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  • 5 Sterne

    Pocahontas, 12.11.2023

    🤩 Spoilerfreie Rezension: Absoluter Pageturner – Unvorhersehbare Wendungen - Lesehighlight 🤩

    Gerade habe ich das Buch zu „Wohin das Schicksal führt“ von Claudia Fischer beendet. Jetzt aber erst mal zu den einzelnen Unterpunkten - wie immer spoilerfrei!

    Titel
    Der Titel passt absolut zum Buch! Claudia Fischer hat ein Händchen dafür, das Buch absolut stimmig zu gestalten. Dies reicht vom Titel über das Cover bis zur letzten Seite! – Aber dazu später mehr! ☺️

    Cover / Gestaltung
    Mich hat bereits das Cover total fasziniert. Und da das Genre sowieso zu meinen Lieblingsgenres gehört, war klar, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte.
    Allerdings möchte ich jetzt nicht nur auf das Cover zurückkommen, sondern auch auf die Gestaltung im Inneren des Buches.
    Die Geschichte, die erzählt wird, unterteilt sich in drei Teile (ihr versteht es, wenn ihr das Buch in den Händen haltet! Versprochen!). Diese drei Teile haben aber eine wundervolle und bildgewaltige Darstellung im Buch! Mir geht echt das Herz auf, wenn ich daran denke! Auch hier zeigt sich, wie umfassend das ganze Buch aufeinander abgestimmt wurde. So etwas ist selten, aber wenn man es dann mal so macht, dann ist es – auch gerade weil es passend ist und liebevoll zusammengestellt wurde – ein absoluter Eyecatcher! Insofern rate ich definitiv zum Taschenbuch, weil ich mir sicher bin, dass das beim Ebook nicht so herauskommen würde.
    Darüber hinaus finde ich, dass das Buch wirklich sehr hochwertig ist. Das fiel sofort auf, als ich das Buch das erste Mal in den Händen hielt! 👍

    Schreibstil
    Von Claudia Fischer kannte ich bisher nur „Rache und Gerechtigkeit“. Allerdings war es schon da so, dass der Schreibstil einen von Beginn an packte. Hier ist es nicht anders – wobei das so nicht so ganz stimmt. „Wohin das Schicksal führt“ ist noch extremer, was die Sogwirkung anging. Dementsprechend war das Buch auch innerhalb eines Tages weggesuchtet worden.
    Die Geschichte selbst entwickelte sich auf andere Art und Weise, als ich es mir vorgestellt hatte. Dennoch wirkte sich dies nicht nachteilig aus, sondern es war unerwartet – aber toll! Ich finde es immer gut, wenn Bücher mich überraschen können und nicht dem Schema 08/15 folgen. Und das war hier definitiv von Anfang an der Fall…
    Was mir auch wieder einmal total gut gefiel, war die Detailgenauigkeit, mit der Claudia Fischer das Buch schrieb. Man fühlt sich total in die damalige Zeit zurückversetzt. Man taucht quasi direkt darin ein! Das ist wirklich wunderbar!

    Protagonisten
    Nicht immer kann man sich mit den Charakteren identifizieren. Manche mag man mehr, andere weniger, man kann sie lieben, sie mögen oder hassen. Was sie aber wirklich tun: sie polarisieren. Und die Autorin gibt einem durch deren Gestaltung auch vieles zum Nachdenken. 😉

    Spannung
    Das Buch beginnt – und endet und die Spannung ist ein ständiger Begleiter. Mal mehr, mal weniger ausgeprägt – aber nie nachlassend oder versickernd. Dies lag sicher auch daran, weil man nie wusste – oder erahnen konnte – in welche Richtung sich das Ganze weiterentwickelt.

    Botschaft / Genre / weiter Informationen
    Gibt es bei diesem Buch eine Botschaft? Durchaus. Allerdings werde ich diese hier nicht preisgeben. Ich bin mir sicher, dass sich diese beim Lesen des Buches selbst erschliesst!
    Geht es hier nur um positive Themen? Beileibe nicht. Aber die Autorin schreibt so authentisch, dass man ihr alles abnimmt.

