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  • 5 Sterne

    18 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    vanniis book paradise, 09.03.2017

    Als eBook bewertet

    Meinung:
    Nachdem ich so unglaublich viele positive Stimmen zu dem Buch gehört hatte, musste ich mir einfach selbst ein Bild von der Geschichte machen. Im Endeffekt wurde ich tatsächlich nicht enttäuscht und kann mich den vielen positiven Meinungen nur anschliessen, die das Buch als etwas ganz Besonderes bezeichnen. Hierbei kommt es natürlich darauf an, wie man 'Besonders' definieren möchte.

    Mir hatte es vor allem die Grundidee angetan, die der Story zu Grunde lag. Zwei Menschen, von der Vergangenheit gezeichnet und tief verletzt, treffen aufeinander? Das kann ja eigentlich nur gut werden! Und wie es das wurde. An der einen Stelle konnte man sich vor Lachen kaum noch halten und keine zwei Seiten später musste man sich die ein oder andere Träne verdrücken. Die Geschichte wurde emotional und mit viel Gefühl geschrieben und schickt einen als Leser auf eine sehr gefühlvolle Reise, die einen so schnell nicht wieder loslässt.

    Die Geschichte wird überwiegend aus der Sicht von Elizabeth geschildert, wobei es innerhalb gewisser Abstände immer mal wieder ein Kapitel aus Tristans's Sicht gibt und man dementsprechend auch mal in seine Gefühls- und Gedankenwelt abtauchen konnte. Beide Charaktere kamen sehr authentisch daher und waren mir sofort sympathisch. Ich konnte beider sehr gut verstehen und nachvollziehen, wieso sie so sind, wie sie heute sind und fand ihren Charakter einfach erfrischend realistisch. Neben den beiden Protas gab es auch noch einige Nebencharakter, wobei mir vor allem Elizabeth ihre Tochter positiv in Erinnerung geblieben ist. Ein wirklich lebensfrohes, aber auch sehr emotionales Kind, was mich oftmals zum Lachen gebracht hatte.

    Was mir leider nach einer gewissen Zeit richtig auf die Nerven ging, war die ständige Einbindung des Titels der Geschichte. Andauernd wurde darauf Bezug genommen und es vielen die Worte: "Wie die Luft zum Atmen". Manchmal gab es in Bezug auf diese Worte wirklich schöne und passende Vergleiche, aber musste das den alle paar Seiten wiederholt werden?

    Gegen Ende des Buches nimmt die Geschichte noch einmal richtig Fahrt auf und es wird stellenweise doch ganz spannend. Auch mit einigen unerwarteten Wendungen konnte die Geschichte zum Schluss noch einmal ein paar Pluspunkte sammeln und mich teilweise kopfschüttelnd zurück lassen.

    Fazit:
    Eine sehr emotionale Geschichte, die mit authentischen und realitätsnahen Charakteren punkten konnte. Gefühlvoll geschrieben und zum Schluss mit einem Hauch Spannung abgerundet. Fast perfekt!

    Ich gebe dem Buch 4,5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Liebe Dein Buch, 09.12.2018

    Als Buch bewertet

    Kurzbeschreibung: Alle hatten mich vor Tristan Cole gewarnt, mich angefleht, ihm aus dem Weg zu gehen. »Er ist ein Monster, er ist verrückt, und er ist tief verletzt, Liz«, hatten sie gesagt. »Er ist nichts als die hässlichen Narben seiner Vergangenheit.« Doch was sie alle ignorierten, war die Tatsache, dass auch ich ein bisschen verrückt und tief verletzt war, dass auch ich Narben hatte. Und keiner von ihnen bemerkte, dass ich an Tristans Seite endlich wieder atmen konnte. Denn nicht zu vergessen, wie man atmete, das war das Schwierigste, wenn man ohne die Menschen leben musste, die man von ganzem Herzen liebte.

    Meine Meinung: Ich wusste, dass dieses Buch emotional werden würde. Es gab genug Stimmen, die das gesagt haben. Aber trotzdem war ich nicht im mindesten darauf vorbereitet, wie emotional es wirklich werden würde.

    Anfangs war ich vor allem beeindruckt vom Schreibstil von Brittainy C. Cherry. Sehr leicht führt sie ins durch die Geschichte von Elizabeth und Tristan, die alles andere als leichte Kost ist. Es ist eine Geschichte gezeichnet von Verlust, Trauer, Schmerz, Sehnsucht und Schuld. Eine Geschichte, die einen zutiefst berührt und einen mitreisst in den Strudel der Trauer.

    Bereits auf Seite 22 hatte ich das Mal Tränen in den Augen. Spätestens auf Seite 89 war ich ein Häufchen Elend. Und nach 160 Seiten hatte ich genug Gefühl für drei Rezensionen. Dieses Buch drückt permanent auf die Tränendrüse, ohne dabei aufgesetzt zu wirken. Es ist erzählt hautnah und echt eine Geschichte von zwei einsamen Seelen, die eine zerstörter als die andere. Mit jedem Wort spürt man den inneren Kampf, das Leid. Ich habe selten so sehr mit Charakteren mitgelitten. Ich wollte mich für sie stark machen. Aber ich habe auch mit ihnen gelacht (mit tränenüberströmtem Gesicht).

