Tolle Schnäppchen auf tolino shine 4 und tolino vision 6!

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 147011928

Taschenbuch Fr. 21.50
inkl. MwSt.
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yasmin G., 25.05.2023

    Als eBook bewertet

    Inhalt
    Nachdem Saga ihren besten Freund und Duett-Partner Ingvi bei einem Unglück verloren hat, flüchtet sie aus der WG in die isländischen Highlands, um nicht mehr durch alles an ihn erinnert zu werden. In den Bergen begibt sie sich schliesslich auf die Suche nach seinen Lieblingsorten, um ihm wieder nah zu sein. Unterwegs trifft sie auf den amerikanischen Sänger Tyler, der seinerseits Inspiration für neue Songtexte braucht und diese schliesslich eventuell in ihr findet…

    Meine Meinung
    Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Saga ist eine sympathische Protagonistin, die verzweifelt versucht, mit dem Tod ihres besten Freundes, der noch so viel mehr für sie war, klarzukommen und muss dafür raus aus ihren eigenen vier Wänden. Der Verlust, den sie erlitten hat, wird gut verdeutlicht und auch wenn mir nicht in Erinnerung geblieben ist, wie lange dieser schon her ist, habe ich das Gefühl, dass es nicht erst vor ein paar Tagen war.
    Tyler finde ich ebenfalls sehr sympathisch, da er ein offenes Ohr für Saga hat, ihr Zeit gibt und auch sonst eher ruhig und einfühlsam ist. Und ein klein wenig chaotisch. Aber das ist süss.
    Die restlichen Nebencharaktere sind durchweg ebenfalls nett, auch wenn die Leser relativ wenig über sie erfahren. Ansonsten besteht die Handlung gefühlt sehr viel aus Wanderungen (wobei ich sehr mit Saga mitfühlen kann, Höhenmeter dabei zu überwinden ist echt unnötig!) und ein paar Dialogen zwischendurch, keine grossen Spannungsbögen oder unerwarteten Ereignisse.
    In puncto Liebesgeschichte gefällt mir zudem gut, dass es kein inszeniertes Missverständnis gibt, über das beide Parteien nicht reden und sich deshalb irgendwie auseinanderbewegen. Es fällt zwar etwas vor, aber in gewisser Weise reden sie vernünftig darüber und gehen einigermassen im Guten auseinander – trotzdem freue ich mich natürlich über das Happy End.

    Fazit: Entspannte und schöne Liebesgeschichte für zwischendurch.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nuean, 05.06.2023

    Als eBook bewertet

    Süsse Liebesgeschichte in atemberaubender Landschaft
    Der Titel klang schon sehr traurig und auch der Klappentext deutete auf eine bittersüsse Liebesgeschichte hin. Vielen Dank an netgalley und Piper, dass ich Saga und Tyler auf ihrer Reise begleiten durfte.
    Saga´s Leben ist aus den Fugen geraten, ihr bester Freund und Duett Partner Ingvi ist tödlich verunglückt und nun weiss sie nicht wie ihr Leben weitergehen soll. Die beiden hatten Zukunftspläne, die Saga nun allein nicht durchziehen möchte. Um zu sich selbst zu finden und auch die Trauer zu bekämpfen verbringt sie einen Sommer in den isländischen Highlands. Die Ruhe, ihre Freunde und auch der Musiker Tyler lassen Saga wieder Hoffnung schöpfen, dass es für sie weitergehen kann.
    Der Anfang des Buches hat mich schon so gecatcht. Ich konnte Sagas Trauer spüren und verstehen. Die Zeit in den Highlands fand ich atemberaubend. Die Landschaften hatte ich bildlich vor Augen und auch Saga´s Freunde, die sich so rührend um sie bemüht haben. Auch Tyler hat super in die Geschichte gepasst, mysteriös, aber doch irgendwie süss und anhänglich.
    Der Schreibstil war einfach wundervoll, sehr bildhalft und voller Gefühl. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen, weil es einfach so emotional war und ich gehofft habe, dass Saga den richtigen Weg findet. Manchmal waren ihre Reaktionen für mich nicht nachvollziehbar, aber sie hat immer wieder die Kurve gekriegt und so war es für mich ein tolles Leseerlebnis.
    Fazit: Viel Gefühl und ein wundervolles Setting.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Nicole M., 07.08.2023

    Als Buch bewertet

    „Where have the Stars gone“ ist eine berührende Slowburn-Romance mit Rockstar und endlosen Sommertagen im traumhaften Island.
    Ein stiller Roman über einen unheimlichen tiefen Schmerz, die Suche nach den richtigen Songtexten und der morgigen Zukunft.

