20% Rabatt auf den tolino Epos 3!

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 108187923

Buch (Kartoniert) Fr. 16.90
inkl. MwSt.
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 3 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MeSa, 12.06.2019

    Als Buch bewertet

    Leider mässiger Abschluss der Wild Reihe

    Nachdem Sawyer glaubt in Outskirts endlich zur Ruhe zu kommen, droht die Vergangenheit erneut sie einzuholen. Die Sekte ihres Vaters macht Station in Outskirts und auch Finn scheint Sawyer nicht alles erzählt zu haben. Doch Sawyer kann jetzt nicht aufgeben, denn sie will endlich frei sein...

    Der zweite Teil schliesst nahtlos an den ersten Band. Wie schon bei Wild Hearts wird die Geschichte aus der Sicht von Sawyer und Finn erzählt. Sawyers Charakter wechselt zwischen unglaublich naiv und kämpferisch hin und her. Am Ende muss man sagen, dass man ihr die Opferrolle nie wirklich abgekauft hat. Sie wirkt zu keinem Zeitpunkt traumatisiert oder hadert mit neuen Situationen. Auch Finn wirkt manchmal zu egoistisch und am Ende zu weichlich. Es gibt viele spannende Handlungsstränge, die für die Länge des Buches zu viel waren und manchmal sogar einfach verpuffen. Letztlich geht es bei Wild Souls nur um die Auflösung der Probleme aus Wild Hearts. Zum Schluss bleiben trotz allem noch Fragen offen und das Buch entwickelt sich zu einem wilden Fantasietrip der unrealistischer nicht sein kann. Ja, man fiebert mit den Protagonisten mit und freut sich für sie, aber es fehlte dann doch die Ernsthaftigkeit und Emotionalität des ersten Bandes.

    Wild Souls - Mit Dir für immer ist ein wilder Abschluss der Geschichte um Sawyer und Finn. Dramatik und Spannung dominieren und waren am Ende doch zu viel. Letztlich hätte man sich gewünscht beide Teile mehr zu vermischen um so einen rundum perfekten Handlungsstrang zu erzeugen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jess Ne, 02.07.2019

    Als eBook bewertet

    Hat seinen Zauber leider verloren

    So gut mir der erste Band der Outskirts – Dilogie gefallen hat, so sehr war ich vom Finale ‚Wild Souls‘ enttäuscht. Vom Kleinstadtzauber aus ‚Wild Hearts‘ ist nicht viel übrig geblieben, obwohl die Handlung nahtlos fortgeführt wird.

    Sawyer weiss nun, dass ihre Mutter noch lebt. Zudem schwebt die Bedrohung durch ihren gewalttätigen Vater, den sie vor ihrer Flucht bestohlen und nach dem Sturz vom Dach verletzt zurückgelassen hat, wie ein Damoklesschwert über ihr. Dieser Cliffhanger bot eine Menge Potenzial. Leider hat die Geschichte viel von ihrem ursprünglichen Charme eingebüsst. Sawyer ist kaum noch wiederzuerkennen, ertrinkt in ihrem Selbstmitleid oder lächelt alle Probleme einfach weg. Finn dagegen ist nicht mehr der starke Mann, der ihr die Welt gezeigt hat, da seine Gedanken ständig um das eine kreisen. Sawyer hat Angst? Ab ins Bett? Sawyer will sich ihrer Vergangenheit nicht stellen? Schnell die Hose auf. Im Prinzip brauchen die beiden auch gar keinen Grund mehr dafür. Sie machen es einfach in den unpassendsten Momenten und an den merkwürdigsten Orten.

    Die Nebencharaktere, die Outskirts zu etwas Besonderem gemacht haben, werden zu faden Randerscheinungen degradiert und auch die Handlung wirkt wie durch den Zeitraffer geschleust. Es passiert viel zu viel. Offene Fragen werden im Eiltempo abgehandelt und es fiel mehr schwer, mich auf die Geschichte zu konzentrieren. Dabei war der Schreibstil an sich genauso angenehm wie im Vorgänger. Mich konnte Sawyers Leben nur einfach nicht mehr fesseln. Ich hatte das Gefühl eine völlig andere Geschichte zu lesen.
    Ich habe selten so oft nachgesehen, wie viel Prozent ich noch vor mir habe. Dabei hatte ich mich riesig auf ‚Wild Hearts‘ gefreut.

    FAZIT

    Ein enttäuschendes Finale einer eigentlich warmherzigen Wohlfühlgeschichte. Die Charaktere wirken wie blasse Abziehbilder und das Örtchen Outskirts hat seinen Zauber dadurch leider verloren. Aufgrund des starken ersten Bandes und wegen des flüssigen Schreibstils vergebe ich trotzdem drei Sterne. Wer nach dem ‚Wild Hearts‘-Cliffhanger wie ich unbedingt wissen muss, wie es mit Finn und Sawyer weitergeht, dem kann ich ‚Wild Souls‘ trotz der zahlreichen Kritikpunkte dennoch empfohlen. Wem der Cliffhanger nicht unbedingt unter den Nägeln brennt, der kann diese Fortsetzung aber getrost übersehen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 26.06.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    TM Frazier – Wild Souls, Mit dir für immer

    Sawyer kann es immer noch nicht fassen: ihre totgeglaubte Mutter lebt und der verhasste Richard ist überhaupt nicht ihr Vater. Das sieht der jedoch anders und nutzt seine Gemeinde und die Möglichkeit der Wanderkirche um einen Sommer in Outskirts zu predigen. Natürlich will er sich seine Tochter wiederholen, hat er doch andere Absichten mit ihr und was noch schlimmer ist, ihm ist jedes Mittel recht.
    Unterdessen macht sich Sawyer Sorgen um ihre Mutter, die an einer posttraumatischen Belastungsstörung leidet und auch wenn ihr die wenigen klaren Momente helfen, einiges besser zu verstehen wünscht sie sich nichts mehr, als das ihre Mutter wieder gesund wird.
    Finn steht ihr die ganze Zeit zur Seite und er weiss, dass er Sawyer nie wieder gehen lassen will.

    „Wild Souls, Mit dir für immer“ fängt dort an, wo „Wild Hearts, Kein Blick zurück” aufhört. Von daher empfehle ich den Vorgänger gelesen zu haben, um besser in die Geschichte hineinzufinden.
    Der Schreibstil ist angenehm locker und modern. Die Story lässt sich gut lesen und wird trotz diverser Kleinigkeiten schnell zu einem Pageturner. Im Grossen und Ganzen finde ich die Fortsetzung deutlich schwächer als den Vorgänger, aber zumindest werden fast alle ausstehenden Fragen beantwortet.
    Ich will gar nicht mal sagen, dass das Buch schlecht war, doch insgesamt blieb es mir zu oberflächlich und zu klischeehaft.
    Die nachfolgende Rezension könnte ein paar Spoiler enthalten.

