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  • 5 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gerhard D., 23.09.2018

    Inhalt (Übernommen):
    Gibt es einen Mord ohne Motiv? Schwer vorzustellen für Commissario Fabio Fameo und seinen Freund CarabiniereTommaso Caruso. Beide ermitteln sie in verschiedenen Fällen und doch gibt es Verbindungen, die spät, sehr spät ans Licht kommen. Auf ihrer Suche nach den Zusammenhängen begegnen die Ermittler der bunten Welt des Schauspiels, in der Gefühle professionell dargestellt werden. Aber was, wenn die auf der Bühne dargestellte Wut der Realität beängstigend nahe kommt?

    Meine Meinung:
    Erneut ist es Ralph Neubauer gelungen mich von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln, mitzureissen und nach Südtirol zu entführen. Ralph Neubauer kann unfassbar schnell nervenzerreissende Spannung aufbauen und diese die gesamte Handlung über halten. Auch wenn die Auflösung bezüglich des Mörders nicht überrascht, war das Tatmotiv dafür umso unvorhersehbarer. Wie auch schon in den anderen sechs Südtirol Krimis kann Ralph Neubauer die heimelige Atmosphäre und das italienische Flair äusserst gelungen einfangen und an den Leser transportieren. Sowohl die bildgewaltigen Landschaften als auch die typischen Gerichte und Mentalität der Einheimischen machen beim Lesen grosse Lust auf einen Südtirol Urlaub. Ich habe den Krimi während eines Wochenendaufenthalts Klausen gelesen und konnte mir dadurch alles Beschriebene bildlich vorstellen. Ich bin einmal mehr total begeistert und kann das Buch absolut weiterempfehlen.

    Mein persönliches Fazit:
    „Wut kommt selten allein“ ist eine äusserst gelungene und lesenswerte Fortsetzung der Südtirol Reihe von Ralph Neubauer. Ich vergebe 5 von 5 Sterne und hoffe auf einen achten Fall für den sympathischen und charmanten Commissario Fabio und dessen Freund Tommaso.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 20.09.2018

    Klapptext:


    Gibt es einen Mord ohne Motiv? Schwer vorzustellen für Commissario Fabio Fameo und seinen Freund Carabiniere Tommaso Caruso. Beide ermitteln sie in verschiedenen Fällen und doch gibt es Verbindungen, die spät, sehr spät ans Licht kommen. Auf ihrer Suche nach den Zusammenhängen begegnen die Ermittler der bunten Welt des Schauspiels, in der Gefühle professionell dargestellt werden. Aber was, wenn die auf der Bühne dargestellte Wut der Realität beängstigend nahe kommt? Schauplatz dieses 7. Südtirolkrimis ist das Dorf Tirol und das Südtiroler Unterland.

    Dies ist schon der 7.Fall von Commissario Fabio Fameo und seinem Freund Carabiniere Tommaso Caruso.Das Buch kann aber ohne Vorkenntnisse der Vorgänger gelesen werden.
    Da ich die anderen Fälle schon kannte waren meine Erwartungen sehr gross.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.
    Wieder einmal hat mich Ralph Neubauer mit dieser Lektüre in den Bann gezogen.
    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit Lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.
    Ich wurde in das wunderschöne Südtirol entführt.Dort begleitete ich das Team bei Ihren Ermittlungen und erlebte dabei spannende und interessante Momente.
    Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben .Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich das Ermittlerduo.Aber auch die anderen Personen waren interessant und haben mich überzeugt.
    Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Durch die sehr fesselnde und packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Toll fand ich die vielen Verhöre,Gespräche und Dialoge in dieser Geschichte.Das hat mir sehr gut gefallen.Auch habe ich so einiges über das Privatleben der Polizisten erfahren.Dies lockert die Handlung etwas auf und machte für mich diesen Krimi noch lesenswerter.Es gab immer wieder unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse,Dadurch blieb es immer sehr interessant.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Auch hat der Autor es verstanden etwas Humor in die Geschichte einzubauen.Bei einigen Situationen habe ich mich köstlich amüsiert und geschmunzelt.Faszinert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.Besonders die Landschaftsbeschreibungen haben mich begeistert.Am liebsten hätte ich gleich meine Koffer gepackt und wäre dorthin gefahren.Ich hatte das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zu erleben.Auch wurde ich immer auf eine falsche Spur geführt was den Täter anbelangt.So habe ich bis zum Schluss mitgerätselt wer es denn nun sein könnte.Das Ende hat mir gut gefallen und ich fand es sehr gelungen.
    Das Cover ist einfach wunderschön und es passt perfekt zu diesem Krimi.Für mich rundet es das geniale Werk.
    Wieder einmal hatte ich sehr spannende und unterhaltsame Stunden mit dieser Lektüre.Ich vergebe glatte 5 Sterne und freue mich schon auf den nächsten Fall.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra-Sch., 27.10.2018 bei bewertet

    zwei aussergewöhnliche Mordmethoden im wunderschönen Südtirol

    4,5 Sterne


    Kurz zum Inhalt:
    Im Südtiroler Dorf Tirol wird vor einem Hotel ein junger Jogger aus Deutschland tot aufgefunden. Gestorben durch eine aussergewöhnliche Mordmethode. Commissario Fabio Fameo kann sich so keinen rechten Reim auf die Art der Tat und vor allem auf das Motiv machen.
    Als dann auch noch Maria Steinegger, eine Pensionswirtin im Ort und Gattin des verhassten Obstbauern Naz Nussbaumer, ebenfalls aus ungeklärten Gründen einen augenscheinlich tödlichen Unfall erleidet, ahnen Fameo und sein Freund, der Carabiniere Tommaso Caruso, noch nicht, dass sich die Fäden der beiden Fälle in der schillernden Welt des Südtiroler Theaters zusammenfügen, dessen polarisierender Mittelpunkt der egozentrische Regisseur Zenz Nussbaumer ist.



