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  • 4 Sterne

    10 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 19.10.2018

    Als Buch bewertet

    26 Jahre Ehe haben Rose und ihr Mann Sven miteinander verbracht, als er sie ganz plötzlich verlässt und Rose völlig schockiert allein zurücklässt. Sie leidet wie ein Hund und nur im Café Claire fühlt sie sich wohl und gut aufgehoben zwischen Menschen, die sie mag. Da gibt es ihren besten Freund, den Cafébesitzer Tom, der den Verlust seiner Frau Claire verkraften muss und sich auf die Suche nach ihrer Schwester macht. Mit Schriftsteller Jacob versteht sie sich sofort, und auch der alte etwas kauzige Professor Leclerc erheitert ihren Tag. Langsam erholt sich Rose von ihrem Schmerz, da steht auf einmal wieder Sven vor ihr, der nichts Besseres zu tun hat, als Rose noch mehr Elend zuzufügen…
    Hanna Linzee hat mit ihrem Buch „Zartbitterherzen“ einen gefühlvollen unterhaltsamen Roman vorgelegt, der durch einen flüssigen, warmherzigen und zeitweilig humorigen Schreibstil für kurzweilige Lesestunden sorgt. Von Beginn an steht der Leser an Roses Seite und muss mit ihr die schwersten Stunden nach der Trennung von ihrem Ehemann erleben, darf aber auch dabei sein, wenn sie langsam wieder am Leben teilnimmt und in Gesellschaft freundlicher und lieber Menschen aufblüht. Die relativ kurzen Kapitel verleiten den Leser dazu, das Buch kaum aus der Hand zu legen. Die Autorin sehr gut, den Leser auf eine Achterbahn der Gefühle zu schicken, darf er doch mit Rosa nach der Trennung das gesamte Gefühlsbarometer rauf und runter erleben und mit ihr die Trauer zu verarbeiten sowie der eigenen Emotionen Herr zu werden, um dann dem Leben eine neue Richtung bzw. einen neuen Sinn zu geben und sich für andere Dinge zu öffnen.
    Die Charaktere sind sehr liebevoll ausgearbeitet und hinterlassen mit ihren individuell angelegten Eigenschaften einen sehr authentischen Eindruck. Der Leser kann sich gut in sie hineinversetzen und mit ihnen leiden, fühlen, hoffen und lieben. Rose ist eine sympathische Frau, die allerdings zu Beginn sehr naiv wirkt, dass man sie am liebsten wachrütteln möchte. Sie will es jedem recht machen, vergisst dabei aber sich selbst. In ihrer Ehe ist Rose einsam, hat sie sich doch immer ein Kind gewünscht ganz im Gegenteil zu ihrem Ehemann. Es ist schön zu beobachten, wie sehr Rose anderem am Herzen liegt, denn sie erfährt viel Unterstützung und Freundschaft, die sie aufrichten und ihr Selbstvertrauen geben. Daran wächst Rose zusehends. Sven ist ein Mann, der nur an sich selbst denkt und seinen Willen durchsetzt, egal zu welchem Preis. Tom, der selbst einen schweren Schicksalsschlag verkraften musste, führt mit liebevoller Hand das Café und kümmert sich vertrauensvoll um seine Gäste. Er ist hilfsbereit und schafft seinen Freunden eine heimelige Atmosphäre, die selbst dem Leser imaginäre wunderbare Düfte in die Nase steigen lässt. Auch Jacob und Professor Leclerc können mit ihrem Auftreten überzeugen und lassen die Handlung noch eindringlicher wirken.
    „Zartbitterherzen“ ist ein schöner Roman um Verlust, Trauerbewältigung, das Wiederfinden von Selbstvertrauen sowie den Aufbruch in einen neuen Lebensabschnitt. Schöne und kurzweilige Lektüre mit einer Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gina1627, 25.10.2018

    Als Buch bewertet

    Einzigartig schön! Ein Roman, der voller Herzenswärme und Gefühlen steckt.
    Das grösste Glück im Leben ist die Liebe!
    Leider empfindet das Rosa im Moment gar nicht so. Sven, ihr Exmann hat sie nach sechsundzwanzig Jahren auf die übelste Weise für eine Jüngere abserviert und sie einfach zu ihrem besten Freund Tom geschickt. Bei ihm und dem Café Claire findet sie Unterschlupf und es scheint das Beste zu sein, was ihr passieren konnte. Ehe sie sich versieht wird sie mit in den Arbeitsalltag eingebunden und ist von der herzlichen Atmosphäre und den freundlichen Menschen, die dort arbeiten und verkehren, begeistert. Es ist ein besonderer Ort, der die Gäste nicht nur kulinarisch anlockt, sondern ihnen auch ein Stückchen Geborgenheit schenkt. Rosa liebt das Backen von kleinen Köstlichkeiten und den Kontakt mit den Menschen beim Servieren. Ein ständiger Gast hat es ihr besonders angetan, Jacob ein sehr faszinierender und aufmerksamer Mann, der an seinem Stammplatz an seinem neuesten Buch schreibt. Rosa spürt eine magische Anziehungskraft zwischen ihnen und sie öffnet ihr Herz langsam wieder. Doch plötzlich meldet sich Sven bei ihr und ihr Treffen führt zu einer Katastrophe. Rosa sieht keinen anderen Ausweg mehr für sich und bittet Professor Leclerc, der ebenfalls im Café ein und ausgeht, mit seiner entwickelten Methode ihre Gefühle zu löschen.

