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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeanette H., 05.10.2020

    Als Buch bewertet

    Agatha Raisin beschliesst in diesem Band, eine eigene Detektei zu eröffnen. Ihre erste Angestellte ist ihre neue Nachbarin, die pensionierte Beamtin Emma Comfrey. Am Anfang beschäftigen sich die beiden vor allem mit vermissten Katzen und ausgerissenen Teenagern. Doch schon bald kommt der erste richtige Auftrag rein: Eine besorgte Mutter bittet Agatha um Hilfe, weil ihre Tochter ausgerechnet kurz vor ihrer Verlobungsfeier eine Morddrohung erhalten hat …

    „Agatha Raisin und der tote Auftragskiller“ ist der 15. Band der Reihe. Man muss die Vorgänger nicht zwingend gelesen haben, weil die Fälle in sich abgeschlossen sind. Natürlich entwickeln sich aber die Figuren über die Bände hinweg weiter und wer bei Agathas zahlreichen Liebhabern auf dem Laufenden bleiben will, sollte die Reihenfolge einhalten.

    Ich habe alle Vorgängerbände gelesen und die unvergleichliche Agatha mit ihrer ruppigen Art dabei kennen und lieben gelernt. In diesem Buch kommen all ihre charakterlichen Fehler und Schwächen von ihrer eigenwilligen Art mit Freunden umzugehen bis zu ihrer mangelnden Kochkunst wieder vor. Bei den herrlichen Beschreibungen und komischen Szenen habe ich oft schmunzeln müssen.

    Dieser Band hat mir besonders gut gefallen, weil die Detektei und Emma frischen Wind in die Serie bringen. Auch der Fall entwickelt sich unvorhersehbar. Kurz vor Schluss war ich so gespannt, wie alles ausgeht und wer der Täter ist, dass ich bis spät in die Nacht gelesen habe.

    Fazit: Für mich der bisher beste Band der Agatha-Reihe mit einem abwechslungsreichen, unvorhersehbaren Fall und Szenen zum Schmunzeln, viereinhalb Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heinz-Dieter B., 16.10.2020

    Als eBook bewertet

    Nicht tiefsinnig, aber sehr unterhaltsam

    Buchmeinung zu M.C. Beaton – Agatha Raisin und der tote Auftragskiller

    „Agatha Raisin und der tote Auftragskiller“ ist ein Kriminalroman von M.C. Beaton, der 2020 bei Bastei Lübbe in der Übersetzung von Sabine Schilasky erschienen ist. Der Titel der englischen Originalausgabe lautet „Agatha Raisin and the Deadly Dance“ und ist 1993 erschienen.

    Zum Autor:
    M.C. Beaton ist eines der zahlreichen Pseudonyme der schottischen Autorin Marion Chesney. Nachdem sie lange Zeit als Theaterkritikerin und Journalistin für verschiedene britische Zeitungen tätig war, beschloss sie, sich ganz der Schriftstellerei zu widmen. Mit ihren Krimi-Reihen feiert sie bis heute grosse Erfolge in über 17 Ländern. M.C. Beaton lebt abwechselnd in Paris und in den Cotswolds.

    Klappentext:
    Für Agatha Raisin ist es an der Zeit, ihre Tätigkeit als Amateur-Detektivin zur Profession zu machen, und sie eröffnet ihr eigenes Detektivbüro. Ihre neue Nachbarin Emma Comfrey bewirbt sich bei ihr als Sekretärin und wird, aufgrund ihres Durchsetzungsvermögens und detektivischen Geschicks, kurzerhand eingestellt. Der erste Fall des Detektivbüros ist eine vermisste Katze. Immerhin ein Anfang, aber mit viel Luft nach oben. Als dann eine junge Frau, die eine Todesdrohung erhalten hat, beschützt werden soll, ist Agatha endlich voll in ihrem Element. Damit nehmen allerdings auch so einige Verhängnisse ihren Lauf, die dafür sorgen, dass Agatha nicht nur in ein Fadenkreuz gerät ...