    Meine Meinung:
    "Wut kommt selten allein" ist der 7. Fall für Commissario Fabio Fameo. Der Fall ist jedoch in sich geschlossen und kann eigenständig gelesen werden. Alle Wichtigen Infos aus Fabios Vergangenheit sind geschickt in die Geschichte integriert. Auch trifft man wieder alte Bekannte aus den vorigen Bänden, wie seine Frau Elisabeth, seine Kollegen Francesca und Eduard, natürlich sein Freund bei den Carabinieri, Tommaso Caruso, und "die Cantalielo", die ihm schon im Band "Liebe macht zornesblind" als Chefin vor die Nase gesetzt wurde.

    Der Schreibstil ist nach kurzer Eingewöhnungsphase schnell und flüssig zu lesen. Ich mag, dass man immer wieder Einblicke in die Gedanken von Fabio und Tommaso erhält.
    Die Handlung spielt in der Südtiroler Theater-Szene und man bekommt gute Einblicke.
    Besonders gut gefällt mir, dass zwei vermeintlich unzusammenhängende Morde plötzlich zu einem Strang verwebt werden. Und die beiden aussergewöhnlichen Mordmethoden waren als eingefleischte Krimi- und Thriller-Leserin für mich total neu! Die Auflösung war authentisch und nachvollziehbar.
    Leider sind in diesem Band die handelnden Personen nicht so detailliert vorgestellt worden. Wenn man einen oder mehrere Vorgänger Bände kennt, ist man sofort wieder drin; aber für Neueinsteiger stelle ich mir die "Eingewöhnung" etwas schwieriger vor.

    Ralph Neubauer ist es wieder einmal sehr gut gelungen, die Orte der Handlung und die wunderschöne Südtiroler Landschaft lebendig werden zu lassen, sodass man sich direkt im Geschehen wähnt.

    Im Anhang gibt es eine Literaturliste sowie hilfreiche Erläuterungen zum Polizeiwesen in Südtirol.
    Die Polizei ist in Italien nämlich ganz anders aufgebaut als in Deutschland oder Österreich. Auch innerhalb des Buches gibt es für einzelne spezielle Begriffe immer wieder erklärende Fussnoten.

    Das Cover zeigt - passend zum Inhalt - eine Freilichtbühne und passt optisch in die Südtirol-Krimi Reihe; und dass das "O" in "Südtirol" wie ein Fadenkreuz aussieht, ist pfiffig und lässt auf den ersten Blick einen Krimi erkennen!


    Fazit:
    Kurzweilig, spannend, humorvoll und mit viel Lokalkolorit: Ich wurde wieder sehr gut unterhalten und ins wunderschöne Südtirol entführt und vergebe dafür 4,5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katharina R., 20.09.2018 bei bewertet

    Klapptext:


    Gibt es einen Mord ohne Motiv? Schwer vorzustellen für Commissario Fabio Fameo und seinen Freund Carabiniere Tommaso Caruso. Beide ermitteln sie in verschiedenen Fällen und doch gibt es Verbindungen, die spät, sehr spät ans Licht kommen. Auf ihrer Suche nach den Zusammenhängen begegnen die Ermittler der bunten Welt des Schauspiels, in der Gefühle professionell dargestellt werden. Aber was, wenn die auf der Bühne dargestellte Wut der Realität beängstigend nahe kommt? Schauplatz dieses 7. Südtirolkrimis ist das Dorf Tirol und das Südtiroler Unterland.

    Dies ist schon der 7.Fall von Commissario Fabio Fameo und seinem Freund Carabiniere Tommaso Caruso.Das Buch kann aber ohne Vorkenntnisse der Vorgänger gelesen werden.
    Da ich die anderen Fälle schon kannte waren meine Erwartungen sehr gross.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.
    Wieder einmal hat mich Ralph Neubauer mit dieser Lektüre in den Bann gezogen.
    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit Lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.
    Ich wurde in das wunderschöne Südtirol entführt.Dort begleitete ich das Team bei Ihren Ermittlungen und erlebte dabei spannende und interessante Momente.
    Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben .Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich das Ermittlerduo.Aber auch die anderen Personen waren interessant und haben mich überzeugt.
    Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Durch die sehr fesselnde und packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Toll fand ich die vielen Verhöre,Gespräche und Dialoge in dieser Geschichte.Das hat mir sehr gut gefallen.Auch habe ich so einiges über das Privatleben der Polizisten erfahren.Dies lockert die Handlung etwas auf und machte für mich diesen Krimi noch lesenswerter.Es gab immer wieder unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse,Dadurch blieb es immer sehr interessant.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Auch hat der Autor es verstanden etwas Humor in die Geschichte einzubauen.Bei einigen Situationen habe ich mich köstlich amüsiert und geschmunzelt.Faszinert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.Besonders die Landschaftsbeschreibungen haben mich begeistert.Am liebsten hätte ich gleich meine Koffer gepackt und wäre dorthin gefahren.Ich hatte das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zu erleben.Auch wurde ich immer auf eine falsche Spur geführt was den Täter anbelangt.So habe ich bis zum Schluss mitgerätselt wer es denn nun sein könnte.Das Ende hat mir gut gefallen und ich fand es sehr gelungen.
    Das Cover ist einfach wunderschön und es passt perfekt zu diesem Krimi.Für mich rundet es das geniale Werk.
    Wieder einmal hatte ich sehr spannende und unterhaltsame Stunden mit dieser Lektüre.Ich vergebe glatte 5 Sterne und freue mich schon auf den nächsten Fall.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra S., 11.10.2018