    Ja, es gab auch Sachen wie die beste Freundin der Protagonistin, die mich etwas gestört haben, aber wie könnte ich dem Beachtung schenken, wenn mich dies Buch so stark emotional mitgerissen hat.

    Um es noch einmal abschliessend in deutlichere Worte zu fassen: Diese Buch nimmt eure Herz und reisst es so lange in kleine Stücke, bis ihr genauso zerbrochen seid wie die Charaktere.

    Fazit: "Wie die Luft zum Atmen" gehört in die Kategorie schlimmstes bestes Buch aller Zeiten. Die Geschichte von Elizabeth und Tristan bringt einem zum Weinen, bricht einem das Herz und gleichzeitig möchte man nie mehr aufhören sie zu lesen.

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  • 5 Sterne

    11 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marakkaram, 04.03.2017

    Als Buch bewertet

    Hochemotional - aber durch den oftmals recht pathetischen Schreibstil, mit Sicherheit nicht jedermans Geschmack.

    Sätze wie: Wie konnten zwei Menschen, die in ihre Einzelteile zerbrochen waren, in den Scherben des Anderen ihr Gegenstück finden. sind eh eine Gradwanderung, es kann entweder ganz schnell ins Groschenromanniveau absinken oder aber, wenn das Gesamtkonzept -wie hier- einfach klasse ist, den Roman emotional unter die Haut katapultieren.

    Mir gingen Sachen wie: "Sie schleichen sich heran und ziehen Dir den Boden unter den Füssen weg", (die kleinen Erinnerungen) flüsterte er wie eine verlassene Seele, die ihren Lieben einen letzten Abschiedskuss gibt. direkt ins Herz. Wer dabei eher die Augen verdreht, für den ist dieses Buch nichts.

    Witzigerweise bin ich mehr durch das Cover als durch den Titel aufmerksam geworden, was bei mir schon eher ungewöhnlich ist. Klar, ich schätze tolle Cover, bin aber kein Coverkäufer. Diesmal ist es nicht nur ein absoluter Eyecatcher, sondern es passt auch 100% zum Buch.

    Zum Inhalt möchte ich gar nicht viel sagen. Hier treffen zwei tief verletzte Seelen aufeinander und versuchen ihr Leben, nach dem Tod ihrer Partner, wieder halbwegs in den Griff zu kriegen.

    Mir waren sowohl Tristan als auch Hannah vom ersten Moment an sympathisch. Ihre Handlungen mehr als menschlich und nachvollziehbar. Und auch die meisten Nebenfiguren finde ich toll ausgearbeitet. Da sind z.B. Sam, Mr. Henderson, Mike oder Tristans Eltern - sie sagen nicht viel, aber wenn, dann habe ich ihnen gerne zugehört, denn sie hatten wirklich was zu sagen. Bei Hannahs bester Freundin ist das zwar anders, aber sie lockert dafür die Atmosphäre ganz oft auf. Ja, es darf auch gelacht und geschmunzelt werden.
    Und die Autorin kommt mit ein bis zwei Twists um die Ecke, die ich gar nicht erwartet habe.

    Fazit: Eine sehr emotionale Liebesgeschichte, bei der detailierte und überprickelte Erotikszenen nicht im Vordergrund stehen und deren Schreibstil vielleicht auch nicht jedem gefällt. Mich aber hat sie tief berührt und voll erwischt. Dieses Buch gehört zu meinen All-time-Favourites.

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  • 2 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Golden Letters, 24.06.2017

    Als Buch bewertet

    "Wie die Luft zum Atmen" ist der Auftaktband zu Brittainy C. Cherrys Romance-Elements Reihe. Dieses Buch erzählt, aus abwechselnden Ich-Perspektiven der beiden Protagonisten, die Geschichte von Elizabeth Bailey und Tristan Cole.

    Das Buch hat für mich super angefangen, denn die Geschichte von Elizabeth und Tristan konnte mich sofort fesseln. Beide haben im letzten Jahr geliebte Menschen verloren. Elizabeth und ihre Tochter Emma haben ihren Mann und Vater Steven verloren und Tristan seine Frau Jamie und seinen Sohn Charlie. Den Verlust haben die beiden noch lange nicht überwunden, aber Liz und Tristan finden in den jeweils anderen einen Leidensgenossen.
    Während Tristan aber sehr abweisend auf Liz reagiert und sie nicht in sein Leben lassen will, gibt Liz nicht auf, denn sie kann unter Tristans harte Schale sehen und versteht ihn.
    Der Beginn der Geschichte hat mir also wirklich gut gefallen, aber die Geschichte konnte mich im weiteren Verlauf immer weniger begeistern. Tristan und Elizabeth beginnen miteinander zu schlafen, um sich an ihre verlorenen Partner zu erinnern und ab hier konnte mich die Geschichte kaum noch berühren. Die Entwicklung der Liebesgeschichte ging mir viel zu schnell und ich konnte sie dann leider auch nicht mehr komplett nachvollziehen. Sehr schade, denn es gab auch viele Stellen, wo Liz und Tristan mir richtig gut zusammen gefallen haben, aber irgendwie habe ich das Prickeln zwischen den beiden vermisst.