    Meine Meinung:
    Mir gefällt die Hauptfigur Agatha Raisin ganz besonders, weil sie eine Reihe unschöner Eigenschaften hat und man dennoch mit ihr fiebert. Mit Emma scheint erstmals eine ebenbürtige Gegnerin in ihrem Umfeld aufzutauchen. Die Schilderung der Gedanken der beiden Protagonistinnen ist unterhaltsam, aber sie ist auch entlarvend. Beide suchen nach Anerkennung und dabei sind ihnen viele Mittel recht. Es gibt mehrere Handlungsstränge, die auf fast schon absurde Weise ineinander greifen. Die Polizei spielt eine Nebenrolle und das Highlight in diesem Band war das Einfordern der Anerkennung für diverse Freundschaftsdienste. Ob Agatha aber den Wink mit dem Zaunpfahl auf Dauer berücksichtigt?
    Der Gegensatz zwischen dem Landleben und dem Leben in den Städten spielt eine Rolle und neue skurrile Figuren tauchen auf. Dann gibt es wieder knallharte Übeltäter und irgendwie muss sich Agatha ihrer erwehren. Der Schreibstil ist ansprechend, die Charaktere sind eher flach, aber doch auch interessant. Manche Entwicklung kann man nicht sinnvoll hinterfragen und doch ist der Unterhaltungsfaktor hoch.

    Fazit:
    Weder Figuren noch die Handlung genügen höheren Ansprüchen und doch ist der Mix ausgesprochen unterhaltsam. Deshalb vergebe ich vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten) und spreche eine Leseempfehlung aus.

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  • 4 Sterne

    Der Krimi und mehr Blog, 26.05.2021

    Als Buch bewertet

    Als ich diesen Roman von M.C. Beaton las, kam mir als Erstes in den Sinn, wie treffend die Fernsehmacher der britischen TV-Serie um die Protagonistin Agata Raisin den Romanen nachempfunden haben.

    Es ist alles ein quirliges Durcheinander in der beschaulichen, ländlichen Idylle der Cotswolds. Aufgedreht, überspitzt, humorvoll und dazu ausnahmslos exotische und extravagante Figuren. „Normalos“ sucht man vergeblich.
    Doch worum geht es in diesem Krimi von M.C. Beaton?

    Agatha hat in Frankreich den Entschluss gefasst, aus ihren bisherigen Amateurermittlungen eine richtige gewerbsmässige Privatdetektei zu machen. Sofort bewirbt sich eine selbstbewusste Nachbarin, um eine Stelle in der Detektei. Agatha muss ihr den Job geben, denn ihren ersten Fall löste diese mit Bravour. Dabei ging es um eine vermisste Katze. Ein Anfang war gemacht. Es kamen weitere Aufträge hinzu, auch Personenschutz. Bei allem berkommt Agatha viel Hilfe von Freunden und Nachbarn, obwohl sie zunächst von vielen Dorfbewohnern nicht erwünscht ist, weil sie mit ihrem Büro das Verbrechen ist Dorf holt.

    Die Spannung dieses Romans baut sich anhand der Verbrechen auf. Was mit einer Katze anfängt, über die Bedrohung eines Menschen bis hin zum Mord geht.

    Humorvoll und chaotisch sind die Beziehungen aller Leute untereinander. Es gibt ständig Zoff. Immer ist jemand beleidigt. Aber es wird sich auch wieder vertragen. Ein ständiges hin und her, bei dem der Leser den Durchblick behalten muss, was natürlich zusätzlich für Spannung sorgt.

    M.C. Beaton präsentiert einen lesenswerten, amüsanten und spannenden Krimi für Leser mit britischen Schwächen. Wer Cornwall, England oder Schottland in der Literatur und Unterhaltung mag, der sollte auf M.C. Beaton nicht verzichten!

    © Detlef Knut, Düsseldorf 2021

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  • 4 Sterne

    Jukebook_Juliet, 05.10.2020

    Als Buch bewertet

    Für Agatha Raisin ist es an der Zeit, ihre Tätigkeit als Amateur-Detektivin zur Profession zu machen, und sie eröffnet ihr eigenes Detektivbüro. Ihre neue Nachbarin Emma Comfrey bewirbt sich bei ihr als Sekretärin und wird, aufgrund ihres Durchsetzungsvermögens und detektivischen Geschicks, kurzerhand eingestellt. Der erste Fall des Detektivbüros ist eine vermisste Katze. Immerhin ein Anfang, aber mit viel Luft nach oben. Als dann eine junge Frau, die eine Todesdrohung erhalten hat, beschützt werden soll, ist Agatha endlich voll in ihrem Element. Damit nehmen allerdings auch so einige Verhängnisse ihren Lauf, die dafür sorgen, dass Agatha nicht nur in ein Fadenkreuz gerät...

