Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

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  • 4 Sterne

    Sabine G., 02.12.2020

    Als Buch bewertet

    In "Zwischen Ruhm und Ehre liegt die Nacht" erleben wir aus der Sicht einer professionellen Tennisspielerin ihren Werdegang. In kurzen Passagen erzählt Andrea Petkovic von den Anfängen ihres Tennisspiel bis zu den Höhepunkten ihrer Karriere. Tennis nimmt dabei aber nicht die einzige zentrale Rolle ein. Sie berichtet auch von ihrem Privatleben, dem Konflikt, in dem sie sich immer wieder befunden hat, Privates und Karriere unter einen Hut zu bekommen und über ihre grosse Leidenschaft zur Literatur.

    Überrascht hat mich vor allem die Sprache. Die Kapitel sind mit einem gewissen Witz erzählt und unterhaltsam geschrieben und lesen sich sehr leicht. Besonders den ersten Teil fand ich spannend, danach hatte ich manchmal das Gefühl, dass das Buch etwas gestreckt werden sollte.

    Insgesamt eine kurzweilige Lektüre, die ich gern weiterempfehle!

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  • 3 Sterne

    Petra W., 07.10.2020

    Als Buch bewertet

    Auf das Buch von Andrea Petcovic war ich schon sehr gespannt. Das sie ein grosser Literaturfan ist, wusste ich bereits. Sie hat vor kurzem auf Instagram den digitalen Buchklub Racquet Book Club gegründet. Als Tennisspielerin und Moderatorin der ZDF-Sportreportage ist sie natürlich allgemein bekannt.
    Ihre Erzählungen hat sie in etwa zwanzig Kapiteln unterteilt. Zwischen den Kapiteln fehlt mir der rote Faden. Es ist ihr aber in dem Buch gelungen, die Liebe zum Tennis, die grossen Momente des Glücks und auch die dramatischen Momente der Niederlagen und Verletzungen darzustellen. Für mich als Nichttennisfan waren die vielen Namen der Spielerinnen etwas überflüssig. Aber wie gesagt, ich bin kein Tennisfan. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass ein Kenner der Szene das völlig anders sieht.
    Nur die Erzählung mit der Überschrift "New York"hat mich etwas ratlos zurück gelassen. War das schon der Anfang eines neuen Buches?

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  • 3 Sterne

    skandinavischbook, 04.10.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Obwohl mich bereits die ersten Seiten des Buches nicht zu 100% ansprechen konnten, war ich doch so neugierig auf das Buch und seine Autorin (die ich aus der Öffentlichkeit heraus sehr sympathisch finde), dass ich es einfach lesen musste.

    Und obwohl ich sagen muss, dass mich der Schreibstil der Autorin nicht wirklich begeistern konnte, konnten mich es ihre Erzählungen umso mehr.

    Denn der Erzählstil ist sehr pathetisch, manchmal schrammt es stark an emotionalisierenden Worten, die unbedingt korrekt sein sollen vorbei. Dies störte mich an der ein oder anderen Stelle, da es sehr erzwungen wirkte und nur wenig flüssig und leicht von der Hand.

    Dennoch sind die Erzählungen, die hier geschildert werden sehr interessant, spannend und aus dem Leben gegriffen, was mir wiederum sehr gut gefallen hat.

    Mein Fazit.
    Grandiose Erzählungen und ein Schreibstil mit dem ich manchmal gehadert habe!

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  • 3 Sterne

    Philo, 05.11.2020

    Als Buch bewertet

    Anna Petkovich beschreibt in ihrem Buch in einzelnen Geschichten ihr Leben auf dem Tennisplatz, erzählt von ihrer Jugend, von Freundinnen und vielen Erlebnissen auf ihren Reisen zu den einzelnen Tennisturnieren. Wer sich für Tennis interessiert, für den ist es eine wunderbare Lektüre. Man darf mit Anna Petkovich hinter die Kulissen schauen und erfährt viel darüber, wie sie sich die Matches einteilt, wie sie das Spiel ihrer Gegnerin analysiert, um sie schlagen zu können, was nicht immer gelingt und wie sie sich nach einem verlorenen Spiel wieder neu motiviert. Das Buch hat mich schon allein wegen der Sprache beeindruckt, aber auch weil ich als Tennisfan viel über den Sport erfahren habe. Es gibt auch immer wieder Gelegenheit, sich mit Anna Petkovich an viele ihrer Spiele zu erinnern, und es tauchen viele bekannte Namen aus der Tenniswelt auf, was mir besonders gefallen hat.