    zwei aussergewöhnliche Mordmethoden im wunderschönen Südtirol

    4,5 Sterne


    Kurz zum Inhalt:
    Im Südtiroler Dorf Tirol wird vor einem Hotel ein junger Jogger aus Deutschland tot aufgefunden. Gestorben durch eine aussergewöhnliche Mordmethode. Commissario Fabio Fameo kann sich so keinen rechten Reim auf die Art der Tat und vor allem auf das Motiv machen.
    Als dann auch noch Maria Steinegger, eine Pensionswirtin im Ort und Gattin des verhassten Obstbauern Naz Nussbaumer, ebenfalls aus ungeklärten Gründen einen augenscheinlich tödlichen Unfall erleidet, ahnen Fameo und sein Freund, der Carabiniere Tommaso Caruso, noch nicht, dass sich die Fäden der beiden Fälle in der schillernden Welt des Südtiroler Theaters zusammenfügen, dessen polarisierender Mittelpunkt der egozentrische Regisseur Zenz Nussbaumer ist.



    Meine Meinung:
    "Wut kommt selten allein" ist der 7. Fall für Commissario Fabio Fameo. Der Fall ist jedoch in sich geschlossen und kann eigenständig gelesen werden. Alle Wichtigen Infos aus Fabios Vergangenheit sind geschickt in die Geschichte integriert. Auch trifft man wieder alte Bekannte aus den vorigen Bänden, wie seine Frau Elisabeth, seine Kollegen Francesca und Eduard, natürlich sein Freund bei den Carabinieri, Tommaso Caruso, und "die Cantalielo", die ihm schon im Band "Liebe macht zornesblind" als Chefin vor die Nase gesetzt wurde.

    Der Schreibstil ist nach kurzer Eingewöhnungsphase schnell und flüssig zu lesen. Ich mag, dass man immer wieder Einblicke in die Gedanken von Fabio und Tommaso erhält.
    Die Handlung spielt in der Südtiroler Theater-Szene und man bekommt gute Einblicke.
    Besonders gut gefällt mir, dass zwei vermeintlich unzusammenhängende Morde plötzlich zu einem Strang verwebt werden. Und die beiden aussergewöhnlichen Mordmethoden waren als eingefleischte Krimi- und Thriller-Leserin für mich total neu! Die Auflösung war authentisch und nachvollziehbar.
    Leider sind in diesem Band die handelnden Personen nicht so detailliert vorgestellt worden. Wenn man einen oder mehrere Vorgänger Bände kennt, ist man sofort wieder drin; aber für Neueinsteiger stelle ich mir die "Eingewöhnung" etwas schwieriger vor.

    Ralph Neubauer ist es wieder einmal sehr gut gelungen, die Orte der Handlung und die wunderschöne Südtiroler Landschaft lebendig werden zu lassen, sodass man sich direkt im Geschehen wähnt.

    Im Anhang gibt es eine Literaturliste sowie hilfreiche Erläuterungen zum Polizeiwesen in Südtirol.
    Die Polizei ist in Italien nämlich ganz anders aufgebaut als in Deutschland oder Österreich. Auch innerhalb des Buches gibt es für einzelne spezielle Begriffe immer wieder erklärende Fussnoten.

    Das Cover zeigt - passend zum Inhalt - eine Freilichtbühne und passt optisch in die Südtirol-Krimi Reihe; und dass das "O" in "Südtirol" wie ein Fadenkreuz aussieht, ist pfiffig und lässt auf den ersten Blick einen Krimi erkennen!


    Fazit:
    Kurzweilig, spannend, humorvoll und mit viel Lokalkolorit: Ich wurde wieder sehr gut unterhalten und ins wunderschöne Südtirol entführt und vergebe dafür 4,5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Jeanette Lube, 24.09.2018

    Dieses Buch erschien 2018 im Athesia Buch GmbH Verlag und beinhaltet 362 Seiten.
    Commissario Fabio Fameo und sein Freund Carabiniere Tomasso Caruso können sich einen Mord ohne Motiv schwer vorstellen. Sie ermitteln beide in verschiedenen Fällen und doch gibt es da Verbindungen, die spät, erst sehr spät ans Licht kommen. Die Ermittler begegnen auf ihrer Suche nach den Zusammenhängen der bunten Welt des Schauspiels, in der Gefühle professionell dargestellt werden. Aber was ist, wenn die auf der Bühne dargestellte Wut der Realität beängstigend nahekommt?
    Dem Autoren Ralph Neubauer ist hier ein wirklich spannender und aufregender Krimi, dessen Schauplätze das Dorf Tirol und das Südtiroler Unterland sind. Der Schreibstil ist sehr flüssig und man ist als Leser sofort in der Handlung. Ich habe diesen Krimi förmlich verschlungen, so sehr hat mich die Handlung in ihren Bann gezogen. Es handelt sich hier um den 7. Südtirol-Krimi, der aber ohne Vorkenntnisse der anderen Bücher gelesen werden kann. Ich habe bereits einen davon vorher gelesen. Besonders die wunderbare Beschreibung der Gegend macht einfach nur Lust, sich sofort auf die Reise nach Südtirol zu begeben. Mich hat die Geschichte sehr fasziniert und ich habe die ganze Zeit versucht, heraus zu bekommen, wer als Täter in Frage kommen könnte. Jedoch habe ich keinesfalls mit diesem Ende gerechnet! Nach der Geschichte bekommt man verschiedene Begriffe aus der italienischen Polizeiwelt erläutert. Mir hat besonders die Zusammenarbeit des Commissario und des Carabiniere sehr gut gefallen. Auch der Einblick in die Welt des Schauspiels war sehr interessant. Ich würde diesen Krimi auf jeden Fall allen Krimi-Fans, die es nicht gar so blutig mögen,weiter empfehlen. Ich habe mich durch die Handlung und auch die wunderbare Beschreibung der Gegend super gut unterhalten gefühlt und fand das Buch sehr spannend. Danke für dieses Lesevergnügen!

