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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mundolibris, 26.11.2021

    Als Buch bewertet

    „Die Hafenschwester – Als wir wieder Hoffnung hatten“ ist der zweite Band der Hafenschwestertrilogie, deren dritter Band kürzlich neu erschienen ist.
    Das Buch war für mich wirklich schwer zu bewerten. Denn die beiden Abschnitte des Buchs waren für mich so unterschiedlich, dass ich da zu zwei sehr abweichenden Bewertungen gekommen bin. Kurz gesagt, ich habe nun die beiden Abschnitte für sich bewertet und habe dann den Durchschnitt aus den beiden Bewertungen genommen.

    Der erste Teil war für mich gut für 3,5 Sterne und der zweite waren die vollen 5 Sterne.
    Warum war das so?
    Der erste Abschnitt wirkte auf mich etwas langatmig und konnte mich nicht wirklich begeistern. Ganz klar das ist meine persönliche Meinung und ich denke, dass es sicher Leser gibt denen beide Abschnitte gleich gut gefallen.
    Der zweite Abschnitt hat mich sofort abgeholt und voll und ganz begeistert. Besonders die Medizingeschichtlichen Teile der Story haben mich sehr begeistert. Es war sehr interessant so viel „Neues“ über die seinerzeit noch junge plastische Chirurgie zu erfahren.
    Es ist der Autorin wirklich sehr gut gelungen die vermutliche Atmosphäre der damaligen Zeit einzufangen.
    In beiden Teilen haben mir die Beschreibungen der Schauplätze und Figuren sehr gut gefallen, aber das kennt man von der Autorin schon und ist daher nichts neues mehr.
    Melanie Metzenthin gelingt es geschickt die Spannung hoch zu halten und den Leser so neugierig auf die folgenden Kapitel zu machen. So fiel es sehr schwer das Buch aus den Händen zu legen.
    Wer also ein Buch sucht das im ersten Weltkrieg spielt und da vor allem die Geschehnisse an der Heimatfront erfahren möchte ist hier aufs Beste beraten.
    In der Summe komme ich hier auf volle 5 Sterne sowie eine Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HB73, 19.10.2020

    Als Buch bewertet

    Mehr durch Zufall kam ich letztes Jahr zum ersten Band „Die Hafenschwester - Als wir zu träumen wagten“. Schon da war ich von der ersten Seite an gefesselt und begeistert. Innerhalb kurzer Zeit hatte ich das Buch fertig gelesen und es war klar für mich, dass ich unbedingt auch den 2.Band lesen will. Vor kurzem war es dann soweit. Auch in der Fortsetzung „Die Hafenschwester - Als wir wieder Hoffnung hatten“ konnte ich mich von Anfang an sehr gut mental in die Geschichte hineinversetzen. Es war für mich erneut ein sehr interessantes und emotionales Leseerlebnis, welches nicht nur mein Wissen über die damalige Zeit (April 1913 bis November 1918) nochmal erweitert hat, sondern mich auch tief bewegt hat. Besonders beeindruckend fand ich, was damals schon in der Gesichtschirurgie möglich war. Ein grosses Dankeschön an die Autorin für diese wunderbare Buchreihe.

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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin W., 02.11.2020

    Als eBook bewertet

    Gelungene Fortsetzung der Hafenschwester-Reihe

    Hamburg 1913. Das Leben für Martha und Paul könnte nicht besser laufen: sie führen eine glückliche Ehe, haben drei gesunde Kinder sowie eine schöne Wohnung. Als Krönung erhalten sie noch von Marthas Freundin Milli eine Einladung nach Amerika. Martha wünscht sich nichts mehr, als das Leben einfach immer so weitergeht, aber dann bricht der Erste Weltkrieg aus. Paul wird trotz seines Alters an die Front eingezogen und erleidet dabei eine schwere Verletzung, die das Leben der Familie auf eine harte Probe stellt.

    Der Beginn des zweiten Bandes könnte nicht gegensätzlicher zum ersten Band sein: damals lebte Marthas Familie in ärmlichen Verhältnissen im Gängeviertel, es fehlte am nötigsten und nach dem Tod der Mutter blieb es an Martha hängen, die Familie zusammenzuhalten und sich um ihren Vater und den kleinen Bruder Heinrich zu kümmern.

