Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frank Z., 09.10.2018

    Als Buch bewertet

    DER FÄLSCHER

    Beim Lesegenuss dieses Buches bleibt garantiert kein Auge
    trocken. Schauplatz ist Weiden in der Oberpfalz. Und die
    Schüler des Kepler - Gymnasiums sind zudem Landesmeister
    im Tennis. Dank Trainer Heckmann geht es auf eine Ballonfahrt
    hoch über Weiden hinweg. Und die Kampagne lautet: "Keine
    Macht den Drogen!" Dazu eine Plakataktion mit den Konterfeis
    der tennisbegeisterten Schüler der Oberstufe. Hier bekommt der
    Leser alles präsentiert, was sein Herz begehrt. Flirts und
    Kränkungen inklusive. Obwohl Marietta den Benedikt eigentlich
    nur zu ihren Zwecken ausnutzt. Aber die Liebe ist ja bekannter-
    massen einfach stärker. Benedikt beherrscht noch eine andere
    Kunst, nämlich das Fälschen von Schularbeiten und Zensuren.
    Aber wie lange soll das alles noch gut gehen?

    Der flotte und fesche Erählstil gleich oftmals dem Ritt
    auf einer Achterbahn. Ständig wechselt sich das Schmunzeln
    mit dem Lachen ab. Die Leserinnen und Leser holen tief
    Luft und berauschen sich an der Lektüre aus Weiden.

    Für alle Fans der humorvollen Literatur ist
    dieser Roman eine sprudelnde Quelle. Das Kopf - Kino
    wird einfach eingeschaltet.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mathildis S., 29.08.2018

    Als Buch bewertet

    Benedikt Jäger ist ein typisches 15jähriges Wohlstandskind. Sein Vater ist Chefarzt, seine Mutter engagiert sich bei den Lions-Damen und in der Flüchtlingshilfe, eine echte Charity-Dame, die sich vor allem um ihren eigenen Status sorgt.
    Während Benedikts beiden Schwestern alle Vorgaben erfüllen und mit Bestnoten in Harvard studieren, quält sich der junge Mann mit der Schule und seine Interessen liegen eher beim Tennis spielen und beim Abhängen mit seinen Freunden im etwas obskuren "Butterhof". Da muss man halt zu etwas unlauteren Mitteln greifen, um zuhause keinen Stress zu bekommen...
    Das Buch ist in der Ich-Form von Benedikt himself in dem heute typischen lässigen Jugendslang geschrieben, aber auch für Erwachsene gut zu lesen. Er schreibt pointiert, witzig, ironisch, mit einer herrlichen distanzierten Sicht auf die Erwachsenen und dadurch oft entlarvend, manchmal aber auch etwas naiv.
    Mir hat das Buch viel Spass gemacht, man fiebert direkt mit, wenn Benedikt im Silentium sitzt und seine Noten fälscht. Und zum Schluss wird es noch richtig spannend. Ein echter Lesespass!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hundeliebhaber, 30.09.2018

    Als Buch bewertet

    Benedict Jäger ist 16 Jahre alt und hat es als Sohn eines angesehenen Arztes und Society-Mutter nicht leicht. Seine Schwestern sind die reinen Vorzeigetöchter mit ihren Einser-Abis und dem Studium in Boston.
    Benedict schummelt sich durch die Schule und verbringt seine Freizeit am liebsten mit seinen Freunden Vince und Prechtl im Butterhof, wo Alkohol, Drogen und Sex die primären Interessen bilden.

    Thomas Klupp zeigt durch handfeste Klischees, wie ein Vorzeigesohn aus angesehener Familie aus einem kleinen übersichtlichen Umfeld, sich durch die Schulzeit und wahrscheinlich auch weiterhin durchs Leben schummeln wird.
    An einigen Stellen ist der Schreibstil zu arg auf die vermeintliche Jugendsprache getrimmt, im Ganzen werden die Gedankengänge und Handlungen jedoch sehr anschaulich und nachvollziehbar gezeichnet.
    Das Buch lässt sich zügig und mit einem stetigen Schmunzeln lesen, denn der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.