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  • 5 Sterne

    Simone M., 30.09.2018

    "Wut kommt selten allein" ist der siebte Südtirolkrimi aus der Feder von Ralph Neubauer - kann aber ohne Probleme auch unabhängig gelesen werden.

    Zu Beginn werden zwei konkrete Fälle parallel geschildert, unter der Fragestellung "Unfall oder Mord?", dazu gibt es noch kleinere Anzeigen, die gerade verfolgt werden. Als dann der dritte Tod (oder Mord???) dazu kommt, wird es so richtig spannend!
    Und ich muss sagen.....mein Verdacht hat sich nicht bestätigt. Es darf mitgefiebert werden!

    Neben den Ermittlungen und auch dem Privatleben der Kommissare erfährt man viel über das Leben und die Kultur in Tirol und Umgebung.....das macht Lust, selbst einmal dorthin zu reisen! Auch das Theaterspiel und seine Facetten wird thematisiert.

    Alles in allem ein in sich runder, spannender und fesselnder Kriminalroman!

    Der Schreibstil ist einfach gehalten, was ein flüssiges Lesen ermöglicht. So kann man sich gut auf den Inhalt konzentrieren.
    Ab und an werden Begriffe der italienischen Polizei verwendet, diese werden ganz hinten im Buch unter "Erläuterungen" erklärt, was sehr hilfreich ist.
    Etwas gewöhnungsbedürftig fand ich am Anfang, dass die Gedanken der Protagonisten mit Anführungszeichen gekennzeichnet sind, genauso wie eine wörtliche Rede. Durch den Zusatz "dachte" oder "sagte" kann man es dann zwar zuordnen, aber ich musste dann immer kurz umdenken.

    Ich kann das Buch jedem Krimifan ans Herz legen und werde auf jeden Fall noch mehr von Ralph Neubauer lesen.

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  • 4 Sterne

    mabuerele, 06.01.2019

    „...Wild und schroff ging es vom Weg aus steil bergab. Der Blick schraubte sich gleich dem Verlauf des Weges am Porphyrfelsen entlang und wurde mit der Aussicht auf eine Landschaft belohnt, die die besten Maler der Romantik nicht besser hätten komponieren können...“

    Commisssario Fabio Fameo hat sich mit seiner Frau in Südtirol den Ansitz Esser gekauft,
    ein denkmalgeschütztes Gebäude. Nun ringt er um die Finanzierung der geforderten Fenster. Dann aber wird er ins Dorf Tirol an die Falknerpromenade gerufen. Dort wurde ein Toter gefunden.
    Sein Freund Carabiniere Tommaso Caruso dagegen hat es wahrscheinlich mit einem Unfall zu tun. Die 65jährige Maria Steiniger war vom Jägersteig gestürzt. Tommaso ist skeptisch. Was hatte die Frau auf der extrem steilen und schmalen Stelle gesucht? Er findet geschickt eine Möglichkeit, dass die Leiche gerichtsmedizinisch untersucht wird.
    Und dann gibt es ein drittes Problem. Bienenzüchtern wurden vermehrt ihre Völker gestohlen.
    Der Autor hat einen fesselnden und abwechslungsreichen Krimi geschrieben. Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen.
    Wie das Eingangszitat zeigt, wird die Landschaft mit schönen und aussagekräftigen Metaphern beschrieben. Auch historische Fakten sind geschickt in der Handlung integriert, so die Geschichte des Dorfes Tirol.
    Die beiden Kriminalfälle dagegen erweisen sich als schwierig. Nicht nur, dass der Tote auf sehr ungewöhnliche Art ums Leben kam, es fehlt sowohl Motiv als auch mögliche Täter. Er war mit drei Freunden zum Urlaub im Ort. Die kommen auf Grund der Todesart nicht infrage.
    Bei Maria Steinegger fällt zwar der Verdacht auf ihren Mann Naz Nussbaum, doch der hat ein Alibi.
    Neben der Mordermittlung werde ich als Leser mit dem Kulturleben vertraut gemacht. Zenz Nussbaum ist als Regisseur zurück in seine Heimat gekommen. Er will mit dem hiesigen Laientheater neue Wege gehen und macht sich dabei nicht nur Freunde. Das liegt allerdings auch an seinem Charakter. Empathie kennt er nicht. Es zählt, was er will. Wer stört, wird abserviert. Doch Hermann hat richtig erkannt:

    „...Schauspieler sind alle irgendwie wie Kinder. Sie wechseln ihre Gefühle schnell. Was eben noch schrecklich war, ist im nächsten Moment vergessen...“

    Ab und an gestattet mir der Autor Einblicke in Fabios Familienleben. Mir gefällt die Begeisterung seines kleinen Sohnes für Bücher.
    Als sich Fabio mit einem befreundeten Kommissar in Düsseldorf kurzschliesst, nimmt die Ermittlung eine unerwartete Wendung.
    Eine Danksagung eine kleine Literaturliste und Erläuterungen ergänzen das Buch.