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  • 3 Sterne

    RES, 16.11.2020

    Als Buch bewertet

    In der Welt eines Tennisspielers

    Das Buch wurde beworben mit "nicht nur für Tennisliebhaber" - dem kann ich leider nicht ganz zustimmen. Denn mich konnte das Buch nicht so mitreissen, wie ich es erwartet hätte. Auch von der Autorin selber bin ich nicht unbedingt ein Fan.
    ich hätte mir von dem Buch erhofft, Einblick in die Tennis-Welt zu bieten - der interessant zu lesen ist. Das wurde in meinen Augen nicht erfüllt - ich wurde nur mässig unterhalten.
    Ich kann mir aber vorstellen, dass Tennisfans und/oder Fans von Anna auf ihre Kosten kommen könnten.

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  • 5 Sterne

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    Laura B., 26.10.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buch „Zwischen Ruhm und Ehre liegt die Macht“ ist mir sehr nahe gegangen. Wer noch nicht weiss, ob er sich dieses Buch kaufen soll und noch zögert, dem lege ich es ans Herz. Es wird eine Autobiografie von Andrea Petkovic geschildert. Aber nicht trocken oder langweilig. Vielmehr vielfältig und interessant, denn es gibt keine Aneinanderreihung von Ereignissen aus ihrem Leben, die Reihenfolge ist frei gewählt und ermöglicht so einen Spielblick in ihr Leben. Der Leser kann sich darin verlieren und versteht ihre Liebe zum Wettkampf und gleichzeitig die Frage nach ihrer Identität. Sie wirft Fragen auf, die sie beschäftigen und auch anderen Hobby- und Leistungssportlern beschäftigen. Warum will ich unbedingt gewinnen? Was macht mich aus? Woher komme ich überhaupt und wo will ich hin? Wo bin ich wirklich Zuhause?
    Dieses Buch gibt einen Rundumblick über die Sportlerin und gibt auch die Möglichkeit hinter die Fassade zu blicken, die man sonst nur im Fernsehen sieht. Während des Lesens erfährt man viel über ihre Träume, Ängste, Tiefs und Hochs. Ihr Weg beginnt als junge Frau in Darmstadt und endete an der Weltspitze, führte aber auch in einen Tourbus einer Band in den USA. So wirkt sie nicht so unnahbar wie bei ihren Spielen im Fernsehen, sondern der Leser erfährt ein Bild von einem Menschen, der ist wie man selbst, nur ohne an der Weltspitze zu stehen.
    Andrea Petkovic ist mir sehr sympathisch geworden. Diese Autobiographie, gepaart mit Erzählungen hat mir sehr gut gefallen und stellt für mich eine absolute Leseempfehlung dar, da man den Zwiespalt zwischen Leben und Sport, Freizeit und Wettkampfvorbereitung, dem Leben in Deutschland und der Heimat in Bosnien wahrnimmt

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  • 5 Sterne

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    pw, 20.10.2020

    Als Buch bewertet

    Gefühlvoll, humorvoll und weise

    Andrea Petković ist nicht nur ein hervorragendes Tennistalent, sondern auch eine begnadete Geschichtenerzählerin. Das hatte ich bereits nach nur wenigen Seiten in diesem Buch feststellen können.

    Ihre Geschichten sind abwechslungsreich und aussergewöhnlich, denn wo sonst bekommt man solch einen persönlichen Blick hinter die Kulissen und auch in die Gedanken- und Gefühlswelt einer Leistungssportlerin.

    Was mir besonders gut gefallen hat, ist ihre Selbstironie, die immer wieder durchkommt. Das hat so etwas überaus Sympathisches. Obwohl die Autorin noch ziemlich jung ist, liegt ausserdem eine grosse Portion Lebensweisheit in ihren Geschichten. Das Schöne ist, dass diese ohne erhobenen Zeigefinger auf sehr unterhaltsame und anschauliche Art herübergebracht wird.

    Ich habe nach dem Lesen dieses Buches den Eindruck, dass Andrea Petković bei allem Stolz, den sie zurecht aufgrund ihrer sportlichen Leistungen haben kann, eine bodenständige Person geblieben ist.

    Mein Urteil zu diesem Buch: Spiel, Satz und Sieg: Andrea Petković.

