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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tansmariechen, 21.05.2022

    In Spanien ist eine neue Ära ausgebrochen. Wird die neue Demokratie die langersehnten Veränderungen bringen? Lucia kämpft für ihre neue Liebe und die Rechte der Frauen. Luz hat nur den Flamencotanz im Kopf und sieht nicht, in welche gefährliche Lage sie sich bringt. Felicidad scheint ihren inneren Dämonen ausgeliefert zu sein, bis ein Ereignis ihren Willen entfacht. Drei Frauen auf der erlebnisreichen Suche nach ihrem ganz persönlichen Glück.
    Den historischen Roman “Wir sind für die Ewigkeit, Berührung” hat Astrid Töpfner am 26. Mai 2022 herausgebracht. Das wunderschöne Cover ist auf Anhieb als Teil der Reihe erkennbar. Es handelt sich um den 3. Band der erfolgreichen Spaniensaga und spielt in den Jahren 1976-1982. Vorkenntnisse aus Band 1 und Band 2 sind wünschenswert um in den vollen Genuss dieser Erzählung zu kommen.
    Triggerwarnung: In diesem Band wird eine Frau in einer toxischen Beziehung beschrieben. Wer so etwas bereits erlebt hat, sollte dieses Buch nicht lesen!
    Mit ruhigen Worten, einer modernen Sprache und nur wenigen Sätzen hat die Autorin meinen Geist eingefangen und mich in die Jahre von 1976 bis 1982 nach Spanien versetzt. Dieser Band startet mit kurzen Rückblicken der einzelnen Protagonisten und ihren Beziehungen zu einander. Damit wird der Leser geschickt auf die beherrschenden Themen dieser Erzählung vorbereitet und erkennt eine Vielzahl brodelnder Konflikte. Zeitgleich erleben wir die politische Entwicklung in Spanien mit. Neben den persönlichen Verflechtungen der Haupt- und Nebenfiguren thematisiert Astrid Töpfner das Thema Gewalt gegen Frauen.
    Die Protagonisten sind fein gezeichnet. In ihren unterschiedlichen Persönlichkeiten agieren Sie zu jeder Zeit nachvollziehbar, wenn auch nicht immer richtig. Das macht sie lebendig. Die Persönlichkeit, die mich in diesem Teil am meisten beschäftigt hat, ist Felicidad. Schön beschrieben ist ihr Kampf gegen ihre inneren Dämonen und ihre Anstrengungen auf der Suche nach ihren Wurzeln.
    Von Beginn bis zum Ende ist diese Geschichte unglaublich spannend. Einmal begonnen ist es schwer, dieses Buch wieder aus der Hand zu legen.
    Astrid Töpfner erzählt in einem atmosphärisch starken Schreibstil mit einer gelungenen Mischung aus Emotionen, Liebe und Geschichte eine fesselnde und vielschichtige Familiengeschichte, die in Spanien angesiedelt ist und in deren Mittelpunkt drei Frauen stehen. Gerne empfehle ich diesen Roman allen denen weiter, die ereignis- und beziehungsreiche Erzählungen lieben.

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  • 5 Sterne

    Johann B., 24.08.2022

    Und weiter geht es mit dem dritten und gleichzeitig letzten Band der Spanien-Saga. Lutz setzt mal wieder ihren Kopf durch und klammert sich ganz an einen Mann. Sie ist mit ihrem Können recht erfolgreich, aber ob sie privat auch glücklich ist? Und wird Felicidad ihre Eltern jemals finden? Lucia setzt sich weiter konsequent für die Belange benachteiligter Frauen ein. Dass sie damit aneckt, ist eigentlich vorprogrammiert.

    Ich kann mich nicht erinnern, dass ich eine Reihe mit so viel Begeisterung bis zum Schluss las. Die Spanien-Saga ist eine Ausnahme. Hier wird nicht nur die Geschichte Spaniens zum Leben erweckt. Viele beschriebene neue Wege stehen dabei nicht nur für Spanien. Frauenhäuser gibt es auch hier noch nicht sehr lange und die Anfänge waren überall kein Zuckerschlecken. Das Thema Abhängigkeit von Männern und deren Brutalität ist überall und immer wieder aktuell.