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  • 4 Sterne

    Manuela S., 16.09.2018

    »Auch habe ich gar kein Motiv«, dachte Fabio. »Warum sollte man diesen jungen Mann umbringen? Es gibt keine Gründe, die ich sehe. Ein Unfall ist bei der Verletzung auch ausgeschlossen … Totschlag? Ja, kann sein. Aber wer um alles in der Welt ist in der Lage, ein solches Verletzungsmuster zu erzeugen und dabei keine Spuren zu hinterlassen? Was zum Teufel ist an dem frühen Morgen in Tirol bloss passiert?«

    Commissario Fabio Fameo und sein Freund Carabiniere Tommaso Caruso müssen sich über gleich zwei höchst eigenartige Todesfälle den Kopf zerbrechen. Schon die Frage, wie die Opfer überhaupt zu Tode kamen, lässt Raum für viele Spekulationen, von der Frage nach einem möglichen Motiv ganz zu schweigen! Gibt es am Ende einen Zusammenhang? Viel Ermittlungsarbeit wartet auf die beiden und ihre Teams. Zeitgleich laufen im Dorf die Proben für ein spektakuläres Theaterstück, bei dem auf der Bühne Realität und Fiktion ineinanderfliessen…

    Dieser Krimi, der an den Schauplätzen Südtirol und Dorf Tirol spielt, kommt ruhig und einfallsreich daher. Sein Reiz liegt nicht in einer Abfolge von Spannungsmomenten, sondern in umfangreichen Ermittlungen, die mit vielen Verhören, Gesprächen und Gedankenspielen einhergehen. Alles findet vor einer sehr reizvollen Umgebung statt, die in mir beim Lesen mehr als einmal grosse Reiselust auslöste. Zu den Beschreibungen von Gegend, Hotel und Gaststätten kommen diverse Abschnitte, die in der Theaterszene spielen. Es passiert wirklich eine Menge, trotzdem schafft es der Autor, die Geschichte zusammenzuhalten und den Leser zu fesseln.
    Diverse Gedankenspielereien entschleunigen zusätzlich, allerdings muss man die Bereitschaft mitbringen, sich darauf einzulassen. Wer gerne von einer spannenden Szene zur nächsten eilt, kommt hier nicht auf seine Kosten, aber dafür bietet der Krimi mehr als einen kniffligen Fall und abwechslungsreiche Unterhaltung.
    Kleiner Minuspunkt: Mehrfach denkt ein Protagonist etwas, was kurz darauf fast wörtlich gesagt wird. Das wirkt dann wie eine doch unnötige Wiederholung.

    Für mich war es der erste Fall der beiden Ermittler Fabio und Tommaso, beide waren mir sofort sympathisch und der Einstieg in die Reihe bei Band 7 bereitete mir keine Schwierigkeiten. Gut gefiel mir zudem, dass es im Anhang eine ausführliche Erklärung zum italienischen Polizeiwesen gibt. Jetzt habe ich das endlich mal verstanden ;-)

    Fazit: Ruhiger, intelligenter Krimi vor reizvoller Kulisse. Unterhält und erzeugt Fernweh.

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  • 4 Sterne

    Bibliomarie, 29.09.2018

    Commissiario Fabio Fameo macht sich Sorgen. Der Umbau des neuerworbenen historischen Ansitzes wird teurer als geplant, vor allem seit der Denkmalschutz mitmischt. Dabei wollte er nur seiner grösser werdenden Familie ein Heim schaffen. Seine erwartete Beförderung zum Vicequestore scheint zunehmend unsicher. Gut, dass es dafür auf der Dienststelle ruhiger zugeht.

    Es gibt eine Tote, aber ganz offensichtlich ein Bergunfall, auch wenn Freund und Kollege, der Carabiniere Tommaso Caruso ein seltsames Gefühl dabei hat. Dann der tote Jogger vor dem Hotel, aber auch da scheint alles ganz harmlos. Doch dann schlägt die Pathologie Alarm, beim Bergunfall findet man Anzeichen einer Schussverletzung und der tote Jogger hat einen abgerissenen Halswirbel. Gibt es eine Verbindung?

    Ralph Neubauer liebt Südtirol und kennt es wie seine Westentasche. Ihn in die Berglandschaft zu begleiten ist immer ein Gewinn. Man kann auf den Spuren seiner Kriminalromane Südtirol entdecken und erwandern. Die Lokale, in den Fabio und Tommaso speisen, sind immer auch in der Realität zu finden und immer auch ein kulinarischer Tipp.

    Beachtlich finde ich auch, wie sich Neubauer bis in die Details seiner Handlungen kundig macht. Wenn er von geschichtlichen, kulturellen oder politischen Ereignissen spricht, dann spürt man, dass alles bestens recherchiert ist.

    Vielleicht ist mir deshalb aufgefallen, dass das berühmte Schloss Burg vom bergischen Solingen nach Wuppertal verlegt wurde. Das sollte nicht passieren, vor allem da Neubauer quasi um die Ecke zu Hause ist. Wenn ich hier schon bei der Kritik bin: einige Druckfehler fand ich auch peinlich. Ich will nur ein Beispiel nennen: das Glas wurde langsam gelehrt.