    Fazit
    Mir hat dieses Buch tolle Lesestunden bereitet. Es fühlt sich alles stimmig und authentisch an und auch das Ende des Buches passt. Insofern voll verdiente 5 von 5⭐⭐⭐⭐⭐Sternen. Es ist ein nicht alltägliches Buch und dadurch umso aussergewöhnlicher!

    Das Buch wurde mir im Rahmen einer Leserunde von LovelyBooks zur Verfügung gestellt, dies beeinflusst meine Meinung aber in keinster Weise.

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  • 5 Sterne

    Minni28, 15.11.2023

    In "Wohin das Schicksal führt" entführt uns die Autorin Claudia Fischer nach Amerika in das Jahr 1863. Einer Zeit in der Frauen nicht viel Mitspracherecht hatten, es sehr gefährlich war, aber viele ein neues Leben, einen Neuanfang gewagt haben. So auch Melanie Benett, die sich in den Westen aufmacht. Doch der Weg dorthin ist mit allerlei Gefahren gepflastert. Um einen Treck zu begleiten, ist sie gezwungen sich als Mann zu verkleiden. Diese Arbeit verlangt ihr sehr viel ab. Annehmlichkeiten gibt es nicht und die Gefahr überfallen zu werden ist immer da. Melanie muss zeigen was in ihr steckt und wohin ihre Reise eigentlich geht....

    Dieser Roman begeistert mich total. Es wird hier sehr authentisch und bildhaft beschrieben wie das Leben damals war. Der Schreibstil der Autorin ist wirklich fesselnd und man fliegt nur so durch die Seiten. Mit Melanie präsentiert sie uns eine sehr starke Persönlichkeit. Sie lässt sich nicht unterkriegen, trotz mancher Widrigkeiten und ist sehr mutig. Als Frau sich zu damaligen Zeiten zu behaupten ist sehr schwer gewesen. Das es hier natürlich auch spannend wird, ist völlig logisch. Damals wurde meistens erst geschossen und danach erst gefragt. Aber es gibt auch ruhigere Szenen, da wird einem das Leben auf einer Ranch oder der Siedleralltag näher gebracht. Natürlich fehlen auch keine Überfälle und ich finde es richtig super, das hier die Weissen nicht immer die Guten sind. Sehr gut gefallen hat mir das Butch Cassidy und Sundance Kid hier auch erwähnt werden . Warum das so ist?! Da müsst und solltet ihr auf alle Fälle diesen tollen Roman selber lesen. Hier steckt viel Recherche in diesem Werk, ohne langweilig oder langatmig zu werden. Im Gegenteil! Dieser Roman ist ein wahres Jahreshighlight, das man einfach nicht mehr aus den Händen legen möchte oder überhaupt legen kann. Das Cover passt natürlich hervorragend zu einem Western und somit zur Geschichte. Ein absolut stimmiges Buch, das richtig gut unterhält und auch zum Nachdenken anregt. Als Leserin habe ich mich oft gefragt wie ich zu dieser Zeit gehandelt hätte. Wäre ich mutig gewesen und wie sich zum Glück doch die Zeiten geändert haben. Claudia Fischer ist hier wirklich ein grandioser Roman gelungen und ich bin schon auf ihr nächstes Buch gespannt.

