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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SternchenBlau, 04.09.2020

    Als Buch bewertet

    Aussergewöhnlich

    „Ace in Space“ sprengt die Norm. Und das, finde ich, auf eines ausserordentlich positive Weise.

    Allerdings fühlte ich mich zu Beginn des Buches etwas „lost“. Viele spacige und obercoole Begrifflichkeiten prasselten auf mich ein. Worum soll es hier genau gehen. Und durch die Pilotenbar, die an eine LAN-Party erinnert, dachte ich zunächst, die Weltraumkämpfe würden virtuell ausgefochten anstatt als reale Kämpfe. Ich muss zugegeben, zunächst kam ich mir irgendwie ziemlich alt vor. Aber anders als bei „Superbusen“ nicht so, dass ich das Buch deswegen eigentlich gleich ad acta legen wollte, sondern mit Wehmut: Bin ich mit 40 wirklich schon so zum alten Eisen?

    Aber irgendwie blieb ich doch dabei und Neologismen wie die Folgenden haben dann den Sprachnerd in mir immer wieder prächtig amüsiert:

    »Weisst du, wir hängen halt in der Gang zusammen rum. Brokrastinieren.« Sie lachte kurz über diese typische Free-Turf-Wortschöpfung, die sie nur aus AnsVee-Shows kannte.

    Ich hatte zwar am Anfang viele Fragezeichen, aber Setting und vor allem die Charaktere sind mir sofort ans Herz gewachsen. Sie sind Haudegen, haben alle ihr Päckchen zu tragen und können auch mal einen fiesen Spruch loslassen, aber sie sind gute Menschen.

    Das Konzept des „Hope Punk“, das ich schon in „Wasteland“ des Autorenduos zu schätzen wusste, kommt hier wundervoll zum Tragen. Diversity kommt dazu auf so vielen Ebenen zu tragen, dass es eine Freude ist. Diversity ist bei den „Vögten“ die Norm, ein wundervolles „New Normal“.

    Richtig gefeiert habe ich dann, dass das schnarchlangweilige „Love Triangle“ völlig umschifft wird und zu etwas Erwachsenem und Coolen wird. Genau so, wir gehören auch unseren Partner:innen nicht, wir müssen uns nicht durch mehrbändige Reihen mit Eifersuchtsdramen und toxischer Männlichkeit quälen. Genau SO wie hier will ich das lesen!

    Die Erotikszenen machen daraufhin auch richtig Spass. Consent ist hier eh Ehrensachen. Genau wie genderneutrale Sprache und ich finde es so faszinierend, wie „normal“ ich das mittlerweile lesen. Das ist Sci-Fi-Unterhaltung für Erwachsene mit einem starken Statement für Diversity. Richtig toll zu lesen fand ich die Zusammenfassungen von Chat-Protokollen, Newsfeeds o.ä., bei denen die Bilder wie für Menschen, die beim Sehen eingeschränkt sind, beschreiben wurden. Das machte so viel Spass zu lesen! Dazu kommen noch eine politische Analogien auf unsere reale Welt, die „Ace in Space“ für mich nochmal zusätzlich aufgewertet hat: Aufmerksamkeitsökonomie, Wirtschaftslobbyismus, die Grenzen des internationalen Rechts und Genozide wie in Rojava. Auch das macht dieses Buch auf eine absolut positive Weise erwachsen.

    Dass es im Buch eine Inhaltswarnung gibt, finde ich super. Ich übernehme die hier einfach mal.
    CN / Content Note: Dysfunktionale Mutter-Tochter-Beziehung; Drogenmissbrauch; krankhafte Veränderungen des Auges (bei Antagonist*innen, nicht bei Perspektivfiguren); Bombardement von Zivilist*innen; PTSD und Angstzustände; explizite Sexszenen; sexuell explizite Beleidigungen; Hierarchie und Gewalt in Hierarchien; Cybergliedmassen und -sinnesorgane

    Hey, aber „Ace in Space“ ist in erster Linie cool und die Action macht richtig Spass, obwohl ich nicht so der grosse Fan von langen Weltraumschlachten bin (stehe da eher auf Martial Arts Kampfszenen). Manche Plotentwicklungen wurden mir zu sehr im Dialog abgehandelt und auch einige Beschreibungen könnten mehr auf den Punkt kommen.
    Nach den anfänglichen Schwierigkeiten und ein paar Durchhängern habe ich das Buch insgesamt recht gerne gelesen („Wasteland“ fand ich noch etwas runder).