    Meine Meinung:
    Die Autorin hat einen kurz und knackigen Schreibstil, der die Geschichte in 240 Seiten spannend abhandelt.
    Die Charaktere waren mir leider fast allesamt unsympathisch, allen voran die Hauptprotagonistin Agatha Raisin. Diese von Eifersucht und Missgunst getriebene Frau hat mir teilweise die Freude am Lesen genommen. Im Verlauf der Geschichte hatte ich den Eindruck sie fängt sich, aber wahrscheinlich nur, weil eine andere Protagonistin es mit ihren Taten auf die Spitze trieb.
    Ich finde die Geschichte hat durchaus Potenzial, bleibt aber durch die ständigen überspitzen Darstellungen der Autorin M. C. Beaton weit unter ihren Möglichkeiten.

    Fazit:
    Für eingefleischte Fans von Agatha Raisin ein Muss.

    Meine Bewertung:
    3,5/5 Sterne

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  • 4 Sterne

    Chatty, 10.06.2021

    Als Buch bewertet

    Kenner der Reihe, werden in dem fünfzehnten Band Agatha Raisin und der tote Auftragskiller von M.C. Beaton ihre Lieblingsermittlerin lieben. Gerade noch kommt sie ziemlich enttäuscht von Paris, als sie den Plan verfolgt, eine Detektei zu gründen. Schnell wird klar, dass sie nun auch Angestellte benötigt. Tja, und da ja Agatha immer schon ein Problem mit der fehlenden Anerkennung hatte, wird es nun schwierig, da ihre Angestellte ziemlich gut ist und den Laden auf Vordermann bringt. Die Aufträge kommen und Agatha ist wiedermal in Action. Wer die Reihe kennt weiss, dass man nicht zuviel Mord und Totschlag erwarten sollte. Hier sind es eher die leisen Töne, die die Reihe ausmachen. Im Vordergrund steht natürlich Agatha mit ihren Problemen und ihre Vorgehensweise bei der Ermittlerarbeit.Ich war wiedermal sehr begeistert, wie die einzelnen Handlungsstränge sich verknüpft haben und die jeweiligen Settings beschrieben waren, so dass ich mich schnell in die Handlungen einfinden konnte. Mit viel Geschick gelingt es der Autorin, die Seiten nur so dahinfliegen zu lassen. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung(en).

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas W., 08.10.2020

    Als Buch bewertet

    Agatha ist speziell – aber genau das ist es

    Ich habe bisher nur zwei Bücher der Autorin über Agatha gelesen, welche mir so mittel gefallen haben und war dementsprechend neugierig auf den mittlerweile 15. Fall der Detektivin.
    Nun bin ich kein Extremer Fan aber nach vergangener Zeit kann es mal wieder ein Buch sein.

    Aus dem Inhalt:

    Die Zeiten als Agatha sich als Hobby Detektivin ist vorbei, denn sie eröffnet in den Cotswolds ein eigenes Detektivbüro.
    Schnell findet sich eine Sekretärin und der erste Fall in Form einer vermissten Katze steht an.
    Allerdings ist das als Fall nicht wirklich zufriedenstellend und ein Hoffnungsschimmer bringt ein Fall einer jungen Frau welche um ihr Leben bedroht wird.
    Die beginnenden Ermittlungen bringen allerdings nicht nur die Klientin in Bedrängnis.
    Mehr werde ich nicht verraten….

    Meine Meinung:

    Wer Agatha kennt weis das es sich hier um eine ganz spezielle Persönlichkeit handelt.
    Man kann sich darüber streiten ob ihre eigenwillige und spezielle Art und Weise jeden Fettnapf in nahezu vielen Situationen mitzunehmen gefällt, aber ich mag sie.
    Ebenso die Situationskomik welche ich herrlich finde!
    In jedem Fall: sie polarisiert, und nicht nur sie!
    Auch die anderen Protagonisten ob bekannte oder neue sind alle auf ihre Art besonders- und auch das mag ich gern lesen.
    Dieser Kriminalroman ist flüssig zu lesen und unterhaltsam.
    Kleine Wiederholungen lassen „Agatha Neueinsteiger“ Leser nicht im Regen stehen und auch weil auch dieser Fall in sich abgeschlossen ist.
    Wer allerdings Agathas Entwicklung kennenlernen möchte, sollte schon am Anfang beginnen.
    Auch die Spannung ist gegeben und ich war mir über die Auflösung nicht im Klaren.
    In jedem Fall fand ich dieses Buch wesentlich besser als das, was ich in der Vergangenheit gelesen habe.

