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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja, 06.04.2022

    Selina hat das wovon viele Mädchen träumen, ein talentiertes Pferd und Erfolg auf Reitturnieren. Doch wie es so kommt, wenn der Ruhm zu Kopf steigt, stolpert Selina über ihre eigenen Füsse oder vielmehr Akiras Hals und muss ihre Träume für eine Weile hinten anstellen. Zurück auf dem Platz ist plötzlich nichts mehr wie es war und Selina muss sich fragen, wem sie eigentlich vertrauen kann.

    "Akira - Ein verhängnisvoller Absprung" greift das beliebte Jugendromanthema Pferd auf und vermittelt eine kritische Sichtweise zum generellen Umgang mit Pferden und zum Amateursport im speziellen. Die Hauptakteurin sieht sich mit Gegenwind, Ehrgeiz, Angst und Ruhm konfrontiert und merkt, dass man Vertrauen erst lernen muss. Neben ihr treten (ausser natürlich den tierischen Stars ;) gut gezeichnete Nebencharaktere auf, die ihre Geschichte mit eigenen Schicksalen abrunden und den Wind aus verschiedenen Richtungen wehen lassen.

    Zum Schluss sollte jeder Leser sich selbst die Frage stellen, was zählt. Erfolg oder Leben?

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MermaidKathi, 11.03.2022

    Mein Fazit:
    Die Geschichte von Selina und ihrer Stute Akira hat mir gut gefallen. Dabei muss ich gestehen, dass ich Selina zu Beginn gar nicht leiden konnte. Aber im Laufe des Buches entwickelt sie sich und sieht ihre Fehler ein. Sie merkt, dass ihr Umgang mit der ihrer Stute Akira überschattet ist von ihrem Reitsport-Siegeswahn. Sie ändert ihr Verhalten und merkt, dass Empathie, Liebe und Verständnis der richtige Weg ist. Trotz recht vorhersehbarer Geschichte ist das Buch spannend und faszinierend und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Der Schreibstil ist einfach super. Das Jugendbuch zeigt auf wie unglaublich wichtig der richtige Umgang mit den schönen Tieren ist. So zeigt die Autorin Missstände im Reitsport auf. Auch das Nachwort dazu ist super! Ich vergebe 4,5 Sterne und kann das Buch wärmstens empfehlen an alle, denen ein guter und partnerschaftlicher Umgang mit den schönen Tieren am Herzen liegt.




    Meine Meinung zum Buch:
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist richtig gut und ich hatte Schwierigkeiten das Buch aus der Hand zu legen – und das, obwohl ich die Protagonistin Selina am Anfang gar nicht leiden konnte. Sie war mir zu arrogant, hochnäsig… einfach sehr anstrengen. Aber: Wer hoch sitzt kann auch tief fallen. Eigentlich sind ihre Stute Akira und sie ein gutes Team – gewinnen jedes Springturnier. Zumindest denkt Selina das. Doch dann verletzt sich Selina (Sturz vom Pferd) und fällt einige Wochen aus. Danach muss sie feststellen, dass sie Angst hat. Vorm Reiten und Springen. Auf einmal wenden sich alle von ihr ab – bis auf Noah, der sie bei ihrem Problem hilft. Bei seinen Methoden steht das Pferd im Mittelpunkt und der Reitsport eher im Hintergrund. – Und darum geht es in dem Buch: einen respektvollen und liebevollen Umgang mit den Pferden. Sie sind nämlich keine Sportgeräte, sondern Lebewesen. Mit dem Buch zeigt die Autorin die Missstände auf und zeigt wie wichtig Vertrauen und der liebevolle Umgang mit den Pferden ist – Ein unglaublich wichtiges Thema, welches das Buch zeigt. Nebenher stellt Selina auch fest, wie schlimm sie sich verhalten hat. Ihre Entwicklung im Buch hat mir sehr gut gefallen – am Ende mochte ich sie ;). Auch wenn die Entwicklung sehr schnell ist, konnte ich sie sehr gut nachvollziehen. Auch wenn die Geschichte sehr vorhersehbar ist, war sie doch nie langweilig oder langatmig. Ich habe Selina gerne auf ihrer Reise begleitet und es gab immer wieder spannende Momente und ein paar Emotionale Stellen. Auch wenn es mich lange nicht so sehr mitgenommen hat wie ihr letztes Buch „Lausche meinem Flüstern“ hatte ich viel Spass mit der Geschichte. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben (bis auf die kleine Unstimmigkeit mit Selinas Alter und ihrem Bruder). An sich kommen auch gar nicht so viele Personen vor, sodass es doch recht überschaubar ist. Die Geschichte vermittelt aber eindringlich wie unglaublich wichtig das Vertrauen und der liebevolle Umgang mit diesen wunderschönen Tieren ist, was mir richtig gut gefallen hat. Ich hoffe sehr, dass viele Reiter*innen das Buch lesen und das wichtige Thema mit in den Stall nehmen. Die Botschaft ist klar und wichtig: Pferde sind Lebewesen, keine Sportgeräte. Sie verdienen einen Liebevollen und vertrauensvollen Umgang. Aus diesem Grund gibt’s auf jeden Fall eine Leseempfehlung von mir. Lasst euch aber auf keinen Fall von Selina abschrecken das tolle Buch zu lesen. Es wird besser ;)

    Meine Meinung zum Cover:
    Mir gefällt das Cover sehr gut. Akira (das Pferd) sieht superschön und elegant aus. Selina wirkt auch sehr schick in ihren Reitklamotten. Jedoch wirkt das Ganze Cover zu ehrgeizig auf mich. Da fehlen irgendwie die Freude und die Vertrautheit. Aber tatsächlich passt das Cover so perfekt zur Geschichte (zumindest zum Anfang) und ist sehr stimmig. Das Fotocover (es ist doch ein Foto, oder?) sieht auf jeden Fall schön.