    Dass Lucia so viele Schicksalsschläge hinnehmen muss, das hat sie nicht verdient. Und was mich beim Lesen beeindruckte: Es kam mir zu keinem Zeitpunkt übertrieben oder kitschig vor. Nein, alle Ereignisse hätten tatsächlich so stattfinden können. Und das macht das Lesen der Bücher von Astrid Töpfner so kurzweilig. Ihr fallen Wendungen ein, die ich so nie erwartet hätte. Zugleich beschreibt sie aber auch Fakten, die eine umfangreiche Recherche erforderten. Ich gebe fünf Sterne plus und eine Empfehlung für alle drei Bände der Spanien-Saga.

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  • 5 Sterne

    Leseratte7, 10.06.2022

    Dies ist der 3. Band der Spanien-Trilogie "Wir sind für die Ewigkeit" von Astrid Töpfner.

    Er schliesst direkt an die Bände 1+2 an, die Handlung wird fortgeführt.

    Die Geschichte um Lucia, ihre Töchter Luz, Felicidad, ihre Söhne Miguel und Francisco sowie um den Rest der Familie geht weiter. Wie schon in den ersten Teilen ist die Geschichte sehr fesselnd geschrieben. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig, angenehm zu lesen und emotional, alles wird eindringlich und bildhaft beschrieben.

    Gleichzeitig bekommt man Einblicke in die Geschichte Spaniens.

    Als bereichernd empfand ich auch kleine spanische Redewendungen, die alles noch anschaulicher wirken lassen.

    Hauptthema in diesem Band ist Gewalt in der Ehe, Rechte der Frauen, und Einführung der Scheidungsgesetze.

    Die Handlung findet ein fulminantes Ende, in welchem Freud und Leid nahe beieinander sind.

    Mich haben diese Bücher sehr beeindruckt und ich empfand sie als Bereicherung.

    Eine unbedingte Leseempfehlung für alle, die Familiensagas lieben, sowie historische Romane und spannende Erzählungen.

    Ich bedanke mich bei Astrid Töpfner für die fesselnden Lesestunden.

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  • 5 Sterne

    AmberStClair, 14.07.2022

    Der letzte Teil der Spanien-Saga geht hier zu Ende. Auch hier hat die Autorin gut recherchiert. Die Charaktere sind reifer und stärker geworden und haben sich entwickelt. Der Schreibstil ist flüssig und das Buch lässt sich gut lesen. Auch die Atmosphäre in der Geschichte ist annehmbar und es kommen viele Gefühle darin davor. Die Geschichte des damaligen Spaniens ist gut mit eingebaut und man erfährt wie es damals war.
    Auch hier im letzten Teil muss Lucia kämpfen. Sie erfährt viel Leid, aber auch Glück und endlich taucht die geglaubte, verlorene Tochter auf. Bis dahin ist es noch ein harter Weg bis sich alle endlich zusammen gerauft haben.
    Eine Geschichte voller Schmerz, Misstrauen, aber auch Freundschaft und hingebungsvolle Liebe und der zsammenhalt letzendlich der Familie. Dies alles in der spanischen Geschichte, wo die Frau noch nichtssagend war, ineinander verwoben.
    Ein bildhafte Geschichte die ich für alle Leser/innen empfehlen kann die diese Art von Geschichte mögen!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 04.06.2022

    Im dritten in letzten Buch werden die offenen Fäden der letzten beiden Bände aufgenommen und zu einem Ende geführt. Es ist nicht immer ein Happy End, geht aber sehr unter die Haut. Das Buch ist für mich ein sehr emotionales Buch mit vielen Höhen und Tiefen, die mich sehr berührt haben. Am Ende des Buches gibt es keine losen Fäden mehr und ich kann die Buchreihe mit einem guten Gefühl abschliessen. Es erwächst eine grosse Familie, die sich noch kennenlernen musste, um zusammenwachsen zu können. Lucia steht, wie in den Bänden zuvor, im Mittelpunkt der Geschichte, wobei die anderen Familienmitglieder alles andere als Statisten sind. Sie machen die Geschichte zu einer ganzen Geschichte.

    Ich habe alle drei Bände geradezu verschlungen und kann sie nur weiterempfehlen! Für mich sind sie alle drei eine grosse Bereicherung!

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  • 5 Sterne

    Christina S., 31.05.2022

    Dieses Buch ist das Finale der Spaniensaga von Astrid Töpfner.

    Lang erwartet , freute ich mich darauf endlich zu lesen wie die Geschichte rund um Lucia wohl weiter gehen mag.

    Die Autorin schreibt spannend und interesant. Man erfährt viel über die Spanische Geschichte und das ereignisreiche Leben von Lucia.

