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  • 4 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 28.05.2018

    Als Buch bewertet

    Hamburg. Die arbeitslosen Ü-Fünfziger Jürgen und Hans-Dieter möchten ihre finanzielle Situation verbessern und versuchen sich als Bankräuber, Einbrecher und Gastwirte – da jedoch der gewünschte Erfolg ausbleibt, entscheiden die beiden sich, richtige Berufsverbrecher zu werden. Sie schliessen sich Professor Hasso von Lohbergen an und bilden gemeinsam mit Studentin Susanne und Tresorknacker Otto ein kriminelles Quintett: die Killerorganisation. Auftragsmord und Bankraub sind ihr Metier. In geselliger Runde werden abends vor dem Kamin bei einem Gläschen Gin Pläne geschmiedet, die in der Ausführung meist mehr schlecht als recht gelingen. Ein Grossauftrag soll ihre leere Kasse füllen, doch hierfür ist die Mithilfe des berühmt-berüchtigten King of Crime erforderlich – dieser muss allerdings zunächst aus dem Altersheim befreit werden…

    Jürgen Ehlers – selbst eine der Hauptfiguren in dieser Gaunerkomödie – wartet hier mit einer Menge Situationskomik und einer grossen Portion schwarzem Humor auf.

    Das Buch besteht aus locker miteinander verbundenen Episoden, in denen es jeweils um die Planung und Durchführung eines Verbrechens geht. Die Aktionen strotzen nur so vor haarsträubenden Ideen und gehen trotz aller Raffinesse in der Vorbereitung am Ende meistens aufgrund von Kleinigkeiten schief.

    Auch wenn die Geschichte recht absurd und überdreht daherkommt und ich nicht mit diesem ausgeflippten Geschehen gerechnet habe, habe ich die chaotische Truppe gerne durch die Höhen und Tiefen ihrer aberwitzigen Projekte begleitet – die verrückten Abenteuer haben mir ein ums andere Mal ein Schmunzeln entlockt und ich habe mich gut unterhalten gefühlt.

    „Abmurksen und Gin trinken“ bietet kurzweilige Unterhaltung für alle, die schwarzhumorige Geschichten mit skurrilen Figuren mögen.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 15.05.2018

    Als Buch bewertet

    Klapptext:


    Ein letztes Glas auf die nächste Leiche

    Eine schräge Hamburger Killerorganisation und ihr grosser Plan …

    Sie stossen an auf längst vergangene, goldene Zeiten. Die Lage wird schliesslich zusehends schlechter für Auftragsmörder. Darunter leidet auch die Killerorganisation, die der emeritierte Professor von Lohbergen um sich versammelt hat: Otto, den Geldschrankknacker mit dem Alkoholproblem, Hans-Dieter mit der Kalaschnikow, und Susanne, die selbstmörderisch veranlagte Studentin. Bei ihren abendlichen Gin-Runden vorm Kamin schmieden sie Pläne, wie man der drohenden Pleite entgehen kann. Da hilft nur ein Grossauftrag. Und dazu bedarf es der Mitwirkung eines Spezialisten, den man ehrfürchtig den »King of Crime« nennt. Einen Haken hat die Sache allerdings: Zuerst muss der Mann aus dem Altersheim befreit werden, in das ihn seine missgünstigen Verwandten abgeschoben haben.
    Und mit jedem weiteren Glas ihres stimulierenden Getränks reift ein grosser krimineller Plan heran …

    Ich habe schon einige Bücher von Jürgen Ehlers gelesen.Deshalb hatte ich grosse Erwartungen an dieses Buch und ich wurde nicht enttäuscht.

    Der Schreibstil ist leicht,locker und sehr flüsssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit Lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

    Ich habe eine aussergewöhnlche Verbrecherbande kennen gelernt und sie einige Zeit begleitet.
    Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben und ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Die Charaktere der Mitglieder dieser Bande waren sehr unterschiedlich.Diese wurden bestens ausgearbeitet.Ich fand sie alle irgendwie sympatisch und nett.Ob es nun Jürgen,Otto,Hans -Dieter oder Hasso war.Aber auch Susanne war sehr interessant.
    Zusammen mit Ihnen habe ich so einige spannende,skurille und merkwürdige Momente erlebt.Ich war bei Banküberfällen,Einbrüchen,Auftragsmorden und kleineren Delikten dabei.Dabei lief es meist nicht immer nach Plan und es ging einiges schief.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Ich habe mitgelitten,mitgebangt und mitgefühlt.Auch die lustige und humorvolle Art und Weise wie Jürgen Ehlers darüber berichtet hat mir sehr gut gefallen.Ich habe mich sehr amüsiert und viel gelacht.Trotzdem war die Handlung immer sehr interessant und spannend.Zu keinem Zeitpunkt kam Langeweile auf.
    Auch die unterschiedlichen Schauplätze wurden sehr bildhaft und ansprechend beschrieben.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mitzuerleben.
    Die abendlichen gemütlichen Gin-Trinkrunden wo der eine oder andere Plan ausgeheckt wurde,fand ich wundervoll.
    Jürgen Ehlers hat wieder einmal geschafft zu begeistern.Ich wurde einfach mitgerissen und habe das Buch in einem Rutsch ausgelesen.