    Ich habe so das Gefühl, mit 80 bis 100 Seiten weniger wäre „Ace in Space“ Extraklasse!!!
    Das Zeug dazu hat das Autorenduo. Ich drücke Ihnen die Daumen, dass ihnen im schwierigen Markt der deutschsprachigen Fantasy und Science Fiction auch mal die Luft dazu gelassen wird.

    "Sie tranken, als würde sie das näher zueinander bringen. Aber zwischen Wingpals lag immer kaltes All.“

    Viel Mut und Können dafür haben sie auf alle Fälle. Und ich freue mich schon, weitere Bücher von den beiden zu lesen.

    Fazit
    Aussergewöhnliche Sci-Fi-Unterhaltung für Erwachsene. „Ace in Space“ empfehle ich allen, die eine aussergewöhnliche Lektüre suchen und Diversity lieben. 3,5 von 5 Sternen, die ich wegen der vielen Pluspunkte sehr gerne aufrunde.

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  • 5 Sterne

    Mein Regal voller Regenbögen, 30.08.2020

    Als Buch bewertet

    Science-Fiction ist eines der Genres, die ich wirklich gerne lese. Trotzdem ist mein letzter Ausflug in ferne Welten schon Lichtjahre her. „Ace in Space“, die neueste Veröffentlichung des Autorenduos Vogt, hat mich dann doch so neugierig gemacht, dass ich nicht daran vorbeigekommen bin. Der Grund – ihre Storys bringen oftmals queeren Content und Diversität mit.

    Der erste Satz:
    – //LOGGTUBE KoCoCo – KobeniCorpCombat – Wähle deinen Lieblingscorp! –

    Danai Zustand könnte man glatt als schwebend bezeichnen. Ihr altes Leben hat sie hinter sich gelassen. Sie ist geflohen, vor den fragwürdigen Geschäftsmethoden ihres Arbeitgebers, der bis dahin ihr ganzes Leben beeinflusst hat, und vor ihren Schuldgefühlen. Angekommen ist sie in ihrem neuen Leben aber noch nicht, ist das doch völlig konträr zu dem, was sie eigentlich will - unsichtbar werden, möglichst lange unterm Radar von Hadronic durchzuschlüpfen. Die Welt der Jockeys besteht allerdings aus einem Höher, Schneller, Weiter und jeder ist darauf aus, sich zu profilieren, gesehen zu werden, möglichst viele Likes im Datanet zu generieren. Likes sind gleichzusetzen mit Anerkennung, Erfolg und letzten Endes auch mit Geld. So ist die Gang auch nicht sonderlich erfreut, dass Danai, als Tochter der Präsident, sofort zum Vollmitglied aufsteigt, ohne je etwas dafür geleistet zu haben. Sie muss zeigen, was in ihr steckt, muss sich entscheiden zwischen Angriff und Rückzug, zwischen einem Kampf mit offenem Visier oder der ständigen Flucht vor dem eigenen Gewissen.

