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  • 4 Sterne

    12 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina E., 03.07.2016

    Autorin Irene Zimmermann schreibt Kinder- und Jugendbücher, hat einen historischen Roman veröffentlicht und nach „Seele zum Anbeissen“ ihren zweiten Frauenroman „Geradeaus ist keine Himmelsrichtung“. Eine Kleinanzeige im Wochenblatt hat für Karola schicksalhafte Folgen.

    „Patente Sie erledigt alles zu Ihrer prompten Zufriedenheit. Rufen Sie mich an. Jederzeit.“ Der Telefonanruf am frühen Sonntagmorgen kommt für Karola dann doch überraschend. Sie soll ein Auto in der Schweiz abholen und pünktlich am selben Tag abends beim Auftraggeber abliefern. Der Lohn von 1000,- Euro klingt verlockend. Spontan erklärt sich Karolas Freundin Regine bereit mitzufahren. Die zufällige Begegnung mit Giulia am Bahnhof macht das Trio komplett. Keiner von den Dreien ahnt annähernd, welche Überraschungen diese Reise parat hält.

    Der direkte Einstieg mit dem 1000,-Euro-Angebot ist sehr gelungen. Es lässt sich erahnen, dass nicht alles so glatt läuft wie geplant. Das erste Hindernis baut sich überraschend schon gleich nach den ersten Vorbereitungen auf. Sprache und Humor reissen mit. Der lockere Erzählstil führt den Leser nah ans Abenteuer heran. Es macht Spass mitzufiebern. Karola, Giulia und Regine sind drei ungleiche Frauen. Besonders Giulia fällt mit ihren Macken und Schwächen aus dem Rahmen und sorgt für Herausforderungen. Vieles ist nicht vorhersehbar. Sehr gelungen sind die vielen eingestreuten, teils skurrilen Ereignisse und Details. Der Unterhaltungswert ist von Anfang an hoch. Pleiten, Pech und Pannen, eine schicksalhafte Wende und dubiose Verfolger lassen wenige Verschnaufpausen aufkommen. Krimielemente fesseln. Es bleibt rätselhaft und leicht undurchsichtig. Witzig ist, wie die drei Freundinnen kniffelige Situationen meistern und sich so manche lauernde „Bedrohung“ ans Tageslicht kommt bzw. von selbst erledigt. Auch die Spekulationen der drei über Vierzigjährigen steigern den Unterhaltungswert. In was genau sind sie hinein geraten? Das bleibt bis zum Schluss offen. Jeden Moment kann sich das Blatt noch drehen. Die Erwartungen werden auf einem hohen Niveau gehalten. Frauenroman oder doch ein Krimi? Autorin Irene Zimmermann ist eine eigenwillige Mischung gelungen. Nichts ist sicher. Jeden Moment kann das Kartenhaus zusammenfallen. Das Ticken der Zeitbombe ist fast zu hören. Etwas mehr Persönlichkeit und Tiefe hätte den Charakteren gut getan. Sie bleiben austauschbar. Die Themen Liebe, Freundschaft und Familie werden oft amüsant verpackt. Es kommen am Rande aber auch die negativen Seiten des Lebens zu Tage. Im letzten Drittel wandelt sich die Geschichte und fährt in grösstenteils ruhigere Gewässer. Das überrascht. Es geht nicht spektakulär zu, aber es bleibt alles stimmig. Am Ende kippt die Waagschale in Richtung Frauenroman. Ein Manko ist das nicht. Karola erweist sich nicht nur bei Ausreden als einfallsreich. Mit Charme lässt sich Einiges wieder ausbügeln. Auch hier kommt wieder ein paar Mal Situationskomik zum Zuge. Das Ende hat Herz und tröstet über das zum Schluss geringe Mass an Spannung hinweg.

