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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lujoma, 22.07.2020

    Auszeit am See

    Ein gescheiterte Beziehung bringt Xenia an den Wittensee. In dem kleine, einsam liegenden Haus hat die junge Frau Zeit Rückschau auf ihr bisheriges Leben zu halten. Erinnerungen an Kindheit und Jugend werden wach und Xenia erkennt: „Es war anstrengend, so zu sein, wie die anderen mich haben wollten.“

    „Wittensee“ ist ein wunderbarer, stiller Roman, der mich sehr berührt hat und mich nachdenklich zurück lässt. Man verbringt eigentlich nur einen einzigen Tag mit Xenia an dem See, erfährt aber so viel mehr… Szenen aus Kindergarten-, Schul- und Studienzeit ziehen vorüber und zeigen eine introvertierte Persönlichkeit, die alles tut um so zu sein wie er Familie und Umwelt erwartet. Doch wie hoch der Preis dafür ist, dass erkennt Xenia erst in der Rückschau.
    Der Autorin Susanne Bienwald ist es sehr schnell gelungen mich mit einfühlsamen Worten und einer bildhaften Sprache zu fesseln. Xenias Erleben weckt so manche Erinnerung auch ihn mir. Besonders gut gefiel mir Xenias wiederkehrender Wunsch nach „einer Orgie der Stille und der Schweigens“, einem Rückzug aus der meist lauten und schnellen Welt. Die liebevollen und detaillierten Beschreibungen vom See, dem Garten und dem einsamen Haus, wecken Sehnsucht nach so einem Rückzugsort.

    „Wittensee“ ist ein stiller, tiefgründiger und emotionaler Roman, der mich sehr berührt hat und den ich gern weiterempfehle… ein Roman für stille Menschen, aber auch für die, die die Stillen besser verstehen wollen.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin R., 22.07.2020

    Susanne Bienwald hat mit ihrem Buch eine emotionale und mitreissende Geschichte über eine introvertierte Frau und deren Leben verfasst, die mich ab der ersten Seite begeistert hat.

    Bereits das Cover hat mich sofort angesprochen, da ich die Libelle, die frei ist, ein tolles Tier finde und mir die Farbgestaltung sehr gefällt.

    Ihr Schreibstil liess mich sofort in die Geschichte um die Hauptfigur, Xenia, versetzt und durch die beschriebenen Gedanken und Gefühle, konnte ich alles sehr gut nachvollziehen und das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Auch mag ich sehr, dass in meinem Kopf beim Lesen viele Bilder entstanden sind, die die Geschichte für mich sehr nahbar und zugleich authentisch gemacht haben.

    Mir gefällt besonders, dass es der Autorin wunderbar gelingt, das Leben eines introvertierten Menschen so anschaulich zu beschreiben und dadurch Mitgefühl zu erzeugen und zugleich regt sie mit dem Buch auch zum Nachdenken an, da wir uns alle in einer Welt häufig an Anderen, statt an uns selbst, orientieren. Daher hilft das Buch auch im eigenen Leben eventuell etwas zu ändern.

    Von der Idee, über das Cover, die ersten Seiten bis zum Ende konnte mich das Buch begeistern und kann es nur empfehlen, da wir alle so viel lernen können.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gudrun W., 20.07.2020 bei bewertet

    Das Cover ist sehr stimmig zum Inhalt gestaltet. Die Farbgebung stellt das Augenmerk auf die wichtigen Details. Auch wenn es mit scheinbar zarten Farben daherkommt, hat es enorme Strahlkraft. Die Libelle wirkt fast lebendig.

    Der Schreibstil lässt den Leser von Anfang an ins Geschehen eintauchen. Durch gelungen eingesetzte Hinweise, die jedoch nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig verraten, werden Fragezeichen geschaffen, die neugierig auf das Weitere machen. Ich konnte das Buch nicht mehr aus den Händen legen.

    Durch die Perspektivwechsel, die Stück für Stück die Geschichte in sich aufgedröselt haben, wird dem Leser ein voll umfängliches Bild geschaffen. So kann man sich in die Vorkommnisse und die Gedankengänge vollends hineinversetzen.

    Aufgrund der Tiefgründigkeit, die die vielfältigsten Emotionen hervorruft, kann man Innehalten, Nachdenken und Reflektieren. So werden eigene Erlebnisse, auch wenn sie scheinbar gänzlich von der Geschichte abweichen, klarer und verständlicher. Mir ist es beim Lesen so vorgekommen, als würde ein Knoten platzen. Dieses Buch ist nicht nur während des Lesens eindrücklich und fesselnd, sondern es hallt noch lange nach.

    Dabei hat die Autorin auch auf das Lokalkolorit geachtet. Die beschriebenen Örtlichkeiten hinterlassen einen faszinierenden und bleibenden Eindruck.