    Die Handlung ist auch hier emotional, voll knisternder Leidenschaft, ein wenig Humor und ein bisschen Crime. Die erotische Anziehung zwischen Sawyer und Finn steht hier im Fokus. Die erotischen Szenen wirken wenig detailliert und hier kommt auch schon der erste Kritikpunkt, Finn hält wohl so gar nichts von einem Vorspiel. Diese Inbesitznahme läuft fast immer nach dem gleichen Prinzip (Achtung Spoiler) sie ist feucht und willig, er kommt sofort zum Akt. Hier fehlte mir eindeutig die Zärtlichkeit oder das er Rücksicht auf ihre Vergangenheit nimmt. Ja, ich glaube schon, dass er sie liebt, dass er sie beschützen will, aber er benimmt sich wie ein Trottel. Netterweise gibt es ein Gespräch mit seinem Vater, der ihn ein wenig zurechtstutzt, was mir gut gefallen hat. Immerhin ist der Autorin aufgefallen, dass das jetzt alles nicht so ganz toll war. Und dann gibt es noch den “Dirty Talk” der eigentlich so gar keiner ist, und der überhaupt nicht zu Sawyer und Finn passt. Bei der anderen Reihe von TM Frazier (King) passte das ja, aber hier wirkt es teilweise echt fehl am Platz.
    Sawyer ist immer noch liebenswert und auch wenn sie mir stellenweise echt zu naiv ist, mag ich sie sehr gerne. Sie versucht ihr neues Leben anzunehmen, macht sich Sorgen um ihre Mutter, hat (zu Recht) Angst vor Richard und sie liebt Finn. Sie entwickelt sich in den zwei Büchern, wird zu einer stärkeren jungen Frau und als es hart auf hart kommt, beschützt sie die, die sie liebt und entwickelt übermenschliche Kräfte.
    Natürlich ist auch wieder Critter, Miller und Josh dabei, die der Geschichte den richtigen Schwung verleihen.
    Allerdings wirkte die Geschichte ab der Hälfte deutlich inszenierter, ich weiss, es ist eine fiktive Story, aber mal ehrlich, hier wäre der Spruch “Weniger ist mehr” angebracht gewesen. Ein Klischee nach dem anderen erfüllt sich (ups nach drei Monaten wird dann mal die Frage nach der Verhütung gestellt) und hinterher hat Sawyer auch noch eine Geisterscheinung? Natürlich gibt es dann auch noch diverse von Richard geplante Anschläge und … lest einfach selbst. Meines Erachtens hätte das nicht sein müssen.
    Auch das Finale war jetzt nicht wirklich atemberaubend, aber zumindest sind fast alle Fragen geklärt und die Autorin findet einen würdigen Abschluss. Ich bin mir nicht sicher, ob ich tatsächlich weitere Geschichten aus Outskirts lesen werde (obwohl Josh und Miller interessieren mich doch), aber ich habe mich trotz allem recht gut unterhalten gefühlt.
    Die Handlungsorte sind gut beschrieben, sodass ich mir alles bildlich vorstellen und noch besser in die Geschichte hinein konnte.

    Wie schon geschrieben, für mich persönlich schwächelt der zweite Teil, hätte man dem ersten Buch 150 Seiten mehr verpasst, die Story etwas gestrafft und das zweite Buch weggelassen, wäre es für mich auch okay gewesen. Aber es ist wie es ist, und von daher kann ich leider nicht mehr als drei Sterne geben. Es ist eine solide Fortsetzung und um einen Abschluss zu bekommen, empfehle ich auch dieses Buch, allerdings konnte es mich nicht restlos überzeugen.

    Das Cover ist passt zum ersten Teil und gefällt mir gut.

    Fazit: solide Fortsetzung, die mich aber nicht komplett überzeugen konnte. Hier wäre “weniger mehr” gewesen. 3 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 26.06.2019

    Als eBook bewertet

    TM Frazier – Wild Souls, Mit dir für immer

    Sawyer kann es immer noch nicht fassen: ihre totgeglaubte Mutter lebt und der verhasste Richard ist überhaupt nicht ihr Vater. Das sieht der jedoch anders und nutzt seine Gemeinde und die Möglichkeit der Wanderkirche um einen Sommer in Outskirts zu predigen. Natürlich will er sich seine Tochter wiederholen, hat er doch andere Absichten mit ihr und was noch schlimmer ist, ihm ist jedes Mittel recht.
    Unterdessen macht sich Sawyer Sorgen um ihre Mutter, die an einer posttraumatischen Belastungsstörung leidet und auch wenn ihr die wenigen klaren Momente helfen, einiges besser zu verstehen wünscht sie sich nichts mehr, als das ihre Mutter wieder gesund wird.
    Finn steht ihr die ganze Zeit zur Seite und er weiss, dass er Sawyer nie wieder gehen lassen will.

    „Wild Souls, Mit dir für immer“ fängt dort an, wo „Wild Hearts, Kein Blick zurück” aufhört. Von daher empfehle ich den Vorgänger gelesen zu haben, um besser in die Geschichte hineinzufinden.
    Der Schreibstil ist angenehm locker und modern. Die Story lässt sich gut lesen und wird trotz diverser Kleinigkeiten schnell zu einem Pageturner. Im Grossen und Ganzen finde ich die Fortsetzung deutlich schwächer als den Vorgänger, aber zumindest werden fast alle ausstehenden Fragen beantwortet.
    Ich will gar nicht mal sagen, dass das Buch schlecht war, doch insgesamt blieb es mir zu oberflächlich und zu klischeehaft.
    Die nachfolgende Rezension könnte ein paar Spoiler enthalten.

    Die Handlung ist auch hier emotional, voll knisternder Leidenschaft, ein wenig Humor und ein bisschen Crime. Die erotische Anziehung zwischen Sawyer und Finn steht hier im Fokus. Die erotischen Szenen wirken wenig detailliert und hier kommt auch schon der erste Kritikpunkt, Finn hält wohl so gar nichts von einem Vorspiel. Diese Inbesitznahme läuft fast immer nach dem gleichen Prinzip (Achtung Spoiler) sie ist feucht und willig, er kommt sofort zum Akt. Hier fehlte mir eindeutig die Zärtlichkeit oder das er Rücksicht auf ihre Vergangenheit nimmt. Ja, ich glaube schon, dass er sie liebt, dass er sie beschützen will, aber er benimmt sich wie ein Trottel. Netterweise gibt es ein Gespräch mit seinem Vater, der ihn ein wenig zurechtstutzt, was mir gut gefallen hat. Immerhin ist der Autorin aufgefallen, dass das jetzt alles nicht so ganz toll war. Und dann gibt es noch den “Dirty Talk” der eigentlich so gar keiner ist, und der überhaupt nicht zu Sawyer und Finn passt. Bei der anderen Reihe von TM Frazier (King) passte das ja, aber hier wirkt es teilweise echt fehl am Platz.
    Sawyer ist immer noch liebenswert und auch wenn sie mir stellenweise echt zu naiv ist, mag ich sie sehr gerne. Sie versucht ihr neues Leben anzunehmen, macht sich Sorgen um ihre Mutter, hat (zu Recht) Angst vor Richard und sie liebt Finn. Sie entwickelt sich in den zwei Büchern, wird zu einer stärkeren jungen Frau und als es hart auf hart kommt, beschützt sie die, die sie liebt und entwickelt übermenschliche Kräfte.
    Natürlich ist auch wieder Critter, Miller und Josh dabei, die der Geschichte den richtigen Schwung verleihen.
    Allerdings wirkte die Geschichte ab der Hälfte deutlich inszenierter, ich weiss, es ist eine fiktive Story, aber mal ehrlich, hier wäre der Spruch “Weniger ist mehr” angebracht gewesen. Ein Klischee nach dem anderen erfüllt sich (ups nach drei Monaten wird dann mal die Frage nach der Verhütung gestellt) und hinterher hat Sawyer auch noch eine Geisterscheinung? Natürlich gibt es dann auch noch diverse von Richard geplante Anschläge und … lest einfach selbst. Meines Erachtens hätte das nicht sein müssen.
    Auch das Finale war jetzt nicht wirklich atemberaubend, aber zumindest sind fast alle Fragen geklärt und die Autorin findet einen würdigen Abschluss. Ich bin mir nicht sicher, ob ich tatsächlich weitere Geschichten aus Outskirts lesen werde (obwohl Josh und Miller interessieren mich doch), aber ich habe mich trotz allem recht gut unterhalten gefühlt.
    Die Handlungsorte sind gut beschrieben, sodass ich mir alles bildlich vorstellen und noch besser in die Geschichte hinein konnte.

