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  • 5 Sterne

    13 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 28.09.2022

    Als Buch bewertet

    Noch einmal kann man Luise, Helga, Annabel und Marie, den vier Hauptprotagonistinnen aus der Wunderfrauen-Trilogie, über die Schulter schauen und beobachten, wie es ihnen mittlerweile geht. Die aktuelle Handlung trägt sich im Jahr 1991, zur Weihnachtszeit, in Leutstetten zu. Die vier Frauen sind im Lauf der Jahre zu Müttern und sogar Grossmüttern geworden und ihre Freundschaft hat alles überdauert.

    Auch wenn man diesem Band sicher auch dann folgen kann, wenn man noch keinen Teil der Trilogie gelesen hat, ist das nicht empfehlenswert. Denn man kann die aktuellen Ereignisse und die Rückblicke, die in die Vergangenheit gewährt werden, einfach besser geniessen, wenn man das Leben der vier Frauen und die Ereignisse, die dazu geführt haben, dass ihre Freundschaft sich entwickelt und über all die Jahre gehalten hat, in der richtigen Reihenfolge liest.

    Der erneute Einstieg in die Welt der Wunderfrauen wird durch ein Personenregister, in dem die Frauen und ihre Familien aufgelistet sind, erleichtert. Ausserdem ist man dann gleich im Bilde, welche Wunderfrau mittlerweile Grossmutter geworden ist. Auch dieses Mal wird die Handlung aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet, wobei die Frauen abwechselnd im Zentrum der Ereignisse stehen. Die Autorin versteht es wieder hervorragend, Handlungsorte und Protagonisten so zu beschreiben, dass man alles mühelos vor Augen hat. Dadurch kann man sich ganz auf die aktuellen Ereignisse einlassen. Es gibt allerdings auch Rückblicke in die Vergangenheit. Diese fügen sich harmonisch in die Haupthandlung ein. Auch in diesem Band spürt man, wie tief die Freundschaft der Frauen ist und dass sie sich in allen Lebenslagen aufeinander verlassen können. Sie teilen Freud und Leid miteinander.

    Ein winterliches Wiedersehen mit den Wunderfrauen! Für Fans absolut empfehlenswert!

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  • 4 Sterne

    9 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M. H., 24.09.2022

    Als Buch bewertet

    Ich habe bereits die anderen 3 Teile der Wunderfrauen-Reihe gelesen, damals hatte jeweils ein Buch ein knappes Jahrzehnt umfasst. Jetzt geht es um die Weihnachtszeit 1991, es gibt auch Rückblicke zu den einzelnen Freundinnen, mal gemeinsam, mal jede für sich. Man kann diesen vierten Band ohne Vorkenntnisse lesen, ich empfehle aber, erst die Bücher über die 1950er, 60er und 70er Jahre zu lesen. Das Winterbuch habe ich parallel als Hörbuch gehört und gelesen, die Stimme von Elisabeth Günther passt gut dazu, mir hat der bayrische Akzent gefallen. Die Freundinnen Luise, Marie, Annabel und Helga sind inzwischen 60 bis 70 Jahre alt, immer noch gut befreundet und stehen nicht nur die Weihnachtsfeiertage gemeinsam durch, sondern auch die Sorge um Kinder und Enkel, die gerade nicht im Land sind. Man spricht über Krankheiten, Liebschaften, Reisen, Rezepte, Feste, Bräuche und gewöhnt sich an technische Neuerungen, wie den Macintosh, E-Mails und Discman. Sogar ein bisschen kriminell wird es ... Eine schöne Ergänzung zu der Reihe, weihnachtlich angehaucht, lässt im Herbst schon ein bisschen Adventsstimmung aufkommen (gerade, wenn Luise wieder mal backt). Flüssig zu lesen, angenehm zu hören, "Wünsche werden wahr" bekommt von mir 4 Sterne mit Lese-/Hörempfehlung.

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  • 5 Sterne

    10 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 28.09.2022

    Als eBook bewertet

    Ein Wiedersehen mit Luise, Marie, Annabel und Helga, knapp 20 Jahre später nach dem 3. Band.
    Inzwischen sind die Freundinnen zwischen fast 60 und kurz über 70 – und haben alle mehr oder weniger heftige Schicksalsschläge erlitten; so ist dieser Roman auch ein wenig melancholisch.
    Die Weihnachtsstimmung tut ein übriges….
    Ich mag den Stil von Stephanie Schuster, und so hat mir auch dieser 4. Band sehr gut gefallen.
    Das Hörbuch wird vorgelesen von Elisabeth Günther, was eine ganz besondere Atmosphäre schafft, auch das mochte ich sehr.
    So empfehle ich beides für ein paar entspannte Stunden!