    Ich wünsche euch viel Spass mit der Geschichte von Akira und Selina. Eure MermaidKathi

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  • 5 Sterne

    leseratte61, 20.03.2022

    Sind Pferde Sportgeräte, oder fühlende Wesen?

    Inhalt:
    Die achtzehnjährige Selina ist Springreiterin mit Leib und Seele. Die Aufnahme in den Nachwuchs- Springkader vor Augen, treibt sie sich und ihre Stute Akira bis zum Äussersten. Doch dann haben die beiden während des Trainings einen schweren Unfall.

    Fazit:
    Ich habe schon einige Bücher dieser Autorin gelesen und war von ihnen begeistert. Dementsprechend hoch hatte ich die Messlatte liegen. Kann sie mich wieder begeistern?

    Für Selina geht ein Herzenswunsch in Erfüllung, als sie ein tolles Pferd bekommt. Anfangs sind sie auch ein tolles Team aus Pferd und Reiterin. Dies ändert sich jedoch langsam und unaufhaltsam, als Selina immer mehr Erfolge und Schleifen einheimsen kann. Ihre früher geliebte Akira betrachtet Selina immer mehr nur noch als Sportgerät und jagt sie von Turnier zu Turnier, um endlich im Kader aufgenommen zu werden. Selina ist nur noch auf Erfolge fixiert und benimmt sich auch entsprechend. Ihre Akira ist nur noch Mittel zum Zweck und bei den Menschen am Stall tritt sie arrogant und überheblich auf und niemand scheint ihr die Stirn bieten zu können. Doch das dicke Ende kommt nach, denn Selina hat einen Reitunfall und fällt für mehrere Wochen aus. Ob sie wieder an ihren Erfolgen anknüpfen kann, lest bitte selbst, es lohnt sich.

    Nach dem Unfall verändert sich Selinas Leben drastisch, denn sie hat auf einmal Angst vor dem Springen und sie merkt zusätzlich wie wenig Menschen sie nun unterstützen. Zum Glück gibt es Ausnahmen, denn ein sogenannter Freizeitreiter bietet ihr seine Hand und seine Hilfe an. Ob Selina über ihren Schatten springen kann und Noahs Hilfe annimmt? Auch das müsst ihr leider selbst lesen, denn ich will nicht zu viel verraten.

    Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen und ich habe es in einem Rutsch regelrecht verschlungen, obwohl ich es im ersten Moment am liebsten in die Ecke geworfen hätte, da Selina extrem unsympathisch war. Ich habe dennoch weitergelesen und bin froh, dass ich meine anfängliche Antipathie überwinden konnte und den Weg mit Selina gegangen bin, da sie eine sehr positive Entwicklung schafft. Es gelingt ihr tatsächlich von ihrem hohen Ross der Arroganz und Überheblichkeit abzusteigen und sich auf einen sinnvollen Umgang mit ihrer Stute einzulassen. Toll gemacht.

    Diese Art von Büchern lese ich immer wieder gerne, da sich im Umgang mit Pferden noch viel ändern muss, damit Pferde und ihre Reiter zu wahren Teams werden.

    Ich danke der Autorin dafür, dass sie die Missstände im Umgang mit Pferden aufgreift und Wege beschreibt, besser und fairer mit diesen schönen Tieren umzugehen. Pferde mit einem „Menschenproblem“ gibt es leider viel zu oft.

    Auch nach diesem Buch wünsche ich jedem Pferd den „richtigen“ Menschen, der es achtet und vernünftig mit ihm umgeht.

    Von mir eine absolute Leseempfehlung und sieben von fünf möglichen Sternen.

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  • 5 Sterne

    Pimpy2502, 19.03.2022

    Angetrieben vom Traum, in den Springkader aufgenommen zu werden, trainiert Selina wie besessen mit ihrer Stute Akira. Der Traum scheint zum Greifen nah, doch dann beendet ein Sturz bei einem Turnier Selinas Höhenflug. Als sie Wochen später wieder in den Sattel steigt, spürt sie, dass nichts mehr ist wie vorher. Sie scheint Angst vor dem Reiten und insbesondere vor den Hindernissen zu haben. Das sorgt natürlich für Gelächter und Getuschel bei den Stallmädels. Einzige Stütze ist Noah, ein erfahrener Reiter. Kann er Selina helfen, ihre Ängste zu überwinden?

    Marie-Therese Goldmann gibt Pferden eine Stimme und macht in ihren Büchern darauf aufmerksam, was im Zusammenleben mit Pferden vielleicht manchmal schiefläuft. Die Geschichten sind allesamt emotional und auch Akiras Geschichte hat mich sehr berührt. Selina hat erst diesen Schicksalsschlag erfahren müssen, damit sie sich in ihr Pferd hineinversetzt und Empathie zeigt. Dass dies auch der Startschuss für eine völlig neue Pferd-Mensch-Beziehung der beiden wird und sie Akira nicht mehr nur als Sportgerät sieht, hat mich ergriffen – denn so sollte es doch eigentlich sein. Ein Buch, das nicht nur Pferdemenschen anspricht und absolut lesenswert ist.

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