    – »Weisst du, mir ist aufgefallen, dass Quetzal unsere Wertung anführt – wenn Quetzal nicht wär, wärt ihr schon so was von abgeschmiert, aber er hält euch im Rennen. Wird er, sie, xier oder was auch immer das Cockpit verlassen, wenn wir ihm den goldenen Anstecktotenkopf der Woche verleihen oder so was?« – (S. 348)

    Ich muss zugeben, dass ich die ersten ein, zwei Kapitel leichte Schwierigkeiten hatte, im Buch anzukommen. Zum einen steckt man gleicht bis zum Anschlag in der Welt des Datanets und der Jockey-Gangs des Kobeni-Gürtels, ist mit Slangausdrücken und relativ viel Information konfrontiert. Zum anderen setzten die Vögte auf eine genderneutrale Schreibweise und auch bei Pronomen wird non-binary mit bedacht (sie/ihr, er/ihm, xier/xiem). Diversität wird generell grossgeschrieben. Neben queeren Figuren, People of Color und Menschen mit Handicap werden auch traditionelle Beziehungsformen aufgebrochen, Polyamorie oder auch rein körperlichen Verbindungen haben in dieser Zukunft nichts anrüchiges mehr – man ist offen für alles. Das Autorenduo verpackt diese bunte Vielfalt sehr gekonnt in der Story, es wirkt nicht gewollt oder belehrend, sondern ist Teil der beschriebenen Gesellschaft. Etwas, von dem wir in der Realität leider noch sehr weit entfernt sind.

    Nach dem etwas holprigen Start entwickelt sich die Story um Danai, Kian, Neval und die Jockeys der Deardevils für mich aber zu einem richtigen Pageturner. Action, emotionale Aspekte und soziale Themen vereinen sich zu einem mitreissenden Ganzen, dem, mit den Interaktion im Datanet und dem immer wieder durchblitzende Humor, meiner Meinung nach das Sahnehäubchen aufgesetzt wird. Wie sich die Erzählung, die Konflikte mit ihren unterschiedlichsten Lösungswegen, und parallel dazu die Figuren entwickeln, fand ich absolut grossartig. Eine Überraschung war für mich, welche Bedeutung das Cover für die Geschichte hat. Ich finde es immer wundervoll, wenn man während des Lesens einen ganz anderen Blick darauf erhält, wenn sich die Puzzleteile zusammenfügen und klar wird, dass Optik und Inhalt perfekt zusammenpassen.

    Judith und Christian Vogt haben ihre Geschichte in ein grandioses Setting eingebettet. Valoun II mit seiner kargen Schönheit, den sehr speziellen Lebensformen darauf, Asteroidenfelder, umfunktionierte oder verlassene Bohrstationen im All und natürlich der Blick aus dem Cockpit. Was ich als sehr positiv empfinde ist, dass die Technik der Zukunft zwar präsent ist, die Story aber nicht davon erdrückt wird, und somit auch nicht so affine Leser einen leichteren Zugang bekommen.

    „Ace in Space“ ist in meinen Augen ein rundum gelungener Science-Fiction Roman, der mich mit seiner Mischung aus unterhaltsamer Jockey-Kultur, einer etwas ungewöhnlichen Love-Story und dem Kampf gegen einen übermächtig erscheinenden Gegner absolut abholen und begeistern konnte. Die Story ist auf geradem Weg in das Regal meiner diesjährigen Highlights eingezogen und ich möchte sie jedem ans Herz legen, der sich zutraut in eines der Cockpits zu steigen, um Princess und Prophet herauszufordern.

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  • 5 Sterne

    Andersleser, 23.08.2020

    Als Buch bewertet

    Ace in Space, ein richtig tolles Buch, das nicht nur sehr spannend geschrieben ist, sondern auch in der Diversität auf allen Ebenen wirklich gut gemacht ist. Ob nun vom Thema Gender, Behinderungen oder was auch immer. Dieses Buch zeichnet sich in allen Bereichen als Divers aus, ohne dass es in irgendeiner Weise zu viel werden würde. Alle Themen sind hier so natürlich drin verarbeitet, wie es sein soll, wie man es wünscht - so natürlich wie all diese Themen nunmal auch sind! Es ist nicht gestellt, erzwungen oder gekünstelt und wird konsequent durchgezogen. Und das gefällt mir wahnsinnig gut. Hier ist ein Mensch vorrangig einfach ein Mensch. So wie es sein sollte. Natürlich ist auch in dieser Welt nicht alles super toll, aber die Konflikte sind hier ganz andere und beziehen sich endlich mal nicht darauf, was, wer oder wie man ist.

