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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 01.11.2016

    Als Buch bewertet

    An Moardsspass is des!!!!
    Ein sehr temporeicher und kurzweiliger Kriminalroman aus dem Süden unseres Landes.
    Der Sanktus ermittelt wieder, obwohl dies gar nicht seine Aufgabe ist. Wie schon im ersten Fall "Brauerehre" wird Sanktus vom Zufall bedingt gebeten bei der Aufklärung einer Entführung mit an-schliessendem Mord behilflich zu sein. Sein Auftraggeber ist Dr. Engler, er ist einer von drei Alten Herren einer Studentenverbindung, die sich seit ihrem Studium die enge Verbundenheit zugesagt haben. Die anderen beiden sind entführt und Dr. Engler fürchtet um ihr Leben und in der Folge wohl auch um sein eigenes. In einer fulminanten Jagd durch München begegnet Sanktus alte Bekannte und neue ihm bisher verborgene Techniken, die immer wieder neue unglaubliche Situation hervorrufen. Wird der Sanktjohanser den Dr. Engler behilflich sein können?
    Mit dem Sanktjohanser oder Sanktus hat der Autor Andreas Schröfl einen sehr einzigartigen und authentischen Hauptprotagonisten geschaffen, den man als Leser einfach mögen muss. Er ist ehrlich und gerade heraus, so dass er immer wieder in spannende, aber auch humorvolle Situationen gerät. Der lebendige und temporeiche Schreibstil von Andreas Schröfl trägt natürlich stark zum Unterhaltungswert bei. Gerade die häufig angewandte Mundart macht das Buch zu einem wahren Schatz. Ich musste als Westfale einige Aussagen zwei bis dreimal lesen, aber es hat richtig Spass gemacht. Die Aufklärung des Kriminalfalls gerät da schon das ein oder andere mal in den Hintergrund. Für Spannung ist aber dennoch gesorgt, so dass der Leser aus meiner Sicht mit "Altherrenjagd" eine hervorragende Mischung aus Krimi und Humor in den Händen hält. Die Seiten fliegen nur so dahin und leider ist so das neue Abenteuer wieder schnell beendet. Man kann nur hoffen, noch bei vielen weiteren Fällen dem sympathischen Bierbrauer und unfreiwilligen Privatdetektiv über die Schulter schauen zu dürfen.
    Insgesamt beste Krimiunterhaltung, bei der nicht ausschliesslich die Spannung und die Aufklärung eines Verbrechens im Vordergrund steht. Von mir daher eine absolute Leseempfehlung und volle fünf von fünf Sternen!!!

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MelaKafer, 12.11.2016

    aktualisiert am 12.11.2016

    Als Buch bewertet

    Eine Mordsjagd durch das wunderbare München

    Zwei "Alte Herren" einer  Münchner Studentenverbindung verschwinden spurlos. Emails, die Koordinaten enthalten, sind die einzige Spur. Sanctus begibt sich auf Bitten von Dr. Engler auf die Suche. Eine beispiellose Hardcore GPS-Suche durch die charmante bayerische Hauptstadt beginnt.
    Andreas Schöfl hat einen humorvollen Krimi mit Lokalkolorit geschrieben, der vor bayerischen Charme nur so sprüht.  Die Haupt- und Nebencharaktere sind echte Marken, die einem ans Herz wachsen, wie der Inder Bhupinder oder der Schwab Hanspeter. Der Sanctus hat ein bisschen was von einem Kluftinger, nur nicht so grantelnd - das macht ihn sehr sympathisch. Manche Szenen waren zum Brüllen komisch, wie zum Beispiel der Biergartenstammtisch oder die Fahrt im Ambassador durch München, die Einschübe "Irgendwo in München" dagegen, waren verstörend und beängstigend. Obwohl es der zweite Band der Bierkrimireihe ist, lässt er sich problemlos auch für sich alleine lesen.
    Ich freue mich auf einen neuen Fall und vergebe gerne 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 17.10.2016

    Als Buch bewertet

    Sanktus, das Münchner Original, ermittelt wieder. Ich habe mich wie narrisch auf die Fortsetzung gefreut und super gut ist „eigentlich völlige Untertreibung und gar kein Ausdruck“.