    Wie schon geschrieben, für mich persönlich schwächelt der zweite Teil, hätte man dem ersten Buch 150 Seiten mehr verpasst, die Story etwas gestrafft und das zweite Buch weggelassen, wäre es für mich auch okay gewesen. Aber es ist wie es ist, und von daher kann ich leider nicht mehr als drei Sterne geben. Es ist eine solide Fortsetzung und um einen Abschluss zu bekommen, empfehle ich auch dieses Buch, allerdings konnte es mich nicht restlos überzeugen.

    Das Cover ist passt zum ersten Teil und gefällt mir gut.

    Fazit: solide Fortsetzung, die mich aber nicht komplett überzeugen konnte. Hier wäre “weniger mehr” gewesen. 3 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    booklover2011, 01.07.2019

    Als Buch bewertet

    Entweder man liebt die Reihe oder nicht…

    ACHTUNG; BAND 2 DER DILOGIE!!!!!
    ENTHÄLT SPOILER ZU BAND 1

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Unsere Liebe wird nicht vorübergehen. Sie ist die Art von Liebe, die ein Teil von dir selbst wird
    Sawyer Dixon wollte nur eins: weit weg noch einmal von vorn anfangen! Und als sie Finn Hollis kennenlernt, scheint dieser Traum in Erfüllung zu gehen. Noch nie war Sawyer so glücklich, noch nie fühlte sie sich so frei wie mit Finn. Doch als sich herausstellt, dass Finn mehr über Sawyers Vergangenheit weiss, als ihr lieb ist, merkt sie, dass sie nicht länger davonlaufen kann, wenn sie eine gemeinsame Zukunft mit ihm haben will. Auch wenn das bedeutet, sich ein letztes Mal all dem zu stellen, was sie für immer vergessen wollte...

    Meinung:
    Dies ist der zweite Teil der Dilogie und man sollte unbedingt den ersten Band vorher lesen, sonst kann man die Zusammenhänge nicht verstehen.
    Der bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Sawyer und Finn geschrieben, so dass man die Gedanken und Gefühle von beiden miterleben kann.

    Nach dem megafiesen Cliffhanger war ich umso gespannter und neugierig auf den zweiten Teil, doch so manche Erklärung bezüglich der offen gebliebenen Fragen (sowohl im Hinblick auf die Haupt- als auch Nebenhandlungen) hat mich persönlich nicht zu 100% zufriedengestellt, aber das ist vermutlich Ansichtssache. So war z.B. das Thema Josh und Miller für mich sehr rasch und oberflächlich abgehakt, hier hätte ich mir einfach mehr gewünscht. Zudem gibt es so einige Sachen, die nicht logisch durchdacht bzw. ausgearbeitet waren (z.B. das Dach), ich kann hier leider nicht mehr sagen, sonst würde ich spoilern.

    Bereits im ersten Band stand für mich die sexuelle Anziehungskraft der Charaktere im Vordergrund und nicht ihre emotionale Verbundenheit, und so geht es leider auch in diesem Band weiter. Es gibt süsse, romantische Momente und dann überkommt es Finn wieder… Nicht nur bei solchen Momenten, sondern auch an vielen anderen Stellen hätte ich mir mehr Seiten und dadurch auch mehr Tiefe gewünscht. Auch gibt es so manche Enthüllungen für Sawyer, bei der ich ihre Reaktion nicht immer nachvollziehen konnte.

    SPOILER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!



    Zudem finde ich es sehr schade, dass Safer-Sex kein Thema ist und man konnte sich bereits in Band eins denken, wo das hinführen könnte...
    Hier finde ich es sehr bedauerlich, dass Finn überhaupt nicht mit Sawyer über Safer-Sex geredet hat, denn da er weiss, dass sie in einer sektenähnlichen Religionsgemeinschaft aufgewachsen ist, sollte ihm mehr als klar sein, dass sie von sexueller Aufklärung und Verhütung keine Ahnung hat. Und hier wird ihr doch in gewisser Weise die Entscheidungsfreiheit genommen, was ich vor ihrem familiären Hintergrund und wo und wie sie aufgewachsen ist, sehr schade finde.



    SPOILER ENDE



    Insgesamt ging es mir, wie bereits in Band eins, einfach zu schnell zwischen den Cha-rakteren so dass mir persönlich ihre authentische Annäherung gefehlt hat. An vielen, zu vielen Stellen, hätte ich mir mehr Seiten und dadurch auch mehr Tiefe gewünscht. Für mich standen eher die körperliche Anziehung von Sawyer und Finn im Vordergrund, als die emotionale Verbundenheit der beiden, was ich schade finde, denn das Buch hätte das Potential für eine tiefgründige Geschichte.

    Der Schreibstil liest sich wirklich gut und die Seiten sind nur so dahingeflogen. Auch wollte ich wissen wie es mit den Charakteren weitergeht, aber mit viel mehr Tiefe und Ge-fühl hätte mich die Geschichte völlig erreichen können. Zudem haben mir so manche Sachen persönlich nicht gefallen bzw. waren in meinen Augen nicht logisch durchdacht, auf die ich aus Spoilergründen nicht näher eingehen kann. So gibt es noch ganz knapp gute 3 von 5 Sternen. Die Reihe gehört zu den Büchern, die man entweder total liebt o-der eben nicht.

    Fazit:
    Ich bin mit den Erwartungen an eine ergreifende und tiefgründe Geschichte mit viel Ge-fühl an diese Reihe herangegangen und bin in dieser Hinsicht leider enttäuscht worden. Es ist auf jeden Fall gut geschrieben und die Seiten sind auch dahingeflogen, aber ir-gendwann wurde es einfach zu viel des Guten und die Geschichte hat ihr Potential (für eine tiefgründige Geschichte) leider nicht ausgenutzt, was ich sehr schade finde. Nichts-destotrotz werde ich mir die KING-Reihe der Autorin, wenn sie denn (vollständig) als Print-Version erscheint, näher anschauen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Manja Z., 07.09.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Toller 2. Teil...hab den Ersten verschlungen und musste mir danach sofort diesen kaufen, wollte ja wissen wie es weiter geht 😊❤️

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Dark Rose, 31.05.2019

    Als eBook bewertet

    Genauso gut, wie Band 1

    ACHTUNG: hierbei handelt es sich um Band 2 einer zweiteiligen Reihe! Bitte nur weiterlesen, wenn der Inhalt von Band 1 (Wild Hearts) bekannt ist, sonst wird gespoilert!