    Mit einem Prolog setzt die Story ein und Saga erlebt einen ihrer bisher schlimmsten Tage in ihrem Leben. Sie muss ihren besten Freund und lebenslangen Gefährten Ingvi zu seiner letzten Reise begleiten. Es stürzt sie in eine tiefe Traurigkeit, eine tiefe Krise und alles Zukunftspläne sind plötzlich nicht mehr fühlbar und zunichte. Um den nutzlosen Alltag zu entkommen, zieht es sie in die isländischen Highlands, zu ihren Freunden, die dort aus Warden den Sommer verbringen und von Camp zum Camp ziehen. Sie hat es noch nie gemacht, aber dort könnte sie sich Ingvi näher fühlen. Sie beginnt auch die Plätze aufzusuchen, die er bewandert ist. Saga bestreitet einen inneren Kampf, verzweifelt, wächst über sich hinaus und singt immer wieder tief in sich hinein, will zwischendurch aufgeben und glaubt an gar nichts mehr. Dort begegnet sie dem Rockmusiker Tyler, der auch etwas sucht und zwar Inspiration für das neue Musikalbum seiner Band. Ohne sich näher zu kennen, geben sich beide irgendwie halt und bekämpfen immer wieder ihre inneren Schweinehunde. Tyler schafft es auch Saga wieder neue Ziele zu geben. Doch die Zeit rennt schneller vorbei als geplant und Tyler muss zurück, eine Musiktour bestreiten. Doch was wird jetzt aus Saga? Es endet in einem Epilog.

    Der Roman schreitet langsam voran und ist tiefgründig einfühlsam, man spürt den Schmerz, die Gefühle sind greifbar und es hat eine chillige Atmosphäre zwischen leidenschaftlichen Gefühlsausbrüchen. Die Handlung dreht sich um grosse Träume, Ziele, Tiefpunkte, die Hürden des Lebens, um die Liebe sowie Freundschaften, Hoffnungen, Selbstfindung, Vertrauen, Ängste, Eingeständnisse und Selbstvertrauen. Aber auch Mut, etwas zu wagen, über sich selbst hinauszuwachsen und einfach das für sich richtige zu tun. Daneben gibt es eine wunderschöne Landschaft zu erkunden, die von ganz rau, natürlich und rein, bis zum traumhaften Stellen reicht und hier das Wetter verrückt spielen kann. Es ist einfach pur und natürlich, wie der Romaninhalt und seine Charaktere.

    Saga, 23, hat zusammen mit Ingvi Musik studiert. Ihr Traum war es nach Amerika zu gehen und dort gross rauszukommen, es zumindest zu versuchen. Sie haben ihre Musik und ihre Lieder selbst komponiert und auch sonst ihre Freizeit so gut wie möglich zusammen verbracht, nur in die Berge zog es Saga nie wirklich. Sie ist um keine Ausrede verlegen, weiss immer eine Antwort und findet einen Ausweg. Doch sofern es um ihre Gefühle geht, baut sie eine Mauer um sich herum, die es nur schwer zum Einbruch bringt. Doch im Grunde braucht sie nur ihre Zeit. Sie hat Lust am Leben und findet auch wieder den richtigen Weg für sich, auch wenn sie loslassen muss. Ihre Freunde sind ihr dabei eine starke Hand und versuchen alles, um sie aufzufangen.