    Jetzt im Jahre 1913 führt sie mit Paul eine glückliche Ehe und mit ihren drei Kindern leben sie in einer schönen Wohnung. Die Jahre der Entbehrung und des Hungers liegen hinter ihr, jedoch vergisst Martha ihre Wurzeln nicht und kümmert sich ehrenamtlich als Hafenschwester um die Bedürftigen des Gängeviertels. Sie träumt aber weiterhin davon, eines Tages auch als verheiratete Frau ihren erlernten Beruf als Krankenschwester mit eigenem Einkommen ausüben zu dürfen.

    Was mich besonders gefreut hat, war die Einladung von Marthas alter Freundin Milli, die die ganze Familie zur Hochzeit ihrer Tochter nach New York einlädt, so dass wir mehr über Millis Werdegang seit ihrer Abreise aus Deutschland erfahren. Die Überfahrt auf dem neuen Luxusschiff Imperator ist nicht nur für die Kinder ein unvergessliches Erlebnis.

    Ich habe mich aber auch genauso auf das Wiedersehen mit Heinrich und Marthas Vater gefreut. Heinrich, der kleine Bruder, der inzwischen als Kapitän von Segelschiffen über die Weltmeere schippert und dabei durchaus exotische Eroberungen macht.
    Und Marthas Vater ist glücklicherweise bei guter Gesundheit und hat sein Leben weiterhin im Griff.

    Aber über all den glücklichen Momenten schwebt der ögliche Ausbruch des Ersten Weltkrieges wie ein Damoklesschwert, von dem wir Leser wissen, dass er eintreten wird, während die Menschen damals in zwei Lager gespalten waren: diejenigen, die dem Krieg entgegengefiebert haben, da sie davon ausgingen, ihn in wenigen Monaten siegreich beendet zu haben. Und diejenigen, die die Gefahren durch einen Krieg fürchteten. Erschreckend war, welch ein tiefer Graben zwischen diesen beiden Seiten bestand und man auch nicht vor Gewalt zurückschreckte, um seinen Standpunkt zu verteidigen.

    Genau diese historischen Fakten und deren akribische Recherche sind es, die die Romane der Autorin neben dem Schicksal ihrer Protagonisten so lesenswert machen. Man erfährt dabei durchaus auch skurrile Dinge über die damalige Zeit. Und natürlich das medizinisch-historische Fachwissen, das Melanie Metzenthin, selbst Ärztin, in die Handlung einbringt. So furchtbar der Krieg war, so scheint es doch so, dass er die plastische Wiederherstellungschirurgie zwangsweise schnell vorangebracht hat. Ich bin immer wieder erstaunt, welche medizinischen Möglichkeiten bereits damals zur Verfügung standen.

    Und der Krieg fordert seine bitteren Attribute: nicht nur Paul wird sein Opfer, als eine Explosion ihm das halbe Gesicht wegsprengt, auch Moritz, Millis früherer Verehrer und ein ganz feiner Mensch, erwischt es schwer. Auf die beiden wartet eine schwere Prüfung: werden sie sich ihr stellen ? Und wollen sie das überhaupt?

    Martha kam mir dabei manchmal zu perfekt und zu stark vor, aber die Autorin hat verraten, dass es noch einen dritten Band geben wird, der während der Weimarer Republik und dem Dritten Reich spielt und in dem Martha nicht immer ganz so perfekt handeln wird.

    Der zweite Band hat mich wieder wunderbar unterhalten und ich warte nun mit Spannung auf den dritten Band.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philiene, 11.10.2020

    Als Buch bewertet

    Der zweite Teil der Geschichte rund um die Hafenschwester Marha beginnt einige Jahre nach dem Ende des ersten Bandes. Marha ist mit Paul verheiratet, die Beiden haben drei Kinder und sind sehr glücklich. Marha kümmert sie weiterhin ehrenamtlich um die Menschen im Gängeviertel. Das ist ein Wesenszug an Marha der mir sehr gut gefällt, sie vergisst nicht wo sie herkommt und obwohl sie mittlerweile ein angenehmes Leben führt, denkt sie immer an Andere denen es nicht so gut geht.
    Doch dann kommt der erste Weltkrieg und das Leben in der Hansestadt wird auf den Kopf gestellt nichts ist mehr wie es war.

    In dem Roman gibt es viele Wiedersehen mit alten Bekannten aus dem ersten Teil, so reisen wir mit Martha zu ihrer alten Freundin Millie nach Amerika. Auch Marhas Vater und Bruder spielen wieder eine Rolle. Aber auch neue interessante Charaktere, wie Li-Ming, die chinesische Ehefrau von Marthas Bruder. Mit ihr erfahren wir viel über chinesische Traditionen.