    Der Titel und die Szene mit den drei Hauptfiguren können auf die Geschichte nicht vorbereiten. Das Cover lässt aber den Humor erahnen. „Geradeaus ist keine Himmelrichtung“ ist ein Gute-Laune-Buch, das sich nicht nur für den Sommer und Urlaub eignet. Karola und Co hätten sogar Potential für einen zweiten Band. Die Mädels wachsen an ihren Herausforderungen.

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  • 5 Sterne

    9 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hans-Jürgen G., 12.07.2016

    Spannend, was aus einem simplen Inserat werden kann. Karola, die sehr sympathische Heldin, hat zwar schon vieles hinnehmen müssen in ihrem Leben wie etwa, von einem Partner vor die Wahl gestellt zu werden "Katze oder ich" - dennoch ist sie lebensfroh und offen für alles, was das Leben so bietet. So kann sich aus einem zu schlaftrunkener Zeit angenommenen Telefonat ein wunderbares und unglaubliches Abenteuer zugleich entwickeln. Gemeinsam mit Regine und Giulia purzelt sie durch die Herausforderungen, die sich stellen können, wenn man plötzlich 1,5 Millionen Euro im Kofferraum eines Autos findet, das man ja eigentlich diesem feschen Mann bringen soll … Geradeaus ist nicht nur keine Himmelsrichtung, sondern auch eine unzutreffende Bezeichnung für die Abenteuer der drei …

    Das Buch ist flott zu lesen und bietet auch vom Geschehen her eine wunderbare Brise Träumerei und Unterhaltung – ja sogar zum Nachdenken regt die eine oder auch andere Passage an. Wer mal kurz aus seinem Alltagstrott entführt werden will, der wird das neueste Werk von Irene Zimmermann lieben.

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  • 5 Sterne

    Claudia M. S., 01.07.2016 bei bewertet

    Karola will nebenbei noch etwas Geld verdienen und gibt eine Kleinanzeige auf. Der erste Job ist leicht verdientes Geld: ein Auto von der Schweiz nach Deutschland überführen. Zwei Freundinnen von Karola schliessen sich ihr an, so wird das ein schöner Ausflug. Dachten sie jedenfalls – bis sie die 1,5 Millionen Euro im Kofferraum entdecken und mit einem Schlag verstehen, warum der Auftraggeber ständig anruft. Ihnen ist sofort klar, dass nur die Mafia dahinterstecken kann und als dann noch der seltsame Anruf von Karolas Tochter kommt, beschliessen die drei Mädels, sich mit dem Geld abzusetzen. Bei Karolas Tante auf dem beschaulichen Land finden sie Unterschlupf – und wirbeln das verschlafene Dorf ganz schön durcheinander …

    Wunderbar leicht und frisch, aber mit einer passenden Prise Nachdenklichkeit hin und wieder und sehr gefühlvollen Gedankengängen lässt uns Irene Zimmermann mit dem Trio Karola, Regine und Guilia einen witzigen, spannenden Roadtrip erleben, der für alle drei ein völlig neues Leben mit dem kompletten Bruch des bisherigen Lebens bedeutet. Gedankliche Reisen in die Vergangenheit, Erlebnisse aus der Kindheit und Jugend, unterschiedliche Sichtweisen und eine Kettenreaktion von Entscheidungen führen die drei und den Leser durch eine irrwitzige, aber dennoch in sich stimmige Geschichte, die eine grossartige Sommerlektüre ist. Auch wer sonst keine „Frauenromane“ mag, wird hier aufs Beste unterhalten.

    Die Autorin liefert hier kein seichtes Buch ab, sondern regt in vielen Situationen auch zum Nachdenken an. Bei den Protagonisten erkennt man die eine oder andere eigene Eigenschaft wieder, an der sich ganz sicher zu arbeiten lohnt. Trotzdem ist es ein Buch, das von der ersten bis zur letzten Seite prima unterhält.