    Leider war es nicht nur die Liebesgeschichte, die mir nicht ganz so gut gefallen hat, auch mit den Nebencharakteren bin ich nicht wirklich warm geworden. Faye ist die beste Freundin von Elizabeth, die sehr überdreht und mir einfach zu viel des Guten war. Sie hat mir aber immerhin noch besser gefallen, als Tanner, der beste Freund von Steven, denn seine Rolle in der Geschichte hat mir gar nicht gefallen.
    Dagegen hat mir Elizabeths bezaubernde Tochter Emma richtig gut gefallen, denn sie hat viel Licht in diese Geschichte gebracht!

    Auch die Entwicklung der Geschichte zum Ende hin konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen. Es wurde nochmal spannend, das kann ich nicht leugnen, aber für meinen Geschmack war es etwas zu dramatisch und mir hätte das Buch mit einem anderen Showdown wahrscheinlich deutlich besser gefallen.

    Fazit:
    "Wie die Luft zum Atmen" von Brittainy C. Cherry hat für mich stark begonnen und wurde im weiteren Verlaufdann leider immer schwächer.
    Zu Beginn konnte ich noch mit Tristan und Elizabeth mitfiebern, doch die Entwicklung der Liebesgeschichte ging mir viel zu schnell und konnte mich auch nicht wirklich berühren.
    Ich hatte mir von diesem Buch deutlich mehr erhofft und so vergebe ich gute zwei Kleeblätter.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    NIcole S., 12.02.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Ein wunderbarer Roman der die Seele berührt. Gäbe einen super Film würde man dieses Buch verfilmen. Es hat mich von der rrdten Minute an gepackt und ich konnte das Buch gar nicht zur Seite legen. Bin gespannt auf den nächsten Teil

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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Avirem, 12.02.2017

    aktualisiert am 18.02.2017

    Als eBook bewertet

    Kurzbeschreibung

    Alle hatten mich vor Tristan Cole gewarnt, mich angefleht, ihm aus dem Weg zu gehen. "Er ist ein Monster, er ist verrückt, und er ist tief verletzt, Liz", hatten sie gesagt. "Er ist nichts als die hässlichen Narben seiner Vergangenheit." Doch was sie alle ignorierten, war die Tatsache, dass auch ich ein bisschen verrückt und tief verletzt war, dass auch ich Narben hatte. Und keiner von ihnen bemerkte, dass ich an Tristans Seite endlich wieder atmen konnte. Denn nicht zu vergessen, wie man atmete, das war das Schwierigste, wenn man ohne die Menschen leben musste, die man von ganzem Herzen liebte.


    Meinung

    Er küsste mich, als würde er ertrinken. Er küsste mich, als wäre ich für ihn, wie die Luft zum Atmen

    "Wie die Luft zum Atmen" ist der erste Band der Romance Elements Reihe von Brittainy C. Cherry. Das Buch ist im LYX Verlag erschienen, umfasst 386 Seiten und ist als ebook oder Broschur erhältlich. Die Autorin hat bereits vor dieser Serie ein Buch veröffentlicht. Für mich war dies das erste Buch von ihr. Dieses Buch schien mich regelrecht zu verfolgen. Überall begegnete mir dieses Cover. Ein regelrechter Hype ist rund um Frau Cherrys Serienauftakt entstanden. Auch ich konnte mich diesem Titelbild und der Kurzbeschreibung nicht entziehen und habe mich zum Kauf hinreissen lassen. Wenn nichts mehr ist wie es war. Wenn die Welt zusammenbricht. Wenn dir der Boden unter den Füssen weggezogen wird. Wenn keine Sonne mehr für dich scheint und dein Leben aus Dunkelheit, Verzweiflung und Schmerz besteht. So fühlt Elizabeth an vielen Tagen, doch sie hat einen hellen Sonnenstrahl in ihrem Leben. Ihre Tochter Emma.

    Und dann ist da Tristan. Er sorgt für Tratsch in der Kleinstadt. Vielfältige Gerüchte ranken sich um ihn. Er ist der Aussenseiter. Manche bezeichnen ihn sogar als Monster. Doch Elizabeth sieht etwas in seinen Augen, dass sie nur zu gut kennt. Für mich hat die Autorin hier zwei durchwegs sympathische Charaktere erschaffen. Beide haben nach einem Verlust einen neuen Weg eingeschlagen. Elizabeth ist zerbrochen, findet aber Kraft in ihrer wunderbaren kleinen Tochter, ihrer Familie und ihren Freunden. Tristans Weg wirkt dunkel und zerstörerisch. Ihr Schicksal hat mich berührt und ihre Last hat auch mich niedergedrückt. Die Verbindung die die beiden aufbauen, ist bestimmt für viele seltsam und erscheint nicht gesund, doch sie entwickelt ihr Eigenleben und verändert sich.

    Ich mochte diese Erzählung gerne. Sie hat mich als Mutter und Partnerin im Innersten angerührt. Auch wenn ich nicht mit allen Geschehnissen glücklich war, konnte ich mich dem Sog nicht entziehen. Für mich hätte es nicht sämtliche Dramatik und Wendungen gebraucht. Ich habe diese erahnt und teilweise gehofft, das sie nicht eintreten würden. Für mich wäre dann wohl mehr Realitätsnähe zu Tage getreten. So habe ich den Weg der Autorin und die Entwicklungen ein wenig bekümmert verfolgt. Grossteils hat mich Frau Cherry mit den Emotionen erreicht. Ich hätte mir gewünscht, dass die Besonderheit der geliebten, verlorenen Menschen noch stärker hervorgetreten wäre. Dennoch gab es Taschentuchmomente. Gedankengänge meinerseits wurden angeregt. Am Ende bleibe ich zurück mit vielen weissen Federn und Wünsche an schöne Erinnerungen. In den Folgebänden geht es um andere Protagonisten und so können die Bücher der Romance Elements Reihe problemlos als Einzelband gelesen werden.

