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  • 1 Sterne

    7 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 26.11.2016

    Chefinspektor Eggers Frau Leni ist vor 3 Jahren bei einem Unfall ums Leben gekommen, aber noch immer ist er von diesem Ereignis traumatisiert. Seither lebt er mit seinen beiden Söhnen Max und Moritz alleine, doch die Trauer ist noch immer gross. Als man die Leiche einer jungen Frau findet, die auch noch seiner damaligen Frau ähnlich sieht und auch genauso heisst, klaffen alte Wunden wieder auf. Wie er nach weiteren Ermittlungen erfährt, hatte die Tote Kontakt zu einem Mann. Nach Recherchen findet man heraus das es ein Professor des Mozarteums war. Dieser hatte öfters Kontakt zu seinen Studentinnen, nicht nur musikalischer, sondern auch sexueller Natur. Könnte Leni Opfer neidischer und eifersüchtiger Studentinnen geworden sein oder steckt womöglich doch dieser Musikprofessor hinter der Tat?

    Meine Meinung:
    Das wunderschöne Cover und die Kurzinfo hatte mich auf diesen Krimi aufmerksam gemacht. Doch leider wurde ich sehr enttäuscht, nicht nur das die kriminalistische Handlung so dubios, durcheinander und naiv war. Auch das Frauenbild, das der Autor hier darstellt hat mir so gar nicht zugesagt. Die ganze Story war mir zu überdreht, sexistisch und für mich nicht nachvollziehbar, so das ich nach der Hälfte des Buches dies abgebrochen habe. Den das man als Ermittler eine Zeugin aus dem laufenden Verfahren mit nach Hause nimmt ist einerlei, aber das man mit ihr am Abend schon in der Kiste liegt eine andere. Für mich war grösstenteils das ganze Handeln der Personen nicht nachvollziehbar. Ich denke mal das so eine Polizeiarbeit nicht mal in Österreich üblich ist. Auch für die vielen österreichischen Begriffe wäre es gut gewesen man hätte sie im Buch übersetzt, den mit ihnen tat ich mich auch schwer. Von den Alpen und dem Apfelstrudel habe ich leider wenig in dieser Geschichte erlebt, die Affären dafür um so mehr. Manchmal fühlte ich mich wie in einem falschen Film oder in einem schlechten Liebesroman mit erotischer Einlage. Das einzig schöne an diesem Buch ist das Cover, aber dafür muss man sich diesen Krimi nicht antun. Für den Autor tut mir mein Urteil Leid, aber vielleicht wäre es gut, wenn er das Buch nochmals überarbeitet. Von mir gibt es leider nur 1 von 5 Sterne.

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  • 1 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia L., 16.09.2018

    Ich bin über den 2. Kommissar-Egger-Krimi: Berge, Brotzeit, Bauernherbst auf den Autoren aufmerksam geworden, war ich doch von seiner leichten flockigen Schreibe begeistert. Also musste nun auch der 1. Teil ran... Was für ein Unterschied.

    Sagt man doch eigentlich einem Folgeroman ein nicht ganz so hohes Niveau wegen einem gewissen Leistungsdruck nach, so muss ich hier sagen: wie gut, dass ich nicht mit Nr. 1 angefangen habe, sonst hätte ich den Nachfolge-Egger niemals gelesen. Solch einen verzweifelten, mit sich selbst im unreinen, laufend nahe einer schizophrenen Gratwanderung tätigen Oberkommissar, wäre im realen Leben schon lange suspendiert gewesen. Schade, dass man sich nun mit Herrn Egger durch den Roman kämpfen musste, nur um auf jeder Seite eigentlich nur den Kopf zu schütteln.

    Der Autor kann mehr, was er im Nachfolgeroman bewiesen hat. Aber hier kann ich nur sagen: schade schade schade.

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  • 1 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martha V., 12.02.2020

    Verifizierter Kommentar

    Ich hab noch nie so einen schlechten Krimi gelesen! Kann ich leider nicht weiterempfehlen!