    Anfangs musste ich mich zwar erst etwas an den Jockey-Slang gewöhnen, allerdings ist in der Klappe auch eine Auflistung mit Worterklärungen, um es am Beginn einfacher zu gestalten. Insgesamt ging die Gewöhnung aber recht schnell und im laufe der Geschichte habe ich persönlich kaum noch etwas von dem Slang bemerkt, weil die Worte von merkwürdig immer mehr zu natürlich wechselten und auch beim Lesen immer flüssiger durch den Kopf gingen, wie jedes andere Wort auch.

    Ein weiterer positiver Aspekt bleibt hier eindeutig noch, dass ich beim Lesen ununterbrochen einen richtigen Film im Kopf hatte. Fast von Beginn an zog es Serienreif vor meinem Auge lang und konnte mich so auf noch höherer Ebene begeistern. Ich liebe die Geschichte und die Protagonisten, aber auch einige der anderen Charaktere. Aber auch der Schreibstil ist, wie immer bei diesem Duo, sehr angenehm und flüssig zu lesen. Es macht einfach Spass und ist von mir jede Empfehlung wert. Hier gibt es nicht einfach nur ein sinnloses Herumgeballer im Weltraum, es ist mehr. Viel mehr und tiefgehender. Eine Geschichte, die in ihrer Handlung permanent überraschen kann und mir immer wieder ein Geschehen servierte, mit dem ich absolut nicht gerechnet hatte. Und gleichzeitig ist es gerade im Bereich der gesamten Vielfalt und dem Umgang mit all dem so wünschenswert für unsere jetzige Gesellschaft. Die Akzeptanz vom Menschen als Person an sich. Egal wie man sich selbst nun definiert, fühlt oder sieht. In diesem Buch kann man hervorragend sehen, dass es durchaus funktioniert.

    Ace in Space ist ein gut abgeschlossenes Buch ohne Cliffhanger, welches trotzdem noch Raum für Abenteuer lassen kann. Ich würde mir so manche weitere Geschichte auf jeden Fall sehr wünschen. Für mich ist es ein besonderes Buch, bietet es doch so viel, mit dem ich mich identifizieren kann, oder in das ich mich reinversetzen kann, da an Vielfältigkeit nicht gespart wurde. Weil alles was es nunmal gibt auch seinen Platz in der Welt findet und ich so Gemeinsamkeiten mit den verschiedensten Charakteren finden kann. Es muss sich nicht immer auf eine Sache, oder einige wenige, beschränkt werden. Auch mit allem zusammen kann man sehr gut tolle Geschichten schreiben, das ist hiermit ganz deutlich bewiesen! In dieser Art kam mir noch kein Buch unter. Einfach toll.

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  • 5 Sterne

    Sandra S., 26.07.2020

    Als Buch bewertet

    Bei „Ace in Space“ von Judith und Christian Vogt handelt es sich um einen Roman.

    Klappentext übernommen:
    Sag Deinen Followern, wer Du bist
    Sei, was du im Datanet darstellst.

    Und dann: Dare to fly!

    Desillusioniert von ihrem Heimatkonzern Hadronic Inc. flieht die Pilotin Danai mitsamt gestohlenem Raumjäger zur Jockey-Gang ihrer Mutter. Marlene „Deardevil“ führt die Daredevils an – Fliegerasse, die ihre Stunts und kleinkriminellen Aufträge direkt ins Datanet streamen und von ihren Followern dafür geliebt werden.
    Danai hat wenig Lust auf Follower und Social Media, aber Fliegen kann sie wie der Teufel. Der Daredevils-Anwärter Kian braucht ihr Talent für eine Stuntflugshow, die verschleiern soll, dass sie einer unabhängigen Siedlung auf Valoun II gegen die Luftangriffe eines Megakonzerns helfen – genauer gesagt: gegen Hadronic Inc.
    Und so navigiert Danai mit vollem Schub in den Konflikt zwischen Anonymität, Ruhm und Zivilcourage, zwischen Kian und seine Ex-Freundin Neval, zwischen die Egos der Daredevil-Jockeys und die Fallstricke ihrer eigenen Persönlichkeit.