    Erzählt wird von Elizabeth und Tristan. Mittels Rückblenden erfährt der Leser ein wenig aus der Vergangenheit. Mit dem Schreibstil der Autorin kam ich gut zurecht. Flüssig, leicht und angenehm führt sie durch die Geschichte, zwischendurch erfüllt von Eindringlichkeit und Ausdrucksfülle. Für mich war die Sprache zur Geschichte passend und das Erzähltempo angenehm.

    Fazit: "Wie die Luft zum Atmen" ist der Auftakt der Romance Elements Reihe von Brittainy C. Cherry. Hat mich die Geschichte vollkommen überzeugt. Nein. Würde ich sie wieder lesen. Ja. Werde ich die Reihe weiter verfolgen. Vielleicht. Trotz Kritikpunkte hat mich die Geschichte berührt und zum Nachdenken gebracht. Schätze was du hast. Zeige deinen Lieben immer ihre Wichtigkeit. Lebe jeden Tag. Von mir gibt es knappe **** Sterne.




    Zitat

    " Halt sie ganz fest, jeden Tag und jede Nacht, denn nichts, was wir haben, ist uns sicher. Ich wünschte, ich hätte sie fester gehalten."

    ( Seite 98 )




    Reihe

    Band 1: Wie die Luft zum Atmen

    Band 2: Wie das Feuer zwischen uns (21.07.2017)

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BiblioJess, 16.12.2020

    Als Buch bewertet

    Ein Jahr nach einem schweren Schicksalsschlag kehrt Liz in ihr Zuhause zurück und trifft dort auf ihren neuen Nachbarn Tristan. Ein unfreundlicher, in sich gekehrter Mann, vom Rest des Orts gemieden. Liz hört so allerlei Gerüchte, sie selbst sieht aber vor allem einen zerbrochenen Mann, ist ihr dieser Schmerz in seinen Augen doch allzu gut bekannt. Ohne es zu wollen, kommen die beiden sich immer näher ...

    Mein erstes Buch von Brittainy C. Cherry, und wie mir meine Buddyread-Partnerin dann gestand, war das vielleicht nicht ganz so gut. Denn obwohl die Autorin ja allseits gefeiert wird, hat mich „Wie die Luft zum Atmen“ leider überhaupt nicht überzeugt und ich bin enttäuscht.

    (kleinere Spoiler vorhanden)

    Ich muss zugeben, dass ich wohl gerade vielleicht auch nicht so in Stimmung für so tiefdramatische Liebesgeschichten bin, vielleicht war es der falsche Zeitpunkt für mich. Aber trotzdem: Das Buch war irgendwie seltsam. Erstmal ging mir die „Annäherung“ von Liz und Tristan viel zu schnell. Dreimal gesehen, nur angemotzt, plötzlich küsst er sie. Und wie die beiden dann anfangen miteinander zu schlafen und sich dabei ihre verstorbenen Partner*in vorstellen – ich kann verstehen, dass sie so versuchen, ihren Schmerz zu lindern, und sie sagen ja selber auch, dass sie wissen, dass es toxisch ist. Aber trotzdem fand ich es etwas verstörend.
    Und dann bestand das Buch eine ganze Zeit lang nur aus kitschigen Pseudo-Lebensweisheiten in jedem zweiten Satz, kombiniert mit Sexszenen, die mich nicht überzeugt haben. (Dazu gabs allerlei Handlungen zwischen den beiden, die ich irgendwie absurd fand, wie z.B., dass sie ständig ihre geöffneten Lippen aufeinanderlegen und gegenseitig die selbe Luft ein- und wieder ausatmen. Habt ihr das mal ausprobiert? Ich schon – es ist einfach nur furchtbar unangenehm, wenn mans mehr als einen Atemzug lang macht!). Handlung gabs erstmal nicht wirklich.
    Die kam dann zwar schliesslich doch noch, aber gerade zum Ende hin wurde es irgendwie zu abgespaced. Die Sache mit Tanner und dem Fall mit Emma war mir plötzlich zu abstrus, ich hab mich gefühlt wie in einem Psychothriller, was an sich hätte echt gut werden können, wenn man das ganze denn mehr ausgebaut hätte. Aber so war es einfach viel zu schnell angefangen und sofort wieder aufgelöst (insgesamt gefühlt 10 Seiten) und es passte einfach nicht mehr zum Rest des Buches.

    Weder Tristan noch Liz haben in irgendeiner Weise den Verlust ihrer Familie aufgearbeitet und überwunden (ausser vielleicht ohne unser Wissen in den Monaten, die einfach ausgelassen wurden?) und deshalb ist es für mich unlogisch, dass die beiden plötzlich eine ernsthafte, glückliche, gesunde(!) Beziehung entwickeln können. Dementsprechend war für mich das Ende auch nicht nachvollziehbar.