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    ja nein
  • 1 Sterne

    13 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 24.11.2016

    Affären, Alpen, Apfelstrudel/Walter Bachmeier/1 Stern

    Seit Chefinspektor Martin Eggers Frau Leni vor drei Jahren bei einem Bergunfall tödlich verunglückt ist, ist sein Leben aus den Fugen geraten. In tiefe Trauer versunken, schafft er es gerade den Alltag mit seinen Zwillingen Max und Moritz zu bewältigen. Immer wieder verfällt er in depressive Phasen. Doch professionelle Hilfe nimmt er nicht an. Er vergräbt sich in die Arbeit. Als er dann zu einer ermordeten jungen Frau gerufen, die seiner verstorbenen Frau sehr ähnlich sieht, den gleichen Vornamen trägt und auch noch Musikerin ist, klappt er zusammen. Noch immer schreitet sein Vorgesetzter, Hofrat Gmeiner, nicht ein, um Martin schleunigst vom Dienst abzuziehen.

    Schnell sind mehrere Tatverdächtige ausgemacht. Das sind mehrere Mitschülerinnen des Opfers am Salzburger Musikkonservatorium, der gemeinsame Professor und auch die Aushilfen der Berghütten. Martin gerät in den Sog von drei Frauen, Alex, Amelina und Jule, die alle etwas zu verbergen haben. Auch der Musikprofessor aus Salzburg ist dringend der Tat verdächtig, ist doch das Mordopfer von ihm schwanger gewesen. Immer tiefer verstrickt sich Martin in einem Geflecht von Manipulationen an denen auch seine Schwester Helga ihren Anteil hat. Er beginnt sowohl mit Amelina als auch mit Jule, den verdächtigen Zeuginnen, eine hitzige Affäre. Eine höchst bedenkliche Situation, die die eigentliche Handlung, nämlich die Mordermittlung völlig in den Hintergrund drängt. Der Mordfall geht im häuslichen Chaos und des ausufernden Sex-Lebens des Trios unter. Die Aufklärung des Verbrechens passiert dann eher zufällig und nebenbei.

    Meine Meinung:

    Die Kurzvorstellung dieses Krimis „verwitweter Kriminalbeamter mit zwei Söhnen trauert nach wie vor um seine bei einem Bergunfall verstorbene Ehefrau. Um sich abzulenken vergräbt er sich in ein seinen neuen Fall.“ verheisst einen interessanten Ansatz. Alleinerziehende Väter sind sowohl im wirklichen Leben als auch in der Literatur nicht allzu häufig zu finden.

    Weder die Kurzinfo noch der Titel halten, was sie versprechen.
    Einzig die „Affären“ sind bis zum Überdruss vorhanden. Die Alpen kommen zu kurz. Denn obwohl die Geschichte im Nationalpark Hohe Tauern spielt, erfährt man so gut wie nichts über die Gegend. Es ist zwar von Smaragden und deren Diebstahl die Rede, doch dass die hier im Habachtal gefunden werden, wird nicht erwähnt. Auch das dritte Wort des Titels (diese Alliterationen haben im Midnight-Verlag Tradition), nämlich „Apfelstrudel“ ist dem Autor keine Silber wert. Chefinspektor Egger verspeist eine Sachertorte.

    Es ist für mich persönlich völlig unglaubwürdig, dass sich ein Kriminalbeamter während der laufenden Ermittlungen gleich mit zwei Verdächtigen und/oder Zeuginnen auf ein sexuelles Verhältnis einlässt und der Vorgesetzte sieht tatenlos zu. Martin hätte da sofort als befangen abgezogen gehört.

    Leider ist das Buch auch sprachlich keine Meisterleistung. Ein bisschen Dialekt macht noch keinen „Alpenkrimi“. Auf den ersten neunzig Seiten herrscht das Wort „augenscheinlich“ vor, später im Text dann „gepimpert“. Mit ein bisschen mehr Empathie für Frauen wäre ein anderes Wort dafür passender gewesen. Dass Männer untereinander so sprechen, ist authentisch. Ich glaube auch nicht, dass Missbrauchsopfer in dieser Art über diese ihnen angetane Gewalt sprechen. Martins Frauenbild ist mehr als fragwürdig. Einerseits verehrt er seine verstorbene Frau wie eine Heilige und lebt de facto in einem Schrein, andererseits nutzt er Amelinas berechnende Art und Julchens Naivität aus. Es ist von „Kindern, Mädeln und Frauen“ die Rede, wenn von den Studentinnen die Rede ist. Nach wenigen Stunden der Bekanntschaft ist von Heirat die Rede und wie gerne sie Martin „bedienen“ möchten. Die jungen Frauen werden zu Sexobjekten regelrecht degradiert. Nein, das gefällt mir gar nicht!