    Die drei Mädels unterscheiden sich komplett voneinander. Gerade das macht ihre Gemeinschaft so toll und erfolgreich, denn sie ergänzen sich prima und stärken einander. Das ist unbeschreiblich witzig. Auch die Nebenfiguren sind unterhaltsam. Alle machen eine mehr oder weniger nachvollziehbare Veränderung durch, entwickeln sich weiter und „leben“ eben. Das gefällt mir sehr gut. Besonders schön ist, dass alles, auch wenn es noch so wahnwitzig ist, logisch aufgebaut und in sich rund ist.

    Alles in allem habe ich das Buch regelrecht verschlungen und jede einzelne Seite genossen, obwohl ich nicht sehr oft „Frauenromane“ lese. Das Buch ist kurzweilig und mit viel Sinn für das Leben allgemein, die Liebe und den Humor. Ich kann nicht anders, ich muss dem Buch einfach die vollen fünf Sterne geben!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia M. S., 01.07.2016

    Karola will nebenbei noch etwas Geld verdienen und gibt eine Kleinanzeige auf. Der erste Job ist leicht verdientes Geld: ein Auto von der Schweiz nach Deutschland überführen. Zwei Freundinnen von Karola schliessen sich ihr an, so wird das ein schöner Ausflug. Dachten sie jedenfalls – bis sie die 1,5 Millionen Euro im Kofferraum entdecken und mit einem Schlag verstehen, warum der Auftraggeber ständig anruft. Ihnen ist sofort klar, dass nur die Mafia dahinterstecken kann und als dann noch der seltsame Anruf von Karolas Tochter kommt, beschliessen die drei Mädels, sich mit dem Geld abzusetzen. Bei Karolas Tante auf dem beschaulichen Land finden sie Unterschlupf – und wirbeln das verschlafene Dorf ganz schön durcheinander …

    Wunderbar leicht und frisch, aber mit einer passenden Prise Nachdenklichkeit hin und wieder und sehr gefühlvollen Gedankengängen lässt uns Irene Zimmermann mit dem Trio Karola, Regine und Guilia einen witzigen, spannenden Roadtrip erleben, der für alle drei ein völlig neues Leben mit dem kompletten Bruch des bisherigen Lebens bedeutet. Gedankliche Reisen in die Vergangenheit, Erlebnisse aus der Kindheit und Jugend, unterschiedliche Sichtweisen und eine Kettenreaktion von Entscheidungen führen die drei und den Leser durch eine irrwitzige, aber dennoch in sich stimmige Geschichte, die eine grossartige Sommerlektüre ist. Auch wer sonst keine „Frauenromane“ mag, wird hier aufs Beste unterhalten.

    Die Autorin liefert hier kein seichtes Buch ab, sondern regt in vielen Situationen auch zum Nachdenken an. Bei den Protagonisten erkennt man die eine oder andere eigene Eigenschaft wieder, an der sich ganz sicher zu arbeiten lohnt. Trotzdem ist es ein Buch, das von der ersten bis zur letzten Seite prima unterhält.

    Die drei Mädels unterscheiden sich komplett voneinander. Gerade das macht ihre Gemeinschaft so toll und erfolgreich, denn sie ergänzen sich prima und stärken einander. Das ist unbeschreiblich witzig. Auch die Nebenfiguren sind unterhaltsam. Alle machen eine mehr oder weniger nachvollziehbare Veränderung durch, entwickeln sich weiter und „leben“ eben. Das gefällt mir sehr gut. Besonders schön ist, dass alles, auch wenn es noch so wahnwitzig ist, logisch aufgebaut und in sich rund ist.

    Alles in allem habe ich das Buch regelrecht verschlungen und jede einzelne Seite genossen, obwohl ich nicht sehr oft „Frauenromane“ lese. Das Buch ist kurzweilig und mit viel Sinn für das Leben allgemein, die Liebe und den Humor. Ich kann nicht anders, ich muss dem Buch einfach die vollen fünf Sterne geben!

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