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  • 4 Sterne

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    Kristall, 02.11.2020

    Als bewertet

    Klappentext:
    „Tennis als Spiegel des Lebens – in ihrem literarischen Debüt schlägt die ehemalige Top-Ten-Spielerin Andrea Petković die Brücke zwischen Sport und Literatur, und begeistert mit zutiefst ehrlichen und anrührenden Geschichten rund um ihr Leben als Tennisprofi. Wie fühlt es sich eigentlich an, das Leben als eine der weltweit besten Tennisspielerinnen? Wie gelingt die Balance zwischen notwendiger Siegesgewissheit und gefrässigem Selbstzweifel? Wie schafft man es, trotz manch krachender Niederlage und nervtötenden Verletzungen die Freude am Spiel nicht zu verlieren? Und wie pflegt man Freundschaften in einer Welt der Rivalität und des ständigen Unterwegsseins? In »Zwischen Ruhm und Ehre liegt die Nacht« nimmt Andrea Petković uns mit in die Welt eines faszinierenden Sports, der so unkontrollierbar und aufregend ist wie das Leben selbst. Klug, poetisch und mit viel warmherzigem Humor erzählt sie Geschichten aus ihrer Kindheit und Jugend in Darmstadt als Flüchtlingskind aus dem ehemaligen Jugoslawien, von herzzerreissenden Begegnungen auf und neben dem Tennisplatz, von ihrer zerrissenen serbisch-deutschen Seele und wilden New Yorker Nächten, von weiblichen Körpern im Leistungssport – und von ihrer grossen Liebe zur Literatur und zur Musik. So ist Petković’ Debüt als literarische Autorin eine bewegende und witzige Hommage auf das Auf und Ab des Lebens – nicht nur für Tennisliebhaberinnen und Tennisliebhaber.“

    Jepp...genau - ich bin kein Tennisliebhaber, fand das Buch von Andrea Petković dennoch sehr lesenswert und interessant. Mit ihrer offenen Art und ihrem angenehmen Schreibstil, fängt sie den Leser recht rasch ein. Ihre persönliche Sichtweise zum Thema Sieg und Verlieren, Heimatsuche, die Suche nach sich selbst, die Suche nach Freunden für‘s Leben, die Suche nach dem persönlichen Glück war mal etwas anderes in der Literaturwelt. Dennoch muss ich gestehen, und genau deshalb gibt es auch nur 4 Sterne von mir, gibt es solche Art von Büchern momentan zu genüge auf dem Literaturmarkt. Jeder fühlt sich bereit, sein Wissen weiter zugeben, so auch Petković....Mir persönlich ist es zu viel und nicht jede Geschichte ist interessant und lesenswert. An Petković‘ Geschichte hat mich ihre Vergangenheit als Flüchtlingskind am meisten interessiert und gefesselt. Sie ist noch jung....da ist vieles noch in bester Erinnerung und genau das dürfen wir Leser hier erfahren. Sie trifft den Kern ihrer eigene Lebensgeschichte für das Gesamte sehr gut - das Leben spielt nicht immer so mit, wie wir wollen. Wir erleben Niederlagen und aber auch Siege, daran können wir nur wachsen...
    4 von 5 Sterne für das Debüt von Andrea Petković!

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  • 4 Sterne

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    Veronika K., 11.10.2020

    Als Buch bewertet

    Zur Autorin:
    Andrea Petkovic ist 1987 in Bosnien geboren und zog im Alter von 6 Monaten mit ihrer Familie nach Darmstadt. Im Alter von sechs Jahren begann sie Tennis zu spielen. 2007 war der Beginn ihrer Profikarriere. 2011 schaffte sie es unter die besten 10 der Weltrangliste. Verletzungsbedingt fiel sie anschliessend weit zurück und kämpfte sich aber wieder vor. 2014 spielte sie dann die beste Saison ihrer Karriere.
    Nebenbei begann sie eine Tätigkeit als Autorin und als Moderatorin der ZDF-Sportreportage.

    Zum Buch:
    In diesem Buch erhält man einen Einblick in das Leben eines Tennisprofis, in seine Höhen und Tiefen. Sehr schnell merkt man, dass nicht alles Gold ist, was glänzt. Für ihre Erfolge musste die Autorin sehr viel geben und sehr hart arbeiten. Ein Stück Kindheit und Jugend ist dabei wohl verloren gegangen.