    Sehr gut gefallen haben mir die Einblicke in die medizinischen Methoden der Zeit, die sehr anschaulich und gut recherchiert beschrieben waren.

    Alles in Allem ein gut recherchierer, abwechslungsreicher und emotionaler Roman über eine grossartige Frau und einer Zeit die Sicher nicht leicht war.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    marie luise g., 20.10.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Beim Lesen dieses Buches hat man kein Zeitgefühl, ist so spannend und interressant

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürgen S., 08.10.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Alles perfekt gelaufen. Ohne Probleme der download und die Überspielung.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürgen S., 08.10.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Alles perfekt gelaufen. Ohne Probleme der download und die Überspielung.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Britta T., 28.10.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    sehr schöne und spannender Roman sehr zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    15 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 13.10.2020

    Als Buch bewertet

    "Die Hoffnung führt uns weiter als die Furcht." (Richard v. Weizsäcker)
    1913 Hamburg. Einige Jahre sind inzwischen ins Land gegangen und Martha führt mit Ehemann Paul eine glückliche Ehe in gesicherten Verhältnissen, die mit drei Kindern gesegnet ist. Ihren Beruf als Hafenschwester übt Martha ehrenamtlich aus, um sich auch weiterhin um die Ärmsten der Armen im Gängeviertel kümmern zu können. Auch ihre beste Freundin Milli hat es geschafft und führt in Amerika ein durchaus luxuriöses Leben. Die Einladung zu Annas Hochzeit bringt Martha mitsamt ihrer Familie per Schiff nach New York, um an der Eheschliessung ihres Patenkindes teilzunehmen. Kaum zurück im heimischen Hamburg bricht der Erste Weltkrieg aus. Paul wird zum Kriegsdienst eingezogen und Martha muss sich fortan allein um alle und alles kümmern. Als Paul bei einem Granatenangriff schwer verletzt wird, sieht sich Martha grossen Herausforderungen gegenüber…
    Melanie Metzenthin hat mit „Als wir wieder Hoffnung hatten“ den zweiten Teil ihrer historischen Hafenschwester-Trilogie vorgelegt, der dem ersten Band in punkto Spannung und geschichtlichem Hintergrund in nichts nachsteht. Mit flüssigem, bildhaftem und gefühlvollem Erzählstil lässt die Autorin den Leser schnell wieder an Marthas Seite schlüpfen, um hautnah bei ihren kommenden Erlebnissen dabei zu sein. Die Autorin hat wieder einmal akribisch recherchiert und den historischen Hintergrund wunderbar mit ihrer Handlung verwoben, wobei ihre bildreichen Beschreibungen im Kopf des Lesers einen Film zum Laufen bringen. So darf der Leser nicht nur mit den Studts auf dem Luxusliner „Imperator“ nach Amerika schippern und das dortige Leben zur damaligen Zeit bestaunen, sondern erlebt auch mit, wie der Krieg ausbricht und das Leben aller auf den Kopf stellt oder findet sich inmitten von Streikenden wieder. Metzenthin schickt den Leser während der Lektüre auf eine Achterbahn der Gefühle, denn die Diskrepanz zwischen Arm und Reich ist frappierend. Martha, stellvertretend für viele Frauen, sieht sich auf einmal der besonderen Herausforderung gegenüber, die Familie während des Krieges irgendwie durchzubringen, wobei es kaum Lebensmittel gibt und auch die Kälte den Menschen sehr zusetzt. Besonders erwähnenswert sind zudem die beschriebenen medizinischen Behandlungsmethoden zur Gesichtsrekonstruktion, die der gefesselte Leser für die damalige Zeit kaum für möglich hielt und eher der Gegenwart zugeordnet hätte. Der Spannungslevel ist zu Beginn im Mittelfeld verankert, steigert sich dann aber bis zum finalen Schluss immer weiter in die Höhe, so dass der Leser das Buch kaum aus der Hand legen kann.
    Die Charaktere sind lebendig und facettenreich ausgearbeitet, ihre glaubwürdigen menschlichen Ecken und Kanten überzeugen den Leser und lassen sie ihm nicht nur ans Herz wachsen, sondern auch mit ihnen leiden, hoffen und fühlen. Martha ist eine fleissige, tatkräftige, schlagfertige und mutige Frau, die jedem beisteht und nicht müde wird, ihre Unterstützung und Hilfe zu gewähren. Ehemann Paul ist ein sympathischer Mann, der an seiner Kriegsverletzung fast zerbricht, wäre nicht seine Frau sein Fels in der Brandung. Marthas Bruder Heinrich ist mit Leib und Seele Seefahrer, besitzt Tatkraft und Stärke. Heinrichs Ehefrau Li-Meng muss sich in einem neuen Land erst einmal zurechtfinden, wirkt zu Beginn etwas unsicher, was aber auch ihrer tragischen Vergangenheit geschuldet ist. Doch im Verlauf der Geschichte entwickelt sie Selbstbewusstsein und geht offener auf die Menschen zu. Aber auch Milli, Ella, Fredi, Rudi und einige andere sind wieder mit von der Partie und bereichern mit ihren Episoden die Geschichte.
    „Als wir wieder Hoffnung hatten“ ist eine durchweg sehr gelungene Fortsetzung, die sich nach den ersten Seiten zu einem wahren Pageturner entwickelt. Neben wunderbar recherchiertem historischen Hintergrund lassen den Leser auch die Geschicke um Martha und ihre Lieben einfach nicht los. Leibhaftig erlebbare Geschichte, die eine absolute Leseempfehlung verdient und die Vorfreude auf den letzten Teil schürt!