    Mein Fazit: wundervolles Buch, das mit enormen Eindrücken punkten kann

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buecherseele79, 30.07.2020

    Ein kleines Haus am Wittensee. Zeit für Xenia, sich Gedanken zu machen. Denn Xenia war jahrelang eine Person die sie gar nicht sein oder werden wollte, die so ganz anders ist. Aber dieses „anders“ hat ihr seid den Kindergartentagen Probleme gemacht. Denn ihr Umfeld, die Gesellschaft hat keine Zeit und kein Verständnis für stille, introvertierte Menschen. Und Xenia merkt – sie kann selbst so nicht weitermachen…
    „Ich hatte oft das Gefühl, dass der Lärm in meinem Kopf hängen blieb, und verstand nur noch verschwommen, was die anderen sagten. Was dann in der Gruppe beschlossen wurde, bestimmte am Ende derjenige, der am lautesten redete, mit den Händen fuchtelte und die anderen nicht zu Wort kommen liess. Dafür war ich nicht gemacht.“ (Seite 33)
    Ich würde dieses Buch gerne als Erholungsurlaub sehen und beschreiben. Denn nicht nur das Cover stimmt einen ruhiger und ist schön anzusehen. Auch der Schreibstil der Autorin ist so leise, ruhig und doch gehen ihre Worte, Beschreibungen und die Geschichte von Xenia unter die Haut. Die Liebe zum hohen Norden Deutschlands nimmt man der Autorin gekonnt ab da sie diese Gegend sehr genau und bilderhaft beschreibt und somit zusätzlich zum Träumen einlädt.
    Xenia, eine sehr interessante Person, die trotzdem so anders und doch so gleich ist wie viele andere Menschen auch. Schon mit dem Einstieg in den Kindergarten beginnen die Probleme und Xenia merkt sehr schnell dass sie so „ganz anders ist“ als die restlichen Kinder. Während alle lärmen, toben und brüllen, schubsen und schlagen will Xenia nur eine ruhige Ecke für sich, ohne dass sie mitbrüllen und mitspielen muss. Ab hier beginnen die Probleme die Xenia spalten und sich erschöpfen.
    Gekonnt erzählt die Autorin durch Xenia wie sich Menschen in der Gesellschaft fühlen die eher ruhig, zurückgezogen und ja, auch introvertiert sind. Und gleichzeitig ist klar – eigentlich möchte sich kaum einer mit diesen Menschen abgeben, sie einstellen, mit ihnen befreundet sein, oder gar in einer Partnerschaft. Und gleichzeitig müssen sich diese Menschen als „krank, behindert, oder anders“ diagnostizieren lassen, mit den Vorurteilen der Gesellschaft an sie umgehen.
    Xenia versucht einen Mittelweg, der ihr aber vieles abverlangt. Man merkt durch die Umstände alleine daheim wie sie von Familienmitgliedern in gewisse Sparten gedrängt wird, Zeit und Verständnis bringt kaum einer für Xenia auf. Gerade die Mutter drängt Xenia immer weiter an und lässt ihr keine Luft zum atmen.
    Für mich waren die Gefühle, die Beschreibungen und diese innere Zerrissenheit von Xenia sehr gut nachvollziehbar, auch gut erklärend dargestellt. Man kann sich in Xenia hineinversetzen und lernt ihre Welt kennen, in der sie sich wohlfühlt.
    Ich würde dieses Buch allen Menschen empfehlen die sich gerne mal zurückziehen, die mit dem Alleinsein keine Probleme haben, die vielleicht auch introvertiert sind, ihren eigenen Weg gehen möchten, aber von der Gesellschaft diese Möglichkeit nicht erhalten. Auch für Menschen die eher die Ruhe lieben, keine Probleme haben für sich alleine den Gedanken und Gefühlen nachzuhängen wird dieses Buch eine ruhige und womöglich aufklärende, aber vor allem verständnisvolle Lektüre sein.
    Ich habe vieles in diesem Buch gelernt, es regt zum Nachdenken an, auch über sich selbst, wer man ist, und ob man dies wirklich ist oder ob man hier nur Mitmenschen einen Gefallen tut damit sie sich besser fühlen.
    Ich empfehle es sehr gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gudrun, 20.07.2020

    Das Cover ist sehr stimmig zum Inhalt gestaltet. Die Farbgebung stellt das Augenmerk auf die wichtigen Details. Auch wenn es mit scheinbar zarten Farben daherkommt, hat es enorme Strahlkraft. Die Libelle wirkt fast lebendig.

    Der Schreibstil lässt den Leser von Anfang an ins Geschehen eintauchen. Durch gelungen eingesetzte Hinweise, die jedoch nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig verraten, werden Fragezeichen geschaffen, die neugierig auf das Weitere machen. Ich konnte das Buch nicht mehr aus den Händen legen.

    Durch die Perspektivwechsel, die Stück für Stück die Geschichte in sich aufgedröselt haben, wird dem Leser ein voll umfängliches Bild geschaffen. So kann man sich in die Vorkommnisse und die Gedankengänge vollends hineinversetzen.

    Aufgrund der Tiefgründigkeit, die die vielfältigsten Emotionen hervorruft, kann man Innehalten, Nachdenken und Reflektieren. So werden eigene Erlebnisse, auch wenn sie scheinbar gänzlich von der Geschichte abweichen, klarer und verständlicher. Mir ist es beim Lesen so vorgekommen, als würde ein Knoten platzen. Dieses Buch ist nicht nur während des Lesens eindrücklich und fesselnd, sondern es hallt noch lange nach.

    Dabei hat die Autorin auch auf das Lokalkolorit geachtet. Die beschriebenen Örtlichkeiten hinterlassen einen faszinierenden und bleibenden Eindruck.

    Mein Fazit: wundervolles Buch, das mit enormen Eindrücken punkten kann

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