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  • 4 Sterne

    Claudia J., 23.11.2023

    Melanie ist durch den Tod ihrer Eltern früh auf sich allein gestellt und muss 1863 aus ihrer Anstellung in Boston fliehen. Ihre Flucht bringt sie nach Westen wo sie sich als Mann ver-kleidet einem Treck anschliesst. Das stellt sie vor ganz neue Herausforderungen und Melanie muss so einige gefährliche Situationen meistern. Immerhin muss sie sich in einer von Män-nern dominierten Welt behaupten und trifft auch auf einige, die ihr Leben sehr verändern werden.
    Hier macht eine junge und starke Frau, manchmal recht unkonventionell, ihren Weg und man kann lesend auch gut ihren Weg in den Westen verfolgen. Die Orte kann man auch gut auf Karte verfolgen, was mir nochmal besonders gut gefallen hat, wie halt der Weg im Be-reich vom Yosemite.
    Ich weiss nicht, ob Melanies Weg damals möglich war, doch warum nicht. Die Umstände sind für uns heute wohl nur noch schlecht vorstellbar und zu bewältigen.
    Je länger ich Melanies Reise begleitete, desto besser konnte ich mich in sie einfühlen. Der Schreibstil ist eher knapp ist aber komplett ausreichend um sich in Melanies Welt einzufin-den.
    Zum Ende taucht dann eine Protagonistin aus einem anderen Roman auf, das kann neugierig mache, zeigt aber auch den Zusammenhang der Geschichte. Es ist auf jeden Fall mal eine andere Sicht in die Zeit der Trecks in den USA, wo es nicht hauptsächlich um Männer geht. Sehr gut. Das Land, die Gegend, die Zeit ist für mich interessant und das mit einer jungen Frau als Hauptperson finde ich sehr gelungen.
    Und das Coverbild gefällt mir sehr und es ist passend.

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  • 4 Sterne

    Petra K., 26.12.2023

    Eine Frau geht ihren Weg

    Als Frau ist es im Wilden Westen nicht leicht, seinen Weg zu finden.

    Ende des 19. Jahrhundert hat es die alleinstehende Melanie nicht leicht. Um in den Westen Amerikas zu gelangen, verkleidet sie sich als Junge und begleitet einen Treck, um ihr Ziel zu erreichen. Letztendlich enttarnt, legt sie mit dem Mann, der ihr die Ehe verspricht, ein weiteres Stück des Weges zurück. Verraten, allein gelassen, enttäuscht und schwanger findet sie endlich ihren Platz als Lehrerin in einer kleinen Gemeinde. Wieder muss sie flüchten und wir folgen ihr bis zum Ende ihres Lebens.

    Mit den teilweise unerwarteten Wendungen kommt Spannung auf, man fiebert und leidet mit der Protagonistin, was dem Schreibstil der Autorin geschuldet ist. Der Roman zeigt eine willensstarke Frau, die ihrer Zeit voraus ist und sich durchzusetzen weiss. Die eher ungewöhnliche Herangehensweise an einen historischen Roman ist gelungen. Gefreut haben mich die Begegnungen mit bekannten Charakteren wie Sundance Kit und Butch Cassidy. Gerne empfehle ich dieses Buch Lesern historischer Romane, die sich auch mal in die Welt eines Western entführen lassen möchten.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne S., 20.11.2023

    Das Cover gefällt mir sehr gut, es zeigt die Landschaft und ein wenig die Zeit, in der die Geschichte spielt. Der Titel ist für mich passend zur Geschichte.

    Die Geschichte spielt um 1863. Der Hauptcharakter in dieser Geschichte ist die junge Melanie Bennet, sie flieht vor einer Gefängnisstrafe bzw. Verhaftung aus Boston und landet beim "Tor zum Westen" in Westport. Melanie verkleidet sich als Mann und kann so mit einem Trek nach Salt Lake City, es gibt viele Probleme und Herausforderungen aber Melanie stellt sich diesen tapfer. Aber gelingt es ihr, ihre Bestimmung zu finden?

    Der Roman hat mich ab der ersten Seite gefesselt. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, die Beschreibungen der Orte und der Charaktere ist sehr detailliert. Melanie als Charakter war mir sehr sympathisch und ich konnte ihre Gedanken und Handlungen gut nachvollziehen. Das Ende war für mich sehr stimmig. Ein wirklich toller Roman, den ich auf jeden Fall weiterempfehlen werde.

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