    Aber das hat meinen gesamten Leseeindruck nicht geschmälert, der Kriminalroman war von der Idee her ausgefallen und die Handlung wurde geschickt zusammengeführt. Ich fand das Buch spannend, auch wenn es eine eher gemächliche Spannung ist, die sich Lauf des Plots entwickelt. Gut gefallen haben mir wieder die Personen, die Neubauer sehr genau charakterisiert und die dadurch sehr realistisch wirken.

    Die Südtirol Krimis des Autors haben sich einen festen Platz im Genre der Regionalkrimis erobert.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 24.09.2018

    Gut ausgewogener Regionalkrimi

    Commissarion Fabio Fameo und sein Freund Carabiniere Tommaso Caruso müssen sich mit zwei Morden beschäftigen, die anscheinend ohne jedes Motiv sind und überhaupt ziemlich mysteriös daherkommen: Es gibt keine Anzeichen dafür, wie die Morde verübt wurden. Auffällig ist dabei, dass immer wieder die Familie Nussbaumer ins Gespräch kommt. Währenddessen laufen im Ort Tirol die Vorbereitungen für das Laienschauspiel, das Zenz Nussbaumer neu übernommen hat und für das er viele neue Ideen entwickeln möchte.

    Das Buch ist bereits der siebte Band der Reihe um den Südtiroler Ermittler Fabio Fameo. Ich kenne keinen der Vorgänger, doch das Buch liest sich auch leicht für sich allein, alle wichtigen Informationen werden zum Einstieg gut aufbereitet. Hilfreich war eine Erläuterung der italienischen Polizeiwelt am Schluss des Buches, denn hier gibt es enorme Unterschiede zwischen Deutschland und Italien. In der Geschichte geht der Autor sehr fundiert auf die Eigenheiten des Südtiroler Landstrichs ein, sehr schnell wähnt man sich schon fast selbst dort zu Besuch. Geschickt knüpft er eine verzwickte Fallkonstellation in diese Landschaft ein. Nur mit viel Geduld und mit der Fähigkeit, um die Ecke zu denken wie die berühmten Ermittler aus den Krimireihen können das Motiv und später dann der Täter herausgefunden werden. Das bleibt trotz einiger Längen immer spannend, die Auflösung geschieht dann fast nebenher, ist aber gut hergeleitet. Realität und Fiktion sind gut ineinander gewoben, denn die örtlichen Gegebenheiten werden gut in der Erzählung gespiegelt. Man mag eigentlich sofort die Koffer packen und nachsehen, ob die Schauspieltruppe des Ortes Tirol das Stück „Tee mit Zimt“ immer noch aufführt…

    Dieser eher ruhige Krimi überzeugt durch die intelligente Ermittlungsarbeit und den regionalen Anteil. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 27.09.2018 bei bewertet

    Commissario Fabio Fameo und sein Freund Carabiniere Tommaso Caruso üben ihren Job in einer wunderschönen Gegend in Südtirol aus. Leider aber zeigt sich die Idylle manchmal gar nicht so idyllisch, denn auch hier gibt es Verbrechen. Jeder der Freunde ist mit einem mysteriösen Mordfall befasst und scheinbar fehlt für beide das Motiv. Unterdessen laufen im Ort die Vorbereitungen für das Laienschauspiel, bei dem sich dieses Mal der Zenz Nussbaumer besonders engagiert. Die Hinweise führen auch die Ermittler immer wieder zur Familie Nussbaumer. Haben die auf der Bühne gespielten Gefühle etwa auch etwas mit der Realität zu tun?
    Dies ist bereits der siebte Band um Commissario Fabio Fameo. Der Schreibstil des Autors ist sehr gut und flüssig zu lesen und es geht durchaus auch schon mal humorvoll zu. Die Beschreibungen der Örtlichkeiten sind sehr gut gelungen, so dass man Urlaubsgefühle bekommt.
    Fabio ist ein sympathischer Mensch, genauso wie sein Freund Tommaso. Aber auch alle anderen Charaktere sind gut und individuell ausgearbeitet.
    Die Spannung steigert sich im Laufe der Ermittlungen und durch unverhoffte Wendungen wurde ich auch recht lange im Dunkeln gelassen. Aber auch wenn ich dann einen Verdacht hatte, so war mir die Motivation nicht klar. Daher gab es am Ende dann doch noch eine kleine Überraschung.
    Ein unterhaltsamer und spannender Krimi mit viel Lokalkolorit.

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 27.09.2018

    Commissario Fabio Fameo und sein Freund Carabiniere Tommaso Caruso üben ihren Job in einer wunderschönen Gegend in Südtirol aus. Leider aber zeigt sich die Idylle manchmal gar nicht so idyllisch, denn auch hier gibt es Verbrechen. Jeder der Freunde ist mit einem mysteriösen Mordfall befasst und scheinbar fehlt für beide das Motiv. Unterdessen laufen im Ort die Vorbereitungen für das Laienschauspiel, bei dem sich dieses Mal der Zenz Nussbaumer besonders engagiert. Die Hinweise führen auch die Ermittler immer wieder zur Familie Nussbaumer. Haben die auf der Bühne gespielten Gefühle etwa auch etwas mit der Realität zu tun?
    Dies ist bereits der siebte Band um Commissario Fabio Fameo. Der Schreibstil des Autors ist sehr gut und flüssig zu lesen und es geht durchaus auch schon mal humorvoll zu. Die Beschreibungen der Örtlichkeiten sind sehr gut gelungen, so dass man Urlaubsgefühle bekommt.
    Fabio ist ein sympathischer Mensch, genauso wie sein Freund Tommaso. Aber auch alle anderen Charaktere sind gut und individuell ausgearbeitet.
    Die Spannung steigert sich im Laufe der Ermittlungen und durch unverhoffte Wendungen wurde ich auch recht lange im Dunkeln gelassen. Aber auch wenn ich dann einen Verdacht hatte, so war mir die Motivation nicht klar. Daher gab es am Ende dann doch noch eine kleine Überraschung.
    Ein unterhaltsamer und spannender Krimi mit viel Lokalkolorit.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hortensia13, 03.10.2018 bei bewertet

