom politischen Background, nicht zu viel, aber dennoch ausreichend genug, um auch ohne Vorwissen keine Verständnisprobleme zu haben, das ist geschickt gemacht.

    „Hat sie vielleicht den Kopf für dieses Land riskiert, damit es ein paar Jahre drauf die Methoden der SS anwendet? Erbitterung und Wut.“ Gut hat mir gefallen, dass sie oft in ihrer Erzählung innehält und Annette reflektieren lässt, welche Schattenseiten ihr Tun, ihr Widerstand hat. Ausdrucksstark ist auch dargestellt, wie sehr ihr Widerwillen gegen Ungerechtigkeit sie auf Autopilot umstellen lässt, „Das ist so eine Art Instinkt, den sie geerbt oder auch eingepflanzt bekommen hat.“, dann aber doch immer wieder Momente aufkommen, in denen sie innere Kämpfe mit sich ausführen muss, denn „Das ist der Traum vom guten Land. Dann gibt es noch den Traum vom guten Leben, in dem sie endlich wieder ihre Kinder bei sich hat.“ Und leider gilt, „Es gibt die Träume. Und es gibt das Erwachen. In diesem neuen, ungeträumten Leben kann man– kann sie– nicht alles haben: streiten für eine bessre Welt, Gefahren trotzen, Kinder kriegen. Vielleicht noch Kinder kriegen, doch; aber Kinder behalten, Kinder haben! Kinder spielen und wachsen sehen, Kinder anfassen können und liebkosen.“

    Epos, der Begriff verrät schon, dass die Autorin eine ganz besondere Form der Erzählung gewählt hat und das sich nicht reimende Versmass hebt Heldinnenepos von der breiten Masse unbestreitbar ab. Es ist kein Buch für nebenbei, man muss sich aufgrund der besonderen Ausdrucksweise, und der doch eher gehobenen Sprache, da ist eben schon z.B. von „Das patriotische Vibrato dieses Mannes“ die Rede oder es geht um Dinge wie „veritables Patronym und auch sein approximativer Dienstgrad“, auch aufs Lesen konzentrieren, was aber keine Kritik sein soll. Gut gefallen hat mir, dass die Autorin oft mit spitzer Zunge formuliert, was mich durchaus auch immer wieder einmal grinsen hat lassen. Da kann es was ihr Liebesleben betrifft schon mal heissen, „Zudem hat Annette einen hohen Posten und er keinen, und auch wenn er keinen will, ist das fürs Ich oder fürs Ego nicht grade ideal. Hinzu kommen bei ihr zwei Ehen. Liebhaber vermutlich mehr als zwei. Sie hat bisher gelebt wie Frauen ein bis zwei Generationen später, und so lebt sie auch weiter. Eifersucht. Ganz fürchterliche Szenen! Kurz und klein. Und irgendwann ist Schluss, Amara lässt Annette allein.“ und auch, dass der Leser immer wieder aktiv angesprochen wird, „Kleine Abschweifung. Pardon.“, hat mir zugesagt.

    Hat es für mich als Buch alleine nicht ganz für fünf Sterne gereicht, als Hörbuch hat Heldenepos diese auf jeden Fall verdient. Ich habe sowohl gelesen, als auch gehört und ich muss sagen, dass das Besondere des Buches im Hörbuch noch viel besser zur Geltung kommt, denn richtig gut in Szene gesetzt wird die Form des Epos durch den Vortrag von Christina Puciata. Da gebührt der Sprecherin ein besonders grosses Lob, besser hätte man das wohl gar nicht machen können. Richtig begeistert bin ich auch davon, wie sie die kleinen Spritzen gekonnt zum Ausdruck bringt und damit noch verstärkt.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 02.12.2020

    Als eBook bewertet

    Heldin, oder nicht? Heiligt der Zweck die Mittel?

    „Und Jahre oder Jahrzehnte später zeigt sich ihr und uns, dass keine dieser kleinen Gesten klein war, sondern dass jede schwer war an Bedeutung und sie aus ihrem Leben unmerklich in ein andres führte, das sie nie ausdrücklich gewollt oder gewählt hat, das aber irgendwann ihr eignes wird und nicht mehr zu vertauschen mit dem früheren.“

    Heldinnenepos erzählt in groben Zügen aus dem Leben von Anette Beaumanoirs, die 1923 in der Bretagne als Tochter eines glücklichen Gastwirtehepaares, das sozialistisch eingestellt ist, geboren wird und von ihrer Rolle im Widerstand, die so klein und unbedeutend auf keinen Fall war und die ihr viele Opfer abverlangt hat, ob sie sie aber tatsächlich zur Heldin gemacht hat, sei dahingestellt.