    Fazit:

    „Affären, Alpen, Apfelstrudel“ ist weder Liebesgeschichte noch Krimi sondern vor allem eine herbe Enttäuschung. Sex sells eben nicht immer. Von einem weiteren Buch des Autors werde ich Abstand nehmen. Leider kann ich ruhigen Gewissens auch keine Leseempfehlung aussprechen.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stups, 21.11.2016

    Wie im Bauerntheater

    Die Frau von Chefinspektor Martin Egger ist vor drei Jahren bei einem Unfall ums Leben gekommen. Martin hat diesen Schicksalsschlag noch nicht verarbeitet. Als die Leiche einer jungen Frau aufgefunden wird, welche seiner verstorbenen Frau sehr ähnlich sieht und auch noch fast gleich heisst, bricht er komplett zusammen. Nichtsdestotrotz ermittelt er in diesem Fall und kommt einen Musikprofessor auf die Schliche, der nicht mit offenen Karten spielt. Privat steht er plötzlich ebenfalls zwischen den Stühlen und versucht alles unter einen Hut zu bekommen und gleichzeitig auch den Mord aufzuklären.

    Den Prolog fand ich sehr gelungen, da man sofort wusste mit wem man es zu tun hat. Martins Vergangenheit wird geschildert und man lernt ihn sehr gut kennen. Der Autor hat ausserdem ein YouTube Video erstellt, in dem er die wichtigsten Personen und Orte vorstellt.

    Der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich, ein paar besondere österreichische Begriffe muss man evtl. nachschlagen oder bringen einem zum Schmunzeln.

    Leider erwarte ich persönlich von einem Heimatkrimi mehr Ernsthaftigkeit. Mich erinnerte die ganze Geschichte eher an ein Stück bei einem Bauerntheater. Wer so etwas mag, ist hier genau richtig. Es gibt die Missverständnisse und lustigen Szenen die typisch dafür sind. Das Privatleben von Martin Egger, war mir zu vordergründig und die Ermittlungen wurden dann ziemlich zügig abgeschlossen.
    Deswegen leider nur drei Sterne von mir.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Roswita-Angela M., 11.10.2018

    aktualisiert am 11.10.2018

    Walter Bachmeiers Krimis und Romane sind sehr gut zu lesen, seine bildhafte Sprache sehr angenehm. Die Liebe zur Natur und den Menschen bringt er in detailreichen Orts- und Landschaftsbeschreibungen so wie in der ehrlichen Darstellung der Menschen, die in diesem Raum leben, mit allen ihren Ecken und Kanten, ihrer Ehrlichkeit und ihrem Zusammenhalt zum Ausdruck.
    Kommissar Egger hat einen schweren Schicksalsschlag erlitten (Unfalltod seiner Frau, an dem er sich teilweise schuldig fühlt) und ist nun Vater zweier minderjähriger Söhne. Er hofft, durch die Ermittlungen in einem neuen Fall ( Leiche einer Studentin in einem Bergbach), sich von der Trauer abzulenken. Während diesen anstrengenden Eremittlungen, bei denen er teilweise bis an seine physischen und physischen Grenzen geht, tun sich ihm manche menschlichen Abgründe auf, die bis in hohe intelektuelle, ja sogar Kreise hoher Beamter der Landesregierung reichen. Dieser Fall bringt also selbst den erfahrenen Ermittler Egger an seine Grenzen.
    Spannend und lesenswert!

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  • 1 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Renate M., 19.06.2020

    Verifizierter Kommentar

    Selten so ein schlechtes Buch gelesen, die ganze Geschichte ist wie von einem pubertierenden Jugendlichen geschrieben. Ich glaube nicht, dass ich davon noch weitere Folgen lesen werde

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