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  • 3 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin1975, 05.10.2020

    Als Buch bewertet

    Buchinhalt:

    Hamburg, 1913: zusammen mit ihrem Mann Paul und den drei Kindern lebt Krankenschwester Martha ein beschauliches Leben. Als der Erste Weltkrieg ausbricht, wird ihre Welt von einem auf den anderen Tag auf den Kopf gestellt. Paul wird eingezogen und kehrt einige Zeit später schwer kriegsversehrt nach Hause zurück. Es liegt allein an Martha, ihre Familie durch die schwere und entbehrungsreiche Zeit zu bringen und ihrem Mann wieder neuen Lebensmut zu geben…



    Persönlicher Eindruck:

    „Als wir wieder Hoffnung hatten“ ist der zweite Teil der Hafenschwester-Trilogie, ein Roman, der auch für sich allein gelesen und ohne Vorkenntnisse aus dem ersten Teil verstanden werden kann.

    Historischer Hintergrund und fiktive Romanhandlung werden gekonnt und anschaulich miteinander verknüpft, dank der guten Hintergrundrecherche wird das Hamburg zur Kaiserzeit vor dem inneren Auge des Lesers lebendig. Viele spannende Details, wie die Reise auf dem grössten Passagierschiff der damaligen Welt, dem „Imperator“ oder auch Alltägliches, wie der tägliche Kampf ums Überleben in armen, kinderreichen Familien oder das Schicksal der Chinesin Li-Ming machen den Roman zu einem spannenden Zeitdokument.

    Martha als Hauptfigur war für mich ein zwiespältiger Charakter, eine Einschätzung fällt mir nicht wirklich leicht. Einerseits ist sie die nahezu idealistisch verklärte Helferin, die sich um ihre Mitmenschen aufopfernd kümmert und in ihrer Berufung als Hafenschwester förmlich aufgeht. Andererseits gilt ihr Engagement in meinen Augen Fremden weit mehr als ihrer eigenen Familie – ihre drei kleinen Kinder laufen mehr oder minder nebenher und ihre ehrenamtliche Tätigkeit hat so gut wie immer Vorrang vor ihrer eigenen Familie.

    Auch Figuren aus dem ersten Band treten in der Handlung erneut auf, so beispielsweise Milli, die nach einem Leben als Hamburger Prostituierte in Amerika scheinbar ihr Glück gemacht hat und nun im neu erworbenen Luxus lebt – auf den zweiten Blick erschien mir ihr Leben aber nur als Fassade, ihr „Glück“ mit zwei (zudem noch homosexuellen) Männern war für mich nicht so recht nachvollziehbar.

    Den Hauptteil der Geschichte nimmt der Erste Weltkrieg und seine schrecklichen Begleiterscheinungen ein: Paul kommt aus dem Krieg zurück und ist aufgrund einer Verwundung schwer im Gesicht entstellt. Man lernt als Leser sehr viel über die damalige Gesichtsrekonstruktion und plastische Chirurgie.

    Was für mich wiederum nicht so recht passen will, ist die Reaktion der drei Kinder auf die verheerende Wunde ihres Vaters (ja, sie bekommen in ihrem doch noch sehr jungen Alter die Wunde tatsächlich sofort von den Eltern gezeigt): die sechsjährige Ella reagiert abgeklärt, fast wie eine Erwachsene, und will dann Ärztin werden. Nein, das war für mich einfach unglaubhaft und nicht realistisch.