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ele, 10.10.2022

    Als eBook bewertet

    Die Wunderfrauen: Wünsche werden wahr, weihnachtliche Zugabe zur Wunderfrauen-Trilogie, von Fischer Ebooks.
    Die Wunderfrauen treffen in den 90er Jahren zusammen und feiern gemeinsam Weihnachten.
    Noch einmal treffen sich die Wunderfrauen Heiligabend 1991 um gemeinsam zu feiern, auf dem Brandstetter Hof, den Luise Dahlmann und Marie Brandstetter als Pferdehof und Gasthof gemeinsam betreiben. Mit dabei auch Helga und Annabell. Es gibt viel zu erzählen, zu berichten und aufzuarbeiten und es ist nicht immer nur Schönes. Eine emotionale Weihnachtszugabe der beliebten Wunderfrauen-Trilogie.
    Erneut haben mich die Wunderfrauen bestens unterhalten. In kürzester Zeit war das Buch gelesen, dabei kann die Autorin wieder einmal mit den bewährten Stilmitteln überzeugen. Eine hervorragende Zeichnung und tiefe Charakterisierung der Freundinnen und ein bildhafter und flüssiger Schreibstil. Die Freundinnen bekannt aus den drei Folgen der Trilogie haben sich noch einmal weiterentwickelt bis ins Jahr 1991, wurden Grossmutter, mussten die eigenen Kinder ins Leben entlassen, machen sich noch einmal auf ins Leben, oder auf entfernte Reisen, oder sind krank. Dieser Winterband war ein schöner Abschluss, mit einem versöhnlichen Ende.
    Es war interessant zu erfahren wie es den Wunderfrauen, nach dem dritten Teil weiter ergangen ist. Da auch eine kleine Kriminalgeschichte und eine bevorstehende Geburt dabei sind, ist es sogar noch richtig spannend geworden. Gut gefallen haben mir wieder die Einträge aus Luises Kochelkachelbuch, Rezepte Tipps und Anregungen. Eine Fortsetzung von Luises Ladenkundebuch, denn Luise schreibt noch immer gerne Listen. Viel Lokal- und Zeitkolorit ist auch wieder mit dabei. Der Zeitgeist ist mit vielen Liedern, oder Buchtiteln dargestellt die kursiv abgedruckt sind. Wie in den vorangegangenen Bänden kommen die Freundinnen wieder abwechselnd zu Wort, die Kapitel sind mit den jeweiligen Namen überschrieben. Neu dabei ist Josie, die Tochter von Luise, eine von allen Seiten beleuchtete Erzählung somit. Leider waren auch viele Wiederholungen der Ereignisse dabei, die die Leser der Serie schon kannten.
    Ein nettes Buch für die Fans der Wunderfrauen-Trilogie, ein Weihnachtsbuch, das alleinstehend zu lesen m. M. nach kaum Sinn macht. Ich habe mich über das Wiedersehen sehr gefreut von mir gibt es dafür 4 von 5 möglichen Sternen.

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  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 27.09.2022

    Als eBook bewertet

    Es sind so einige Jahre ins Land gezogen. Die vier Freundinnen haben fast das Rentenalter erreicht, aber die Füsse stillhalten ist auch jetzt noch kein Thema für sie. Jede von ihnen hat ihr eigenes Leben und doch haben sie sich über die Jahre nie aus den Augen verloren, nehmen Anteil am Leben der Anderen. Dieses Weihnachten haben sie etwas ganz Besonderes vor: sie wollen es gemeinsam verbringen, es sich gemütlich machen und in alten Erinnerungen schwelgen.
    Mit diesem Band ist der Autorin wieder eine unterhaltsame Fortsetzung gelungen. Durch die kleinen Episoden, den Gedanken an vergangene Zeiten der vier Wunderfrauen kommt der Leser nach so vielen Monaten wieder schnell in die Handlung und das was bisher passiert ist, hinein. Beim Lesen kam es mir vor, als wenn ich die Wunderfrauen besuche und sie bei Tee und Kaffee mit mir plaudern. Ich habe mich wohl dabei gefühlt und fand es kurzweilig. Noch immer hat jede der Frauen Pläne für die Zukunft. Helga will heiraten, Marie mit ihrem Jugendfreund in ihre alte Heimat, die jetzt in Polen liegt, reisen und und und. Aber auch Aufregungen bleiben den Frauen in der Weihnachtszeit nicht erspart, positive wie negative. Gerade das macht das Lesen dieses Buchs so spannend und unterhaltsam, manchmal auch traurig. Von mir gibt’s daher 5 Lese-Sterne.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 09.10.2022