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  • 4 Sterne

    Billbo, 05.11.2018

    Als Buch bewertet

    Geld regiert die Welt. Davon kann auch dieses Buch ein Lied singen. Aber gleichzeitig ermöglicht der Autor den Lesern einen intensiven Blick hinter die Fassade. Es ist nicht alles Gold, was glänzt in dem beschaulichen Städtchen Weiden. Arroganz der betuchten Einwohner, bzw Lokalpolitiker, kommt hier ebenso zum Tragen, wie der Drang unbedingt und um jeden Preis dazu zugehören zur Society. Das nimmt manchmal schon groteske Formen an und lädt zum direkten Schmunzeln, aber auch Nachdenken, ein.
    Dieser Roman aus der Sicht eines gut situierten Pubertierenden erzählt, besticht durch jugendlichen Slang und berichtet von dem Druck in der Welt der Reichen zu bestehen.
    Ich habe mich gut unterhalten gefühlt, da es humorig zuging und interessant geschrieben war.

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  • 4 Sterne

    Alex P., 05.09.2018

    Als Buch bewertet

    Hinter den Kulissen

    Das Cover zeigt eine idyllische Landschaft, die am rechten Buchrand wie ein Vorhang etwas zur Seite geschoben wurde. Dadurch wird der Buchtitel offenbart, der scheinbar bis dahin im Verborgenen lag. Hier wird ganz klar hinter die Kulissen einer äusserlich perfekten Gemeinde geblickt. Die Fassade soll mit allen Mitteln aufrecht erhalten werden.

    Erzählt wird die Geschichte von einem Jugendlichen aus der Ich-Perspektive. Der Erzählstil ist locker, unkonventionell und umgangssprachlich. Dadurch ist auch der ein oder andere Schmunzler vorprogrammiert. Der Erzähler ist auch gleichzeitig der Protagonist und berichtet von seinen Erlebnissen. Er verstrickt sich dabei in einem Lügennetz, nimmt das Ganze aber locker.

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  • 4 Sterne

    Steffi G., 09.09.2018

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat mich von Anfang an neugierig gemacht. Es geht um einen Jugendlichen, der im Tennis spielen sehr gut ist, aber eigentlich ein Faible für Drogen und krumme Geschäfte hat, wie das Fälschen von Unterschriften. Er kommt aus einer angesehen Familie und hätte das eigentlich gar nicht nötig, aber sein Umfeld ist angestachelt von falschem Ehrgeiz und treibt den Jungen förmlich auf die schiefe Bahn. Ich fand, das Buch hat sehr zum Nachdenken angeregt. Die Art, wie der Junge in diesen Teufelskreis eigentlich durch die Schuld anderer, geraten ist, gibt eine Paradebeispiel für die falsch verstandene Fürsorgen von Erwachsenen ab. Das Buch war aber dabei interessant und sehr abwechslungsreich zu lesen.

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  • 3 Sterne

    Kerstin, 19.08.2018

    Als Buch bewertet

    Anders, interessant, besonders

    Der 15-jährige Benedikt Jäger lässt den Leser für drei Monate an seinem Leben und seinen Gedanken teilhaben. Der Roman wirkt wie ein Tagebuch. Auf sehr rasante Art und Weise berichtet er dem Leser was er tut und was er denkt. Benedikt ist ein hervorragender Tennisspieler. Allerdings lassen seine schulischen Leistungen zu wünschen übrig. Seine Eltern wissen davon nichts. Denn sie bekommen immer nur Einsen und Zweien vom ihm vorgelegt. Für das Fälschen der Klassenarbeiten und Zeugnisse nimmt sich Benedikt sehr viel Zeit – die er auch einfach zum Lernen nutzen könnte. Schnell merkt er, dass dieses Fälschen und Lügen sein gesamtes Handeln und Denken bestimmt und das er nie mehr daraus rauskommt. Benedikt wächst als Zögling der oberen Schicht auf. Sein Vater ist Oberarzt und so gut wie nie zu Hause. Seine Mutter ist dafür immer zu Hause und kümmert sich um die Belustigung der Gesellschaft, in dem sie die Damen vom LionsClub zum Kaffee einlädt und ihren Wunderknaben vorführt. Doch dieser ist in Wirklichkeit kein Wunderknabe, sondern eher ein drogenkonsumierender Lügner mit schlechten Noten. Doch Benedikt kann das mit dem Lügen sehr gut. Scheint er von seiner Mutter geerbt zu haben und diese von ihrer.
    Es ist durchaus lustig und unterhaltend Benedikt bei seinen Lügen zu begleiten und zu bestaunen, wie er sich immer wieder selbst rettet. Allerding blieb der tiefere Sinn dieses Buches mir verborgen. Ich frage mich mehrmals wozu es dieses Buch gibt?! Dennoch war es eben ganz nett zu lesen.
    Der Schreibstil ist wie erwähnt sehr rasant und so flüssig zu lesen. Da es aus der Sicht eines 15-jährigen geschrieben ist, der den Leser direkt anspricht, ist der Roman eher in Umgangs- und teilweise Jugendsprache gehalten. Dadurch wirkte alles auch recht authentisch.
    Die Charaktere bleiben mir recht fremd. Einzig Benedikts enge Freunde Vince und Prechtl kommen ab und zu zu Wort und Benedikts Mutter. Diese ist wohl noch die Einzige mit einer Geschichte. Die Anderen wirken sehr leer.

    Bei der Gesamtbewertung bin ich sehr hin- und hergerissen. Einerseits frage ich mich was dieses Buch soll, wie man auf die Idee kommt, so etwas überhaupt zu schreiben, auf der anderen Seite wurde ich tatsächlich unterhalten, deshalb vergebe ich letztendlich drei von fünf Sternen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 13.10.2018

    Als Buch bewertet

    Die Folgen eines Betrugs

    Benedikt Jäger ist 16 Jahre alt und lebt in der kleinen Gemeinde Weiden. Er ist der Sohn eines vermögenden Arztes und seine Mutter vergnügt sich auf gesellschaftlichen Treffen und bei den Lions, um den guten Ruf zu wahren. Aktuell ist Benedikt sehr erfolgreich im Tennis und die Mannschaft konnte die Meisterschaft erkämpfen. Weniger erfolgreich verläuft allerdings zur Zeit seine Schullaufbahn und so ist seine Kreativität gefordert, um den Hausfrieden in seiner Familie aufrecht zu erhalten. Er fälscht sowohl die Klausuren, die er seinen Eltern vorlegt als auch die Unterschriften unter den echten Prüfungen. Es beginnt ein Kreislauf, aus dem es kein Entkommen zu geben scheint...

    Thomas Klupp hat einen Roman aus der Sicht eines sechzehn-jährigen Jugendlichen geschrieben. Wir werden in die Schul- und Entwicklungszeit von Benedikt entführt, welche mich des Öfteren auch an meine eigene Vergangenheit erinnert hat. Thomas Klupp erzählt die Geschichte in einem sehr lockeren und lebhaften Schreibstil, der sehr unterhaltsam ist und sich auch flüssig lesen lässt. Bei den beschriebenen Erlebnissen ist immer wieder ein gesellschaftlicher Seitenhieb zwischen den Zeilen zu erkennen, was mir gut gefallen hat. Insgesamt hatte das Buch aus meiner Sicht aber nicht genug Tiefe. Es kam mir vor, wie die Aneinanderreihung unterhaltsamer Abenteuer, ohne aber wirklich eine Aussage zu treffen. Erst zum Ende hin konnte mich die Geschichte packen und wartete noch einmal mit Spannung auf.

    Insgesamt hat mir der Schreibstil von Thomas Klupp sehr gut gefallen, aber das Buch erschien mir dennoch wenig aussagekräftig und konnte mich nicht wirklich fesseln, so dass ich "Wie ich fälschte, log und Gutes tat" lediglich mit drei Sternen bewerte.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lea O., 29.10.2018

    Als Buch bewertet

    „Wie ich fälschte, log und Gutes tat“ hat mich nicht ganz überzeugt. Auf der einen Seite war es ganz nett zu lesen und manchmal durchaus unterhaltsam, auf der anderen Seite war es mir am Ende doch zu viel Betrug und vor allem wird laut meinem Moralverständnis eine völlig falsche Botschaft vermittelt.
    Die Hauptfigur Benedikt bedient das Klischee eines reichen Jünglings, der von seinen Eltern nur wenig beachtet wird und deswegen seinen Spass in anderen Dingen (trinken, Unterschriften fälschen, etc.) sucht. Und dann machen auch noch die Charity-Ladies gemeinsame Sache mit einem „Unterweltkönig“.
    Das Buch gibt zum Teil wirklich ein paar lustige Einsichten, aber an vielen Stellen wird es mir dann doch zu bunt – obwohl ich gar nicht bezweifle, dass das in manchen Familien Realität sein kann. Ich verstehe nur nicht, warum das in diesem Buch doch oft als ziemlich positiv dargestellt wird.
    Auch wenn ich mich mit den Figuren wenig identifizieren konnte, war es interessant über sie zu lesen. Das Buch hat auch einige Spannungsmomente und wurde nicht langweilig zu lesen. Der Schreibstil von dem Buch hat mir ganz gut gefallen, auch wenn er mich jetzt nicht umgehauen oder besonders begeistert hat.
    Zum Ende kann ich nur sagen, und verrate damit hoffentlich nicht zu viel, dass es mir nicht gefallen hat. Weniger für die Jungs, aber mehr, dass für Teenager, falls sie dieses Buch lesen sollte, eine völlig falsche Botschaft vermittelt wird. Denn Betrügen und schlechte Dinge tun ist nun mal nichts Gutes und in der Wirklichkeit kommt man vielleicht doch nicht damit durch. Weiterempfehlen würde ich dieses Buch nicht unbedingt, aber für Leute mit dem entsprechenden Humor, kann es durchaus ansprechend sein.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    XYZ, 04.11.2018

    Als Buch bewertet

    leider für mich nicht überzeugend
    Weiden ist eine Vorzeigekleinstadt: Die Wirtschaft brummt, von den Lady-Lions gibt es Charity-Barbecues für Flüchtlinge, die Oberschule ruft eine Leistungsinitiative in den MINT-Fächern aus, die Tennisjugend gewinnt das Landesfinale, und mit dem neuen Schuljahr prangt von jeder Wand ein Antidrogenplakat der Champions mit dem Slogan: »Geh ans Limit! Ohne Speed!«. Benedikt Jäger und seine Kumpels Vince und Prechtl sind nicht nur mittendrauf zu sehen, sie stecken auch mittendrin in dieser schönen Welt, die alle Abgründe vertuscht: Die Nächte feiern sie exzessiv im »Butterhof«, wie sie ihre Schulleistungen am neuen Evaluierungssystem vorbei vor den erfolgsgierigen Eltern verbergen, steht in den Sternen. Und dass die Lady-Lions ausgerechnet Crystal-Mäx, den Unterweltkönig und berüchtigten »Butterhof«-Betreiber, mit einer Finanzspritze beim Bau von Flüchtlingswohnungen unterstützen, macht die Lage noch unübersichtlicher ... Anarchisch und pointensatt im Hochgeschwindigkeitsrausch erzählt, getragen von bitterbösem Humor – ganz grosses Tennis!

    Leider konnte mich persönlich dieses Buch nicht so wirklich überzeugen. Ich bin auf der einen Seite mit dem Schreibstil nicht so ganz klar gekommen - für mich war flüssiges Lesen nicht wirklich möglich. Auf der anderen Seite wirken die Figuren für mich nicht so wirklich authentisch.
    Vom Inhalt her finde ich es nett für Zwischendurch - inhaltlich konnte es mich zwar auch nicht begeistern, ich würde den Inhalt dennoch als okay/etwas unterhaltsam kategorisieren.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 18.10.2018

    Als Buch bewertet

    Benedikt ist 16 Jahre alt und lebt als Sohn eines Arztes in der kleinen Gemeinde Weiden. Seine Mutter wahrt den guten Ruf, indem sie auf gesellschaftlichen Anlässen auftritt und sich im Lions Club einbringt. Benedikt spielt erfolgreich Tennis und könnte mit seiner Mannschaft um die Meisterschaft kämpfen. Nur schulisch will es nicht so laufen wie erhofft und Benedikt muss immer öfter lügen und betrügen, damit seine schlechten Noten nicht auffallen. Er betrügt bei Klausuren und fälscht die Unterschriften seiner Eltern, ein Kreislauf, der nicht gut enden kann.

    Das Buch ist aus Sicht eines sechzehnjährigen Jugendlichen geschrieben. Zusammen mit Benedikt erleben wir die Schulzeit, an die sich jeder Leser wohl direkt wieder erinnern fühlt. Der Schreibstil ist locker und unterhaltend. Kleine Seitenhiebe in Richtung der Erwachsenen fliessen oft in die Geschichte ein, so dass man bald den Eindruck gewinnen könnte, dass niemand in dem kleinen Ort wirklich zeigt, wie er wirklich ist.


    Obwohl ich das Buch über weite Teile recht amüsant fand, fehlte mir eine konkrete Aussage. Mir kam die Geschichte oft wie eine Aneinanderreihung von Lügen und Tricksereien vor, ohne dass es Konsequenzen hatte. Natürlich spiegelt das Buch die Oberflächlichkeit wider, die heute überall herrscht. Der erfolgreiche Vater erwartet von seinem Sohn auch Erfolg, den Benedikt aber nicht erbringen kann, weshalb er allen etwas vormacht.

    Ganz nett zu lesen, aber für mich nicht wirklich packend. Vielleicht bin ich einfach nicht das richtige Publikum.

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  • 3 Sterne

    Elisabeth U., 16.09.2018

    Als Buch bewertet

    Ein nettes Buch zum Lesen. Hier wird das Leben von Jugendlichen geschildert, die in einer Kleinstadt nahe der tschechichen Grenze leben. Das Buch beginnt am 1. Schultag und endet kurz vor Weihnachten. Benedikt, Vince und Prechtl sind Tenniscracks und werden für eine Werbecampagne fotografiert. Nun hängt das Plakat an mehreren Stellen aus. Die drei Freunde feiern lieber Party, konsumieren hie und da Drogen und die Schule ist dabei Nebensache. Benedikt stammt aus einem gehobenen Haushalt. Sein Vater ist Chefarzt am hiesigen Klinikum und seine Mutter ist für Charities zuständig, wie Spenden für Flüchtlinge und dergleichen. Von ihren Kindern erwartet sie die besten Noten. Leider sind bei Benedikt die Noten nicht gerade die besten. Sein Mathe- und Chemielehrer ist streng und hat ihm auf den Kicker. Deswegen macht er unmögliches, um seine Noten zu fälschen, bis hin zu Illegalem. In diesem Buch wird sehr viel über die Schule geschrieben, über die ersten Kontakte zum anderen Geschlecht. Eben viele pubertäre Themen. Ich musste wirklich nochmals nachschauen, ob ich hier nicht ein Jugendbuch erwischt habe. Wie gesagt, amüsant zum Lesen aber für mich persönlich nicht gerade der Renner. Das Cover das Buches ist mehr als ansprechend. Schon alleine deswegen habe ich den Roman in die Hand genommen. Eine idyllische Landschaft Sonnenlicht. Dies sieht aus wie ein Vorhang. Wenn man ihn zurückzieht verschwindet die Idylle. Hat der Autor dies so in seinem Buch gemeint?

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SofieW, 26.09.2018

    Als Buch bewertet

    Pubertät in gehobenen Kreisen und ein Augenzwinkern mit dazu.

    Der fast 16-jährige Benni, mit Eltern aus gehobenen Kreisen und zwei Einser-Schwestern, die in Boston studieren, ist selbst nicht so der schulische Überflieger. Aber was macht das schon, schliesslich ist er mitten in der Pubertät und vorwiegend damit beschäftigt, mit seinen Freunden Vince und Prechtl auszuprobieren, was geht. Bei Drogen, Alkohol und Sex liegt ihr Hauptinteresse und für die Kleinstadt-HighSociety, in der sie sich bewegen, wird ganz nach deren Vorbild, gefälscht und gelogen, wo immer es geht. Und so stehen auf dem Papier gute Noten und ordentlich 'Kleingeld' fällt auch noch dabei ab. Dazu kommen sportliche Meriten im Tennis und so ist doch alles paletti, denn der Schein wird gewahrt und darin sind die Erwachsenen um ihn herum sowieso Weltmeister. Benni ist kein schlechter Kerl, im Gegenteil, eigentlich erfüllt er nur Erwartungen und tut und macht, damit es für alle passt, bei seinen Eltern und deren 'Freunden', in ihrer oberflächlichen Schickimickiwelt.
    Die Geschichte trieft geradezu vor Klischees, aber das macht absolut gar nichts. Denn das Augenzwinkern, mit dem wir Leser die Geschehnisse begleiten (sollen), liefert einen sehr unterhaltsamen Roman, zum Spass haben und um sich vielleicht zu denken, die eigene Bodenhaftung ist gar nicht so schlecht.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 18.09.2018

    Als Buch bewertet

    Benedikt Jäger wohnt mit seinen Eltern in Weiden, einer kleinen Stadt nahe der tschechischen Grenze.
    Sein Vater ist Chefarzt an der örtlichen Klinik, seine Mutter engagiert sich bei verschiedenen Charity Veranstaltungen ,seine Schwestern studieren in Amerika.
    Von Benedikt wird erwartet, dass er fleissig ist und gute Noten bringt, wie er dazu kommt, dafür interessiert sich in seiner Familie keiner. Zusammen mit seinen Freunden Vince und Prechtl verbringt er seine Tage und auch Nächte lieber auf Partys, anstatt sich dem Schulstoff zu stellen, die verschiedenen Drogen spielen natürlich auch eine Rolle.
    Um nach aussen hin ein gutes Bild abzugeben, fälscht er auf immer geschicktere Weise, Zeugnisse, Arbeiten und Bescheinigungen.
    Wie lange wird das gutgehen?

    Der Autor hält auf eine sehr detailgenaue und bissige Weise der Gesellschaft den Spiegel vor.
    Das Streben nach Anerkennung und Reichtum, dass nur oberflächliche Interesse an den Mitmenschen,der Leistungsdruck der Schüler wird aufgezeigt.
    Trotz des interessanten Themas konnte ich mich mit der Geschichte und den Protagonisten nicht wirklich anfreunden.
    Es blieb immer eine gewisse Distanz, ausserdem war mir der Schreibstil auf die Dauer zu anstrengend.
    Von mir deshalb nur drei Sterne.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brina88, 21.08.2018

    Als Buch bewertet

    Die Hauptperson dieses Buches ist Benedikt Jäger. Seine Familie besitzt genug Geld, um sich einen gewissen Lebensstil zu ermöglichen. Benedikt steht unter enormem schulischen Druck, da seine Eltern sehr leistungsorientiert sind.
    Mit seinen Freunden erlebt er so einiges. Von Tennischampions über Parties bis hin zum Schulalltag.
    Doch ist das Leben von Benedikt und seinen Freunden wirklich so "normal" wie es scheint?
    Das Buch hat mir gut gefallen.
    Der Schreibstil ist sehr jugendlich gehalten und passt gut zu der Sicht eines Jugendlichen.
    Das komplette Buch enthält einiges an schwarzem Humor und an der ein oder anderen Stelle musste ich schmunzeln.
    Das Cover des Buches gefällt mir ebenfalls gut und es passt gut zum Inhalt.
    Insgesamt lässt sich das Buch angenehm und unkompliziert lesen.
    Ab und zu hat es mir aber an Spannung gefehlt und ich musste mich dazu aufraffen weiter zu lesen.
    Nichts desto trotz eine angenehme Lektüre, die man durchaus weiterempfehlen kann.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dominik S., 23.09.2018

    Als Buch bewertet

    Im beschaulichen Weiden in der Oberpfalz, nahe der tschechischen Grenze lebt Benni Jäger. Seine Freunde Prechtl und Vince sind das neue Aushängeschild einer neuen Anti-Drogen Kampagne und dürfen ihre Plakate nun in der ganzen Stadt bewundern. Alle 3 verbindet ein grosses Hobby: Tennis. Durch ihre guten sportlichen Leistungen sind sie in Weiden bekannt wie bunte Hunde - ganz zur Freude von Bennis Mutter.

    Diese beherrscht das Lügen und Scheinwelt erschaffen in Perfektion. Während Benni bei Besuchen des "Lady Lions Club" im Tennisdress "zufällig" auftauchen muss, inszeniert sie Telefonanrufe aus aller Welt um sich besonders weltoffen und beliebt wirken zu lassen. Ihr Sohn nimmt dies gelassen hin und spielt das Spiel mit, denn er hat selbst einiges auf dem Kasten bezüglich Lügen und inszenieren..

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike R., 15.10.2018

    Als Buch bewertet

    Der 16-jährige Schüler Benedikt Jäger ist ein ganz besonderes Exemplar von Unverfrorenheit. Bei Prüfungen wird geschummelt, Noten und Unterschriften gewissenlos gefälscht, die kluge Margarete als Banknachbarin schamlos ausgenützt. Einzig der Titel als Landesmeister im Tennis mit der Schülermannschaft schient ehrlich erworben zu sein. Die Anti-Drogen-Kampagne, die auf dem sportlichen Erfolg aufbaut, wiederum ist Fake, haben die Jungs doch so alle ihre Erfahrungen mit Drogen vom Butterhof. Der ganze Ort scheint aus Lügnern und Betrügern zu bestehen. Crystal Max , der Manager des Drogenumschlagplatzes ist plötzlich ehrenwerter Sponsor der Lyon Ladies. Benedikts Mutter pflegt ebenso mehr Schein als Sein.
    Der Roman könnte so viel an spitzer Ironie und subtilen Wortwitz anbieten. Aber man bekommt nur hormongesteuertes flapsiges Hingerotze eines Pubertierenden zu lesen. Vielleicht komme ich einfach mit deutschem Humor nicht zurecht, aber ich fand das Buch einfach nicht witzig. Ich habe keine Ahnung, ob dieses „Jugendsprech“ authentisch ist, wenn ja, quo vadis….Ich weiss ehrlich gesagt auch nicht welche Zielgruppe sich mit diesem Roman angesprochen fühlt. Für ein Jugendbuch spricht die Sprache, aber es fehlt die positive Identifikationsfigur und „die Moral von der Geschicht‘“. Für Erwachsene, Eltern meiner Generation? Nur bedingt, höchstens um zu sagen „Zum Glück ist dieser Kelch an mir vorübergegangen.“ Sprachlich oder gar literarisch kann ich keinen Anspruch erkennen. Für mich war dieses Buch eigentlich nur Zeitverschwendung.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    marina w., 31.10.2018

    Als Buch bewertet

    Bedauerlicherweise konnte mich Thomas Klupp mit seinem Roman "Wie ich fälschte, log und Gutes tat" nicht überzeugen. Die Geschichte des Jungen namens Benedikt Jäger aus der "Vorzeigekleinstadt" Weiden erreichte mich nicht. Von einem guten Buch erwarte ich entweder eine Erweiterung meines geistigen Horizontes oder eine heitere Zerstreuung von Alltagssorgen und im Idealfall Nachhaltigkeit in Form von Denkanstössen. Weder die überzeichneten Society-Ladies noch die pubertären Aktivitäten des Protagonisten erheiterten oder bildeten mich. Daher auch nur aufgerundete 2 Sterne...

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  • 1 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 11.09.2018

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Erzählt wird die Geschichte von Jugendlichen aus der Ich-Perspektive, die in der Vorzeigestadt Weiden leben. Aber nur weniges im Leben der Jugendlichen ist zum Vorzeigen geeignet.
    Meine Meinung:
    Vielleicht bin ich einfach zu alt für das Buch, aber ich konnte mich so gar nicht in das Buch einfinden. Auch fand ich die Story an sich fand ich langweilig und wenig interessant zu lesen. Die Protagonisten waren nicht meine Fall und wurden mir auch im Verlauf des Buches nicht sympathischer. Der Schreibstil an sich war gar nicht mal schlecht, liess sich recht gut lesen. Aber auch der beste Schreibstil hilft einem nicht weiter, wenn die Geschichte einen nicht mitnimmt. Ich kann mir aber durchaus vordtellen, dass das Buch seine Liebhaber finden wird. Ich bin es leider nicht.
    Fazit:
    Konnte mich nicht überzeugen

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Biest, 29.10.2018

    Als Buch bewertet

    Maximal anders!

    Was tun, wenn einen der Teufelskreis aus Lügen gefangen hält und nur der nächste Schwindel rettet? Ganz klar: weitermachen!

    Inhalt:

    Weiden ist eine Vorzeigekleinstadt: Die Wirtschaft brummt, von den Lady-Lions gibt es Charity-Barbecues für Flüchtlinge, die Tennisjugend gewinnt das Landesfinale, und mit dem neuen Schuljahr prangt von jeder Wand ein Antidrogenplakat der Champions mit dem Slogan: »Geh ans Limit! Ohne Speed!«. Benedikt Jäger und seine Kumpels Vince und Prechtl sind nicht nur mittendrauf zu sehen, sie stecken auch mittendrin in dieser schönen Welt, die alle Abgründe vertuscht:
    Die Nächte feiern sie exzessiv im „Butterhof“, wie sie ihre Schulleistungen am neuen Evaluierungssystem vorbei vor den erfolgreichen Eltern verbergen, steht in den Sternen. Und dass die Lady-Lions ausgerechnet Chrystal-Mäx, den Unterweltkönig und berüchtigten „Butterhof“-Betreiber, mit einer Finanzspritze beim Bau von Flüchtlingswohnungen unterstützen, macht die Lage noch unübersichtlicher…

    Anarchisch und pointensatt im Hochgeschwindigkeitsrausch erzählt, getragen von bitterbösem Humor – ganz grosses Tennis!

    Meine Meinung:

    Ich habe dieses Buch in einer Leserunde gelesen, daher weiss ich, dass einige dieses Buch abgebrochen haben. Es hat mit Sicherheit seine Extreme. Ich habe es zu Ende gelesen.

    Benedikt (15) erzählt das Buch aus seiner Sicht, erzählt über seinen Schulalltag, seine Familie, seine Freunde, mit denen er viel Zeit verbringt, ob in der Schule oder beim Tennis. Ein ganz normales Teenieleben, wenn da diese Extremen nicht wären.
    Benedikt ist nett, hilfsbereit und eigentlich ein ziemlich ruhiger Charakter.

    Die Sprache ist modern, mit vielen Kraftausdrücken und sehr vielen „fuckings“, wer damit nicht umgehen kann, sollte diesem Werk eher den Rücken kehren.
    Mir hat der Schreibstil gefallen, auch wenn er anfangs ein wenig gewöhnungsbedürftig war.

    Die Beschreibungen waren sehr bildhaft, so das man keinerlei Schwierigkeiten hatte sich auch die abstraktesten Dinge vor Augen zu rufen.
    Die Charaktere waren interessant und sehr abwechslungsreich. In Benedikt konnte man sich super hineinversetzen, kaum angefangen zu Lesen, fühlte man sich sofort wieder in seine Jugend zurückversetzt.

    Das Cover finde ich sehr gelungen. Es zieht sicher einige Blicke auf sich, aber niemals hätte ich gedacht, was sich dahinter verbirgt.

    Fazit:

    Ein aussergewöhnlicher Roman der etwas anderen Art. Sicher nichts für jeden, mir hat er gefallen. Er sticht aus der Masse heraus!

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