    Zuallererst: Endlich! Endlich kann ich Band 2 der Reihe lesen! Der Cliffhanger am Ende von Band 1 war nämlich echt fies. Ich habe das Buch in etwas unter 3 Stunden verschlungen und bin total begeistert! Ich habe „Wild Hearts“ geliebt. Sawyer, die so zart und süss und gleichzeitig stark und mutig ist. Finn, der zuerst langsam, später aber dann mit grossen Schritten seine Trauer überwunden und ins Leben zurückgekehrt ist. Und diese beiden grundguten und so tief verletzten Menschen, die einander so viel Halt gegeben haben. Nicht zu vergessen auch die Bewohner der Kleinstadt, die alle mit so viel Liebe zum Detail gezeichnet werden, dass man das Gefühl hat, sie ewig zu kennen und am liebsten sofort die Koffer packen und dorthin ziehen würde.

    Kurz zur Handlung:
    Sawyers Mutter lebt! Sie hat sich nicht umgebracht, wie Sawyer dachte, sondern wurde von Critter und seinen Freunden gerettet. Auch Sawyer wollten sie retten, doch sie floh, bevor es dazu kommen konnte. Alles, was Sawyer über ihre Mutter und ihre Vergangenheit zu wissen glaubte, wird auf den Kopf gestellt. Aber Finn steht ihr bei. Und zusammen schaffen sie es, dass Sawyer mit all dem klar kommt und wieder eine Familie hat.
    Allerdings hängt eine dunkle Wolke über ihrem Glück, ganz wie es vom Cover angedeutet wird, denn der Mann, den Sawyer „Vater“ nannte, weiss wo sie sich befindet und er schreckt vor nichts, wirklich gar nichts zurück um sie zurück zu bekommen – oder zu töten.
    Ihre Freunde stehen hinter ihr und wollen sie beschützen, doch werden sie es schaffen gegen den Mann, den Critter „den Teufel persönlich“ nennt und seine Sekte zu bestehen?

    Fazit: ich fand das Buch einfach ganz, ganz toll. Ich habe schon Band 1 der Reihe geliebt und „Wild Souls“ steht ihm in nichts nach.
    Mein einziger kleiner Kritikpunkt ist, dass man von den übrigen Bewohnern der Stadt nichts mehr erfährt, in „Wild Hearts“ lernte man so viele Menschen aus dieser Kleinstadt kennen und jetzt, in „Wild Souls“ beschränkt sich die Handlung, mit ein paar Ausnahmen auf die Kernpersonen.
    Ansonsten fand ich das Buch richtig, richtig gut. Ich kann es aus vollem Herzen empfehlen! Es ist romantisch, spannend, ergreifend und einfach sehr gut!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah.booksanddreams., 09.08.2019

    Als Buch bewertet

    ruhiger, aber recht schöner Abschluss der Liebesgeschichte von Sawyer und Finn

    „Wild Souls – Mit dir für immer“ schliesst T.M. Frazier die „Outskirts“-Dilogie,
    mit der Liebesgeschichte von Finn und Sawyer, ab.

    Nach dem guten und interessanten, ersten Teil ihrer Story,
    war ich nun neugierig, wie es mit dem Pärchen weitergeht!

    Mit leichten optischen Veränderungen ist das Cover des zweiten Teils
    ein Spiegelbild von Band eins.
    Erneut bin ich von dem Anblick fasziniert!
    Der Klappentext übte ebenfalls seinen Reiz auf mich aus,
    und weckte zunehmend mein Interesse an den Fortgang der Handlung.

    In Outskirts begann Sawyer sich ein ganz neues Leben aufzubauen.
    Zum ersten Mal in ihrem Leben, schloss sie Freundschaften, fand sie Unterstützung, begann zu vertrauen und verliebte sich.
    Doch einige der Menschen, denen sie ihr Herz öffnete,
    waren nicht ganz ehrlich zu ihr …
    und als Sawyer die Wahrheit erfährt,
    erschüttert es ihre Welt.
    Trotzdem ist es gerade die Verbindung und Liebe zu Finn,
    die ihr neue Hoffnung gibt
    und ihre Kraft verleiht, sich ihrer Vergangenheit zu stellen …
    denn diese lauert noch immer da draussen
    und wartet nur darauf erneut zu zuschlagen.

    Der zweite Band knüpft unmittelbar an das spektakuläre Ende
    vom Ersten an.
    So fand ich mich bereits mit dem ersten Satz
    erneut in der Welt von Sawyer und Finn wieder.

    Dabei taucht man auch abwechselnd in die Perspektiven der Beiden ein.
    Der Schreibstil ist, wie gewohnt, sehr angenehm und fesselnd,
    und liess die Seiten beim Lesen nur so dahin blättern.

    Zunächst entwickelt sich die Story eher langsam weiter.
    Trotzdem spürt man diese Sogwirkung,
    und muss einfach wissen, wie es weitergeht!
    Es gibt einige Entwicklungen,
    die neue Erkenntnisse ans Licht bringen
    und mich so erneut an die Geschichte fesselten.

    Im Mittelpunkt dieser stehen noch immer vor allem Sawyer und Finn,
    wobei auch einige Nebencharakter neue, gewichtigere Rollen einnehmen.
    Ich hab es ja im letzten Band schon geahnt,
    und endlich wurde meine Vermutung bestätigt!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    booklover2011, 01.07.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Entweder man liebt die Reihe oder nicht…

    ACHTUNG; BAND 2 DER DILOGIE!!!!!
    ENTHÄLT SPOILER ZU BAND 1

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Unsere Liebe wird nicht vorübergehen. Sie ist die Art von Liebe, die ein Teil von dir selbst wird
    Sawyer Dixon wollte nur eins: weit weg noch einmal von vorn anfangen! Und als sie Finn Hollis kennenlernt, scheint dieser Traum in Erfüllung zu gehen. Noch nie war Sawyer so glücklich, noch nie fühlte sie sich so frei wie mit Finn. Doch als sich herausstellt, dass Finn mehr über Sawyers Vergangenheit weiss, als ihr lieb ist, merkt sie, dass sie nicht länger davonlaufen kann, wenn sie eine gemeinsame Zukunft mit ihm haben will. Auch wenn das bedeutet, sich ein letztes Mal all dem zu stellen, was sie für immer vergessen wollte...

    Meinung:
    Dies ist der zweite Teil der Dilogie und man sollte unbedingt den ersten Band vorher lesen, sonst kann man die Zusammenhänge nicht verstehen.
    Der bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Sawyer und Finn geschrieben, so dass man die Gedanken und Gefühle von beiden miterleben kann.

    Nach dem megafiesen Cliffhanger war ich umso gespannter und neugierig auf den zweiten Teil, doch so manche Erklärung bezüglich der offen gebliebenen Fragen (sowohl im Hinblick auf die Haupt- als auch Nebenhandlungen) hat mich persönlich nicht zu 100% zufriedengestellt, aber das ist vermutlich Ansichtssache. So war z.B. das Thema Josh und Miller für mich sehr rasch und oberflächlich abgehakt, hier hätte ich mir einfach mehr gewünscht. Zudem gibt es so einige Sachen, die nicht logisch durchdacht bzw. ausgearbeitet waren (z.B. das Dach), ich kann hier leider nicht mehr sagen, sonst würde ich spoilern.

    Bereits im ersten Band stand für mich die sexuelle Anziehungskraft der Charaktere im Vordergrund und nicht ihre emotionale Verbundenheit, und so geht es leider auch in diesem Band weiter. Es gibt süsse, romantische Momente und dann überkommt es Finn wieder… Nicht nur bei solchen Momenten, sondern auch an vielen anderen Stellen hätte ich mir mehr Seiten und dadurch auch mehr Tiefe gewünscht. Auch gibt es so manche Enthüllungen für Sawyer, bei der ich ihre Reaktion nicht immer nachvollziehen konnte.