    Und Faye, die beste Freundin von Liz ... die war einfach unfassbar anstrengend und nervig. Sie versuchte mit ihren ständigen Anspielungen und Witzen über Sex und ihren Synonymen für „Penis“ vermutlich „hip“ und „modern“ und „locker“ rüberzukommen, wirkte auf mich aber wie ein peinliches pubertäres Mädchen. Konnte der nicht mal jemand sagen, dass sie die Klappe halten soll? (Von Emma hingegen hätte ich gern mehr gehabt.)

    Warum ich trotzdem doch 2,5 Sterne vergebe (und auf den Plattformen, wo man keine halben Sterne geben kann, auf 3 aufrunde)?
    Weil ich Potenzial gesehen habe. Weil mir die Idee an sich, die dem Buch zugrunde liegt, wirklich gefallen hat. Weil ich zumindest zwischendurch die Anfänge eines tollen Schreibstils erkennen konnte, der vielversprechend klang (das hier ist immerhin ihr allererstes Buch gewesen, man entwickelt sich ja auch weiter). Weil ich durchaus ab und zu die Schmerzen der Protagonist*innen nachfühlen konnte und mir Liz und Tristan ja nicht unsympathisch waren oder so!

    Ich werds nochmal mit einem Buch von Brittainy C. Cherry versuchen, aber dann eins ihrer neueren. Den Rest der Romance Elements Reihe werde ich weglassen.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yvonne S., 02.10.2020

    Als Buch bewertet

    Die Story raubt mir den Atem!

    Trauer umtost uns mit der Kraft des Meeres und wir treiben wie ein manövrierunfähiges Boot umher, das den Naturgewalten schutzlos ausgeliefert ist. by lesehungrig

    Mit diesem Buch greift Cherry ein schweres Thema auf, was mich mehr als einmal schlucken lässt. Doch bevor mich der Schmerz komplett einhüllt, holt mich Cherry mit viel Humor wieder zurück ins Licht, wofür ich ihr unendlich dankbar bin.

    Zur Handlung:
    Liz atmet. Sie lebt, aber zu welchem Preis. Ihre Tochter Emma ist ihr einziger Sonnenstrahl und alles was sie nach vorne treibt und sie von Dummheiten abhält. In diesem Zustand trifft sie auf Tristan, der ebenfalls atmet. Er lebt und er hat keinen Sonnenstrahl, der ihn ins Licht holt. Kann Liz die Sonne für ihn sein, die die Dunkelheit um ihn herum verscheucht, oder werden sie beide darin untergehen?

    Zu den Figuren:
    Elizabeth Bailey ist 28 Jahre alt und mit ihrer fünfjährigen Tochter Emma nach einem schweren Verlust nach Meadows Creek zurückgekehrt. Sie hat Innenarchitektur studiert, aber findet damit keinen Job. Deshalb bedient sie in einem Café, wo auch ihre beste Freundin Faye arbeitet. Liz ist tapfer, zäh, hat ihre schwachen Momente und ich mag sie sofort. Für Emma ist sie die beste Mutter, die dieses bezaubernde Kind haben kann.

    Tristan Cole ist mit 33 Jahren in den Untiefen des Lebens angekommen und lebt mit Hund Zeus, einem Golden Retriever, in der unmittelbaren Nachbarschaft von Elizabeth. Tristan eilen verletzende Vorurteile in der Kleinstadt voraus. Die meisten Bewohner halten ihn für ein Monster und dichten ihm die wildesten Geschichten an. Keiner macht sich die Mühe, ihn zu sehen und den wunderbaren Menschen zu erkennen, der in ihm steckt.

    Als Nebenfigur möchte ich unbedingt auf Faye eingehen. Du meine Güte, sie ist kaum in den Zeilen aufgetaucht, da lache ich Tränen und das bleibt bis zum Ende so. Was für eine Frau. Sie hat mich im Sturm erobert.

    Die Entwicklung der Figuren ist eindrücklich und ich habe beide tief in mein Herz geschlossen.

    Zur Umsetzung:
    Das Buch beginnt mit einem schmerzvollen Prolog und Cherry hält die emotionalen Rückblenden bei, die geschickt bis zum Ende in die Story einfliessen. Der Schreibstil ist grossartig und verschwendet dabei keine Zeile an überflüssige leere Texte. Feinfühlig nimmt sie mich mit und lässt mich alles spüren. Jeder Schmerz kriecht heftig in meinen Körper und macht mir das Herz schwer. Trauer ist das grosse Thema und wie Cherry sie auf mich einprasseln lässt, mich bricht und dann wieder heilt, ist erstaunlich.

    Cherry versteht es, tiefe Gefühle in poetische Worte zu fassen und dabei nicht kitschig zu wirken. Atmosphärisch dicht und wahnsinnig bildhaft führt sie mir alles gestochen scharf vor Augen. Die Geschichte wird aus den abwechselnden Ich-Perspektiven von Tristan und Liz im Präsens erzählt, die einige überraschende Wendungen parat hält. Die Liebe und Romantik kommen natürlich auch nicht zu kurz, ebenso wenig wie der fantastische Humor, der mich so manche Träne gekostet hat. Und mit Emma schenkt sie mir so rührende Momente, dass mir der Atem wegbleibt.