    Doch die Einblicke in diesem Buch bieten viel mehr als einen Blick in das Leben von Andrea Petkovic und in den Tennissport. Ich fand es beim Lesen unglaublich, welches Schreibtalent in ihr schlummert. Die Autorin schreibt auf hohem Niveau. Man merkt wie gebildet und belesen sie ist. So mutet das Buch streckenweise fast philosophisch an. Immer wieder setzt sie sich auch mit bekannten Persönlichkeiten wie David Foster Wallace, Jonathan Franzen oder Philipp Roth auseinander. Auch Rodin, Einstein oder Dostojewski und viele andere bekannte Namen kommen hier vor.

    Sehr schön beschreibt die Autorin aber auch der Druck der auf ihren Schultern lag und wie sie sich selbst immer wieder unter Erfolgszwang gesetzt hat. Man merkt anfangs auch, dass sie es als Migrantenkind sehr viel schwerer hatte, als manch anderer Tennisprofi. Bewundernswert fand ich es auch zu lesen, wie sie nach grossem Verletzungspech nicht aufgegeben hat.

    Das Buch liest sich richtig gut. Teilweise ist es auch unterhaltsam. Gut gefallen haben mir auch manche kleine Weisheiten, die Andrea Petkovic hier von sich gegeben hat: „Denn oft sind die Niederlagen der eigentliche Auslöser für Fortschritt“ (S. 21) oder „In der Ruhe legst du die Grundlage für den Sturm“ (S. 54).
    Trotz allem kamen für mich aber auch an manchen Stellen, vor allem in der zweiten Hälfte dann etwas Längen auf. Hier war mir das Buch zu allgemein gehalten und ich hätte mir wieder mehr Bezug auf ihr eigenes Leben gewünscht.

    Aber alles in allem ein sehr interessantes Buch von einer begabten und intelligenten Autorin. Wer sich für Tennis oder Profisport interessiert, sollte hier unbedingt zugreifen.
    Zusammen mit dem passenden Cover und dem im Nachhinein auch sehr passenden Titel wirklich ein tolles Gesamtpaket.

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  • 5 Sterne

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    Island, 04.01.2021

    Als Buch bewertet

    "Zwischen Ruhm und Ehre liegt die Nacht" ist das Debüt der ehemaligen Profi-Tennisspielerin Andrea Petcovic. Dabei hat mich der Untertitel "Erzählungen" etwas auf eine falsche Fährte geführt, was ich mir unter dem Buch vorstellen soll. Ich finde, "Episoden" gibt es treffender wieder. Die Autorin gibt mit Hilfe derer Einblicke in ihre Kindheit und Jugend als tennisbesessene Tochter einer Familie, die aus dem ehemaligen Jugoslawien nach Deutschland eingewandert ist und in die Stationen ihrer Profi-Tenniskarriere. Dabei geht es aber nie ausschliesslich um den Sport, sondern viel mehr um Begegnungen mit interessanten Menschen am Rande von Tennisplätzen, ihre jugoslawischen Wurzeln, Selbstzweifel und Respekt vor wichtigen Spielen oder Erkenntnisse und Lehren aus Siegen oder Niederlagen, reflektiert und gespickt mit viel Lebensweisheit.
    Sprachlich sind diese Geschichten auch sehr gelungen, es finden sich viele Bilder und Metaphern und man merkt, dass Andrea Petcovic nicht nur der Umgang mit Ball und Schläger, sondern auch der mit der deutschen Sprache grossen Spass macht.

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  • 5 Sterne

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    v_im_wunderland, 16.10.2020

    Als Buch bewertet

    zwischen Tennis und Privatleben

    Ich habe mich mit Andrea Petkovic vor diesem Buch noch nicht auseinander gesetzt. Jedoch war sie mir natürlich als Tennisstar bekannt und ich war neugierig auf das Buch. Nach dem Buch ist mir die Autorin und Tennisspielerin Andrea Petkovic sehr sympathisch. Sie schreibt amüsant und ehrlich von ihrer Kindheit, ihrer Jugend, die sie fast nur auf dem Tennisplatz verbracht hat und ihrem Privatleben als erwachsene Frau. Sie geht dabei schonungslos mit sich selbst um und schildert auch lustige Anekdoten aus ihrem Tennisalltag. Schnell wird klar, dass die Kindheit und Jugend von der Autorin schnell vorbei waren, mit dem Ziel sich an die Weltspitze des Tennis zu spielen. Dabei wird dem Leser schnell deutlich, welche Opfer sie bringen musste. Aber das macht das Buch auch so sympathisch. Dass sie nicht behauptet, dass alles einfach ist oder gewesen wäre.