    Tyler, ist Rockstar, kommt aus Amerika und hat eine Band. Er ist der Leadsänger und braucht dringend eine Muse für das neue Album. Das erste hat er in einer bewegenden Lebensphase geschrieben und nun hat er angst, dies nicht ein zweites Mal bewerkstelligen zu können, vor allem, da er nun auch die ruhigeren Töne anschlagen möchte. Er glaubt dafür einen bestimmten Ort zu benötigen, so verschlug es in nach Island, auch wenn er völlig ahnungslos ist und nicht immer das Nötigste dabei hat. Bei Saga sieht er sofort die Traurigkeit und sie weckt irgendetwas in ihn, so dass er neuen Mut fasst und sich treiben lässt. Doch seine Zeit in begrenzt und sein Manager hängt ihm im Nacken.

    Der Schreibstil ist locker, bewegend, dennoch leichtfüssig und einfach sehr angenehm zu lesen. Die Kapitellängen sind unterschiedlich lang. Die Dialoge und Erzählungen sind zart humorvoll bis schmerzlich treffend, gefühlvoll, emotional und tiefsinnig ehrlich, so dass die gesamte Gefühlspalette genutzt wird. Auch auf Songtexte und Textversuche muss man nicht verzichten. Dazwischen gibt es tiefgreifende Momente, nachdenkliche, aber auch romantische Augenblicke und vor allem viele naturnahe. Die Gefühle, die innerliche Zerrissenheit, sowie Verbundenheit ist förmlich zum greifen nach und jederzeit zu spüren. Saga erzählt ihre Geschichte aus alleiniger Sicht in der Ich-Perspektive.
    Das Buchcover ist traumhaft schön. Isländische Rauheit mit unbändiger Naturgewalt. Es fehlen nur noch die buchstäblichen Sterne, die eine kleine Rolle im Roman spielen. Dazu gibt es auch noch eine Playlist.

    Mein Fazit: Ein rundum ergreifender Roman über das Verlassen werden, loslassen zu lernen und einen neuen Weg zu finden. Umgeben von ehrlicher und gefühlsechter Musik.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    summersoul, 07.06.2023

    Als eBook bewertet

    Die Geschichte wird aus der Sicht von Saga erzählt, die nach dem Tod ihres besten Freundes und Duett-Partners Ingvi in ein tiefes Loch stürzt. So begleiten wir sie in die isländischen Highlands, wo sie auf den amerikanischen Rockstar Tyler trifft, der mit seinen eigenen Ängsten und Sorgen zu kämpfen hat.

    Ich habe Saga sofort in mein Herz geschlossen. Sie ist eine herzliche und hilfsbereite junge Frau, die nach dem Tod ihres besten Freunds einfach nicht mehr weiss, wie es in ihrem Leben weitergehen soll und regelrecht feststeckt. Denn ihre Trauer ist für sie verständlicherweise zu allgegenwärtig und nimmt ihr die Luft zum Atmen. Man spürt in jeder Zeile, wie viel ihr Ingvi bedeutet hat. Wie unverständlich es für sie ist, dass er nicht mehr da ist. Wie traurig sie all die Erinnerungen an ihn, sie auf der einen Seite machen, wie sehr sie diese aber auch braucht und daran festhält. Ebenso wie wütend sie auf ihn ist, dass er den Helden spielen musste und dadurch sein Leben verlor. Ich konnte all ihre Emotionen nicht nur voll und ganz nachvollziehen. Vielmehr hat die Autorin es geschafft, diese durch die Seiten hinweg zu mir zu transportieren, sodass ich sie regelrecht selbst spüren konnte und so von Anfang bis Ende mit Saga mitgefühlt habe. Ebenso fand ich es schön mitzuerleben, wie sie langsam einen Weg findet, mit all ihren Gefühlen umzugehen und einen ersten zaghaften Schritt in ein Leben ohne Ingvi findet. Ein wichtiger Punkt dabei sind ihre Freunde, einige der anderen Warden, die sie in den anderen Stationen trifft und natürlich auch Tyler.

    Tyler umgibt gerade zu Anfang etwas leicht Mysteriöses, da man erst mit der Zeit erfährt, wieso er überhaupt in den isländischen Highlands ist, welcher Druck auf ihm lastet und welche Ängste und Sorgen ihn plagen. Mir hat sehr gefallen, dass er nicht als überheblicher Rockstar dargestellt wird, sondern als ganz normaler Mensch mit Fehlern und Zweifeln. So wirkt er in vielen Situationen oftmals verloren und überfordert, schafft es aber dennoch auch Saga neue Zuversicht zu schenken.

    Die Schauplätze wurden von der Autorin lebhaft und in leuchtenden Farben beschrieben, sodass ich nicht nur alles vor Augen hatte, sondern mich regelrecht an Ort und Stelle versetzt gefühlt habe. Man bekommt dadurch richtig Lust, selbst mal nach Island zu reisen.

    Fazit:
    Eine wunderschöne, emotionale und berührende Geschichte über Freundschaft, den Umgang mit Trauer und die Erfüllung seiner Träume. Wir begleiten die Musikerin Saga dabei, wie sie nach dem Tod ihres besten Freundes und Duett-Partners Ingvi einen Weg aus ihrer Trauer und zurück ins Leben findet. Die Autorin hat es geschafft, die verschiedenen Emotionen von Saga über die Seiten zu mir zu transportieren, sodass ich diese selbst spüren konnte, wodurch ich von Anfang bis Ende mit Saga mitgefühlt habe.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    tkmla, 05.06.2023

    Als eBook bewertet

    „Where have the Stars gone“ von Michelle C. Paige erzählt die emotionale Reise ihrer Heldin zurück zu sich selbst und ihrer eigenen Zukunft.
    Die junge Musikstudentin Saga hat gleichzeitig mit ihrem besten Freund und Duett-Partner Ingvi auch ihre eigenen Zukunftsträume und jeglichen Antrieb verloren. Alles in ihrem Leben erinnert Saga an Ingvi und die Leere, die er hinterlassen hat. Also flieht Saga förmlich in die Abgeschiedenheit der isländischen Highlands, um endlich Abstand zu gewinnen. Als Betreuerin in einem Touristenstützpunkt lernt sie dabei den amerikanischen Rockmusiker Tyler kennen. Auch er will hier seine Inspiration finden und so dauert es nicht lange, bis Saga und Tyler diesen Weg gemeinsam gehen. Aber wie wird ihre Reise nach diesem Sommer enden?

    Dies ist nicht mein erstes Buch der Autorin, die mich schon einmal mit ihrem faszinierenden und atmosphärischen Setting in Island begeistern konnte. Und auch diesmal ist ihre Story alles andere als ein Leichtgewicht und Trauer, Verlust, Schmerz und Hoffnung spielen eine grosse Rolle.
    Die allumfassende Verlorenheit von Saga kann einen beim Lesen fast überwältigen und man spürt ihren tiefen Kummer. Doch niemand kann vor sich selbst fliehen und so ist auch der Tapetenwechsel für Saga kein Allheilmittel. Schritt für Schritt sammelt sie neue kleine Momente des Glücks und natürlich auch Rückschläge, die sie aber langsam zurück zu sich selbst führen und zum Weitermachen motivieren.
    Tyler hat seine eigenen Dämonen, die ihn nach Island geführt haben. Mit Hilfe von Saga fühlt auch er wieder Hoffnung und so stützen sich beide gegenseitig.
    Die langsame Annäherung in dieser Slow Burn Romance ist wunderschön und berührend beschrieben, so dass die Emotionen jederzeit authentisch wirken. Die Lovestory ist eher leise, aber alles andere hätte hier auch überhaupt nicht gepasst oder funktioniert.
    Ich liebe den Zauber Islands, der in den detailreichen und bildhaften Naturbeschreibungen überspringt. Hier braucht es nicht viele Worte, sondern fühlen reicht aus. Vor dieser traumhaften Kulisse gelingt es sowohl Saga als auch Tyler langsam zu heilen und zu neuen und alten Zielen zurückzufinden.

    Mein Fazit:
    Mich hat die Story mitten ins Herz getroffen und ich gebe eine klare Leseempfehlung!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Silvia J., 28.05.2023

    Als eBook bewertet

    Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
    Es ist die Geschichte von Saga und Tyler und sie ist echt wunderbar geworden. Saga hat ihren besten Freund sowie auch Duett Partner für immer verloren, nur weil eine Mutter nicht auf ihre Tochter aufgepasst hat und Ingvi sie rettete. Sie flüchtet auch aus ihrer WG in die isländischen Highlands. Sie sucht in den Bergen seine Lieblingsorte auf, um sich ihm wieder nah zu fühlen. Sie trifft Tyler, der Sänger ist und der neue Inspiration brauchte. Ob vielleicht Saga seine Inspiration werden wird? Wird sie das Lied fertig bekommen, dass sie mit Ingvi singen wollte? Kann sie Tyler ihr Herz öffnen? Wird sie mit Ihm glücklich werden? Wird sie sich trauen mit Tyler und seiner Band aufzutreten?
    Wenn ihr das Wissen wollt, dann solltet ihr das Buch lesen. Da es so bildhaft geschrieben wurde, sprang mein Kopfkino sofort an und zeigte mir tolle Bilder. Ich fand, dass die Gegenden in den Saga unterwegs war, wahnsinnig gut beschrieben worden sind. Ich war noch nie in Island, aber ich fühlte mich aber wegen dieser Beschreibung sehr wohl dort. Die Nebencharaktere fand ich auch toll, doch leider habe ich nicht so viel über sie erfahren, wie ich es gerne getan hätte. Ich brauchte auch einige Taschentücher, da es sehr emotional ist. Es wurden die Themen wie Verlust sowie Unsicherheit und seelischen Wohlgefühl feinfühlig, taktvoll sowie authentisch beschrieben. Ich konnte alles genauso fühlen. Saga ist ein toller Charakter und ich konnte mich gut in sie hinein fühlen. Man konnte gut merken, wie sie sich in der Geschichte veränderte. Tyler und Saga haben sich gegenseitig gebraucht. Ohne Saga, hätte Tyler kein neues Album gehabt. Sie sind wie Ying und Yang. Holt euch das Buch und urteilt selbst darüber. Ihr werdet es sicher nicht bereuen. Volle Kauf und Leseempfehlung bekommt das Buch von mir.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Sasa, 13.06.2023

    Als eBook bewertet

    „Where have the Stars gone“ wurde von Michelle C. Paige geschrieben. Es handelt sich dabei um eine berührende Slow Burn-Romance, in der es um Trauer, Liebe und Musik geht, welche in den Highlands Islands spielt. Das Cover passt dabei optisch perfekt zur Beschreibung der Geschichte. Diese hat sich flüssig lesen lassen. Erzählt wird dabei nur aus Sagas Perspektive.
    Saga ist eine junge Frau, deren Leben nach dem Tod ihres besten Freundes komplett auf den Kopf gestellt wird. Ich konnte ihre Trauer und Antrieblosigkeit gut nachvollziehen. So, wie sie sich ihre Zukunft vorgestellt hat, wird sie nie eintreffen. Man begleitet sie auf einem Trip durch Islands Highland dabei, wieder zu sich selbst zu finden und mit der Situation Frieden zu schliessen. Dabei lernt sie den Musiker Tyler kennen, der sie auf ihrer Reise begleitet. Auch er ist auf der Suche nach etwas und scheint es in Saga gefunden zu haben.
    Eine schöne und doch emotionale Geschichte, die mich trotz ihrer wenigen Seiten von sich überzeugen konnte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Sarah, 01.06.2023

    Als Buch bewertet

    ~Slow-Burn-Rockstar-Romanze mit bewegendem Hintergrund und vor traumhafter Kulisse~

    WHERE HAVE THE STARS GONE von Michelle C. Paige ist mir im Rahmen der NetGalleyChallenge aufgefallen.
    Es ist mein erstes Buch der Autorin, deren angenehmer Schreib- und Erzählstil mir gut gefallen hat.

    Dieses Buch beinhaltet eine wirklich schöne Slow-Burn-Rockstar-Romanze vor traumhafter isländischer Kulisse.

    Der Hintergrund der Geschichte ist dabei jedoch ein wirklich bewegender,
    der zunächst auch auf die Stimmung drückt.
    Denn Protagonistin Saga trauert um ihren besten Freund Ingvi und entwickelt dabei schon beinah ein ausgewachsenes depressives Syndrom.
    Um ihren Alltag zu entfliehen, und sich Ingvi wieder näher zu fühlen, macht sie sich auf in die isländischen Highlands; die er so liebte und denen Saga so gar nichts abgewinnen kann.
    Doch dann lernt sie zwischen Bäumen und Flüssen, den Musiker Tyler kennen.
    Auch er hat sich in die Abgeschiedenheit zurückgezogen.
    Und obwohl sich beide bemühen Distanz zu wahren,
    finden sie in dem jeweils anderen das, was sie verloren glaubten:
    Hoffnung, Inspiration und einen Seelengefährten.

    Ich habe es sehr genossen, Saga auf diese Reise durch die isländischen Highlands mit der Trauerbewältigung, und auf der Suche nach sich selbst und ihrem inneren Gleichgewicht zu begleiten.
    Saga ist eine sehr angenehme Protagonistin.
    Ich konnte ihre Trauer und Verzweiflung nachfühlen, mochte es aber auch sehr mitzuerleben, wie sie wieder aufblüht.
    Auch Tyler ist mir sympathisch gewesen – sehr gern hätte ich noch mehr von ihm als Rockstar gesehen.

    Typisch Slow-Burn entwickelt sich die Liebesgeschichte sehr, sehr langsam - was anfangs aufgrund Sagas physischer Verfassung durchaus Sinn macht.
    Die zaghafte Annäherung der Zwei war wirklich süss, bis zuletzt hat mir aber noch der letzte Funke zum Überspringen gefehlt.
    Es war so kurz davor, aber trotzdem

    Gemeinsam mit der traumhaften Landschaft, die von der Autorin sehr bildlich beschrieben wird, ist es jedoch ein wahrlich schönes Leseerlebnis.
    Nur zu gerne, hätte ich noch den ein und anderen Berg (sowohl in der Natur als auch in der Beziehung) mit den Protagonisten erklommen.

    Mein Fazit:
    Ich bin angenehm überrascht und danke der Autorin für dieses schöne Leseerlebnis!

    4,5 Sterne

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Anja, 29.10.2023

    aktualisiert am 29.10.2023

    Als eBook bewertet

    Saga ist tief gefallen. Nach dem Tod ihres besten Freundes und Duettpartners Ingvi gibt es für sie kein Ziel mehr. Nicht nur er, auch die gemeinsamen Pläne sind gestorben. Und mit ihnen ihr Wille am Leben teilzunehmen.

    Um von der Erinnerung nicht erdrückt zu werden, flieht sie zu Freunden in die Camps der isländischen Highlands. Auf der Flucht vor Ingvis Vermächtnis und sich selbst muss sie ihren Weg neu finden und das ist nicht so leicht wie es klingt. Doch nicht nur Saga ist auf der Flucht, auch der amerikanische Tourist Tyler flieht vor seiner Gegenwart. Doch manche Mauern lassen sich nicht einreissen.

    Mit "Where have the stars gone" reist der Leser in eine nahezu fantastische Welt fast schon am Ende der Zivilisation. Doch so schön das Ambiente ist, so traurig ist auch die Geschichte. Nicht nur die der Protagonistin Saga, den mit dem bitteren Verlust kämpft, auch die vom verlorenen Tyler, der von den Erwartungen fasst zerquetscht wird. Auch wenn die beiden eine zarte Verbindung finden, läuft viel Wasser den Fluss hinab, bevor die beiden sich annähern (im geistigen Sinne ;).

    Trotz Parallelen in ihren Geschichten erleben Saga und Tyler ihre Zeit in den Highlands sehr unterschiedlich. Während Tyler eher eine klare Linie fährt, ist Saga sehr unruhig unterwegs.

    Der Anfang des Buches lässt die Stimmung von Saga sehr intensiv miterleben und dennoch fand ich es sehr gut geschrieben und eben lebhaft, ohne zu erdrückend zu sein. Ich kann nicht genau festmachen, was meine Vorstellung war, nur zu Ende hin kam die Geschichte nicht mehr auf die gleiche Art bei mir an. Dennoch findet sie nach dem Start und Verlauf einen passenden Abschluss.

    Diese, in der Geschichte thematisierte, bezaubernde Seite von Island ist sehr bildhaft dargestellt und mancher kann das Buch vielleicht sogar als Reiseführer nutzen, vielleicht auch im übertragenen Sinn.

    Es war eine besondere, aussergewöhnliche Geschichte, die viel Spiel für eigene Emotionen bietet.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Sabine D., 21.06.2023

    Als eBook bewertet

    Das wunderschöne Cover zog mein Interesse sofort auf sich, und meine Neugier war geweckt. Nachdem ich den Kurzinhalt gelesen hatte, musste ich das Buch unbedingt lesen. Die Autorin Michelle C. Paige schreibt eine berührende Slowburn-Romance mit Rockstar und endlosen Sommertagen im traumhaften Island. In dem Roman handelt es sich um Trauer, Liebe und Musik und spielt in den Highlands Islands. Ich fühlte mich mitten drin im Geschehen und durch die bildhafte Beschreibung fühlte ich mich vor Ort in Island durch die Highlands laufen. Es wird aus der Sicht von der Hauptprotagonistin Saga berichtet. So konnte ich ihre Gedanken und Gefühle besser verstehen und nachvollziehen. Ich habe mit ihr gelitten und gefühlt. Der wunderbarer, warmherziger Roman vermittelt trotz der ruhigen, unaufgeregten Handlung sehr viel Gefühle. Auf der Suche nach sich selbst und ihrem inneren Gleichgewicht, konnte ich ihre Trauer und Verzweiflung nachfühlen und erlebte mit, wie sie wieder aufblühte. Vom sympathischen Hauptprotagonisten Tyler hätte ich noch mehr als Rockstar gesehen. Ich wurde sehr gut unterhalten und konnte das Buch nur ungern zur Seite legen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    buchgestapel, 05.02.2024

    Als Buch bewertet

    Worum geht’s?
    Nach dem Tod ihres besten Freundes und Duett-Partners Ingvi ist Musikerin Saga am Boden zerstört. Um sich abzulenken verbringt sie den Sommer in den isländischen Highlands, wo sie ausgerechnet auf Rockstar Tyler trifft, der die Zeit nutzen will, um an einem neuen Album zu arbeiten. Zwischen den beiden stimmt einfach die Chemie, und während ihrer gemeinsamen Zeit kommen sie sich näher – wäre da nicht das Ende des Sommers, das sie schon bald wieder in die Realität zurückzuholen droht.


    Meine Meinung:
    Mit diesem Buch habe ich mich leider beim Lesen sehr schwer getan, auch wenn meine Erwartungen durch den Klappentext eigentlich ziemlich hoch waren. Prinzipiell schön gemacht fand ich die Geschichte an sich aber trotzdem, weshalb ich jetzt rückblickend noch immer ziemlich zwiegespalten bin.

    Was mir zunächst einmal unglaublich gut gefallen hat, war das isländische Setting. Die Landschaftsbeschreibungen allein haben schon gereicht, um wirklich schöne Bilder zu erzeugen und da die Umgebung in meinen Augen schon einen sehr grossen Teil der Erzählung eingenommen hat, war das immerhin ein ziemlicher Pluspunkt für mich.

    Schwierig wurde es dann für mich leider bei den Figuren, insbesondere in Hinblick auf Protagonistin Saga, mit der ich irgendwie nicht so wirklich warm geworden bin. Ihre Trauer nimmt zwar einen grossen Teil der Geschichte ein, so richtig greifbar wurde aber weder die, noch Saga als Figur selbst. Auch die übrigen Charaktere waren für meinen Geschmack etwas zu blass, was selbst die Slow-Burn-Aspekte in der Entwicklung der beiden Protagonisten in meinen Augen nicht besonders authentisch gemacht hat.