    Auch das Cover gefällt mir sehr gut.Es passt genau zu dieser Geschichte.Ich hatte viele spannende aber auch lustige und witzige Lesemomente mit dieser Lektüre.Für Leser die Krimis mit lustigen und teilweise schwarzen Humor lieben ist dieses Buch sehr empfehlenswert.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    renate w., 21.05.2018

    Als Buch bewertet

    Bis auf die Studentin Susanne, sind die Mitglieder der Verbrecherorganisation bereits alle im vorgeschrittenen Alter. Der selbsternannte Professor Hasso von Lohbergen hat mit Otto, dem Geldschrankknacker, Hans- Dieter, dem Waffennarr und Jürgen, der ebenfalls eine kriminelle Vergangenheit hat, eine Killerorganisation gegründet. Gerne sitzt man am Abend bei einem Glas Gin beisammen und denkt an die gute alte Zeit, wo Banküberfälle und Auftragsmorde noch gewinnbringend waren.
    Da viele ihrer kriminellen Aktionen nicht immer von Erfolg gekrönt sind, muss ein neuer Plan her. Da erinnert sich der Professor an den geheimnisvollen ,,King of Crime´´, der angeblich einen totsicheren Plan für ein grossartiges Verbrechen hat. Das einzige Problem besteht nur darin, dass er irgendwo in einem Altersheim lebt. Also beginnt eine lange Suche, wo das kriminelle Quartett noch einige Banken ausrauben wird und noch so manche Leiche mehr oder weniger erfolgreich verschwinden lässt.
    Dass der berüchtigte King of Crime, aber schlussendlich doch nicht der Hauptgewinn sein wird, damit hätte wohl niemand gedacht.

    Der Autor Jürgen Ehlers hat mit dem Roman ,,Abmurksen und Gin trinken´´ eine humorvolle und aberwitzige Geschichte rund um vier ,,Möchtegern´´ Ganoven geschrieben.
    Einen wirklichen roten Faden, der sich durch das Buch zieht, findet man nicht unbedingt und bis man endlich auf den langersehnten,, King of Crime´´ trifft, ist das Buch schon fast zu Ende.
    Eine richtige durchgehende Handlung sucht man auch vergeblich, denn es werden im Grunde verschiedene Kurzgeschichten aneinander gereiht.

    Was man aber bekommt ist ein flüssiger und humorvoller Schreibstil, wo man die Geschichte von dem Protagonisten ,,Jürgen Ehlers´´ selbst erzählt bekommt. Es gibt viele Szenen die so abgefahren und witzig beschrieben werden, dass man einfach nur den Kopf schütteln kann und man diese Slapstick artigen Bilder, nicht mehr aus den Kopf bekommt. Originelle Geschichten wie ein schokoladengefüllter Osterhase, der als Geld und Schmuck Versteck herhalten muss oder wie man eine Bank mit einer Schubkarre ausrauben kann, lassen schon erahnen, in welche Richtung Humor der Roman geht.

    Eingefügt in die Geschichte sind auch drei ,,Märchen´´ die im Grunde kaum etwas mit der Handlung zu tun haben. Sie sind eher gedankliche Einwürfe des Autors die sich hauptsächlich damit beschäftigen, wie die Presse ihre Meldungen an die Menschen weitergibt und wie nahe oder fern sie dabei an der Wahrheit liegen und ob der Leser bereit ist alles was er liest ohne Hinterfragen zu glauben. Dass der Autor aber sehr wohl auch mit ernste Gedanken in dem Buch aufwarten kann zeigt dieser schöne Satz: Wer will die Wahrheit wissen, wenn doch die Lüge so perfekt ist?

    Es ist ein Roman mit einem teilweise sehr schrägen Humor, wo man sich einfach darauf einlassen muss.

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