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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin R., 21.08.2022

    Es ist nie zu spät das persönliche Glück zu finden

    Fanny André schreibt in diesem wunderschönen Buch, welches mich gedanklich ans Meer versetzt hat, dass es nie zu spät ist, das persönliche Glück zu finden.

    Und genau auf dieser Reise durfte ich in diesem Buch eine bezaubernde Hauptfigur kennenlernen und begleiten.

    Für mich ist es ein Roman, der zum Wohlfühlen einlädt und gleichzeitig zum Nachdenken über den eigenen Sinn des Lebens und was wir wirklich erleben wollen, einlädt.

    Genau diese Kombination macht das Buch für mich zu einem grossartigen Werk, da es mit französischem Einfluss auch ein Stück der Kultur und des Charmes der Normandie versprüht.

    Für mich ein idealer Roman für den Sommerurlaub oder eine Auszeit, die einen zum Träumen während des Lesens ans Meer Frankreichs versetzt.

    Von mir gibt es volle 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 12.04.2022

    Das Meer ist wie eine Waschmaschine für die Seele

    Camille und Isabelle haben sich lange nicht gesehen und stehen sich bei der Beerdigung von Arnaud, Camilles Sohn und Isabelles Ex-Mann, wieder gegenüber. Abgesehen davon, dass sie beide mit dem Verlust eines lieben Menschen fertig werden müssen, wirken sie nicht wirklich glücklich. Aber einfach mal alle Ängste und Zwänge über Bord werfen, durchstarten und das Leben in vollen Zügen geniessen...ist das wirklich so einfach?

    "Zwei am Meer" erzählt eine sehr feinfühlige Geschichte, die sehr tiefgründige Gedanken und die Fragen nach dem Sinn des Lebens beinhaltet. Während Camille sich die Frage stellt, welcher Anker sie eigentlich noch hält, muss sich Isabelle mit der Problematik befassen, in welche Richtung sich ihr Leben bewegen soll und ob es nicht besser ist, die Segel neu zu setzen und den Ballast abzuwerfen.

    Auf einer gemeinsamen Reise durch die Normandie und die Bretagne lernen sich die beiden Frauen nicht nur besser kennen, sondern sie räumen auch mit den Vorteilen auf, die man im Allgemeinen beiden Landstrichen nachsagt.

    Die Luft riecht nach Sonne, Salz und Kirschen wenn beide sich auf die Reise in die Vergangenheit begeben und alte Wunden heilen lassen. Musiknoten schweben aus den Seiten und werden zu klangvollen Melodien, ein prächtiger Farbrausch fliesst aus den Seiten, wenn beide in Monets Garten lustwandeln.

    Über allem legt sich der Zauber eines wunderbaren Chansons - "La Mer" von Charles Trenet - und begleitet nicht nur die Protagonist:innen im Buch, sondern lässt auch die Lesenden mitsummen.

    Die Figuren leben ihre Gedanken und Gefühle aus, zeigen sich verletzbar und nachdenklich, feinfühlig und voller Hoffnungen, wenn sie die Orte von einst besuchen und dabei merken, dass sie mit jeder Erinnerung, die sie zulassen, auch wieder zu sich selbst finden. Die Leser:innen fühlen sich als literarische Flaneur:innen, die die lebendige Szenerie mitverfolgen können.

    Das Buch überzeugt durch liebenswürdige Charaktere, die alle das Herz am rechten Fleck haben und die eine wundervolle Botschaft vermitteln: Egal wie alt du bist und woher du kommst - hab keine Angst, du selbst zu sein.

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  • 5 Sterne

    katrin k., 21.07.2022

    Dieses Buch ist nicht nur eine wunderbare Sommerreise durch die Normandie und Bretagne, sondern auch eine Reise zu neuen Ufern. Camille und Isabelle haben einen schweren Verlust erlitten. Die 81jährige Camille trauert um ihren Mann und Sohn. Beide hat sie früh verloren und bleibt nun allein zurück. Isabelle, die Ex-Frau ihres Sohnes trifft sie auf dessen Beerdigung wieder. Isabelle muss sich von so vielem Vertrautem verabschieden. Nach einem Burn-out steht für sie ihr ganzes Leben auf dem Prüfstand. Die beiden Frauen beschliessen der jeweils anderen ihre Heimat zu zeigen. Dies führt sie nicht nur in ihre Vergangenheit, sondern auch in eine neue Zukunft. Ich habe das Buch, besonders in diesen warmen Tagen des Sommers sehr genossen. Mit Isabelle und Camille habe ich viele unbekannte Speisen probiert, war in Monets Garten und bohrte meine Füsse in den Sandstrand des Atlantiks. Ihre Gespräche machten mich nachdenklich und viele Empfindungen konnte ich nachempfinden. Denn der Rückblick auf das bisherige Leben ist in jedem Alter richtig und wichtig, um die Weichen für die Zukunft zu stellen. Trauer ist kein schönes Gefühl, gehört aber zum Leben dazu, und wenn man die Trauer schon durchleben muss, warum dann nicht mit einem lieben Menschen an einem warmen Sommertag an der französischen Atlantikküste.