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  • 4 Sterne

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    annabookie, 24.10.2020

    Als Buch bewertet

    Erzählungen einer Tennisspielerin

    Zwischen Ruhm und Ehre liegt die Nacht - Andrea Petkovic

    In "Zwischen Ruhm und Ehre liegt die Nacht" nimmt uns die Autorin, um die es zugleich geht, in die Welt des Tennis mit. In jedem Kapital gibt es eine neue Erzählung von ihrem Leben. Themen die aufgegriffen werden sind einerseits ihre Kindheit, Leistungsdruck, Erfolge, Niederlagen, Begegnungen im Laufe ihres Lebens und ihre Familie.

    Besonders zu Beginn hat mir das Buch sehr gut zu lesen gefallen. Allerdings habe ich doch mit mehr Biographie gerechnet und dass das Buch nicht ausschliesslich auf Erzählungen aufgebaut ist. Ich fand das nicht weiter störend, doch gab es meiner Meinung nach manche Kapitel, die besser geschrieben waren und bei anderen kam man nicht gleich in den Lesefluss. Ich betone bewusst, dass es Unterschiede bei den einzelnen Kapiteln gibt, denn jedes Kapitel ist quasi eine Erzählung für sich. Folglich braucht man beim Lesen meist auch einen kurzen Moment, um sich am Kapitelanfang mal inhaltlich zurechtzufinden.

    Alles in allem fand ich es aber sehr sehr spannend in das Leben, die Gefühle und die Erfahrungen von Andrea Petkovic einzutauchen und sich auch generell mit dem Thema Profisport auseinanderzusetzen. So finde ich auch den Titel äusserst passend gewählt, da es, so wie immer im Leben, aber vor allem im Sport, extreme Gefühlsebenen gibt - Erfolge und Niederlagen. Auch das Cover finde ich äusserst kreativ gestaltet. Für mich gibt es da auch eine Parallele zum Inhalt der Erzählungen. Das Cover zeigt einen Ausschnitt des Tennisplatzes und die Erzählungen zeigen einige Ausschnitte aus Petkovics Leben.

    Mein Fazit zu dem Buch ist eine Empfehlung für alle, die Tennis lieben oder die einmal in die Sportwelt eintauchen wollen. Man kann das Buch aber auch als "Nichtsportkenner" lesen, denn es gibt einfach Einblicke in Petkovics Gedankenwelt und nicht alles dreht sich um Sport. Meiner Meinung wurde die Balance der inhaltlichen Themen gut gewählt. Einerseits erfährt man einiges über Andreas Sportkarriere, andererseits gibt sie auch einfach Einblicke in ihre Lebensgeschichte.

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  • 4 Sterne

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    Nadine S., 15.10.2020

    Als Buch bewertet

    Andrea Petkovic ist eine wunderbare Tennisspielerin. Ich habe sie schon oft spielen sehen und es war (fast) immer eine Freude. Ich war allerdings jetzt doch erstaunt, als ich ein Buch von ihr in den Händen hielt. Das musste ich unbedingt lesen 😉 wie sieht es hinter den glanzvollen Kulissen der Tenniswelt aus? Was bewegt Andrea, wie ist ihr Gefühlsleben in dem Haifischbecken des Profisports?

    Bereits auf den ersten Seiten macht Andrea klar: sie kann nicht nur mit Tennisbällen gut umgehen, sondern auch mit Wörtern. Oft schon poetisch nimmt sie den Leser mit in ihre Welt. Die Kindheit, der Tennisplatz und auch ihre Gefühle und Sehnsüchte werden thematisiert. Es gibt Stellen zum Schmunzeln und Staunen aber auch traurige und tiefgründige Passagen. Der Leser lernt die Person Andrea Petkovic sehr gut kennen. Auch zeigt mir dieses Buch, dass ich kein Profisportler sein möchte. Der Preis, den die Menschen zahlen müssen, um an der Spitze zu stehen, ist wirklich sehr hoch. Ich habe viel Respekt vor so viel Ehrgeiz und Willen.