    Als Buch bewertet

    Weihnachten in Familie

    … auf dem Brandstetterhof hätte sich Luise auch dieses Jahr gewünscht, doch ihre Tochter Josefine fährt zusammen mit ihrem Mann David und den Kindern nach Berlin zu Davids Vater Jack – was nach der Wende jetzt endlich problemlos möglich ist. Ausserdem haben sie und Josefin sich zerstritten, weil die sich nach Luises Meinung zu wenig emanzipiert und zu oft hinter David zurücksteckt, dabei bekommt sie in Kürze ihr drittes Kind und ist eine tolle Illustratorin, die endlich auch ein eigenes Buch schreiben will.

    Aber auch der Hof und der Reitstall, die Luise und ihrer Freundin Marie betreiben, hält sie auf Trab. Zum ersten Mal haben sie über Weihnachten zahlende, aber anstrengende Gäste und auch Annabel und Helga, die anderen beiden Wunderfrauen, werden die Feiertage und den Jahreswechsel mit ihnen verbringen.

    In „Wünsche werden wahr“ erfährt man, was Luise, Marie, Helga und Annabel in den letzten 19 Jahren erlebt, wie sie und ihre Familien sich weiterentwickelt haben. Nicht nur im Hinblick auf Weihnachten und den Jahreswechsel, sondern auch wegen ihres vorgerückten Alters erinnern sich die vier Frauen an ihre aufregenden Abenteuer und was ihnen Schönes und Trauriges widerfahren ist, welche Verluste sie erleiden mussten. Ausserdem haben Luise und Helga haben ein jeweils ein Geheimnis, dass sie den anderen Wunderfrauen endlich sagen wollen.

    Ich fand es schön, wieder zusammen mit den Wunderfrauen zu lachen und zu weinen, die emotionalen Berg- und Talfahrten zu teilen und bei den dramatischen Szenen den Atem anzuhalten. Und auch der Geist besinnlicher Weihnachten kommt nicht nur wegen Luises Köstlichkeiten nicht zu kurz. Am Ende feiern sie trotz aller Hindernisse zusammen und versprechen sich, auch in Zukunft füreinander da zu sein und aufeinander acht zu geben. Weil Freundinnen das grösste Geschenk sind.

    Ein schöner Zusatzband der Reihe, der trotz aller Traurigkeit auch Hoffnung macht, weihnachtliche Stimmung verbreitet und gleichzeitig eine unterhaltsame Reise in die 90er ist.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Birgit S., 04.05.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ganz tolle Geschichten über das Leben von Helga, Luise,Marie und Annabell. Ich sebst bin 1961 geboren und so eine kleine Zeitreise für mich. Freue mich jeden Abend auf mein Buch.