    Das Buch hat viele interesante Charaktäre , die sich im Verlauf immer mehr miteinander verwoben haben. Die Spannung steigt und die Seiten flogen nur so dahin.

    Die Cover der 3 Bücher passen gut zu einander. Man sollte die Bücher in Reihenfolge lesen , so fällt es einen leichter in die Geschichte einzutauchen.

    Mir hat das Buch wieder sehr gefallen und auch der Abschluss der Geschichte war klasse.

    Klare Leseempfehlung

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer R., 29.05.2022

    Spanien ist endlich eine Demokratie! Das Franco-Regime, unter dem Lucía und ihre Familie so lange gelitten haben, ist Geschichte. Doch das Leben der Familie geht turbulent weiter – wird Lucía Agustín finden und mit ihm glücklich werden können? Wird es ein Wiedersehen zwischen ihnen und ihrer verlorenen Tochter Felicidad, die inzwischen eine eigene Familie hat, geben?
    „Wir sind für die Ewigkeit – Berührung“ ist der letzte Teil der herzergreifenden Spanien-Saga aus der Feder von Astrid Töpfner. Vorab sollte man die anderen beiden Bände gelesen haben, um dem Geschehen folgen zu können, da die einzelnen Teile fest aufeinander aufbauen. Wie auch in den beiden Vorgänger-Bänden verfolgt das Buch das Leben von Lucía und ihrer Familie – insbesondere ihrer beiden Töchter Felicidad und Luz – über mehrere Jahre hinweg.
    Der Schreibstil ist gewohnt bildhaft, mitreissend und unglaublich emotional. Dieses Buch kann absolut niemanden kalt lassen! Die Geschichte des Landes ist wieder geschickt in die Handlung miteingewoben. Der Fokus liegt dieses Mal weniger auf dem Franco-Regime (das ja vorüber ist) und dem Wiederstand, sondern vor allem auf den Frauenrechten, die etabliert werden wollen. Die Szenen, an denen das Unrecht, das den spanischen Frauen viel zu lange wiederfahren ist, deutlich gemacht werden, sind schockierend und machen unglaublich wütend. Aber sie tragen viel zum Verständnis der spanischen Geschichte bei.
    Lucía ist nach wie vor eine bewundernswerte Kämpferin. Egal wie oft das Leben sie zurückwirft, steht sie wieder auf und versucht mit der neuen Situation, vor der sie steht, klarzukommen. Manchmal braucht es etwas Zeit, bis ihr das gelingt, doch es gelingt ihr immer wieder. Mit ihrem Mut und ihrem Glauben an das Richtige, setzt sie sich nicht nur für sich und ihre Familie, sondern auch für Fremde ein, die ihre Hilfe brauchen.
    Auch Felicidad ist so eine Kämpfernatur – obwohl es bei ihr deutlich länger dauert, bis sie es schafft endlich wieder aufzustehen und die Suche nach ihren richtigen Eltern wieder aufzunehmen.
    Luz verliert immer mehr von La Enfadada. Die Wut, die sie immer angetrieben hat, schrumpft zusammen. Die Szenen aus ihrer Perspektive waren für mich persönlich am schwierigsten zu lesen. Hat man am Ende von Band 2 noch das Gefühl, dass diese junge Frau definitiv ihren Weg gehen wird, so schwindet dieser Eindruck schnell.
    Die Handlung knüpft relativ eng an den zweiten Band an und begleitet die Familie durch weiterhin stürmische Zeiten. Gefühlt gab es in diesem Band noch mehr Rückschläge für sie alle, sodass über allem etwas melancholisches und zugleich hoffnungsvolles schwebt. Die Atmosphäre, die die Symbiose aus Handlung Stil erschafft ist einzigartig und mitreissend und die angesprochenen Themen leider in manchen Teilen der Welt noch immer von höchster Aktualität.
    Die gesamte Spanien-Saga ist nicht nur eine Familien- oder Romance-Trilogie, sie ist ein wichtiges Gesamtkunstwerk, das auf Ungerechtigkeiten aufmerksam macht, die schrecklichen Seiten des Lebens zeigt und einem beim Lesen dennoch Hoffnung macht, dass am Ende alles gut werden kann. „Berührung“ ist der durch und durch gelungene Abschluss dieser Trilogie, die ich nur jedem ans Herz legen kann, der gerne mit den Figuren mitfiebert und auf ganz grosse Emotionen steht.

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