    Commissario Fabio Fameo und sein Freund Carabiniere Tommaso Caruso haben viel zu tun. Beide ermitteln sie in verschiedenen Fällen und merken fast zu spät, es gibt Verbindungen. Diese Zusammenhänge führen sie in die selbstdarstellende Theaterwelt und zum Thema: Wie kann sich Wut zeigen? Gibts es Unterschiede zwischen der gespielte und gelebten Wut? Ich kannte Fameo und Caruso nicht und lernte sie nun in diesem 7. Südtirolkrimi von Ralph Neubauer kennen. Beide fand ich in ihren Funktionen sympathisch und realitätsnah. Man merkt, dass der Autor sich an wirklichrn Begebenheiten orientiert, wie echten Menschen und Orten aus dem Dorf Tirol und dem Südtiroler Unterland. Der Schreibstil ist eher beschreibend zu bezeichnet. Dadurch möchte man einerseits am liebsten auf den Spuren der Ermittler das Südtirol bereisen, andererseits geht etwas Emotionalität in der Erzählung verloren. Dadurch, dass sich die Ermittlung noch dazu etwas zieht und nur langsam vorwärts geht, gibt es leider nur 3,5 Sterne. Mein Fazit: Trotz Längen lockt dieser Krimi den Leser das Südtirol zu bereisen und zu geniessen.

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  • 5 Sterne

    Sommer T., 19.09.2018

    Mein Freund Ingo Uhrek hat mir diesen Krimi ans Herz gelegt, sehr spannend, spielt in Südtirol, es passieren 2 Morde, das Buch ist sehr gut geschrieben, und ist spannend bis zum Schluss. Für Krimifans ist das Buch ein Absolutes Muss. Mein Freund hat sich die Bücher 1 - 6 gekauft, weil ihm der Schreibstil so gut gefallen hat.

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  • 3 Sterne

    Stups, 16.09.2018

    Ein behäbiger Krimi mit vielen Orts- und Tourismusangaben

    Ich bekam das Buch von Lovelybooks für eine Rezension zur Verfügung gestellt, welches allerdings nicht meine Meinung beeinflusst.

    Inhaltsangabe:
    Gibt es einen Mord ohne Motiv? Schwer vorzustellen für Commissario Fabio Fameo und seinen Freund CarabiniereTommaso Caruso. Beide ermitteln sie in verschiedenen Fällen und doch gibt es Verbindungen, die spät, sehr spät ans Licht kommen. Auf ihrer Suche nach den Zusammenhängen begegnen die Ermittler der bunten Welt des Schauspiels, in der Gefühle professionell dargestellt werden. Aber was, wenn die auf der Bühne dargestellte Wut der Realität beängstigend nahe kommt?
    Schauplatz dieses 7. Südtirolkrimis ist das Dorf Tirol und das Südtiroler Unterland.
    Leider konnten das Buch mich nicht komplett überzeugen, da es wie die Gegend, etwas behäbig war und lange brauchte um voranzukommen.

    Meinung:
    Zugutehalten muss man diesem Buch allerdings, dass es bis zum Schluss offen war - wie, wer und warum die Morde verübt wurden.

    In die Geschichte werden, leider manchmal zu ausführlich, viele genaue Ortsbeschreibungen und Information, welche für einen zukünftigen Besuche interessant wären eingebaut. Es wirkt teils wie ein Reiseführer, in welchen ein Krimi eingebaut ist. Auch die Dialoge zwischen Commissariao Fabio Fameo und seinen Freund den Carabiniere Tommason Caruso waren sehr ausschweifend und langatmig. Diese wurden zu allem Überfluss in Gedanken teils wiederholt.

    Positiv anzumerken ist noch, dass sich die beiden gut verstehen, obwohl dies in Italien nicht üblich ist und diese beiden Einheiten sich eher „bekriegen“. Wie sich beide immer austauschen und dadurch auf neue Ideen kommen. Auch gut gemacht ist es, wie das Privatleben, vor allem von Fabio, mit eingebaut ist. Auch wenn es diesmal etwas aufgesetzt wirkte, da seine Frau eine der Hauptakteure ebenfalls kannte. Nicht gefallen hat mir in diesem Zusammenhang der doch häufige Weinkonsum der schwangeren Elisabeth.

    Fazit:
    Ein Krimi für Leute mit Durchhaltevermögen, denn am Ende wird man mit einer überraschenden Mordmethode belohnt.