    Es geht schon mit einer Szene los, die Gänsehaut erzeugt. Ein Mann, gefesselt in einem Bottich, der sich langsam mit Wasser füllt, wartet auf seinen sicheren Tod. Bei Sanktus beginnt der Tag schon schlecht. Seine Freundin Kathi hat mit Dr. Engel und dessen Göttergattin einen Ausflug ausgemacht, ausgerechnet mit dem „Trum Schnösel, rotes Tuch Scheissdreck dagegen.“ Bei einem Abstecher in dessen Kanzlei entdecken sie, dass im Büro von Dr. Kübrich alles mit Blut verschmiert ist und von seinem Geschäftspartner keine Spur. Ganz klar, dass da der Ermittlerinstinkt von Sanktus erwacht, da hätte es gar keinen offiziellen Auftrag von Dr. Engel gebraucht, dem spätestens als sein zweiter Bekannter verschwindet der Hintern auf Grundeis geht.

    Im ersten Teil musste ich mich anfangs etwas an den Schreibstil gewöhnen, denn ich kenne wenig Vergleichbares, hier habe ich mich schon richtig darauf gefreut. Es gibt einen Erzähler, der den Leser immer wieder anspricht, „verstehst mi“, und ihn somit mit ins Boot holt. Ein bisschen speziell sind die unvollständigen, abgehackten Sätze, die der Autor verwendet, wenn Sanktus berichtet, aber die passen einfach nur perfekt zu dem Original. Einmal daran gewöhnt, fliegen die Seiten aber nur so dahin, leider viel zu schnell.

    Der Krimi beginnt mit der Gänsehautszene schon richtig spannend. Welcher wahnsinnige Täter lässt seine Opfer so grausam auf den Tod warten und vor allem warum? Durch regelmässige, kurze Einblenden mit steigendem Wasserstand wird enorm Spannung erzeugt. Ein, sogar zwei weitere vermisste Männer und es ist klar, die Zeit rennt. Es gibt zahlreiche Fährten und auch gelungene Finten, die nicht nur Sanktus und seine Helfer, sondern auch den Leser gekonnt am Rästelraten halten. Man bekommt eine aufregende Schnitzeljagd für Erwachsene, sprich Hardcore Geocaching geboten und erst das rasante Finale deckt alle Zusammenhänge auf. Spannend von Anfang bis Ende und ich konnte einmal angefangen nicht mehr vom Buch lassen.

    Neben den spannenden Ermittlungen darf aber auch ganz viel geschmunzelt, gelacht und stellenweise sogar laut geprustet werden. Die Dialoge sind ein echtes "Schmankerl", so wie der Schnabel gewachsen ist, und ich hatte nicht nur einmal Lachtränen in den Augen, ein Krimi mit echtem oberbayerischem Charme. Auch an witzigen Szenen wimmelt es nur so. So kann Sanktus z.B. mit „mir bitte kein Bussi“ lästigem Begrüssungsgeschmuse entgehen, macht mit neumodischen Kloschüsseln erste Begegnungen, entdeckt am Feringasee das FKK Baden für sich oder muss Angst haben, dass das Deutsche Museum kommt und ihm sein Handy abnimmt, das er sich von Kathi für den Notfall aufdrängen hat lassen. Das letzte „dampf operated mobile phone“ sollte schliesslich für die Nachwelt erhalten bleiben.