    Fazit:

    Ich fand diesen Band lesenswert und würde ihn mit 4,5 Sternen bewerten und allen Interessierten weiterempfehlen!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja W., 05.10.2020

    Als Buch bewertet

    Nach einem für Agatha typisch nicht perfekten Urlaub in Paris, eröffnet sie eine Detektei.
    Ihre neue Nachbarin Emma Comfrey bewirbt sich bei Agatha um eine Stelle als Sekretärin.
    Zunächst beherrscht Eifersucht mal wieder Agatha. Sie kann es nicht leiden, wenn jemand beliebter ist als sie selbst.
    Da das Geschäft anlaufen muss, arrangiert sie sich mit Emma und die 2 Frauen werden ein gutes Team, welches langsam wächst, u.a. durch Miss Simms, die die Büroarbeit erledigen soll.
    Kleine Fälle tauchen auf, wie eine entlaufene Katze. Dann wird die Detektei beauftragt, eine Todesdrohung zu untersuchen. Die Tochter von Mrs. Laggat-Brown hat einen Drohbrief erhalten. Durch ihre forsche Art erfährt Agatha einige private Dinge, die für die Ermittlungen gut sind.
    Dann stolpert sie über eine Leiche und die Gefahr für Agathas Leben steigt mal wieder.

    Herrlich diese Frau, tappt von einem Fettnäpfchen ins nächste und bleibt trotzdem bei der Sache. Mit Agatha wird es selten langweilig. Ich habe mich köstlich amüsiert. Durch Emma hat die Reihe enorm gewonnen. Sie pimpt die Detektei auf und passt sehr gut ins Bild. Auch wenn Emma sich sehr schnell verändert, was das Gesamtbild dieser Frau sehr verwischt.
    Agatha kann sich James immer noch nicht aus dem Kopf schlagen, sie hofft noch, er kommt zurück zu ihr. Was Agatha nicht daran hindert, mit anderen essen zu gehen und zu flirten.
    Ich finde es toll, das Charles Fraith und Roy Silver wieder mit von der Partie sind. Sie gehören mittlerweile zum festen Ensemble.
    Agatha schafft es zwar wie immer die Männer zu beleidigen, aber sie schafft es auch immer wieder sich zu versöhnen.
    Dieses Buch ist sehr spassig, spannend und sehr unterhaltsam. Endlich kommt Schwung in die Serie, es wurde zuletzt etwas eintönig. Der Kriminalfall hat mich zum miträtseln gebracht und es war mir ein Vergnügen, Agatha in voller Action zu erleben. Die Detektei tut ihr gut und ich hoffe, es folgen noch weitere Fälle. Wäre schade, wenn die Detektei eine Eintagsfliege wäre und es im nächsten Band wieder zurück in den alten Trott fallen würde.

    Im Buch gibt es wie gehabt kleine Wiederholungen, so dass man auch als nicht Kenner der Serie gut einen Einstieg findet.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    melange, 06.10.2020

    Als eBook bewertet

    Wer andern eine Grube gräbt...

    …sollte sich von Instantkaffee fernhalten.

    Zum Inhalt: Agatha hat endlich ihre eigene Detektei eröffnet, aber die Klienten bleiben erst einmal aus. Doch dann beweist sie ein glückliches Händchen mit dem Engagement von Emma, die nicht nur ein Gespür für das höchstmögliche Honorar hat, sondern sich als sehr geschickt im Umgang mit Bagatellfällen wie entlaufene Haustiere und ausgebüxte Jugendliche erweist. Als sich jedoch mit der Bedrohung einer Braut ein interessanter Fall am Detektivhimmel zeigt, reisst Agatha diesen in gewohnter, rücksichtsloser Manie an die eigene Brust. Und löst damit einiges Ungemach aus, welches zur Gefahr für ihr eigenes Leben und das ihrer Freunde wird.