    Generell ist der Roman gut und tiefgründig recherchiert, geschichtliche Hintergründe werden im Nachwort nochmal vertieft und machten die Geschichte historisch stimmig und bildgewaltig. Dem gegenüber stehen trotz allem einige Schwächen, wie die schon genannten und die Tatsache, dass an vielen Stellen die Zeit nur so rast, wohingegen an anderen Stellen eine grosse Ausführlichkeit an den Tag gelegt wird.

    Das Ende ist wie der Einstieg rund und schlüssig. Auch wenn noch ein weiterer Band folgt, könnte das Buch gut für sich allein stehen.

    Von mir gibt es eine solide mittlere Bewertung, weil trotz gut recherchiertem Hintergrund und vorwiegend sympathischen Figuren einige Ungereimtheiten den sonst sehr guten Eindruck wieder trübten.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin K., 17.10.2020

    Als Buch bewertet

    Gelungene Fortsetzung

    1913 ist die Welt von Martha und Paul in Hamburg noch in Ordnung. Martha ist glücklich mit ihrem Ehrenamt und Paul hat eine
    gut bezahlte Arbeit, was der Familie ein gutes Leben ermöglicht. Doch ihr ganz grosses Glück sind ihre drei Kinder, die alle gesund und liebenswürdig sind.
    Mit ihrer Freundin Milli hat sie nach wie vor regen Briefkontakt und es steht sogar eine Reise nach Amerika bevor, damit die Freundinnen sich nach so langer Zeit endlich einmal wiedersehen.
    Dieses Glück wird jeh zerstört als der erste Weltkrieg ausbricht und Paul einberufen wird. Die Angst um Paul ist gross und Marthas schlimmster Alptraum wird zur Realität. Paul wird schwer verletzt, sein Gesicht völlig zerfetzt und entstellt. Wird er irgendwann wieder ein normales Leben führen können? Kann eine Familie, vor allem Martha mit dieser Situation umgehen? Und vor allem, wird Paul das alles durchstehen ohne aufzugeben?
    Dann sind da noch Martha und Paul ihre Freunde und Familie, die ebenfalls viele Entscheidungen treffen werden. Die genauso, jeder auf seine Art, mit Problemen und dem Krieg zu kämpfen haben. Aber es gibt auch glückliche Momente und Wendungen, mit denen keiner gerechnet hat.

    Meine Meinung
    Ich habe so auch die Fortsetzung gewartet und bin voller Vorfreude gewesen.
    Es bleibt mir nur zu sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde und ich ein grosses Lesevergnügen hatte. Die mir bekannten Protagonisten sind mir noch mehr an Herz gewachsen, dementsprechend habe ich mich mit ihnen gefreut und gelitten.
    Besonders möchte ich noch erwähnen, wie erstklassig Melanie Metzenthin wieder recherchiert und all das mit ins Geschehen einfliessen lassen hat. So sind Fiktion und historische Hintergründe sehr schön miteinander verbunden. Die Autorin schafft es immer wieder mich in andere Welten und Zeiten zu entführen.
    Der Schreibstil ist so realistisch, dass man sich fühlt als wäre man mitten im Geschehen. Er ist gefühlvoll und zugleich spannend. Nie kam lange Weile auf, wo man das Gefühl hatte es würde jetzt zu langatmig werden. Es war ein Erlebnis, zu sehen wie sich die Protagonisten weiter entwickelt haben. Und ich habe wieder einen heimlichen Lieblingsprotagonisten, der schon im ersten Band mein kleiner Held gewesen ist. Nun ist er zum Mann geworden und ist immer noch mein Held. Nichts desto trotz mag ich auch die anderen Charaktere mit ihren Stärken und Schwächen.
    Nun warte ich mit Freuden auf den dritten Band.
    Absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja N., 15.10.2020