    SPOILER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!



    Zudem finde ich es sehr schade, dass Safer-Sex kein Thema ist und man konnte sich bereits in Band eins denken, wo das hinführen könnte...
    Hier finde ich es sehr bedauerlich, dass Finn überhaupt nicht mit Sawyer über Safer-Sex geredet hat, denn da er weiss, dass sie in einer sektenähnlichen Religionsgemeinschaft aufgewachsen ist, sollte ihm mehr als klar sein, dass sie von sexueller Aufklärung und Verhütung keine Ahnung hat. Und hier wird ihr doch in gewisser Weise die Entscheidungsfreiheit genommen, was ich vor ihrem familiären Hintergrund und wo und wie sie aufgewachsen ist, sehr schade finde.



    SPOILER ENDE



    Insgesamt ging es mir, wie bereits in Band eins, einfach zu schnell zwischen den Cha-rakteren so dass mir persönlich ihre authentische Annäherung gefehlt hat. An vielen, zu vielen Stellen, hätte ich mir mehr Seiten und dadurch auch mehr Tiefe gewünscht. Für mich standen eher die körperliche Anziehung von Sawyer und Finn im Vordergrund, als die emotionale Verbundenheit der beiden, was ich schade finde, denn das Buch hätte das Potential für eine tiefgründige Geschichte.

    Der Schreibstil liest sich wirklich gut und die Seiten sind nur so dahingeflogen. Auch wollte ich wissen wie es mit den Charakteren weitergeht, aber mit viel mehr Tiefe und Ge-fühl hätte mich die Geschichte völlig erreichen können. Zudem haben mir so manche Sachen persönlich nicht gefallen bzw. waren in meinen Augen nicht logisch durchdacht, auf die ich aus Spoilergründen nicht näher eingehen kann. So gibt es noch ganz knapp gute 3 von 5 Sternen. Die Reihe gehört zu den Büchern, die man entweder total liebt o-der eben nicht.

    Fazit:
    Ich bin mit den Erwartungen an eine ergreifende und tiefgründe Geschichte mit viel Ge-fühl an diese Reihe herangegangen und bin in dieser Hinsicht leider enttäuscht worden. Es ist auf jeden Fall gut geschrieben und die Seiten sind auch dahingeflogen, aber ir-gendwann wurde es einfach zu viel des Guten und die Geschichte hat ihr Potential (für eine tiefgründige Geschichte) leider nicht ausgenutzt, was ich sehr schade finde. Nichts-destotrotz werde ich mir die KING-Reihe der Autorin, wenn sie denn (vollständig) als Print-Version erscheint, näher anschauen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Colette Bücherblog Skjoonsbuecherblog, 14.06.2019

    Als Buch bewertet

    Sawyer hat endlich ihren Platz im Leben gefunden. In Outskirts lebt sie ein freies, glückliches Leben, gemeinsam mit Finn und ihren neuen Freunden an ihrer Seite. Sie erfährt mehr über ihre Mutter, deren Vergangenheit und wie sie einst Sawyers Vater kennengelernt hat. Doch mit dem mysteriösen Auftauchen einer Person aus Sawyers Vergangenheit steht ihr Leben plötzlich wieder Kopf. Und als dann auch noch das Gerücht umgeht, Sawyers Vater suche seine Tochter, ist Say plötzlich in grosser Gefahr....



    Ich habe den ersten Band "Wild Hearts" wirklich geliebt und nach dem bösen Cliffhanger am Ende von Band eins, war ich natürlich mega gespannt,wie genau es mit Finn und Swayer weitergehen würde. Die Geschichte knüpft nahtlos an die Geschehnisse des ersten Teiles an und spannend geht es am Anfang auch weiter.
    Ich mochte die Geschichte auch hier wieder, allerdings fand ich den ersten Band doch deutlich stärker. Die Geschichte hier wirkte für mich stellenweise zu konstruiert und nicht immer ganz authentisch. Ein weiterer Kritikpunkt von meiner Seite aus ist, dass es zwischendurch immer mal wieder kleinere Längen gibt, die für mich schon sehr störend waren. Die Geschichte zieht sich leider zwischendurch schon ein paar mal, was schade ist, denn so dick ist dieses Buch schliesslich nicht! Ich finde, man hätte aus Says Geschichte so viel mehr machen können. Leider bleibt auch die religiöse Gemeinschaft, in der sie aufwuchs, nur eine Art Randerscheinung, da nicht wirklich auf diese Art von Sekte eingegangen wird.

    Was mich an dem Buch auch noch gestört hat waren besonders Finn und seine ständigen Gedanken an Sex! Ich habe mir beim lesen echt oft gedacht; WTF??!? Ich fand Finn in Band eins soo super, aber hier konnte ich ihn beinahe schon gar nicht mehr leiden. Er denkt ständig nur an das eine und Say macht, ohne zu protestieren, mit! Da habe ich mir beim lesen schon gedacht; WARUM?? Das braucht man nicht! Anstatt das die Geschichte mehr Tiefgang bekommt, den sie dringend nötig gehabt hätte,denn so bleibt die Geschichte doch recht oberflächlich, geht's die ganze Zeit um die körperliche Nähe der beiden!


    Leider hat mich das Buch schon etwas enttäuscht zurückgelassen. Ich fand den ersten Band soo stark, aber leider konnte die Autorin dieses Niveau nicht halten.Der Schreibstil ist aber wieder flüssig und so kann man das Buch relativ schnell weglesen.

    3 von 5 Sternchen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Nina´s heart is, where books are, 10.06.2019

    Als eBook bewertet

    Puh, also , im Zuge der Lesejury-Leserunde hatte ich spannende drei Wochen mit der Fortsetzung , in denen ich gemeinsam mit anderen Lesern die Fortsetzung analysieren und disktutieren konnte .

    Es fällt mir unglaublich schwer hier spoilerfrei meine Meinung kundzutun , weil ich einfach im Moment keine Worte dafür finde , wie ich begreiflich machen kann , warum ich der Meinung bin , das T.M. Frazier mit dieser Fortsetzung ihr Potenzial verschenkt hat , aber ich werde es versuchen und alles geben , was ich kann !

    Es fing schon damit an , das relativ schnell zu Beginn des Buches klar wurde , das Sawyer und Finn im Gegensatz zum ersten Teil überhaupt nicht mehr dieselben sind . Mir fehlte die Stärke bei Sawyer und bei Finn störte mich , das sich alle seine Gedanken nur noch um Sex drehten und er plötzlich zu einem herrischen, Kontrollfreak , der über alles bestimmen will , geworden ist .

    Das machte es mir natürlich unheimlich schwer wieder in die Geschichte reinzukommen und wieder einen Draht zu den Protagonisten zu bekommen, obwohl die Geschichte direkt ans Ende des ersten Teils anknüpft und auch der Schreibstil gewohnt locker, modern und flüssig gehalten ist und man wieder einen Perspektivenwechsel hat ...


    Im allgemeinen betrachtet gibt es einfach sehr sehr viele Ereignisse, von denen man förmlich erschlagen wird , die alle oberflächlich angekratzt sind , aber keins wirklich in die Tiefe geht . Das führt zu Lücken in der Logik , Wunderheilungen ect. und man wird den Eindruck nicht los , das hier willkürlich alles in die Seiten gepresst wurde , ohne grosse Überlegungen , hauptsache es steht drin , was drinstehen soll ...