    Als Leser erfährt man davon, wie sie während des Zweiten Weltkriegs eher zufällig zum Mitglied der französischen Résistance wird und dort als Frau nicht mit Waffen kämpft, sondern hauptsächlich als Kurier tätig ist. Als sie von einer geplanten Razzia erfährt, beschliesst sie zwei jüdische Jugendliche zu verstecken. Da solche Alleingänge die gesamte Organisation aufs Spiel setzen könnten, hat diese Eigeninitiative zur Folge, dass sie innerhalb der Résistance aufs Abstellgleis geschoben wird. Gemeinsam mit ihrem Freund führt ihr Weg deshalb weiter nach Lyon, um dort Mitglieder einer kommunistischen Untergrundbewegung zu werden. Er lässt sein Leben, sie nimmt nach dem Krieg ihr Medizinstudium wieder auf, heiratet und bekommt auch Kinder. Die Unterdrückung der Algerier, von der sie in einem Urlaub dort erfährt, lässt ihr keine Ruhe und erneut kann sie nicht umhin, sich gegen diese Ungerechtigkeit aufzulehnen. Sie schliesst sich der algerischen Unabhängigkeitsbewegung FLN an. Kofferträger, so werden ihre Kurierdienste dort genannt, sind wieder an der Tagesordnung, bis sie verraten wird und ihr zehn Jahre Haft drohen. Mehr will ich gar nicht verraten. Wie tragisch ihr weiterer Weg verläuft, kann jeder selbst lesen.

    „Die Armee schuldet dem Parlament nicht länger Rechenschaft und macht, was sie für richtig hält: Sie foltert. Glaubt wohl, des Aufstands auf diese Weise Herr zu werden. Annette liest darüber in der Zeitung und kann nicht fassen, dass man in ihrem, also Frankreichs Namen Menschen quält, damit sie andere verraten.“ Durch die Schilderung Annettes´ Rolle erfährt man auch grob vom politischen Background, nicht zu viel, aber dennoch ausreichend genug, um auch ohne Vorwissen keine Verständnisprobleme zu haben, das ist geschickt gemacht.

    „Hat sie vielleicht den Kopf für dieses Land riskiert, damit es ein paar Jahre drauf die Methoden der SS anwendet? Erbitterung und Wut.“ Gut hat mir gefallen, dass sie oft in ihrer Erzählung innehält und Annette reflektieren lässt, welche Schattenseiten ihr Tun, ihr Widerstand hat. Ausdrucksstark ist auch dargestellt, wie sehr ihr Widerwillen gegen Ungerechtigkeit sie auf Autopilot umstellen lässt, „Das ist so eine Art Instinkt, den sie geerbt oder auch eingepflanzt bekommen hat.“, dann aber doch immer wieder Momente aufkommen, in denen sie innere Kämpfe mit sich ausführen muss, denn „Das ist der Traum vom guten Land. Dann gibt es noch den Traum vom guten Leben, in dem sie endlich wieder ihre Kinder bei sich hat.“ Und leider gilt, „Es gibt die Träume. Und es gibt das Erwachen. In diesem neuen, ungeträumten Leben kann man– kann sie– nicht alles haben: streiten für eine bessre Welt, Gefahren trotzen, Kinder kriegen. Vielleicht noch Kinder kriegen, doch; aber Kinder behalten, Kinder haben! Kinder spielen und wachsen sehen, Kinder anfassen können und liebkosen.“

    Epos, der Begriff verrät schon, dass die Autorin eine ganz besondere Form der Erzählung gewählt hat und das sich nicht reimende Versmass hebt Heldinnenepos von der breiten Masse unbestreitbar ab. Es ist kein Buch für nebenbei, man muss sich aufgrund der besonderen Ausdrucksweise, und der doch eher gehobenen Sprache, da ist eben schon z.B. von „Das patriotische Vibrato dieses Mannes“ die Rede oder es geht um Dinge wie „veritables Patronym und auch sein approximativer Dienstgrad“, auch aufs Lesen konzentrieren, was aber keine Kritik sein soll. Gut gefallen hat mir, dass die Autorin oft mit spitzer Zunge formuliert, was mich durchaus auch immer wieder einmal grinsen hat lassen. Da kann es was ihr Liebesleben betrifft schon mal heissen, „Zudem hat Annette einen hohen Posten und er keinen, und auch wenn er keinen will, ist das fürs Ich oder fürs Ego nicht grade ideal. Hinzu kommen bei ihr zwei Ehen. Liebhaber vermutlich mehr als zwei. Sie hat bisher gelebt wie Frauen ein bis zwei Generationen später, und so lebt sie auch weiter. Eifersucht. Ganz fürchterliche Szenen! Kurz und klein. Und irgendwann ist Schluss, Amara lässt Annette allein.“ und auch, dass der Leser immer wieder aktiv angesprochen wird, „Kleine Abschweifung. Pardon.“, hat mir zugesagt.

    Hat es für mich als Buch alleine nicht ganz für fünf Sterne gereicht, als Hörbuch hat Heldenepos diese auf jeden Fall verdient. Ich habe sowohl gelesen, als auch gehört und ich muss sagen, dass das Besondere des Buches im Hörbuch noch viel besser zur Geltung kommt, denn richtig gut in Szene gesetzt wird die Form des Epos durch den Vortrag von Christina Puciata. Da gebührt der Sprecherin ein besonders grosses Lob, besser hätte man das wohl gar nicht machen können. Richtig begeistert bin ich auch davon, wie sie die kleinen Spritzen gekonnt zum Ausdruck bringt und damit noch verstärkt.

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