    Als Buch bewertet

    Die Hafenschwester 2 Als wir wieder Hoffnung hatten von Melanine Metzenthin beschert uns ein gelungenes Wiedersehen mit Martha und ihrer Familie und steht dem ersten Teil in nichts nach. Martha und Paul sind inzwischen Eltern von drei bezaubernden Kindern und wir befinden uns mittlerweile im Jahr 1913. Marthas Freundin Milli lädt Martha und ihre Familie nach Amerika ein und schon bald macht sich die Familie auf den Weg. Die Fahrt mit dem neu gebauten Imperator ist für alle ein aufregendes Erlebnis und auch der Leser wird durch vielen Eindrücke und Beschreibungen mit auf diese Reise genommen. In Amerika angekommen, bekommt man einen guten Einblick in Millis Alltag und Lebensumstände in Amerika und erfährt auch im Allgemeinen einiges über die Unterschiede zwischen dem Leben in Deutschland und Amerika.
    Zurück in Deutschland verändert sich das Leben von Martha und ihrer Familie sehr, denn der erste Weltkrieg bricht aus und Paul wird trotz seines Alters eingezogen. Schwer verletzt und im Gesicht entstellt kehrt er zurück und die ganze Familie wird vor hohe Herausforderungen gestellt.
    Melanine Metzenthin gelingt es auch im zweiten Teil den Leser mit Spannungsmomenten, interessanten Einzelheiten und guter Recherche zu fesseln. Mit Martha fühlt man sich gleich wieder verbunden. Warmherzig, hilfsbereit und unglaublich stark wie man sie kennt, meistert sie weiter ihr Leben. Man freut sich mit ihr, leidet mit ihr und bewundert immer wieder ihre Art, die Sachen anzugehen. Aber auch Paul und die Kinder ziehen einen mit ihrer liebenswerten und authentischen Art in den Bann, so dass man als Leser das Gefühl hat, Teil der Familie zu sein.
    Durch ihren bildhaften und gut verständlichen Schreibstil gelingt es der Autorin immer wieder einem historische Hintergründe, religiöse und kulturelle Einstellungen und politische Ereignisse zu dieser Zeit nahe zu bringen.
    Melanine Metzenthin ist eine meiner Lieblingsautoren, da sie durch immer wieder eingestreute kleine Details ihre Bücher zu etwas Besondrem macht, aus denen ich immer wieder was für mich mitnehmen kann.
    Gerne empfehle ich das Buch weiter, denn es hat mir nicht nur spannende und interessante Lesestunden bereitet. Auch hat es mich emotional oft sehr berührt.

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  • 5 Sterne

    Siglinde H., 19.11.2020

    Als Buch bewertet

    Hamburg im 1. Weltkrieg
    Martha hat ihren Platz im Leben gefunden. Ihr, ihrem Mann Paul und den Kindern geht es gut. Zu ihrer Freude klappt es mit einem Besuch in Amerika bei ihrer Freundin Milli, die ebenfalls ihr Glück gefunden hat. Doch dann ziehen schwarze Wolken auf. Der 1. Weltkrieg beginnt. Paul wird eingezogen und schwer verletzt. Auch andere Familienmitglieder trifft es hart. Als der 1. Weltkrieg mit den Matrosenaufständen endet, sind alle froh, diese entbehrungsreichen Jahre überstanden zu haben. Die Zukunft erscheint nun in goldenem Licht.

    Das Buch bietet in meinen Augen den besten und unterhaltsamsten Geschichtsunterricht, den ich je hatte. Die Autorin lässt mich viele wichtige Ereignisse und deren Auswirkungen auf das tägliche Leben des Einzelnen durch Marthas Familie miterleben. Dabei sind die Erlebnisse vielfältig wie das Leben selbst. So durfte ich mit Paul das Dampfschiff Imperator, das grösste Passagierschiff der Welt, besichtigen .Ich wusste nicht, dass es in Hamburg bereits einen Vergnügungspark ähnlich der heutigen gab. Dann erlebe ich die Schrecken und Einschränkungen des Krieges. Die Autorin widmet breiten Raum den Entwicklungen der Medizin auf dem Gebiet der Prothetik und der Gesichtschirurgie . Das fand ich sehr spannend. Was mich zudem fasziniert hat, waren die Einblicke in die chinesische Lebensweise zur damaligen Zeit. Die Autorin macht das geschickt, in dem sie Marthas Bruder Heinrich eine Chinesin heiraten lässt. Der Roman endet hoffnungsfroh mit dem Ende des Kaiserreiches.

    Ich bin vom Buch aufrichtig begeistert. Fast jeder Satz bietet eine geschichtliche Information, aber immer unterhaltsam verpackt. In der Gesamtschau entwirft die Autorin ein lebendiges, interessantes Bild der damaligen Zeit mit abwechslungsreichen Einblicken in das Leben einer politisch interessierten Familie.