    Ich habe schmerzlichst den mir bekannten Humor , Josh und Miller , Tiefgang , Gefühle , die man selbst im eigenen Herzen spürt , vermisst .

    Ja , ich hätte mir einfach gewünscht , das mir bestimmte Momente etwas genauer erklärt werden , ich hätte mir am Ende mehr Action mit mehr Realität gewünscht ...

    Ich bin leider von der Umsetzung dieser Fortsetzung sehr enttäuscht, das ist nicht das , was ich erwartet habe und bin der Meinung , dass T.M. Frazier hier ganz eindeutig ihr Potenzial verschenkt hat , sorry

    Nichtsdestotrotz liebe ich sie immer noch und werde auch weiterhin alles von ihr Lesen und hoffe , das nächste Buch wird mich wieder mitten ins Herz treffen ;-)

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Heiko D., 21.06.2019

    Als Buch bewertet

    „Wild Souls – Mit dir für immer“ ist der 2. Teil von T.M. Frazier. Nachdem der erste Band mich total begeistert hat und das Ende einen richtig fiesen Cliffhanger hatte, habe ich diesen Teil wie verrückt entgegengefiebert. Daher war ich froh, als ich das Buch im Rahmen einer Leserunde gewonnen habe. Ganz schnell habe ich mich ans Lesen gemacht und wurde leider etwas enttäuscht.
    Der zweite Teil setzt nahtlos an den ersten an. Und nachdem die erste Überraschung verdaut war, plätscherte die weitere Handlung nur so dahin. Für meinen Geschmack wurde alles ziemlich in die Länge gezogen. Es gab viele Stellen, die absolut überflüssig waren, da sie absolut keine Bedeutung für die Handlung hatten. Die Entwicklung von Finn und Sawyer fühlte sich falsch an. Finn war am Anfang der Bad Boy und nun nur noch ein weichgespültes Bürschchen. Sawyer ist ein naives, Duck Mäuschen, was allerdings auch etwas nachvollziehbar ist, wenn man ihre Herkunft sieht. Auch die Beziehung der Beiden ist einfach zu rosarot und viel zu kitschig. Es fehlen einfach die wirklich herausragenden und herzzerreissenden Momente, die einen Mitten ins Herz treffen. Vieles an der Handlung war zu offensichtlich oder unreal. Nach etwas mehr als Hälfte kam ein Moment der Spannung, als Richard wiederauftauchte und zack war es leider auch schon wieder vorbei.
    Fazit: Nach all den Büchern, die ich von der Autorin gelesen habe und die mich total begeistert haben, hat mich dieses absolut enttäuscht. Vielleicht waren auch einfach meine Erwartungen zu hoch.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sunshine-500, 13.06.2019

    Als eBook bewertet


    Das Cover passt vom Design sehr gut zu Band 1, es sind wieder Gewitterwolken zu sehen in grüntönen.

    Sawyer hat sich in Outskirt eingelebt und erfährt, in Gesprächen mit ihrer Mutter, viel über ihre
    Mutter und Critter. Doch es ziehen Gewitterwolken auf, denn die „Church of Light“ trifft für ihr alljähriges Sommerlager in Outskirt ein und da ist Richard bestimmt nicht weit.........

    Der Einstieg in Band 2 fällt sehr leicht, denn die Handlung setzt unmittelbar an den ersten Band an. Im Gegensatz zu Band 1 wurde ich mit den Hauptprotagonisten, Sawyer und Finn nicht richtig warm. Man hatte das Gefühl sie hätten ihre Persönlichkeit verändert. Sawyers Stärke und innere Kraft war nicht mehr spürbar und Finn fehlte seine empathische Seite. Er wirkte nur noch von dem Gedanken getrieben mit Sawyer, an allen möglichen und unmöglichen Orten, Sex zu haben. Deshalb fiel es im Gegensatz zu Band 1 schwereine Verbindung zu den Protagonisten aufzubauen. Die Nebencharaktere von Band 1 treten kaum noch in Erscheinung, da fehlten Josh und Miller ihre lustigen Sprüche und Frotzeleien.
    Die Autorin hat einige spannende Szenen eingebaut, doch die wurden zu schnell abgehandelt. Der Handlung fehlen deshalb plausible und logische Erklärungen des Geschehens. Vielen Szenen geht dadurch die emotionale Tiefe abhanden, sie wirken blass und künstlich. Es gibt sehr viele Ereignisse doch wie im Zeitraffer werden sie nur angerissen, deshalb entstehen grosse Sprünge und die Logik bleibt auf der Strecke. Positiv waren die Gespräche zwischen Sawyer und ihrer Mutter, da wurden sehr viele Dinge erklärt und reflektiert.
    Der Schreibstil von T. M. Frazier ist weiterhin flüssig zu lesen, locker und modern. Erzählt wird in wechselnder Ich – Erzählperspektive aus Sicht von Sawyer und Finn.

    Fazit: Der zweite und finale Band setzt direkt an das Ende vom ersten Teil an, die Fortsetzung lässt sich ohne Probleme lesen. Es fehlt der Geschichte im Gegensatz zu Band 1 die emotionale Tiefe. Die Handlung ist spannend aufgebaut, doch die Ereignisse werden zu schnell abgehandelt. Die Umsetzung hat mich enttäuscht T.M. Frazier hat das Potential der Geschichte verschenkt, denn der Plot und die Idee sind gut. Ich hatte das Gefühl T.M. Frazier ist die Zeit davon gelaufen. Gut eignet sich die Geschichte für Leser die wissen möchten wie die Story endet.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 1 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Feliz, 27.06.2019

    Als eBook bewertet

    Das Cover gefällt mir genauso wie beim ersten Teil unglaublich gut. Die Gewitterwolken haben eine unglaublich schöne Bedeutung für Sawyer und Finn, sodass das Cover nicht nur gut aussieht, sondern auch den Inhalt wunderbar widerspiegelt.

    Die Geschichte gefiel mir leider noch weniger als die aus dem ersten Teil: Sawyer hat gerade erfahren, dass ihre Mutter, von der sie glaubte, dass sie sich umgebracht hat, noch am Leben ist und nicht Richard Dixon, der gewalttätige Prediger, sondern der Barbesitzer Critter ihr Vater ist. Dennoch ist ihre Mutter noch immer nicht in Sicherheit, sondern erlebt immer wieder die traumatischen Jahre in der Sekte. Sawyer ist unterdessen mit Finn aber glücklich und kann nun endlich aufatmen, doch nur solange bis Richard und die Sekte sich in der Nähe ihrer neuen Heimat niederlassen und Sawyer befürchten muss, dass der Albtraum nun von neuem beginnt.