    Was mir weniger gefällt:
    Nicht alle Fäden, die hier zusammenlaufen, lesen sich für mich authentisch. Das sind mir in der Summe zu viele und unwahrscheinliche Zufälle, die konstruiert wirken.

    Mein Fazit:
    „Wie die Luft zum Atmen“ ist eine gefühlvolle und berührende Lovestory, die unter die Haut geht. Cherry holt mich ab und zieht mich im Nu durch die Geschichte. Dabei kommen mir die Charaktere unheimlich nahe und ich fühle mich trotz aller Schwere beim Lesen wohl. Cherry gelingt die Balance zwischen Absturz und aufgefangen werden, ohne in Kitsch abzudriften, und schenkt mir emotionale Lesestunden.

    Von mir erhält das Buch 4 beeindruckende Sterne von 5 und eine absolute Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    iur83, 04.09.2019

    Als Buch bewertet

    Wie die Luft zum Atmen von Brittainy C.Cherry auf 368 Seiten aus dem LYX Verlag

    Zum Inhalt:

    Elizabeth kehrt zusammen mit ihrer Tochter nach einem tragischen Schicksalsschlag in in die Heimat zurück.
    Ihr neuer Nachbar Tristan macht sie sehr aufmerksam. Er ist so geheimnisvoll und sonderbar, will mit niemanden etwas zu tun haben. Es gehen Gerüchte durch den Ort über ihn, die alles andere als schön sind.
    Doch Tristan zieht Elizabeth an. Er kann auch ihr nicht aus dem Weg gehen, seitdem er ihren Schmerz in den Augen gesehen hat.
    Was haben die beiden gemeinsam?

    Mein Fazit:

    Die Geschichte ist von der ersten Seite an sehr schön emotional geschrieben.
    Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen und zieht den Leser in den Bann der Gefühle.
    Mit dem Ende habe ich nicht ganz so gerechnet, aber mir hat es dennoch gefallen.
    Einen Punkt Abzug für das Cover, ich finde es überhaupt nicht schön.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Renate I., 28.11.2017

    Als eBook bewertet

    Ein sehr schöner bewegender Roman. Zum weinen und Lachen zugleich. Bin begeistert davon und kann ihn daher nur wärmstens weiter empfehlen!

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tigerbaer, 02.03.2017

    Als eBook bewertet

    "Ich dachte, ich hätte mehr Zeit, aber manchmal gibt es kein Morgen mehr, und alles, was einem bleibt, sind die Erinnerungen an gestern." (S. 156)


    In der Verlagsvorschau habe ich „Wie die Luft zum Atmen“ entdeckt und war sofort der Meinung, dass Buch musst du lesen.

    Elizabeth kehrt mit ihrer kleinen Tochter Emma nach Meadows Creek zurück. Die Beiden müssen einen schweren Verlust verkraften und ihren Weg zurück in einen normalen Alltag erst wieder finden.

    Auf der Heimfahrt kann Elizabeth nicht rechtzeitig bremsen und es kommt zum Zusammenstoss mit einem Hund. Der Besitzer Tristan ist nicht weit weg und ausser sich. Selbst der Umstand, dass Elizabeth den verletzten Vierbeiner und sein Herrchen sofort zum nächsten Tierarzt fährt und die Behandlungskosten übernimmt, lässt Tristan nicht dankbar sein und so fallen böse Worte und die Grenzen scheinen klar abgesteckt.

    Als sich ausgerechnet Tristan als neuer Nachbar von Elizabeth entpuppt, weiss sie anfangs nicht so wirklich, was sie davon halten soll. Sie spürt, dass unter der kalten und harten Schale mehr steckt als man auf den ersten Blick vermuten würde und kann sich einer gewissen Faszination nicht entziehen.

    Mit „Wie die Luft zum Atmen“ startet die Romance-Elements-Reihe von Brittainy C. Cherry.

    Die Autorin erzählt ihre Geschichte in einem einfach und leicht verständlichen Schreibstil, wobei zwischendurch tiefsinnige Aussagen mit einem gewissen Pathos beim Lesen stutzen lassen. Einerseits sind die Sätze bewegend und haben mir auch ab und an das ein oder andere Tränchen entlockt, aber gleichzeitig passen sie für mich oft nicht so recht zum restlichen Erzählstil.

    Mit Elizabeth und Tristan hat die Autorin zwei durchweg sympathische Protagonisten kreiert, die ich von Beginn an mochte und denen ich gerne durch die Geschichte gefolgt bin. Das Päckchen, dass Beide zu tragen haben, hat mir zu Beginn die Tränen in die Augen getrieben und legt den Grundstein für eine emotional herzerweichende Geschichte.

    Das grosse „Aber“ für an der Geschichte ist, dass mich die Figuren bei aller Sympathie und Emotionalität nicht durchgängig packen konnte. Das habe ich mir ehrlich gesagt etwas anders vorgestellt bzw. gewünscht. Beim Lesen ist mir das Bild von einem Schiffchen aus Kork, dass auf einem Bach schwimmt und von den Wellen immer wieder zum Ufer getragen und von dort fortgezogen wird, durch den Kopf gegangen. Da wo ich das Ufer der Geschichte beim Lesen berührt habe, ist emotionale Nähe entstanden, aber immer nur kurz und nicht langanhaltend.