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  • 4 Sterne

    Kristall, 05.07.2022

    Klappentext:

    „Mit über achtzig ist noch lange nicht Schluss, entscheidet Camille. Die alleinstehende Dame hat als Mutter und Ehefrau lange ihre Bedürfnisse zurückgestellt und möchte an ihrem Lebensabend noch einmal etwas erleben.

    Irgendwann ist auch mal Schluss, entscheidet Isabelle und kündigt ihren Job. Eingebunden in ein stressiges Arbeitsleben, hat sie ihre eigenen Wünsche und Ziele aus den Augen verloren. Als sich die beiden Frauen auf der Beerdigung von Arnaud, Camilles Sohn und Isabelles Ex-Mann, nach Jahren wiederbegegnen, stellen sie fest, dass sie mehr verbindet als die gemeinsame Trauer. Ein lange vergessener Traum kommt ihnen wieder in den Sinn: Eine Reise durch die Normandie und die Bretagne. Aber ist es dafür nicht zu spät? Nein, bestimmt Camille. Was als spielerischer Wettstreit darum beginnt, welche der beiden Regionen mehr zu bieten hat, entwickelt sich bald zu einem Roadtrip, der alles verändert.“



    Welch schönes, schlichtes Cover, ein wohlklingender Titel dazu und dann noch so eine nette und liebenswerte Geschichte - hierfür gibt es 4 von 5 Sterne von mir. Die Geschichte von Camille und Isabelle hat wahrlich authentische und äusserst berührende Parts und kommt fast ohne Kitsch aus. Die Beiden verbindet mehr als nur die Trauer um Arnaud, das wird schnell klar und genau diese Verbindung zu erlesen bietet dem Leser vergnügliche und nachdenkliche Lesestunden. Ich mochte die Idee ihres Traumes (wer reist schon gern mit der Schwiegermutter?! bzw. wer hat wohl so ein Verhältnis zur Schwiegermutter das man zusammen verreisen will?!). Der Altersunterschied der Beiden fügt sich geschmeidig zueinander hin und uns Lesern wird schnell bewusst, dass es sich hier um einen Generationsgespräch handeln wird zwischen den Beiden. Die beiden Damen erleben eine Reise, die viele Vorurteile beiseite räumt, die Annäherung bietet endlich mal die Möglichkeit seinen Gefühlen Luft zu machen. Die Landschaft bietet dafür genügend Raum um einen freien Kopf zu bekommen. Zwischen den Zeilen werden sehr viele Themen hier bedient und alle haben ihre Berechtigung und sind sinnvoll platziert. Der flüssige Schreibstil gibt allem eine runde Note, die bildhaften Beschreibungen setzen die nötigen Akzente und überhaupt - die Charaktere sind der Autorin gut gelungen.

    Ich vergebe hier eine klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    begine, 12.04.2022 bei bewertet

    Ein Wohlfehlroman

    Die französische Schriftstellerin Fanny Andre schreibt humorvoll und locker Romane , die in ihrer Heimat spülen.

    ZwDer Roman „Zwei am Meer“ ist gefühlvoll. Es ist so richtig etwas für Zwischendurch, um zu entspannen und doch ansprechend.

    Die Idee der Geschichte ist prima.
    Die Witwe ist 81 Jahre alt und hat gerade ihren einzigen Sohn beerdigt. Auf der Feier kommt die geschiedene Frau ihres Sohnes und die zwei kommen sich wieder nahe.

    Camille und Isabelle machen eine Reise durch die Normandie und Britanie. Auf der Reise finden sie eine Chance ihre Zukunft noch zu geniessen.
    Die Autorin beschreibt die Reise so ausdrucksstark, das man sich fühlt, als wäre man abei.

    Der Roman ist unterhaltend und lesenswert.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 15.04.2022

    Klapptext: Mit über achtzig ist noch lange nicht Schluss, entscheidet Camille.
    Fazit: Die beiden Frauen Camille und Isabelle stehen sich am Grab von Arnaud gegenüber. Arnaud ist der Sohn von Camille und der Ex-Mann von Isabelle. Dem Leser wird mit diesem Buch keine leichte Kost vorgesetzt. Die Erzählung ist sehr gefühlsvoll und endet mit der Frage nach dem Sinn des Lebens. Camille fragt sich was macht sie noch hier. Isabelle sucht die Richtung ihres Lebens noch. Die beiden machen sich auf eine Reise in die Vergangenheit auf. Dies alles erleben die beiden Frauen auf der Reise durch die Normandie und die Bretagne. Ein weiterer Effekt dieser Reise ist, dass sie sich viel besser kennenlernen. Man merkt, dass die beiden das Herz auf dem rechten Fleck haben und sie sich beide verändert haben. Empfehlenswert.

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