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  • 5 Sterne

    Daniela W., 20.12.2020

    Als Buch bewertet

    Ich habe mich schon sehr auf den zweiten Teil gefreut. Ich konnte nicht abwarten wie es mit Martha und Paul weiter geht.
    Ich war ab der ersten Seite wieder voll in der Geschichte gefangen.
    Im Jahr 1913 Martha und Paul haben mittlerweile 3 Kinder und Leben glücklich in einer Wohnung. In ihrer Arbeit als Hafenschwester geht sie völlig auf.
    Eines Tages flattert eine Einladung von ihrer Freundin Milli ein, sie reisen zur Hochzeit ihrer Patenttochter nach Amerika und verbringen dort eine schöne Zeit. Ohne zu wissen das bald der Erste Weltkrieg losgeht.
    Auch Paul wird eingezogen und Martha ist in dem Kampf ums Überleben ihrer Familie und den Sorgen um Paul gefangen.
    Melanie Metzenthin hat hier wieder eine spannende Geschichte geschrieben. Das grauen der Kriegszeit ist hier sehr gut geschildert. Ich habe sehr mit den Menschen mitgefühlt, was für eine schreckliche Zeit.
    Die gute Recherche der damaligen Zeit ist spürbar und macht die Geschichte so lebendig. Nicht nur die Geschehnisse im Krieg, auch die Anfänge der Gesichtschirurgie werden eindrucksvoll geschildert.
    Das Nachwort gibt nochmal deinen Überblick über die historischen Fakten.
    Die Fiktive Geschichte und die historischen Begebenheiten sind super zusammengeführt und geben eine tolle Geschichte.
    Eine spannende, packende Geschichte in der man einiges über die Kriegszeit lernt, und in der ich öfters mit entsetzen gelesen habe was die Menschen früher mitmachen mussten.
    Ich bin schon sehr auf den dritten Teil gespannt.

    Von mir gibt es 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ und eine klare Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    Gelinde R., 09.10.2020

    Als Buch bewertet

    Die Hafenschwester (2) , von Melanie Metzenthin
    Als wir wieder Hoffnung hatten

    Cover:
    Das Cover passt sehr gut, es hat auch einen hohen Erkennungswert mit dem ersten Band.

    Inhalt:
    Hamburg 1913.
    Inzwischen hat Martha eine Familie mit 3 Kindern, es geht ihnen gut, sie sind glücklich und alles wird besser.
    Sie erhält sogar eine Einladung ihrer Freundin Milli aus Amerika und begibt sich mit deinem Traumschiff auf die Reise.
    Doch nach ihrer Rückkehr ist Schluss mit diesem Aufschwung. Der Ausbruch des ersten Weltkriegs stürzt das Land und die Menschen in ein tiefes Leid.
    Als Paul, ihr Mann, eingezogen wird und dann mit einer grausamen Verwundung zurückkommt, muss Martha alleine für das Überleben ihrer Lieben kämpfen.

    Meine Meinung:
    Dieser Band beginnt 16 Jahre nach dem ersten Teil. Der Einstig ist super und die Bekannten aus dem ersten Band sind sofort wieder präsent.

    Das Buch beginnt mit einer glücklichen Zeit, alles wird besser und Martha kann mit ihrer Familie sogar eine Traumreise nach Amerika geniessen.

    Doch die Schatten des ersten Weltkriegs lassen nicht lange auf sich warten.
    Und hier tritt nun die politische und gesellschaftliche Lage in den Vordergrund und bildet (für meine Empfinden) das Hauptthema des Buches.
    Es ist wirklich eine schlimme Zeit für die Menschen, als ob der Krieg alleine nicht schon ausreichen würde, Armut und Mangel an allem ist an der Tagesordnung und auch die spanische Grippe rafft die ausgemergelten Menschen hinweg. Die Armut der Menschen und ihre Situation werden von der Autorin sehr genau beleuchtet und gut dargestellt.

    Auch die ganze Entwicklung die die Medizin macht, ist total interessant und hat mich mehr als einmal verblüfft.

    Besonders gut gefallen hat mir, wie Martha auch in dieser schlimmen Zeit die Probleme der Frauen im Blick hat und jede erdenkliche Möglichkeit ergreift um hier Dinge zu ändern und zum Besseren zu wenden.

    Das Ende ist wieder sehr schön und voller Hoffnung auf die Freundschaft und die Zukunft.

    Ich war vom ersten Band hellauf begeistert und freue mich nun auf den 3.Band, wenn ich auch wieder ein Jahr warten muss.