    Deshalb bekommt das Buch von mir 3,5 Bewertungssterne, die ich auf 4 aufrunde.

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  • 1 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte, 21.09.2017

    Als eBook bewertet

    Nach den positiven Kommentaren und Kritiken bin ich masslos entäuscht:
    - Die Beschreibung der Karakteren in der ich-Form funktioniert überhaupt nicht
    - Auch die Beschreibung der "grossen Gefühle" in der ich-Form funktioniert nicht
    - Die Entwicklung der Geschichte ist haarstreubend, am Ende ist der Böse tot und alle anderen sind glücklich und lieben sich gegenseitig
    Die Sexszenen sind billig und können nicht mal die Fantasie anregen.
    Bei einer guten Geschichte kann ich Rotz und Wasser heulen, hier habe ich keine einzige Träne vergossen.

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  • 5 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Escape into dreams, 17.10.2018

    Als Buch bewertet

    Worum gehts?

    Zwei verletzte Seelen, überseht mit Narben finden den Weg zueinander. Jedoch warnen Liz alle vor Tristan. Er sei ein Monster, verrückt, unzurechnungsfähig…etc. Jeglicher Rest seiner guten Seele soll verschwunden sein. Doch ist das wirklich wahr? Warum gibt er Liz dann als einziger das Gefühl wieder atmen zu können? Warum ist er der Einzige, der sie zu verstehen zu scheint und der weiss, wie es ist, Menschen zu verlieren, die einem die Welt bedeuten?

    Wie ergings mir?

    Aufmerksam geworden bin ich auf die Reihe damals eigentlich durch die Cover. Scheinen sie doch einfach gestaltet, machen sie unheimlich viel her. Jeder Teil hat sein eigenes Element, jeder Teil seine eigene Farbe und es ist immer passend! Jedoch beginnen wir mit Band 1 – Wie die Luft zum Atmen!

    Liz Welt bricht an einem einzigen Tag in tausend kleine Scherben. Nichts und niemand scheint ihr den Schmerz nehmen zu können und ihr einziger Ausweg ist es, wegzulaufen. Ihr einziger Halt in der Welt ist nur mehr ihre kleine Tochter Emma. Nach kurzer Zeit erkennt sie, dass vorallem für Emma das Leben auf der Flucht vor der Realität kein Leben ist und so begibt sie sich wieder zurück – an den Ort, wo alles ein Ende fand.

    Als sie Tristan durch eine recht aufregende Situation kennenlernt, merkt man gleich, dass zwischen den Beiden eine gewisse Verbindung besteht. Jedoch ist mit Tristan alles andere als gut Kirschen essen. Er ist gebrochen und nichts und niemand scheint an ihn ranzukommen. Kälte und Abneigung beherrschen ihn durch und durch!

    Nichts desto trotz mochte Tristan gleich von Anfang an gern, obwohl er sich mehr schlecht als recht verhält. Er ist arrogant und kalt und doch spürt man und weiss man, dass das nur ein Schutzmechanismus ist. Das viel mehr hinter dieser Fassade steckt! Wessen Entdecker-Herz wird da nicht geweckt!

    Nach und nach erfährt man die Geschichte der Beiden, den Ursprung ihrer Narben. Und mit diesen emotionalen Kapiteln muss man als Leser erstmal lernen umzugehen und nicht vollkommen aufgelöst irgendwo zu sitzen…..

    Brittainy schafft es wirklich, durch ihre gefühlvolle Art zu schreiben, den Leser mitten ins Geschehen zu ziehen und die Traurigkeit und den Schmerz der Protagonisten auf die Leser umzuwälzen. Mehr als eine Träne hat mein Herz verlassen und mich mitleiden lassen. Und das macht das Buch so toll! Es ist von Anfang bis zum Ende emotional und unvorhersehbar. Auch finde ich es toll, dass man sowohl Liz Seite als auch Tristans Seite erlebt. Das gibt der ganzen Story noch ein ganzes Stück mehr Tiefe und Würze! Aber natürlich ist es nicht nur traurig, denn sonst wäre es auf Dauer doch recht eintönig. Nein, es gibt auch Protagonisten wie z.B. Liz beste Freundin Faye, die durch ihre Eigenheiten punkto Männer immer wieder Witz und Abwechslung in die Story bringt und sie nicht ins Elend abtriften lässt. Faye ist speziell und besonders zugleich! Ich hätte mir niemand besseren an Liz Seite vorstellen können.

    Abschliessend kann ich sagen, dass dieses Buch eine Empfehlung auf ganzer Linie ist! Der Ausdruck „Sturm der Gefühle“ sagt eigentlich alles, was man dazu wissen muss!

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  • 3 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicis Buchecke, 16.01.2017

    Als eBook bewertet

    Dieses Buch sieht man in sämtlichen Facebookgruppen und auch sonst scheint es einen an jeder Ecke zu verfolgen. Also stürzte ich mich in die Seiten und sitze nun hier und zweifel an mir und meiner Wahrnehmung. Alle schwärmen und sind so verliebt und ich denke mir nur, jetzt nachdem ich es gelesen habe: Was soll ich dazu jetzt schreiben? Es heisst nicht, dass ich das Buch schlecht fand, aber ich habe dieses Jahr schon bessere gelesen. Und mögt ihr nun auch aufschreien und denken: Waaaaaas?, ist es leider so. Die Geschichte hat viel emotionales Potenzial und ich bin ein Mensch, der nah am Wasser gebaut ist, doch bis auf eins, zwei Tränen hat mich der Roman nicht so berührt, wie ich es erwartet hatte.