    Wirklich alle Charaktere sind äusserst originell und liebevoll dargestellt. Bei Sanktus ist Original gar kein Ausdruck, quasi Untertreibung des Jahrhunderts! Er ist ganz der Alte geblieben, für Schicki-Mick ist er nicht zu haben und zu langes Herumgerede ist auch nicht sein Ding. Aber die Frotzeleien mit dem Dr. Enger oder auch mit dem Inder sind einfach göttlich! Sanktus muss man einfach mögen. So geht es auch seiner Freundin Kathi, die ihm einfach nie lange böse sein kann, auch wenn sie es bestimmt nicht immer einfach hat. Eine richtig tolle Rolle spielt auch ihr Töchterchen Martina, die mit Sanktus gern gemeinsame Sache macht, ganz besonders, wenn es auf dem Weg für sie beim „Mäcki“ vorbeigeht. Dr. Engel, den Santkus „Drengler“ nennt, nervt Sanktus gewaltig und die Dialoge, die sich die beiden liefern, sind einfach nur grossartig. Besonders schmunzeln konnte ich auch über die Szenen, die er mit seinem schnittigen Fahrstil verursacht. Ein richtiges Highlight ist auch Bhupinder, den Sanktus mit seinen Sprüchen sicher fast in den Wahnsinn treibt. Aber auch alle anderen Nebendarsteller sind einfach toll, alle aufzählen kann man hier nicht. Erwähnen muss man aber vielleicht noch Hans-Peter, den Schwabe, der mit seinem verschämten „Wo sollet ma denn unser Gwand nalega?“ am Feringasee für einen Brüller gut ist und ganz sicher auch Lena, die trotz ihres körperlichen Handicaps eine Lebensfreude ausstrahlt, die ansteckt. Die Herren Nussrainer und Geschwendtner, die mir im letzten Teil mit ihren zahlreichen Kommentaren so gut gefallen haben, trifft man hier nur einmal im Biergarten, aber ihre Gedanken zu Apps und Smartphones, „dem Kastl, des immer und überall streicheln“, haben wieder für Lacher gesorgt.

    Ausgezeichnet gut gefällt mir die Vielfalt an Dialekten, die sich neben dem Münchnerisch hier auch noch findet. Giovanni hat einen italienischen Einschlag, der Master fränkelt, Schwaben sind zwei vertreten und ein sächsischer Pförtner darf auch einen Spruch loswerden. Der Inder aus Sanktus Stammkneipe „Neue Kirche“ sorgt ebenfalls für kulturelle Vielfalt.

    Hervorragendes Regionalkolorit kann sich „Altherrenjagd“ zweifelsohne auch auf die Binden schreiben. Es wird quer durch München ermittelt und Sanktus macht dabei wirklich Werbung für die schöne Stadt. Englischer Garten, Marienplatz und Viktualienmarkt sind nur einige wenige Orte, die ich wiedererkannt habe. Ausserdem erfährt man auch ab und an, kurz gehalten, noch etwas aus Münchens Geschichte, was mir gut gefallen hat.

    Der Krimi ist eine perfekte Mischung aus einem einzigartigen Ermittler, perfekter Krimispannung, Hommage an München, einem Bisserl was fürs Herz, aber nicht kitschig, sondern eher witzig und nur ganz am Rand. Obendrauf kommen noch eine richtig tolle Portion Dialekt und eben ganz viel Spass. Absolute Leseempfehlung und 5 Sterne plus!

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  • 5 Sterne

    Sonja W., 13.02.2017

    Als Buch bewertet

    "Altherrenjagd" von Andreas Schröfl ist nun der zweite Bierkrimi, der uns wieder in die Landeshauptstadt München entführt. Und hier treffe ich wieder auf meinen Lieblingsermittler Sanktjohanser.

    Eigentlich sollte es ja ein gemütlicher Nachmittag werden, doch plötzlich steckt Sankjohanser mitten drin in seinem nächsten Fall. Plötzlich verschwinden zwei Alte Herren einer Münchner Studentenvereinigung. Der einzige Hinweis auf ihren Aufenthalsort sind E-mails, die Koordinaten enthalten. Ein Bekannter von Sanktur, der Dr. Engler, ist ebenfalls Mitglied in dieser Studentenvereinigung. Und er bittet Sanktus um Hilfe. Eine äusserst abenteurliche Geocachingjagd durch München beginnt. Alles wird versucht, um den Mörder zu finden und die Opfer zu befreien. Eine Jagd auf Leben und Tod beginnt.

    Auch dieses Mal war ich wieder restlos begeistert. Der Schreibstil des Autors ist schon etwas ganz besonderes. Wenn man zu lesen anfängt, fühlt man sich gleich wieder wie zuhause. Nun ist ja einige Zeit vergangen um im Leben des Sanktus hat sich etwas geändert. Er ist ja ein richtiger Famlienmensch geworden. Und trotzdem ist der Sanktus der Sanktus. Wenn ich mir einige Szenen aus dem Buch vorstelle, kann ich mir das Schmunzeln nicht verkneifen. Er ist halt etwas ganz besonderes unser Sanktjohanser. Und dann dieses Geschichte, die von Seite zu Seite spannender wurde, einfach toll. Ich habe beim Lesen richtiges Gänsehautfeeling bekommen. Und bei so mancher Autofahrt durch München bin ich mächtig ins Schwitzen gekommen. War ja richtig abenteuerlich.