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  • 4 Sterne

    eleisou, 10.10.2022

    Als Buch bewertet

    Und wieder einmal heisst es die Wunderfrauen, also die 4 Freundinnnen, die aus den drei Vorgängerbänden bestens bekannt sind, Luise, Helga, Annabel und Marie zu beobachten und in ihren Leben durchs Schlüsselloch zu schauen. Wir haben mittlerweile das Jahr 1991 und die vier Freundinnen sind auch nicht mehr die Jüngsten, haben Kinder und sogar schon Enkelkinder. Trotzdem ist das Leben manchmal turbulent mit seine Höhen und Tiefen und hin und wieder schwelgen die Freundinnen in Erinnerungen an schöne aber auch traurige Ereignisse in ihren Leben.
    Was mir sehr in diesem Hörbuch gefallen hat sind die Erwähnungen von Liedern aus dieser Zeit, Rezepten, die man mit Grossmutters Küche verbindet und welche einen in einer nostalgische Zeitreise schicken, die vielen von uns noch lebendig vor Augen kommt.
    Die Geschichte kann man auch unabhängig von den vorigen Bändern nachvollziehen aber es ist nun mal nicht das Gleiche, wenn man sich schon mit den 4 Frauen von ihren jüngsten Jahren 'angefreundet' hat, ihr Leben aus der Nähe mitbekommen hat und genau weiss, was einige Ereignisse für Spuren hinterlassen haben,
    Die Geschichte wird aus wechselnder Perspektive geschildert, was sehr angenehm ist, da jede Frau ihre eigene Sichtweise zu den Ereignissen hat und ihre eigenen Lebensabschnitte aus eigener Sicht erklärt.
    Was mir dennoch ein wenig gefehlt hat ist ein neuer Handlungstrang, neue Ereignisse und Begebenheiten, die die vier Frauen dazu bewegen könnten Entscheidungen zu treffen und mit dem Leben voranzukommen statt nur in Erinnerungen zu schwelgen und über die Vergangenheit zu sprechen. Das war für Fans natürlich auch ein schönes Wiedersehen, blieb aber ein wenig oberflächlich und hatte keine Spannung und kein Mitfiebern wie in den Vorgängerbänden. Von allen vier Romanen war dies für mich der schwächere Teil obwohl ich ihn als Kennerin der Vorgänger gerne gehört habe.
    Es wäre aber weiterhin schön ins bayerische Leutstetten zurückzukehren und in Folge die Geschichten der Töchter und Enkelinnen als Hauptprotagonisten weiterzuverfolgen. Man darf also gespannt sein, ob die Autorin sich so etwas in der Art auch vorgestellt hat.

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  • 4 Sterne

    Peggy S., 19.12.2022

    Als Buch bewertet

    Weihnachten mit den Wunderfrauen
    Die Autorin schafft es in ihrem bewährten Stil sich wieder den 4 Frauen anzunähern. Es war ein Genus in eine scheinbar heile Welt abzutauchen und an den Weihnachtsvorbereitungen teilhaben zu dürfen.

    Unsere 4 Frauen sind zwar älter geworden, vielleicht auch ein wenig reifer, aber im Grunde des Herzens sind sie genau die gleichen Damen die man bereits aus den 3 Vorgänger Bänden kennt. Nur das eben die Zeit weiter gelaufen ist. Die Kinder gross und aus dem Haus und die Sorgen und Nöte des Alltags hinterlassen auch bei den Vieren ihre Spuren. Der Trubel und die Hektik kurz vor dem Fest, die Heimlichkeiten.

    Dieser letzte Band bietet noch einmal alles auf, warum man schon die letzten 3 Bände geliebt hat. Da ist ein wenig Krimi und Spannung mit einem Schurken genau das richtige für Annabel auch wenn diese nun auch schon ein wenig älter geworden ist. Helga, die für ihr Leben gerne Ärztin ist. Luise, der alte Haudegen, bei der es Spannungen mit den Kindern gibt. Und Marie, deren Weihnachten diesmal doch etwas anderes verlaufen wird.

    Fazit: Ein würdiger Abschluss der Reihe. Auch wenn man die Vorgängerbände nicht kennen sollte, dürfte man schnell in die Geschichte hineinkommen, da es immer mal wieder Rückblicke gibt. Eine hinreisende Geschichte über den Wert von Freundschaft, Familie und Weihnachten. Von mir gibt es eine Leseempfehlung .

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  • 4 Sterne

    Sabine D., 01.12.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover fiel mir sofort ins Auge. Man sieht sofort, dass es zur der Wunderfrauen Reihe gehört. Die Autorin Stephanie Schuster schreibt den dritten Teil der Wunderfrauen-Trilogie über vier Freundinnen, deren Leben von den Wirtschaftswunderjahren Mitte der 1950er bis zu den Olympischen Spielen 1972. Die Hauptprotagonistinnen Luise, Annabel, Helga und Marie erzählen abwechselnd aus ihrer Sicht. So erfahren die Leser deren Gedanken. Auch ein paar geschichtliche Hintergründe wie das Olympia-Attentat oder die Weltjugendspiele in Ost-Berlin werden von der Autorin mit hineingebracht. Ich konnte mich sehr gut in die einzelnen Charaktere hineinversetzen und konnte oft nicht glauben, wie einige Leute sich verhalten. Zum Ende wird es noch richtig spannend und dramatisch. Ich wurde sehr gut unterhalten von dem gelungenen Abschluss mit viele schöne Lesestunden.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela K., 15.10.2022