    Doch von Anfang an. Ich setzte mich also gewappnet mit einer Packung Taschentücher hin und wartete darauf, dass die Tränen kullern. Aber nichts passierte. Statt dessen runzelte ich mehr und mehr im Verlauf des Lesens die Stirn. Die Geschichte wird uns aus zwei Sichtweisen geschildert, einmal von Elizabeth und einmal von Tristan. Tristan lernen wir als das kalte und unnahbare Monster kennen, für das ihn alle halten. Aber hinter jedem Mensch steht eine Vergangenheit und seine hat ihn zerstört. Ich mochte ihn sehr und er ist wirklich ein toller Mensch. Elizabeth hat ebenso mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen und ist eine Frau, die sicher bei Männern den Beschützerinstinkt weckt. Mehr kann ich über die Beiden nicht verraten, sonst erfahrt ihr zu viel von der Geschichte. Beide Charaktere mochte ich und ihre Geschichte hat mich wirklich bewegt. Allerdings neigt die Autorin für mich einfach dazu, es mit dem Tempo zu überstürzen und geht nicht nur einmal von 0 auf 100 in wenigen Augenblicken. Für mich fehlten da das Prickeln und die Erotik. Wir haben hier Sex und davon nicht zu wenig, allerdings kaum erotische Szenen. Ich fand es teilweise etwas lieblos daher geschrieben und das ist echt schade. Denn man hätte da einiges mehr rausholen können. Teilweise kamen für mich manche Dinge, die ich hier nicht weiter benennen möchte, aufgrund von Spoilergefahr, unglaubwürdig rüber. Auch die beste Freundin von Liz ist wirklich eine sympathische Person, aber sie war doch manchmal echt kindisch, triebgesteuert und flummihaft, was widerrum dazu führte, dass ich sie echt witzig fand. Es gab allerdings auch Szenen bei denen ich schmunzeln und lachen konnte, ja Humor war durchaus auch vorhanden. Aber diese schnellen Ups und Downs trübten für mich doch das Lesevergnügen. Und am Ende überschlagen sich die Ereignisse und man kriegt das Ende, was eigentlich schon ziemlich vorhersehbar war. Irgendwie wurde dann alles auf die letzten Seiten gequetscht, die doch emotionaler und schöner auf ein paar Kapitel gepasst hätten. Und dieses Buch heisst nicht umsonst »Wie die Luft zum Atmen«, denn wenn eines echt oft vorkommt, sind es die Worte: »Atem« und »Atmen«.

    Mein Fazit daher: Die Geschichte ist wirklich schön und wenn sich alles zusammenfügt am Ende eine richtig gute Story, aber mir eben stellenweise etwas zu lieblos und unglaubhaft. Ich habe diesen Roman innerhalb von einem Tag gelesen und ich hatte auch meine schönen Momente, aber den Hype kann ich dieses Mal leider nicht nachvollziehen. Tristan ist eine tolle Figur und gemeinsam mit Elizabeth hätte man durchaus ein paar prickelnde Szenen und viele Gefühle hervorzaubern können. Das Buch liess sich gut lesen, ich konnte schmunzeln und auch ein paar wenige Tränchen sind gekullert, daher gibt es von mir liebevolle 3 Leseeulen.

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    buecherkakao, 11.10.2021

    Als Buch bewertet

    Emotionale Geschichte, aber etwas hat gefehlt

    Aufgrund zahlreicher positiver Meinungen war ich sehr gespannt auf das Buch und allein schon der Prolog konnte mich emotional mitnehmen.

    Der Schreibstil von Brittainy C. Cherry hat mir wieder unglaublich gut gefallen und man fliegt nur so durch die Seiten.

    Elizabeth fand ich richtig sympathisch und man hat miterleben können, wie sehr sie nach ihrem Schicksalsschlag weitergekämpft hat und für ihre Tochter nicht aufgeben wollte. Tristan ist eher ein sehr wütender und distanzierter Mann, der, wie ich finde, berechtigte Gründe dafür hat. Man lernt ihn aber im Laufe des Buches besser und seine Entwicklung fand ich sehr toll. Besonders gemocht habe ich in dieser Geschichte Elizabeths Tochter Emma und ihr Spitzname für Tristan war so süss.

    Die Geschichte konnte mich emotional sehr mitnehmen und einige Szenen waren schön und traurig zugleich. Ich fand es auch toll, dass es immer mal wieder Rückblicke in die Vergangenheit gab.

    Leider muss ich sagen, dass mich ein paar Sachen ein wenig gestört haben. Manche Szenen kamen so aus dem Nichts und ab und zu konnte ich ein paar Momente nicht ganz nachvollziehen. Einige Dinge wurden meiner Meinung nach zu schnell abgehandelt.

    Fazit:
    Ein tolles Buch, das aber für mich einige Schwächen hatte. Nichtsdestotrotz kann ich das Buch jedem weiterempfehlen, der nach emotionalen Geschichten sucht.

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