    Ich fand schon den ersten Teil nicht besonders gelungen, durch den Cliffhanger wollte ich dann jetzt aber doch wissen, wie es kam, dass Caroline noch lebt und welche Rolle Critter in der Geschichte spielt. Diese Auflösung hat mich aber unglaublich enttäuscht. Sie war mir einfach zu unglaubwürdig. Caroline wollte sich wirklich umbringen, aber Critter kann sie retten und jetzt lebt sie in der Vergangenheit, weil sie eine posttraumatische Belastungsstörung hat? Ach bitte, da habe ich aber schon bessere Erklärungen gehört. Zumal die Symptome der Krankheit so gar nicht zu denen einer PTBS zu passen scheinen, sondern eher zu denen einer Demenz. Aber selbst wenn man darüber hinwegsieht, fand ich auch die Tatsache, dass Critter und Caroline verheiratet sind und Sawyer ihre gemeinsame Tochter ist, nicht besonders schlüssig.
    Vielmehr als diese sehr enttäuschende Auflösung des Grundes, warum ich das Buch gelesen habe, hat mich aber Finn in diesem Buch genervt. Ich hätte ehrlich gesagt gerne das Arschloch vom Beginn des ersten Teils zurück. Der hat wenig geredet, fand sich selbst scheisse und lebte mit sich und der Welt im Unreinen, der ‚neue‘ Finn hat nur eins im Kopf: Sawyer in allen erdenklichen Lagen vögeln. Wow, was für ein Mann. Ich war nach kurzer Zeit wirklich angepisst, weil ihn an Sawyer nur interessiert, dass er sie ins sein Bett kriegt. Dabei scheint es ihm weniger darum zu gehen, dass er sie als Person mag, sondern nur darum seinen Trieb zu befriedigen und dass er der erste Mann war, den sie hatte und er ihr somit das ganze Spektrum des Aktes zeigen kann. Das hat mich zwar auch schon im ersten Teil gestört, es ist hier aber noch viel extremer, weil sich bei Finn wirklich gar keine anderen Gedanken einstellen. Zudem entscheidet er Dinge häufig einfach über Sawyers Kopf hinweg und nimmt ihr somit jegliche Handlungsfreiheit. Kein ‚Hey Schatz, macht es dir was aus, meine Eltern nach zwei Tagen, die wir uns kennen, kennenzulernen? – Ja? Okay, dann lassen wir das‘ Nein, er holt Sawyer zu dem ersten Flug ihres Lebens ab, um sie dann seinen Eltern vorzustellen, ohne sie vorzuwarnen. Das geht für mich gar nicht. Auch wenn er nicht unbedingt zur unkontrollierten Gewalt neigt, finde ich, dass er nicht unbedingt besser ist, als Richard, weil er ihr ebenso wenig die Eigenständigkeit zutraut wie deren Vater. Auch Sawyer, die ich im ersten Teil, besonders zu Beginn, mutig und stark fand, wird durch die Dominanz ihres Freundes weich und man erkennt keinen der Charakterzüge wieder, die sie zu Beginn ausgemacht haben.

    Das hat mich alles so sehr genervt, dass ich auch keine Freude an dem Buch haben konnte, da konnte der Schreibstil noch so angenehm und leicht sein, dieser hat nicht darüber hinweggetäuscht, dass Finn ein geiler Idiot ist und Sawyer an diesem Verhalten so gar keinen Anstoss nimmt. Ich tue es aber und konnte das Buch deswegen auch nicht zu Ende lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    liebezwischendenzeilen.blogspot.ch, 14.09.2019

    Als Buch bewertet

    Inhalt
    Achtung! Band 2 von 2, beinhaltet Spoiler zu Band 1!

    Sawyer will sich mit Finn ein neues Leben in Outskirts aufbauen. Doch die Vergangenheit ruht nicht. Während Sawyer voller Freude feststellt, dass ihre Mutter doch noch am leben ist, ist ihr auch der andere Elternteil, vor dem sie geflohen ist, gefährlich nahe. Denn die Kirche von Richard, ihrem Vater, kommt nach Outskirts um zu missionieren - und Richard will nur eines: Seine entflohene Tochter zurück in seine Gewalt bringen. Für Sawyer beginnt eine emotionale Zeit - muss sie doch nicht nur ihre wiedergefundene Mutter und Finn vor Richard in Sicherheit bringen...

    Meine Meinung
    Band 1 hatte mich ja... nennen wir es "nicht zu 100 % überzeugen können". Trotzdem - der Cliffhanger hat mich neugierig gemacht und so habe ich auch nach Band 2 der Dilogie gegriffen. Der Schreibstil lässt sich wieder angenehm und flott lesen und die Kapitel sind wie gewohnt abwechslungsweise aus Finns und Sawyers Sicht geschrieben.

    Sawyer hat beschlossen, in Outskirts zu bleiben. Während Sawyer und Finn sich noch näher kommen und eine gemeinsame Zukunft planen, kommt die Gefahr immer näher... Denn der Vater, vor dem sie geflohen ist, taucht unverhofft auf und sucht nach ihr. Finn und seine Freunde geben alles daran, Sawyer zu beschützen - und auch ihre Mutter, die allem Anschein zum trotz noch lebt, aber in einem sehr schlechten psychischen Zustand ist.

    Die Klischeekeule schlägt wieder zu
    Band 1 hat ja so richtig mit der Klischeekeule um sich geschlagen. Auch der zweite Teil bleibt nicht davon verschont. Von der ganz grossen ersten Liebe, über "ich bin dein Vater"-Momente bis hin zu DEM ultra Orgasmus ist alles dabei. Wer also wie ich eher allergisch auf Klischees reagiert, sollte sich vielleicht nach einem anderen NA-Werk umsehen.

    Wenn dich die Vergangenheit einholt...
    Trotzdem, Band 2 hat mir ein wenig besser gefallen. Die seitenlangen Sexszenen habe ich einfach überblättert, da sie weder besonders toll noch sonst was waren. Geblieben ist eine etwas gar intensive, besitzergreifende Liebesgeschichte mit einem fürchterlich brutalen "Gegner", den es zu hassen gilt. Und ganz viele Gefühle dazwischen. Immerhin das, die Familie, die Sawyer in Outskirts erhält, und auch diejenige von Finn - die haben mir gefallen. Feel Good-Momente gab es also einige. Und auch Spannung ist hier definitiv mehr aufgekommen. Auch wenn diese wieder ganz klischeemässig superduperdramatisch war.

    Von hier an enthält meine Rezension explizite SPOILER!
    Wer diese nicht lesen mag - bitte direkt zum Fazit vorspringen.

    Die Sache mit den Bienen und den Blümchen
    Was mich aber so richtig gestört hat, und das war schon in Band 1 so, ist Finns Verhalten gegenüber Sawyer. Der Alte verhütet einfach nicht, obschon er weiss, dass Sawyer von dem allem absolut null Ahnung hat. Und was passiert? Was passieren muss...

    Da wir nicht verhüteten, konnte sie jederzeit schwanger werden.
    (S. 23/Tolino)

    Ähm, lieber Finn, es ist nicht so, dass IHR nicht verhütet. Es ist so, dass DU nicht verhütest. Denn Sawyer weiss gar nicht, was das ist. Ergo... Finn drängt Sawyer also einfach ein Kind auf, ohne es auch nur ansatzweise mit ihr zu besprechen. DAS IST EIN NO-GO. Ich war geschockt. Sowas in einem YA/NA-Buch? Und dann wird gute Miene zum bösen Spiel gemacht und alle sind happy und Friede Freude Eierkuchen? Geht's noch?

    Der Oberknaller
    Und dann kommts dicke, und zwar ordentlich. Ohne zu gross vorzugreifen ist das kaum zu erklären. Aber sagen wir es so - Sawyer halluziniert von der toten Exfreundin von Finn. Was dann kommt - einfach so unglaubwürdig, so schräg, ich sass einfach nur da und habe mich gefragt, was zum Teufel ich da gerade gelesen habe.

    Charakterentwicklung mal anders
    Sawyer ist und bleibt die naive junge Frau aus Band 1. Klar, wenn man so aufgewachsen ist wie sie... sie entwickelt sich eigentlich auch ganz anständig.