    „Zartbitterherzen“ ist mein zweites Buch von Hanna Linzee, das ich lesen und überaus geniessen konnte. Was für eine tolle Autorin, deren bewundernswerte und sehr warmherzige Art, Geschichten zu erzählen, mich unheimlich begeistert! Das Kleinod steckt voller Emotionen, kulinarischer Genüsse und einer wunderschönen Liebesgeschichte, die einen sehr berührt und auch nachdenklich macht. Der Start ins Buch ist schockierend. Wie kann ein Mensch nur das kostbare Glück im Leben vergessen wollen? Sie nennt es Frieden, andere würden es als Leere im Herzen bezeichnen. Sofort möchte man wissen, was hier mit dieser Person passiert ist.

    Hanna Linzee lässt einen vier Monate zurück auf Rosas Leben blicken, das zuerst voller bitterer Enttäuschung, Verzweiflung und Trauer steckt, da ihre grosse Liebe Sven sie einfach ausgetauscht hat. Das Buch hat so eine starke Sogwirkung und zieht einen voll mit in die Gefühlswelt von Rosa hinein. Ich habe sie sofort in mein Herz geschlossen, weil sie so verletzlich ist und man im Laufe der Geschichte miterlebt, wie sie selber und sehr besondere Menschen wieder Freude und Glück in ihr Leben bringen. Ihr Freund Tom, den sie schon aus der Kinderzeit her kennt, ist so ein feiner und liebenswerter Mensch, der genau spürt, wie er sie ablenken und herausfordern kann. Er führt nach dem Tod seiner über alles geliebten Frau Claire, ihren Traum von einem sehr besonderen Café weiter und es war das reinste Vergnügen hier mit Gast sein zu dürfen! Ich habe wunderbare Menschen kennengelernt, gefühlt selber durch die tollen Beschreibungen die Köstlichkeiten probiert und auf eine spannende Entwicklung der Beziehung zwischen Jacob und Rosa hin gefiebert. Fast die ganze Zeit hat man gefühlt ein Lächeln auf dem Gesicht und verspürt eine unglaubliche Freude beim Lesen. Kein Wunder, da die Autorin neben den einzigartigen Charakteren von Rosa, Tom und Jacob noch weitere spannende und besondere Menschen mit eingebaut hat. Mac ,den Koch, der ein Geheimnis in sich trägt, Lucille, die ausgeflippte und forsche Angestellte und Professor Leclerc, dem als Wissenschaftler hier eine besondere Rolle zufällt. Rosa erfährt zum ersten Mal in ihrem Leben was wirkliche Freunde sind. Doch können ihr diese auch in einer fast ausweglosen Situation weiterhelfen? Hanna Linzee hat ein wunderschönes Ende für diese einzigartige Geschichte gefunden.

    Mein Fazit:

    Was für ein wunderwunderschönes Buch! Hanna Linzee hat mich mit „Zartbitterherzen“ total begeistert und berührt. Sie hat dargestellt, wie wichtig es im Leben von Menschen ist, Gefühle zu haben und sie zeigen zu können und mit Freunden gesegnet zu sein, die einem aufzeigen, wer man wirklich ist! Besonders hervorzuheben ist bei diesem Buchschatz auch noch die wunderschöne Buchgestaltung und Auszüge aus Rosas Rezeptsammlung, die voller Leckerbissen steckt. Für diesen Herzensroman kann ich nur eine unbedingte Leseempfehlung aussprechen und 5 hochverdiente Sterne vergeben.

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  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lujoma, 21.10.2018

    Als Buch bewertet

    Zartbitterherzen – eine Geschichte voller Gefühle und Kuchenduft

    Rosa und Sven scheinen die perfekte Ehe zu führen, aber nach 26 Jahren verlässt Sven sie ganz plötzlich für eine andere Frau. Rosa ist am Boden zerstört und versinkt im Kummer. Zum Glück hat sie Tom, einen Freund aus Kindertagen, der sie in sein Café Claire entführt. Dort wird Rosa gebraucht… als Bedienung und als Kuchenbäckerin. Die Herzlichkeit der Gäste und die Freundschaft der Mitarbeiter helfen Rosa… und dann taucht Schriftsteller Jacob auf, zu dem sie eine starke Verbindung spürt. Doch dann erfährt Rosa etwas über Sven, dass ihr den Boden unter den Füssen wegreisst und sie trifft eine folgenschwere Entscheidung….

    Meine Meinung:
    Schon das Cover des Buches hat mich verzaubert… leckere Schokomuffins, Streuherzchen, eine rosa Rose… und auch im Innenteil tauchen zwischen den Absätzen immer wieder Herzchen auf. Das gefällt mir gut.
    „Zartbitterherzen“ war der 1. Roman von Hanna Linzee, den ich las, aber sicher nicht der letzte. Der Schreibstil ist flüssig, die Geschichte entwickelt sich schnell und nimmt den Leser gefangen. Ich habe das Buch innerhalb eines Wochenendes durchgelesen. Die Personen wirken authentisch, haben Stärken und Schwächen und teils auch kleine Geheimnisse. Ich habe Rosa, Tom, Jacob, Mac und Lucille schnell ins Herz geschlossen.
    Das Café Claire ist ein wunderbarer Ort, der die Menschen freundlich stimmt. Da möchte man gern sitzen und den leckeren Kuchen kosten. Zum Glück gibt es im Anhang die Rezepte von einigen dieser Köstlichkeiten.

    Fazit:
    „Zartbitterherzen“ ist ein gefühlvoller Roman, mal traurig, mal humorvoll… Eine Geschichte, die ich gern gelesen habe und weiterempfehle. Dafür vergebe ich gern 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Judith K., 16.02.2021

    Als eBook bewertet

    Mit Zartbitterherzen ist Hanna Linzee ein sehr gefühlvoller Roman gelungen. Der Kuchen mit der Cheesecakefüllung am besten gleich nachbacken und zum Lesen geniessen.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    RoRezepte, 14.11.2019

    Als Buch bewertet

    Rosa ist mit ihren Endvierzigern ein sehr glücklicher Mensch mit viel Ausstrahlung und grosser Fürsorge für ihre Lieben. Sie ist seit 26 Jahren mit ihrem Sven verheiratet und als Hausfrau nur um sein Wohl bemüht. Bis er ihr eines Tages mitteilt, dass er auszieht und eine Andere hat. Für Rosa bricht die Welt zusammen und sie verkriecht sich bei ihrem besten Freund Tom, welcher sich aber nach einigen Wochen das Leid seiner besten Freundin nicht mehr ansehen kann. Zusätzlich hat sich Lucille, seine Bäckerin im Café Claire, den Arm gebrochen, sodass er notgedrungen Rosa überredet im Café auszuhelfen.

    Doch das Café ist kein gewöhnliches Café, denn im Café Claire werden die Gäste wie Freunde behandelt. Die Beschreibungen versprühen einen unglaublichen Charme, so dass man diesen sogar als Leser spüren kann und sich gerne dazu setzen würde. Durch die Arbeit im Café Claire, ihren Kollegen, ihren besten Freund Tom und den bezaubernden Gästen lernt Claire langsam von ihrem Mann loszulassen. Vielleicht liegt es auch an dem Schriftsteller Jakob, welcher täglich an seinem Stammplatz am Kamin sitzt und an seinen Büchern schreibt.

    Im weiteren Verlauf der Geschichte fragte ich mich öfter, ob das „alles“ mit ihrem Mann Sven war; Rosas Erholung wirkte zu glatt, zu langweilig für die Realität. Normalerweise vergehen keine 3 Monate Ruhezeit, ohne jeglichen Kontakt oder Auseinandersetzung. Aber besser spät als nie, kam es zu einem tollen Showdown, dem Rosa zum Schluss fast das Leben kosten könnte. Es steckte viel mehr hinter Sven, als Rosa je befürchtet hatte. Daraufhin lässt sie sich von Professor Leclerc alles Glück aus ihrem Leben löschen und nichts ist mehr so, wie es einmal war.

    Durch den Showdown bekommt der Roman einen interessanten und spannenden Wendepunkt, der bereits im 1. Kapitel mehr als deutlich angezeigt wird. Allerdings geht dabei etwas schief…

    Zartbitterschokolade ist eine tolle Geschichte, mit schönen Überraschungen. Auch Rosas bester Freund Tom erhält ein kleines Happy End im Buch, welcher eine Verbindung verrät, die man nicht erwartet. Die detailliert und liebevoll beschriebenen Nebenprotagonisten geben dem Roman die Lebendigkeit, welche die ganze Geschichte ausmachen. Die Idee des Café Claire als Haupthandlungsort hat mich vollständig überzeugt und eine eigene kleine harmonische Welt geschaffen. Der Roman erhält dennoch einen Punkt Abzug, da mir persönlich die ersten 2/3 zu glatt liefen und das angekündigte Hauptthema aus dem Klappentext erst im letzten Drittel zur Geltung kam.

    Die Rezepte aus Zartbitterschokolade findet ihr unter www.RoRezepte.com und https://rorezepte.com/zartbitterherzen-hanna-linzee

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    andrea l., 11.11.2018

    Als Buch bewertet

    Zartbitterherzen ist ein wunderschönes Buch. Man tauch ab in eine andere Welt. Das Buch ist toll geschrieben es liest sich einfach wunderbar. Wenn Rosa backt, läuft mir das Wasser im Mund zusammen. Auch die Rezepte im Buch sind ein Genuss.

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