    Das Buch ist keine konventionelle Autobiografie. Andrea springt oft von einer Zeit und Stelle zur anderen. Das ist manchmal etwas irritierend, man ist aber schnell wieder im Lesefluss. Der Schreibstil ist schwungvoll und es kommt keine Langeweile auf. Mir hat auch das Cover sehr gut gefallen. Es passt einfach perfekt. Ich kann hier mit gutem Gewissen eine Leseempfehlung aussprechen. Nicht nur für Tennisbegeisterte, auch für Leser, die hinter einen Menschen schauen möchten.

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  • 4 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tefelz, 11.10.2020

    Als Buch bewertet

    Sympathische Erzählungen
    Andrea Petkovic hat in Ihrem bisherigen Leben, eine beeindruckende Karriere hinter sich und obwohl erst 33 Jahre alt, sicher schon einiges zu erzählen. Für mich sehr interessant, ist immer die Frage der Motivation oder was steckt hinter solch einem Mensch. Was treibt ihn an ? Was für Ziele hat er sich gesetzt ?

    "Zwischen Ruhm und Ehre liegt die Nacht" verfolgt einen losen Faden an kurzen Geschichten, die bunt pendeln zwischen Erinnerung, privaten Momenten, Tennis, oder von Motivation und Frustration in ihrem bisherigen Leben. Eine Leben das sie schon als Jugendliche auf sich selbst gestellt, führen musste oder wollte und zwischen Darmstadt und New York pendelt.

    Mir gefällt ein Buch voll Erzählungen, die nicht den Anspruch erwecken, eine komplette Biographie aufzubauen, sondern oft einfach lose eingestreute Geschichten aus dem Alltag einen Einblick in das Leben einer Frau Petkovic geben. Als Einwandererkind aus Tuszla fest verhangen in der deutschen Kultur aufgewachsen mit Jugoslawischen Wurzeln und Mentalitäten. Für mich ein wunderbares Beispiel die Frage, warum eine Lehrerin sich wundert, wenn ein Kind den Wunsch hat, die Beste in irgendeiner Sache zu sein ? Das sollten sich heute viele einmal fragen, warum sie ihr potential einfach liegen lassen und ein Einwandererkind, diese Tatsache für selbstverständlich hält.

    Auch Wunderschön beschrieben, der Leidensweg nach den Verletzungen und ein ungewöhnlicher Motivationstrainer. Das Ziel zu erreichen und zusammen zu brechen, weil nach dem Ziel kein weiteres Ziel gelauert hat. Natürlich spielt sich viel in der Tenniswelt ab, aber irgendwie alles eher in der Situation eines Beobachters der das Innenleben der Frau Petkovic verfolgt. So gesehen verdingt es viel Respekt, sein Innenleben preis zu geben, was mir persönlich Andrea Petkovic in Ihrer Stärke und Vielseitigkeit , sehr Nahe gebracht hat und auf mich sehr sympathisch gewirkt hat.

    Es ist kein Buch der Superlative und wartet auch nicht mit spektakuleren Enthüllungen auf, doch habe ich die Erzählungen einfach gerne gelesen und durch den sehr guten Erzählstil , sind die Geschichten nur so dahin geglitten.
    Hat mir gut gefallen !

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte, 12.11.2020

    Als Buch bewertet

    Das Cover zieht einen nicht wirklich an. Soll wohl einen Tennisball auf der Linie darstellen. Das ist mir allerdings auch erst später aufgefallen.
    Eines vorweg, ich habe vom Tennis keine Ahnung und bin daran auch nicht interessiert. Von daher war für mich der Name Andrea Petković auch völlig neu. Ich habe das Buch eher unter dem Aspekt, ein Flüchtling zu sein und neu Fuss fassen zu müssen, gelesen.
    Das Buch hat einen schönen Schreibstil und wir lernen die Andrea auch wirklich kennen. Aber ich finde, der Aspekt mit dem Fuss fassen, kommt doch ein wenig kurz. Vielleicht auch einfach, weil sie zu jung war um das wirklich mitzubekommen.
    Muss schon hart sein, als junger Mensch immer so alleine auf den Reisen zu den Tournieren zu sein. Das wird in dem Buch sehr gut vermittelt. Schön auch zu lesen, wie bodenständig Andrea Petković geblieben ist.
    Fazit, auch ohne Tennis-Kenntnisse ein lesenswertes Buch.

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