    Finn hingegen. Nun, er ist definitiv nicht mehr der Finn aus Band 1. Er ist zwar noch ein wenig besitzergreifend. Aber in Band 1 war er richtiggehend dominant und hat dazu noch recht oft gekifft und sich betrunken. Davon ist in Band 2 nicht einmal mehr die Rede. Finn ist jetzt der einfühlsame, aufmerksame und wunderbare Traumprinz. Ich glaube, er hat mit einem anderen Finn den Platz getauscht, da ist doch was faul.

    Fazit
    Spannender und gefühlsintensiver als Band 1. Aber immer noch voller Klischees und skurrilen Szenen und oft entweder extradramatisch oder total unlogisch. Die Geschichte von Sawyer und Finn - endlich hat sie ein Ende gefunden.

    2.5 Sterne

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Avirem, 25.06.2019

    Als eBook bewertet

    !!! ACHTUNG !!! Band 2 einer Reihe

    Kurzbeschreibung

    Unsere Liebe wird nicht vorübergehen. Sie ist die Art von Liebe, die ein Teil von dir selbst wird ...


    Sawyer Dixon wollte nur eins: weit weg noch einmal von vorn anfangen! Und als sie Finn Hollis kennenlernt, scheint dieser Traum in Erfüllung zu gehen. Noch nie war Sawyer so glücklich, noch nie fühlte sie sich so frei wie mit Finn. Doch als sich herausstellt, dass Finn mehr über Sawyers Vergangenheit weiss, als ihr lieb ist, merkt sie, dass sie nicht länger davonlaufen kann, wenn sie eine gemeinsame Zukunft mit ihm haben will. Auch wenn das bedeutet, sich ein letztes Mal all dem zu stellen, was sie für immer vergessen wollte ...

    Meinung

    "Wild Souls - Mit dir für immer" ist der zweite Band der Outskirts Reihe von T.M. Frazier. Das Buch ist am 31. Mai 2019 im LYX Verlag erschienen, umfasst 288 Seiten, ist als Broschur, ebook oder Hörbuch erhältlich und ab 16 Jahren empfohlen. Die Autorin hat bereits mehrere Bücher veröffentlicht und ich habe auch schon etwas von ihr gelesen. Dabei handelte es sich um den Auftakt der King Reihe. Bislang habe ich diese Reihe nicht weiter verfolgt. Nun veröffentlichte der LYX Verlag die neue Dilogie von T.M. Frazier. Rusty und Blue. Ein rostiger Pick - up und ein kleiner Wohnwagen. Eine Besitzurkunde. Ein kleines Stück Land in Outskirts. Das hat Sawyers Mutter ihrer Tochter hinterlassen als sie sie verlassen hat. Damit hat sie ihr eine Möglichkeit aufgetan, die Vergangenheit hinter sich zu lassen und ein neues Leben zu beginnen. Diese Chance lässt Sawyer nicht verstreichen. An ihrem Ziel angekommen erlebt sie jedoch eine böse Überraschung. Ihr Stück Land ist ein Sumpf und ihr Nachbar will sie schnellstens loswerden. Doch Sawyer hat nicht vor klein bei zu geben. Niemand wird je wieder über sie bestimmen. Niemals. Das erkennt auch ihr Nachbar und aus Abneigung wird Liebe. Doch Sawyers Vergangenheit holt sie ein und bedroht nicht nur ihre Freiheit sondern auch ihr Leben.


    Mit einundzwanzig Jahren verlässt Sawyer Dixon ihre Heimat und macht sich auf in ein neues Leben. Sie ist in einem von Angst regierten Elternhaus aufgewachsen. Es gibt soviel das sie nicht kennt. Soviel das sie nicht weiss. Soviel das sie noch nicht erleben durfte. Nun soll ihr selbstbestimmtes Leben starten. Sawyer ist zornig und wütend das ihre Mutter sie verlassen hat, doch sie ist auch dankbar über das Erbe das sie ihr hinterlassen hat. Ihre Vergangenheit hat sie geprägt, trotzdem geht sie mutig und zuversichtlich ihrer Zukunft entgegen, auch wenn sie sehr naiv und unerfahren ist. Sawyer beweisst Stärke und Beharrlichkeit. Und sie schafft etwas, dass bisher keinem gelungen ist: Sie lockt Finn Hollis aus seinem Eremitendasein. Finn war beliebt, überall gerne gesehen, von Mädchen umschwärmt und von Jungs respektiert, bis ein Ereignis ihn in ein tiefes Loch stürzte. Er brach den Kontakt zu seinen Freunden ab und zog sich in eine Hütte ausserhalb der Stadt zurück. Whiskey und Gras wurden zu seinen neuen Freunden und der nette, junge Mann von früher war nicht mehr zu erkennen. So war es bis Sawyer in sein Leben trat. Die Autorin hat zwei Protagonisten ersonnen, die sehr gut in die Geschichte passen, aber auch stark klischeebehaftet und wenig einprägsam sind.


    Der Einstieg in Band 1 gestaltete sich interessant. Nein. Genau genommen nahm er mich gleich gefangen. Sawyers Leben kennenzulernen und ihr davonkommen davon, hat mich gleich gepackt. Ihr Ankommen in Outskits und die Probleme die sich auftaten, versprachen eine interessante Erzählung. Leider flaute meine anfängliche Begeisterung im weitere Verlauf ab. Obwohl die Autorin durchaus nette Ideen eingearbeitet hat, gefiel mir die Entwicklung der Beziehung zwischen Sawyer und Finn nicht. Und ehrlich gesagt ging es hier gleich weiter. Der Fokus lag zu sehr auf der körperlichen Anziehung und den erotischen Gedanken und dem Treiben der zwei gepeinigten Seelen. Zu viele Themen wurden unter den Tisch gekehrt, die der Geschichte Tiefe und Emotionalität verliehen hätten. Es wurde sich vieler Klischees bedient, was mich weniger störte, aber nicht alle Dramatik die eingebaut war, wäre wirklich nötig gewesen. Band 1 endete mit einem Cliffhanger, der mich doch sehr neugierig auf diese Fortsetzung machte. Besser bewerten kann ich aber auch diesen zweiten Band nicht. Es ist ein Zweiteiler den man lesen kann, aber nicht muss. Stellenweise gab es gute Unterhaltung, im Gedächtnis wird mir die Erzählung aber nicht bleiben.


    Erzählt wird abwechselnd von Sawyer und Finn. Den Schreibstil der Autorin mochte ich. Klar, bildhaft, leicht und fliessend geht es durch die Zeilen. Die Sprache fand ich zur Geschichte passend und das Erzähltempo angenehm.


    Fazit: "Wild Souls - Mit dir für immer" ist der zweite Band der Outskirts Dilogie von T.M. Frazier. Ich hätte mir mehr Tiefe und feinsinnigere Annäherung der Protagonisten gewünscht, etwas weniger erzwungenes Drama und dafür mehr Emotionen. Kann man lesen, muss man aber nicht. Von mir gibt es *** Sterne.

    Zitat

    "Sie ist die Ausrede und der Grund. Das Opfer und die Belohnung. Der Schmerz und die Enttäuschung. Liebe. Der ultimative Verrat."

    Reihe

    Band 1: Wild Hearts - Kein Blick zurück
    Band 2: Wild Souls - Mit dir für immer

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein