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Meinung zur Leseprobe
Was die Geschichte einer aussergewöhnlichen Freundschaft sein soll, wirkt in ihrer Beschreibung oft sehr klischeehaft. Es besteht natürlich die Möglichkeit, dass sich die Geschichte interessant entwickelt (worauf es ja schon Hinweise gibt, sowie das eher untypische erste Treffen der beiden Mädchen, die ins Gespräch kommen, als sie die Bergung einer Leiche beobachten), aber die erste Beschreibung klingt manchmal etwas naiv. So wirkt das Mädchen aus gutem Hause viel zu vernünftig für ein Kind (sie findet es gut und loyal, dass ihre neue Freundin zu ihrer Mutter hält, die als Prostituierte arbeitet, ohne abgestossen zu sein - nicht sehr wahrscheinlich-).
Das Paket ist beschädigt bei mir angekommen, der Postbote hat es unverzüglich, sofort komplett wieder zurück gesendet. Seit dem habe ich nichts mehr gehört und nichts mehr von Ihnen erhalten.
Freundliche Grüsse
Karla Weimper
In London im Jahre 1935 treffen sich zufällig die 13jährige Verity und die 14jährige Ruby, während sie die Bergung eines Toten aus einem Badeteich beobachten. Sie merken, dass sie schnell, dass sie auch unterschiedlichen Lebensverhältnissen kommen. Während Verity ausser von ihren Eltern noch von einer Haushälterin umsorgt wird, kennt Ruby nicht einmal ihren Vater und ihre Mutter ist ständig betrunken. Verity ist umsorgt und Ruby muss sich etwas zu essen irgendwo klauen. Die beiden sind sich trotzdem sehr sympathisch und freunden sich an. Während Ruby ihr London zeigt, wird sie von Verity im Benehmen unterrichtet. Sie gehen zusammen essen, damit Ruby lernt, wie man mit Messer und Gabel isst und Verity lernt London teilweise von einer anderen Seite kennen. Aber auch in Veritys Leben gibt es etwas, was ihr Angst macht.
Die Unterschiede zwischen den beiden Mädchen werden deutlich und detailliert dargestellt. Auch der Leser erfährt einiges aus der armen Region Londons. Mich würde interessieren, ob die Freundschaft der beiden Mädchen auch im Erwachsenenalter noch anhält.
Ich kannte Lesley Pearse bisher nicht. Aber das wird sich hoffentlich ändern. Denn diese Leseprobe hat mich überzeugen können. Ein sehr flüssiger und unaufgesetzter Schreibstil. Fesselnd und überzeugend. Man ist schon nach den ersten Sätzen nicht mehr nur dabei. sondern mittendrin. Erlebt mit, wie Ruby und Verity sich kennen lernen. Zwei Mädchen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Sowohl optisch als auch gesellschaftlich. Und dennoch auf einem Level. Schade, dass auch diese Leseprobe so kurz ist. Ich wüsste gerne, was Verity an Weihnachten widerfahren ist. Ob es genug Vertrauen zwischen ihr und Ruby geben kann, um ihr davon zu erzählen. Ob ihr Ruby dabei helfen kann, sich das nächste Mal zu wehren. Denn das Ruby alleine klar kommt, steht für mich völlig ausser Frage. Und vor allem wüsste ich gerne, welches Geheimnis hat Ruby, dass diese enge Freundschaft bröckeln lässt.
Die Umstände unter denen sich Ruby und Verity kennenlernen sind wirklich aussergewöhnlich. Auch der Ort und die Umstände haben es in sich. Beide beobachten, wie ein Toter aus einem der Badeteiche – der gemeinsame für Männer und Frauen – geborgen wird. Bei der Kontaktaufnahme zwischen beiden wird schnell klar, dass sie aus komplett unterschiedlichen Schichten stammen. Ruby, die bereits mehrere Tote kannte und um das anschliessende Procedere bei solchen Todesfällen weiss, kommt aus der armen Region Londons. Verity dagegen ist noch nie mit derartigen Problemen konfrontiert worden. Und doch sind sich beide Mädchen extrem sympathisch. Ihre Sympathie geht soweit, dass sie die nächsten Tage miteinander verbringen und sich gegenseitig ihr Leben vorstellen und die jeweiligen Lebensverhältnisse vorstellen.
Gerade diese Unterschiede bei den Mädchen werden sehr detailliert und interessant dargestellt. Hier werden die gesellschaftlichen Unterschiede zwischen den Schichten besonders deutlich. Und doch scheint es auch in der Welt von Verity etwas zu geben, dass ihr Angst macht und ihr Lebensbild vor den Kopf gestossen hat.
Mich würde es auf jeden Fall interessieren, wie es mit den beiden Mädchen weitergeht und ob ihre Freundschaft überhaupt eine Chance hat. Ich wäre sehr gerne als Testleser dabei.
Eine Geschichte voller Gegensätze, in denen sich zwei gleichaltrige Mädchen aneinander annähern und die wichtigen Dinge des Lebens voneinander lernen. Das heisst, dass die reiche keine Ahnung vom Armsein hat und das die arme keine Ahnung hat, was zivilisiertes Verhalen sein kann. Verity, die Wahrheit oder die Wahrhaftige versucht Ruby zu helfen, ihr Lebensart und Manieren beizubringen. Dabei geht es ihr darum, dass Ruby keinen Ärger bekommt. Während Verity die gestrenge Haushälterin ihres Elternhauses fürchtet und die Strafen ihrer Mutter, wenn sie nicht pünktlich daheim ist, so fürchtet Ruby Hunger und Verachtung ebenso wie die betrunkene Mutter. Diesewürde jegliche Kleidung, welche Verity ihr schenken würde, beim Onkel, sprich Pfandleiher versetzen. Der Erzählstil ist ansprechend,die Story interessant, die Gegensätze sind gut herausgearbeitet. Dieses Buch verspricht eine gute Leseerfahrung, die genauso gesellschaftskritisch bei allen schönen ausgleichenden Momenten wie Charles Dickens ist. Die verständnisvolle Grundhaltung dieser Geschichte inspiriert dazu,sich wertschätzend den Problemen unserer Zeit zuzuwenden. Hoffnung und Engagement aus diesem Buch können uns Leser*innen inspirieren und erfreuen.
Bewertungen zu Zeiten voller Hoffnung
Bestellnummer: 5698089
4.5 von 5 Sternen
5 Sterne 114Schreiben Sie einen Kommentar zu "Zeiten voller Hoffnung".
Kommentar verfassenIrene D., 04.12.2017
Fantastisch. Super geschrieben.
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ja neinIlona S., 29.11.2017
Sehr interessant geschrieben, ich bin schon sehr gespannt wie die Geschichte weiter geht 🖒🖒
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ja neinAntje S., 29.11.2017
Sehr gutes Buch,spannend geschrieben.
Werde auch das nächste lesen!
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ja neinLothar Z., 12.03.2018
Dieses Buch ist etwas anderes zu dem üblichen Angebot an Literatur !
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ja neinSigrun B., 29.11.2017
Sehr gut geschrieben,ab der ersten Seite schon fesselnd.
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ja neinMatthias L., 26.12.2017
Ein Buch zum geniessen und zum träumen , zu empfehlen
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ja neinAndreas E., 25.12.2017
....ein bewegendes Thema interessant geschrieben....
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ja neinSavina W., 10.07.2019
Alles bestens!🙂
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ja nein4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Tanja S., 04.12.2017
Meinung zur Leseprobe
Was die Geschichte einer aussergewöhnlichen Freundschaft sein soll, wirkt in ihrer Beschreibung oft sehr klischeehaft. Es besteht natürlich die Möglichkeit, dass sich die Geschichte interessant entwickelt (worauf es ja schon Hinweise gibt, sowie das eher untypische erste Treffen der beiden Mädchen, die ins Gespräch kommen, als sie die Bergung einer Leiche beobachten), aber die erste Beschreibung klingt manchmal etwas naiv. So wirkt das Mädchen aus gutem Hause viel zu vernünftig für ein Kind (sie findet es gut und loyal, dass ihre neue Freundin zu ihrer Mutter hält, die als Prostituierte arbeitet, ohne abgestossen zu sein - nicht sehr wahrscheinlich-).
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ja neinUte H., 29.11.2017
klingt gut ,würde ich gerne lesen
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ja neinMarion K., 19.12.2017
bin neugierig wie es weiter geht
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ja neinHelene H., 15.12.2017
Diese tolle Buch muss ich lesen!
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ja nein3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Marianne F., 19.12.2017
Fesselnd geschrieben, so dass man immer weiter lesen möchte.
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ja neinMario N., 19.12.2017
Wow
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ja nein2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Claudia B., 19.03.2018
Schönes Buch , spannend Gut lesbar
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ja neinKarla W., 14.07.2019
Das Paket ist beschädigt bei mir angekommen, der Postbote hat es unverzüglich, sofort komplett wieder zurück gesendet. Seit dem habe ich nichts mehr gehört und nichts mehr von Ihnen erhalten.
Freundliche Grüsse
Karla Weimper
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ja nein0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Monika L., 29.11.2017
In London im Jahre 1935 treffen sich zufällig die 13jährige Verity und die 14jährige Ruby, während sie die Bergung eines Toten aus einem Badeteich beobachten. Sie merken, dass sie schnell, dass sie auch unterschiedlichen Lebensverhältnissen kommen. Während Verity ausser von ihren Eltern noch von einer Haushälterin umsorgt wird, kennt Ruby nicht einmal ihren Vater und ihre Mutter ist ständig betrunken. Verity ist umsorgt und Ruby muss sich etwas zu essen irgendwo klauen. Die beiden sind sich trotzdem sehr sympathisch und freunden sich an. Während Ruby ihr London zeigt, wird sie von Verity im Benehmen unterrichtet. Sie gehen zusammen essen, damit Ruby lernt, wie man mit Messer und Gabel isst und Verity lernt London teilweise von einer anderen Seite kennen. Aber auch in Veritys Leben gibt es etwas, was ihr Angst macht.
Die Unterschiede zwischen den beiden Mädchen werden deutlich und detailliert dargestellt. Auch der Leser erfährt einiges aus der armen Region Londons. Mich würde interessieren, ob die Freundschaft der beiden Mädchen auch im Erwachsenenalter noch anhält.
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ja nein0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Sanny, 29.11.2017
Ich kannte Lesley Pearse bisher nicht. Aber das wird sich hoffentlich ändern. Denn diese Leseprobe hat mich überzeugen können. Ein sehr flüssiger und unaufgesetzter Schreibstil. Fesselnd und überzeugend. Man ist schon nach den ersten Sätzen nicht mehr nur dabei. sondern mittendrin. Erlebt mit, wie Ruby und Verity sich kennen lernen. Zwei Mädchen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Sowohl optisch als auch gesellschaftlich. Und dennoch auf einem Level. Schade, dass auch diese Leseprobe so kurz ist. Ich wüsste gerne, was Verity an Weihnachten widerfahren ist. Ob es genug Vertrauen zwischen ihr und Ruby geben kann, um ihr davon zu erzählen. Ob ihr Ruby dabei helfen kann, sich das nächste Mal zu wehren. Denn das Ruby alleine klar kommt, steht für mich völlig ausser Frage. Und vor allem wüsste ich gerne, welches Geheimnis hat Ruby, dass diese enge Freundschaft bröckeln lässt.
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ja nein1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Xanaka, 29.11.2017
Die Umstände unter denen sich Ruby und Verity kennenlernen sind wirklich aussergewöhnlich. Auch der Ort und die Umstände haben es in sich. Beide beobachten, wie ein Toter aus einem der Badeteiche – der gemeinsame für Männer und Frauen – geborgen wird. Bei der Kontaktaufnahme zwischen beiden wird schnell klar, dass sie aus komplett unterschiedlichen Schichten stammen. Ruby, die bereits mehrere Tote kannte und um das anschliessende Procedere bei solchen Todesfällen weiss, kommt aus der armen Region Londons. Verity dagegen ist noch nie mit derartigen Problemen konfrontiert worden. Und doch sind sich beide Mädchen extrem sympathisch. Ihre Sympathie geht soweit, dass sie die nächsten Tage miteinander verbringen und sich gegenseitig ihr Leben vorstellen und die jeweiligen Lebensverhältnisse vorstellen.
Gerade diese Unterschiede bei den Mädchen werden sehr detailliert und interessant dargestellt. Hier werden die gesellschaftlichen Unterschiede zwischen den Schichten besonders deutlich. Und doch scheint es auch in der Welt von Verity etwas zu geben, dass ihr Angst macht und ihr Lebensbild vor den Kopf gestossen hat.
Mich würde es auf jeden Fall interessieren, wie es mit den beiden Mädchen weitergeht und ob ihre Freundschaft überhaupt eine Chance hat. Ich wäre sehr gerne als Testleser dabei.
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ja nein0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Heike L., 13.12.2017
Eine Geschichte voller Gegensätze, in denen sich zwei gleichaltrige Mädchen aneinander annähern und die wichtigen Dinge des Lebens voneinander lernen. Das heisst, dass die reiche keine Ahnung vom Armsein hat und das die arme keine Ahnung hat, was zivilisiertes Verhalen sein kann. Verity, die Wahrheit oder die Wahrhaftige versucht Ruby zu helfen, ihr Lebensart und Manieren beizubringen. Dabei geht es ihr darum, dass Ruby keinen Ärger bekommt. Während Verity die gestrenge Haushälterin ihres Elternhauses fürchtet und die Strafen ihrer Mutter, wenn sie nicht pünktlich daheim ist, so fürchtet Ruby Hunger und Verachtung ebenso wie die betrunkene Mutter. Diesewürde jegliche Kleidung, welche Verity ihr schenken würde, beim Onkel, sprich Pfandleiher versetzen. Der Erzählstil ist ansprechend,die Story interessant, die Gegensätze sind gut herausgearbeitet. Dieses Buch verspricht eine gute Leseerfahrung, die genauso gesellschaftskritisch bei allen schönen ausgleichenden Momenten wie Charles Dickens ist. Die verständnisvolle Grundhaltung dieser Geschichte inspiriert dazu,sich wertschätzend den Problemen unserer Zeit zuzuwenden. Hoffnung und Engagement aus diesem Buch können uns Leser*innen inspirieren und erfreuen.
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