    Meinung:
    Auf der Innenseite gibt es ein Verzeichnis mit den wichtigsten Jockey-Slang Begriffen. Dieses hat mir sehr geholfen um diese grossartige Geschichte zu verstehen.

    Der Schreibstil des Autorenpaars hat mir sehr gut gefallen. Sie beschreiben dieses Science Fiction Abenteuer sehr bildlich, glaubwürdig und spektakulär. Christian Vogt ist Physiker von Beruf und brachte hier sein berufliches Wissen mit ein.

    Für mich war dies das erste Buch dieser Art. Anhand der Trigger Hinweise am Ende des Buches erkennt man gleich, dass dies ein Buch für Erwachsene ist. Schonungslos werden bestimmte Szenen beschrieben. Auch werden Vorkommnisse der Gegenwart , so umgeschrieben, dass sie zu einer Science Fiction Geschichte passen. Diese Idee hat mir sehr gut gefallen.

    Der Plot ist ausgesprochen interessant. Hier ist so viel Action, Spannung und Abwechslung, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Die Ideen, die die Autoren hier gehabt haben, haben mich von Seite zu Seite mehr fasziniert.

    Die Protagonisten werden sehr authentisch beschrieben. Manch Überraschung erwartet hier den Leser, sodass ich ihre Entwicklungen mit Neugier und Begeisterung verfolgt habe.

    Ich empfehle dieses Buch weiter.

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  • 4 Sterne

    Lucienne M., 28.07.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Desillusioniert von ihrem Heimatkonzern Hadronic Inc. flieht die Pilotin Danai mitsamt gestohlenem Raumjäger zur Jockey-Gang ihrer Mutter. Marlene „Deardevil“ führt die Daredevils an – Fliegerasse, die ihre Stunts und kleinkriminellen Aufträge direkt ins Datanet streamen und von ihren Followern dafür geliebt werden.
    Danai hat wenig Lust auf Follower und Social Media, aber Fliegen kann sie wie der Teufel. Der Daredevils-Anwärter Kian braucht ihr Talent für eine Stuntflugshow, die verschleiern soll, dass sie einer unabhängigen Siedlung auf Valoun II gegen die Luftangriffe eines Megakonzerns helfen – genauer gesagt: gegen Hadronic Inc.
    Und so navigiert Danai mit vollem Schub in den Konflikt zwischen Anonymität, Ruhm und Zivilcourage, zwischen Kian und seine Ex-Freundin Neval, zwischen die Egos der Daredevil-Jockeys und die Fallstricke ihrer eigenen Persönlichkeit.

    Meine Meinung:
    Das Cover hat mir sofort gut gefallen und mein Interesse geweckt. Aber vor allem der Klappentext hat mein Interesse geweckt. Der Schreibstil ist flüssig, fehlerfrei und sehr angenehm zu lesen. Man kann sich problemlos in alle Situationen und Orte reinversetzen.
    Die Charaktere sind bunt gemischt aber alle sehr wertvoll für die Story. Die Seiten fliegen beim Lesen nur so dahin und ich habe die Geschichte innerhalb weniger Tage verschlungen. Man kann sich richtig in der Geschichte fallen lassen und eintauchen in eine andere Welt.
    Einen Stern muss ich auf Grund des zähen Anfangs geben, der die Leselust etwas geschmälert hat. Es dauert einfach ein wenig, bis man ganz in dem Thema angekommen ist und flüssig lesen kann. Trotzdem ein tolles Buch für angenehme Stunden.

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