    Autorin:
    Melanie Metzenthin lebt in Hamburg, wo sie als Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie arbeitet

    Mein Fazit:
    Ein schöner, gut recherchierter Historischer Roman, die politische (Welt-)Lage nimmt hier einen grossen Platz ein. Martha ist diesmal eine sehr starke Frau die sowohl die Sorgen und Nöte der Menschen im Allgemeinen im Blick behält, als auch für die Rechte der Frauen einsteht.

    Von mir 4 Stern.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika Schulte, Hagen, 27.09.2020

    Als Buch bewertet

    Das Jahr 1913. Martha und Paul sind glücklich verheiratet und haben inzwischen 3 Kinder. Martha arbeitet weiterhin ehrenamtlich als Krankenschwester. Milli, die Freundin aus Kindheitstagen ist glücklich, wenn auch nicht gewöhnlich verheiratet in Amerika. Sie und ihr Mann laden die ganze Familie zur Hochzeit ein. Überglücklich machen sich die Studts mit dem Luxusschiff Imperator auf den Weg.

    Zurück in Deutschland, bricht der Erste Weltkrieg aus. Sogar Paul mit seinen bereits 41 Jahren wird noch eingezogen. Schwer verwundet und im Gesicht völlig entstellt, kehrt er aus dem Krieg zurück. Wird es den Ärzten gelingen, Paul wieder soweit herzustellen, dass er ein lebenswertes Leben führen kann?

    Melanie Metzenthin überzeugt wieder einmal mit spannenden historischen Details. Streiks, Unruhen, Demonstrationen, so geschildert, als wäre man persönlich dabei. Dann der Krieg, der die ganze Welt auf den Kopf stellen wird. Männer, die als Kriegsversehrte aus dem Krieg zurückkehren, die kein Ansehen mehr haben in der Gesellschaft und die auch nicht vom Staat unterstützt werden. Und doch gibt es Ärzte, die sich erstmals in der Gesichtschirurgie versuchen. Ein sehr spannendes Thema!

    Die Autorin versteht es, den Leser zu fesseln und zu begeistern. Man ist dabei, man fiebert mit. Man leidet, man freut sich. Ich bin schon jetzt gespannt auf den dritten Band der Hafenschwester-Reihe!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Luise_Dez, 10.10.2020

    Als Buch bewertet

    Den ersten Band habe ich mit Begeisterung gelesen. Der zweite Band beginnt 16 Jahre nach dem ersten Band, der etwas ruhiger und fast wie ein Familienidyll wirkt. Trotzdem bleibt es spannend, Martha auf ihrem Lebensweg zu begleiten.

    Martha, ist mittlerweile mit Paul verheiratet und hat drei Kinder. Zusammen werden sie auf eine Reise nach Amerika von ihrer Freundin Milli zur Hochzeit von deren Tochter Anna, eingeladen. Millis Ehemann, kommt für Kosten der Reise auf. Peinlich berührt ist Martha von den gegensätzlichen Verhältnissen, Arm und Reich in Amerika und kann daran keinen Gefallen finden. Sie freut sich auf ihre Heimreise.

    Die ersten Schatten des ersten Weltkriegs lassen nicht lange auf sich warten und die politische sowie gesellschaftliche Lage tritt in den Vordergrund. Marthas Bruder Heinrich ist Kapitän. Erst ist er für die Versorgung der Bevölkerung auf See und später im Kriegsdienst. Oft hören sie monatelang nichts von ihm, bis er dann doch wieder zu Hause erscheint. Selbst Paul mit seinen 41 Jahren wird noch zum Kriegsdienst eingezogen und kommt schwer im Gesicht verwundet nach Hause. Die Verwundung im Gesicht stellt für Martha und ihre Kinder, keine grosse Herausforderung dar. Das Gesicht von Paul wird mit mehreren plastischen Operationen soweit wieder hergestellt. Martha und Paul haben sich in dieser Situation sehr gut arrangiert und ihre Ehe wurde dadurch in keiner Weise auf die Probe gestellt. Interessant war dem Thema, plastische Chirurgie zu folgen, gerade zu Zeiten des ersten Weltkriegs. Schade, dieses Thema ist eigentlich viel zu kurz gekommen.

    Fazit: Der Anfang des Buches beginnt mit einigen Schwächen und erst im Laufe und zwischen der familiären Geschichte, beginnt der Politische und Gesellschaftliche Teil. Die Harmonie zwischen Fiktion und Historie sind leider nicht immer stimmig. Nun bin ich auf den dritten Teil gespannt und hoffe, dass sich die offenen Fragen, schliessen.

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