    Reihenfolge:
    Rache ist honigsüss
    Liebe macht zornesblind
    Wie du mir so er dir
    Der Schein betrügt
    Kommt Zeit kommt Tat
    Der Tod zahlt alte Schulden
    Wut kommt selten allein

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  • 3 Sterne

    Streiflicht, 24.10.2018

    Konnte mich leider nicht völlig überzeugen
    Ich selbst war leider noch nie in Südtirol, höre aber immer Kollegen und Freunde von dieser ganz besonderen Gegend schwärmen. Zuletzt habe ich einige Krimis gelesen, die dort spielen und die mir sehr gut gefallen haben. Daher war ich auf dieses Buch sehr neugierig und habe es mir als Lektüre mit in den Urlaub genommen.
    Leider muss ich aber nun sagen, dass mich das Buch nicht so wirklich überzeugen konnte. Schon von den ersten Seiten an fand ich die Geschichte eher zäh und langwierig und konnte mich auch mit den Figuren nicht so recht anfreunden. Vielleicht liegt es auch daran, dass es bereits der siebte Band einer Reihe ist, deren Vorgänger ich nicht kenne. Vielleicht hätte es geholfen, wenn ich die Figuren schon gekannt hätte. So aber wirkten sie auf mich eher hölzern und nicht so ansprechend. Und auch die Kriminalgeschichte konnte mich leider nicht so recht begeistern. Ich habe zwischendrin auch mal Pause gemacht und das Buch dann weiter gelesen, aber auch dann hat es mich nicht recht gepackt. Schade.

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  • 3 Sterne

    Streiflicht, 24.10.2018

    Konnte mich leider nicht völlig überzeugen
    Ich selbst war leider noch nie in Südtirol, höre aber immer Kollegen und Freunde von dieser ganz besonderen Gegend schwärmen. Zuletzt habe ich einige Krimis gelesen, die dort spielen und die mir sehr gut gefallen haben. Daher war ich auf dieses Buch sehr neugierig und habe es mir als Lektüre mit in den Urlaub genommen.
    Leider muss ich aber nun sagen, dass mich das Buch nicht so wirklich überzeugen konnte. Schon von den ersten Seiten an fand ich die Geschichte eher zäh und langwierig und konnte mich auch mit den Figuren nicht so recht anfreunden. Vielleicht liegt es auch daran, dass es bereits der siebte Band einer Reihe ist, deren Vorgänger ich nicht kenne. Vielleicht hätte es geholfen, wenn ich die Figuren schon gekannt hätte. So aber wirkten sie auf mich eher hölzern und nicht so ansprechend. Und auch die Kriminalgeschichte konnte mich leider nicht so recht begeistern. Ich habe zwischendrin auch mal Pause gemacht und das Buch dann weiter gelesen, aber auch dann hat es mich nicht recht gepackt. Schade.

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  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stephanie P., 24.09.2018

    In einem idyllischen Dorf in Tirol werden in kurzer Zeit mehrere Tote entdeckt. Für die beiden Ermittler Fabio und Tommaso stellt sich die Frage, ob die Taten zusammenhängen und wer dahinter steckt. Denn es scheint keinen Zusammenhang zwischen den Toten und kein Motiv zu geben.

    Ralph Neubauers Schreibstil ist extrem fesselnd und mitreissend. Der Autor kann innerhalb der ersten Seiten Spannung aufbauen und diese im Laufe der Handlung zunehmend steigern. Dadurch fiel es mir sehr schwer das Buch zur Seite zu legen. Ralph Neubauer hat es geschafft mich von der ersten bis zur letzten Seite in den Bann seiner Handlung zu ziehen und zu begeistern. Auch die Auflösung konnte mich mehr als überzeugen, da sie sowohl unerwartet als auch glaubwürdig war.

    Besonders gelungen finde ich die bildgewaltigen und detailreichen Beschreibungen der wunderschönen Südtiroler Dörfer und Landschaften, welche grosses Kopfkino ermöglichen. Ich bin regelmässig in Südtirol im Urlaub und war auch schon in einigen Orten, in welchen der Krimi spielt. Ich hatte beim Lesen sofort alles Geschriebene bildlich im Kopf und das Buch hat bei mir grosse Lust auf einen Südtirol Urlaub ausgelöst. Auch die typischen Gerichte, welche beim Lesen sofort das Wasser im Mund zusammen laufen lassen und das italienische Flair werden unfassbar authentisch beschrieben. Als Leser merkt man sofort, dass der Autor ausführlich und zeitaufwendig recherchiert hat.

    Die einzelnen Protagonisten sind äusserst authentisch und facettenreich. Mich persönlich hat besonders gefreut, dass viele liebgewonnene Protagonisten aus den Vorgängerbänden auch Platz in diesem Krimi hatten. Meiner Meinung nach schaffen es nur wenige Autoren so menschliche und glaubwürdige Charaktere zu schaffen. Ich kann mir die Charaktere beim Lesen immer bildlich vorstellen. Besonders gut gefällt mir, dass auch das Privatleben einzelner Protagonisten Platz hat, wodurch sie besonders menschlich erscheinen.

    „Wut kommt selten allein“ ist bereits der siebte Teil rund um den äusserst sympathischen und liebenswürdigen Fabio. Ich kenne bereits die Vorgängerbände und finde, dass auch dieser Teil seinen Vorgängern in nichts nach steht. Ich bin erneut restlos begeistert und hoffe auf viele weiterer Fälle, da für mich bisher ausnahmslos jeder Teil ein Lesehighlight war. Aber auch Leser, die die ersten Bände nicht kennen, können meiner Meinung nach Problemlos in diesen Krimi einsteigen und haben in keinster Weise Verständnisprobleme.

    FAZIT:
    „Wut kommt selten allein“ ist erneut ein absolutes Lesehighlight, das ich sowohl Südtirol Fans als auch Krimifans wärmstens empfehlen kann. Ralph Neubauer schafft es erneut äusserst gelungen einen spannenden Kriminalfall und das Südtiroler Flair zu verbinden. Ich vergebe 5 Sterne!

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