    Als Buch bewertet

    Mit grosser Überraschung und deswegen besonders erfreut, habe ich entdeckt, dass Stephanie Schusters Wunderfrauen Reihe einen vierten Band bekommen hat.
    Es war toll, die Protagonisten wiederzusehen. Gleichzeitig hat mich das Buch auch melancholisch gestimmt. Ich habe mich daran erinnert, wie jung die Frauen waren, als wir sie im ersten Band kennenlernten und nun, in den 90ern, sind alle vier im Rentenalter bzw. kurz davor.
    Dadurch wird einem die eigene Vergänglichkeit bewusst. Trotzdem war es sehr schön zu erfahren, was aus Luise, Helga, Marie und Annabel geworden ist. Ich habe mich gleich wieder wohl in der Geschichte gefühlt, kaum dass ich mit dem Lesen begonnen hatte. In den 90er Jahren war ich ein Kind und an viele Dinge, die hier erwähnt werden, konnte ich mich auch noch erinnern, wie zum Beispiel der Fund von Ötzi oder der erste eigene Computer.
    Toll finde ich, dass keine der Frauen in ihrem Leben stehen geblieben ist. Alle vier haben sich stetig weiterentwickelt und immer wieder etwas Neues ausprobiert. So führt zum Beispiel Luise eine Pension und Annabel hat zusammen mit ihrer Tochter Marlene eine Buchhandlung.
    „Wünsche werden wahr“ ist eine gute Mischung aus Glücksmomenten und Schicksalsschlägen. Die Themen Freundschaft und Zusammenhalt ziehen sich wie ein roter Faden durch die gesamte Reihe.
    Der Roman wird zwar als Weihnachtsbuch beworben, aber ich kann das Lesen guten Gewissens zu jeder beliebigen Jahreszeit empfehlen, denn Weihnachten ist nur ein Bruchteil von dem, was hier passiert.
    Mein einziger Kritikpunkt ist, dass knapp 300 Seiten einfach zu wenig sind. Ich hätte die Wunderfrauen gerne noch viel länger begleitet.

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin1975, 13.11.2022

    Als Buch bewertet

    Buchinhalt:

    Weihnachten 1991: Luise Dahlmann, die inzwischen zusammen mit ihrer Schwägerin auf dem Brandstetterhof ein Hotel betreibt, möchte das Fest zusammen mit ihren Freundinnen Helga und Annabel verbringen und alte Erinnerungen wiederaufleben lassen. Statt eines Familienfestes läuft Weihnachten in besagtem Jahr eher chaotisch ab: Luises Söhne sind mit einem VW-Bus in Marokko unterwegs, Tochter Josephine feiert mit ihrem Mann David und den gemeinsamen Kindern bei Davids Vater in Berlin. Als sich dann auch noch ein Hochstapler im Hotel einmietet und plötzlich Dinge verschwinden, scheint das Weihnachtsfest vollends im Eimer...


    Persönlicher Eindruck:

    Autorin Schuster legt mit Wünsche werden wahr einen weiteren (und letzten) Band ihrer Wunderfrauen-Reihe vor, der sich zeitlich an einem einzigen Weihnachtsfest abspielt. Inzwischen sind die „Wunderfrauen“ Luise, Annabell, Marie und Helga in die Jahre gekommen, die Kinder sind aus dem Haus und mit mehreren Enkelkindern ist schon die übernächste Generation am Start. Der Band soll an den Erfolg der Trilogie anknüpfen, man muss auch zwingend die Vorgängerbände kennen, um in der Handlung mitzukommen.

    Leider schafft es der Weihnachtsband nicht mehr, den Leser mitzureissen und an die Geschehnisse zu fesseln, wie es die ersten drei Bände taten. Das mag an zweierlei Dingen liegen: einerseits wurde die Trilogie bereits stimmig und rund in sich abgeschlossen und andererseits ist die zeitliche Distanz in Bezug auf das Erscheinungsdatum des Buches auch schon zu lange her.