    Mein Eindruck:
    Endlich wieder ein Fall in Carseley und somit ein Wiedersehen mit alten Bekannten und den Cotswolds, die sich wie eine sanfte Decke um den Agatha-Raisin-Fan schmiegen. Okay, schon eine Decke mit eingebautem Stacheldraht, denn Agatha wäre nicht Raisin, wenn sie ihre Kratzbürstigkeit für sich behalten könnte. Dadurch, dass Beaton ihre Detektivin als wenig lernfähig im Umgang mit den Mitmenschen beschreibt, entwickelt sich der Charakter nicht unbedingt weiter. Da jedoch wenigstens das männliche Objekt der Anbetung in diesem Krimi fehlt, bietet er einige vergnügliche Stunden mit dem gewohnten Personal und einigen skurrilen Todesfällen.
    Beatons Schreibstil ist einfach, bildhaft und lässt einen durch die – zugegebenermassen nicht allzu vielen – Seiten fliegen. Ihr Personal hat boshafte, bisweilen zynische Züge, macht aber Spass und gute Laune, da diese Züge herrlich überspitzt dargestellt werden und man letztendlich (bis auf die Mörderklientel) niemandem böse sein kann.
    Am Ende gefallen zwei Dinge besonders gut: Die Dezimierung der bösen Menschen und der Epilog, der wunderbar das Wesen Agathas und des ganzen Romans komprimiert.

    Mein Fazit:
    Ein Krimi wie ein Wochenende auf dem Land: Augen zu und geniessen

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Uschi S., 06.10.2020

    Als Buch bewertet

    Als Agatha Urlaub in Paris macht, wird sie Opfer eines Taschendiebs, der ihren Geldbeutel klaut. Da die Pariser Polizei keine grosse Hilfe ist, fliegt sie frustriert nach Hause und beschliesst daraufhin endlich ihre eigene Detektei zu gründen. Im ersten Fall, den sie annimmt, geht es um eine entlaufene Katze und Emma, ihre neue Nachbarin und Sekretärin erweist sich als fähige Mitarbeiterin, was bei Agatha Eifersucht auslöst. Doch nach einigen unwichtigen Aufträgen kommt endlich eine wohlhabende Frau mit einer Morddrohung gegen ihre Tochter und Agatha ist in ihrem Element!

    Auch der 15. Fall für und mit Agatha Raisin hat mich wieder sehr gut unterhalten. Agatha ist schon ein Fall für sich: sie denkt sich nichts dabei, ihre Freunde schlecht zu behandeln und erwartet aber dennoch, dass sie immer gleich zu ihrer Hilfe herbei eilen. Auch ihre "Kochkünste" sind äusserst legendär und ich habe mich sehr über ihr Weihnachtsessen amüsiert. Wir treffen in diesem Band auch wieder viele bekannte Gesichter, was ich schön finde. Auch der Schreibstil dieses Cozy Crime-Buchs ist wie gewohnt sehr flüssig und es lässt sich sehr gut lesen - Spannung mit einem kräftigen Schuss englischen Humors!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bromer65, 16.11.2020

    Als eBook bewertet

    "Agatha Raisin und der tote Auftragskiller" ist bereits der 15. Band einer Serie der Autorin Marion Chesney, die hier unter dem Pseudonym M. C. Beaton schreibt.

    Das Cover finde ich sehr schön, ich war bisher noch nie in England, stelle mir aber vor dass man Häuser wie das abgebildete dort findet.

    Ich kannte bisher keinen der Vorgängerbände, bin jedoch mit der Geschichte ganz gut zurechtgekommen, man muss nicht unbedingt Vorkenntnisse haben.
    Allerdings habe ich mich mit Agatha Raisin als Person etwas schwer getan, ich konnte mit ihr nicht warm werden. Ich denke aber, dass man sie vielleicht etwas besser versteht, wenn man die Serie von vorne zu lesen beginnt.

    Die Geschichte fand ich amüsant zu lesen, sie hat viele nicht vorhersehbare Wendungen und bleibt undurchsichtig bis zum Schluss, der in einem wahren Showdown endet. Der Schreibstil sagt mir sehr zu und ist angenehm flüssig zu lesen.

    Cosy Crime-Liebhaber und Fans von britischem Humor kommen hier auf ihre Kosten. Allerdings würde ich empfehlen, mit der Serie von vorn zu beginnen, dann hat man noch mehr Spass!
    4,5 Sterne dafür von mir

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