    Ein unterhaltsamer Krimi, dem es an nichts fehlt. Lesevergnügen pur. Ich habe mit diesem Bierkrimi wunderbare Lesestunden verbracht. Besonders gefallen mir auch die verschiedenen Dialekte in der Geschichte und die dazugehörigen Personen, denn die kann man sich wirklich super vorstellen. Auch das tolle Cover ist ein echter Hingucker und passt auch wunderbar. Selbstverständlich vergebe ich 5 Sterne und freue mich schon auf den nächsten Fall mit meinem Lieblingsprotagonisten Sanktjohanser.

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  • 5 Sterne

    Chatty, 10.06.2020

    Als Buch bewertet

    Auch das Cover des zweiten Bandes der Sanktus Reihe beamt den Leser in einen Biergarten, oder um genauer zu werden, nach München, in die Hauptstadt des Bieres. Das Foto wurde zum Inhalt passend gewählt.

    Kommen wir aber zur Handlung. Dieser zweite Band knüpft vier Jahre nach "Brauerehre" an die Vorgänge an. 

    Sanktus, inzwischen fest mit Kathi zusammen, sieht Martina mittlerweile als seine Tochter an und trägt auch Verantwortung. Seinen Job als Bierbrauer hat er allerdings wieder an den Nagel gehängt und arbeitet nun als Hausmann und hat einen Nebenjob als Schankkellner. Tja, und eigentlich fühlt er sich in seiner Rolle auch ziemlich wohl. Aus dem einstig, freiheitsliebenden Bayer, ist nun ein häuslicher Typ geworden, der nackte Füsse noch immer liebt.

    Ich möchte nicht Zuviel über den Inhalt des Krimis verraten, jedoch steht bei diesem Bierkrimi auch wieder das edle Gebräu im Vordergrund. Ebenso wie eine Studentenverbindung, namens "Swapingia". Ähnlichkeiten zu einem Münchner Stadtteil sind beabsichtigt. 

    Bestimmt ist dieser zweite Band ohne Vorkenntnisse gut lesbar, jedoch ist es ratsam die Reihenfolge einzuhalten. Denn nur so kommt die komplette Vielfalt und das bayrische Flair besser zur Geltung. Auch gewisse Handlungen, die sich auf den Vorgängerband begründen, werden so eingängiger. 

    Abschliessend möchte ich sagen, dass mich dieser Bierkrimi absolut überzeugt hat. Durch die dialektische Reden, die unterschwelligen Töne, und eine spannende Handlung, lässt sich der Krimi locker, leicht lesen. 

    n diesem Sinne: Hopfen und Malz, Gott erhalt's!

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  • 5 Sterne

    leseratte1310, 07.11.2016

    Als Buch bewertet

    Zwei alte Herren einer Studentenverbindung sind verschwunden und tauchen grausam ermordet wieder auf. Dr. Engler, der auch zu dieser Verbindung gehört, fürchtet um sein eigenes Leben, denn sein Kollege ist auch verschwunden. Er bittet den Sanctus um Hilfe. Der kann so gar nicht mit dem „Drengler“. Dennoch nimmt er den Hinweis mit den Koordinaten ernst und macht sich auf die Suche.
    Alfred Sanktjohanser, kurz Sanktus, ermittelt nun also in seinem zweiten Fall. Die Geschichte ist wieder sehr unterhaltsam und spannend und Die Spannung bleibt bis zum schlüssigen Ende.
    Obwohl ich mit dem Bayrisch so einige Schwierigkeiten hatte, macht es die Sache sehr authentisch und unterhaltsam. Doch die Ermittlungen sind schwierig. Der Mörder scheint immer einen Schritt voraus zu sein. Also holt sich Sanctus Hilfe bei seiner Herrenrunde von der Brauerei. Es geht bunt zu beim Überlegen, denn beteiligt sind ein Preuss, ein Schwabe, ein Italiener und ein Inder, also ein ziemliches Sprachen-Wirr-Warr. Die Dialoge sind einfach toll.
    Jeder der Beteiligten ist ein Original und der Sanctus sowieso.
    Ein sehr unterhaltsamer und dennoch spannender Bayern-Krimi.

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