    Während in der Basistrilogie jede Seite spannend und mitreissend geschrieben war, muss ich zugeben: im vorliegenden Band ist einfach die Luft raus.

    Die Handlung quält sich auf weiten Strecken dahin, ohne dass dem Leser die Figuren nahe gehen oder man einen tieferen Bezug zu ihnen herzustellen vermag. Luise als Dreh- und Angelpunkt der Geschichte ist inzwischen nur noch ein blasser Abklatsch. Im Grunde sind die Familienbeziehungen untereinander und ihre Aktivitäten belanglos und banal – nichts, was man im eigenen Alltag in der ein oder anderen Form nicht so auch schon erlebt hat. Also nichts Besonderes, das mich an die Seiten fesseln konnte.

    Die einzelnen Kapitel sind wieder aus der Sicht der unterschiedlichen Figuren erzählt, dazwischen kurze Passagen aus Luises Kachelkochelbuch, welches das ehemalige Ladenkundebuch abgelöst hat, nachdem Luise den Tante-Emma-Laden aufgegeben hat. Im Grunde ist es die ewige Wiederkehr des Gleichen: aus meiner Sicht hätte man diesen vierten Band nicht mehr gebraucht. Ich frage mich: warum eine erfolgreiche Reihe überhaupt nochmal aufwärmen – und dann auch noch so uninspiriert?

    Fazit: ein enttäuschender Zusatzband, der nicht lange im Gedächtnis haften bleibt. Muss man nicht gelesen haben.

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula K., 31.10.2022

    Als Buch bewertet

    Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, da ich die ersten drei Teile noch nicht gelesen habe. Aber Dank der kurzen Beschreibung der Hauptdarstellerinnen und der kurzen Familienvita, war es überhaupt kein Problem in die Geschichte einzutauchen.

    Schon bald hatte ich das Gefühl mittendrin im Kreis der Freundinnen, Luise, Helga, Annabel und Marie zu sein. Erzählt werden die Vorbeereitungen für ein Weihnachtsfest der vier Frauen. An Heiligabend gibt es dann Überraschungen, Geständnisse, viel Aufregendes, Glückliches und auch Trauriges.

    Der Schreibstil ist sehr angenehm und zügig zu lesen. Schnell kam Spannung auf und man wollte unbedingt wissen, wie sich manches fügt. Dennoch gibt es ein leicht offenes Ende, das zum weiterdenken einlädt.

    Ich kann das Buch nur empfehlen, da es keine zu kitschige Weihnachtsgeschichte ist, sondern das Wiedersehen der Freundinnen absolut im Vordergrund steht.

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  • 5 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katrin k., 26.12.2022

    Als Buch bewertet

    Zum Weihnachtsfest konnte ich nun auch den letzten Teil der Wunderfrauen-Reihe lesen und zusammen mit ihnen das Weihnachtsfest erleben. Die vier Freundinnen sind älter geworden, haben die Mitte ihres Lebens überschritten und wir befinden uns nun mit ihnen, in den 90er Jahren. Mittlerweile liegt einiges an Lebenszeit hinter ihnen und sie blicken auf viele Erinnerungen zurück. Da ihre Kinder in alle Winde zerstreut, nicht am Heiligen Abend bei ihnen sein können, haben sie beschlossen das Weihnachtsfest gemeinsam zu feiern. Doch ein Kleinkrimineller macht ihnen einen Strich durch die Rechnung und auch der Streit mit ihrer Tochter setzt Luise sehr zu. Und so aufregend sich auch die Gegenwart ereignet, die Vergangenheit ist nicht minder spannend. Wie auch schon in den Vorgängerromanen begeisterte mich auch in diesem Buch die realitätsnahen Figuren. Jede hat ihre Eigenschaften und Eigenheiten und dennoch ist jede für sich sehr liebenswert. Die Frauen haben viel erlebt, so manche dunkle Stunde miteinander überwunden und dennoch nie aufgegeben, sondern nach vorne geblickt, immer auf der Suche nach dem Glück. Und so liegt zwar vieles in den eigenen Händen, jedoch nicht alles. Die Kunst ist beides zu erkennen und für sich zu nutzen. Den vier Frauen gelingt dies mit viel Mut und Tatkraft. Ein echtes „Mutmachbuch“ zum Ende des Jahres.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 08.10.2022

    Als Buch bewertet

    Dies ist der vierte Band dieser Reihe. Luise Dahlmann kann die Ruhe und Besinnlichkeit in der Adventszeit nicht so geniessen. Sie wird in der Pension und dem Reiterhof gebraucht. Zudem hat sie sich mit ihrer Tochter überworfen. Weihnachten ohne Kinder und Enkel, das geht nicht. Sie hofft auf ihre Freundinnen Annabel, Helga und Marie. Die Frauen sind in den Sechziger Lebensjahren und haben erwachsene Kinder und bereits Enkelkinder. Das Lesen dieses Buches ist für mich ein Zurückblicken auf die vorgängigen Bücher. Diese Reihe zu Lesen hat immer Spass gemacht und jedes Buch war für sich etwas Besonderes. Um das Ganze besser zu verstehen, sollte man die drei anderen Bücher auch gelesen haben. Sonst fehlt etwas der Zusammenhang. Auch dieses Buch birgt einige Überraschungen und ist deshalb lesenswert. Für mich ist eines klar, diese Reihe ist sehr gelungen. Es hat riesigen Spass gemacht die Wunderfrauen zu begleiten.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 28.09.2022

    Als Buch bewertet

    Es ist Heiligabend am Brandstetter Hof, als die letzten Gäste der Pension überraschend vorzeitig abreisen und Luise doch noch wie gewünscht Weihnachten allein mit ihren drei Freundinnen Helga, Annabel und Schwägerin Marie verbringen kann. Einziger Wehmutstropfen ist der Streit mit ihrer Tochter Josie, der ihr zu schaffen macht und dass sie Weihnachten nicht mit Kindern und Enkeln verbringen kann.
    Doch ganz so ruhig wie gedacht wird das Weihnachtsfest dann doch nicht. Annabel stellt erneut ihr detektivisches Geschick unter Beweis und Helga hat eine bedrückende Ankündigung zu machen. Während der letzten Vorbereitungen schwelgen die Freundinnen in Erinnerungen an prägende, schöne und schmerzhafte Ereignisse in ihren Leben.

    Der Roman wird wie die drei Vorgängerromane aus wechselnden Perspektiven geschildert, wobei die Sicht der vier Wunderfrauen durch Luises Tochter Josie ergänzt wird.
    Das Buch steht nicht für sich allein. Das Vorwissen aus der Trilogie ist zum Verständnis essentiell.
    Die vier Freundinnen sind Ende 1991 zwischen 59 und 71 Jahren alt und haben gemeinsam viel erlebt. An Weihnachten kommen sie endlich wieder zusammen, nachdem Annabel im entfernten Münster wohnt und Kinder und Enkel ausgeflogen sind. Gemeinsam sowie jede für sich blicken sie zurück und schwelgen in Erinnerungen. Diese ergänzen die Erzählungen der Bände 1 bis 3, führen aber zu keinen neuen Erkenntnissen. Die Erinnerungen der einzelnen stehen für sich und haben keinen zeitlichen oder inhaltlichen Zusammenhang. Auch ein Bezug zur Gegenwart im Jahr 1991 ist nicht immer vorhanden.

    Der vierte Band ist ein Wiedersehen mit den Wunderfrauen, wobei die Vergangenheit die Gegenwart überlagert, so dass man bis auf die Feier von Freundschaft und Weihnachten einen eigenen Handlungsstrang vermisst.
    Die Geschichte hat aufgrund der lebendig und authentisch gezeichneten Charaktere, die man ein Leben lang begleitet, ihren Charme, ist jedoch zu inhaltsleer und bietet keinen Mehrwert für die Trilogie, was schade ist. So liest man ein Sammelsurium an Anekdoten, was den Beigeschmack hat, die Erfolgsserie nur künstlich auszudehnen.

    Dennoch kehrte ich gerne ins bayerische Leutstetten zurück und mochte auch den Zeitgeist der 1990er, der durch Musik und Technik der damaligen Zeit lebhaft eingefangen wurde. Darüber hinaus bleibt die Autorin mit Luises Kochelkachelbuch einem Stilmittel der Vorgängerbände treu, so dass Rezepte und Weisheiten von Luise ergänzend einfliessen und dem Buch ein Stück Nostalgie einhauchen.
    Band 4 ist für mich kein Abschluss einer Buchreihe, sondern (nur) die Ergänzung einer Trilogie.

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