    Auch der Schreibstil an sich hat auf mich etwas zu runtergeschrieben gewirkt, was sich zwar leicht lesen lässt, meinen eher durchwachsenen Eindruck von diesem Buch aber leider nicht exponentiell verbessert hat. Meine Erwartungen an diese Geschichte gingen daher vermutlich einfach etwas zu sehr in die falsche Richtung, was ich aufgrund der sehr vielversprechenden Inhaltsbeschreibung so eigentlich gar nicht erwartet hätte.


    Fazit:
    Die Idee und das Setting dieser Geschichte haben mir auf jeden Fall sehr gut gefallen, bei der Umsetzung gingen meine Erwartungen aber leider nicht ganz in die richtige Richtung, was mir beim Lesen dann ein paar Probleme bereitet hat. Wer allerdings kein Problem mit der sehr gedrückten Stimmung und der Entwicklung der Beziehung zwischen den beiden Protagonisten hat, dem wird das Buch vielleicht etwas besser gefallen als mir.

    Dafür gibt es knappe dreieinhalb Bücherstapel von mir.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    EineMami, 04.06.2023

    Als eBook bewertet

    Saga hatte einen Plan, sie hatte einen besten Freund, der diesen Plan teilte: Als Musiker in Amerika gross rauskommen. Doch Ingvi stirbt bei einer Rettungsaktion und Saga ist plötzlich auf sich gestellt. Alle Träume scheinen verloren. Um wieder zu sich selbst zu finden, besucht sie ihre Freunde in den isländischen Bergen, die dort als Betreuer für Camper und Wanderer jobben. Die Abgeschiedenheit gibt ihr Zeit zum Nachdenken.
    Unter den Campern befindet sich ein junger, geheimnisvoller Musiker, der Sagas Interesse weckt. Die beiden freunden sich an, teilen ihren Schmerz, doch Tyler muss zurück zu seiner Band nach Amerika und Saga steht plötzlich vor der grössten Entscheidung ihres Lebens …

    Dies ist der erste Roman vor Isländischer Kulisse, den ich gelesen habe und ich habe Paiges Beschreibungen der rauen und mystischen Landschaft sehr genossen. Man spürt beim Lesen, das sie alles mit eigenen Augen gesehen hat und die Liebe für das Land und seine Leute sind deutlich spürbar.
    Auch Sagas Verzweiflung und Trauer über ihren Verlust hat die Autorin gut herausgearbeitet. Es fällt Saga verständlicherweise schwer, sich auf Nähe einzulassen und Tyler konfrontiert sie schon bald mit erneutem Verlust.

    Saga war mir sympathisch. Die Geschichte lebt von den Emotionen, die Handlung ist eher langsam und undramatisch. Der Roman wird aus Sagas Ich-Perspektive erzählt. Man ist als Leser also nah an ihren Gedanken und Gefühlen.

    Tyler blieb mir vergleichsweise fremd. Er wirkt undurchsichtig und nicht wirklich greifbar. Das soll zum Teil wohl auch so sein, aber es hat mich gestört, dass er überhaupt nicht aus sich herauskommt. Nicht kämpft, nicht laut sagt, was er will. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass er bei mir einen unmännlichen und eher schwachen Eindruck hinterlassen hat. Da hätte ich mir mehr Einsatz und Willenskraft gewünscht. Die beiden sollen immerhin schon über zwanzig sein. Aufgrund ihres Verhaltens hätte ich sie locker darunter geschätzt.

    Insgesamt eine schöne, eher langsame New bzw. Young Adult - Love Story. Ich bin überhaupt kein „Rockstar-Liebe“-Fan und war froh, dass dieser Teil in der Geschichte relativ kurz kam. Ich habe sie gerne gelesen und mochte wie bereits erwähnt die wunderschöne Natur, in die sie eingebettet ist. Die Geschichte ist wie eine Wanderung, die Sagas Schritten zurück zu sich selbst und ihren Wünschen folgt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    buch_geblätter, 26.02.2024

    aktualisiert am 26.02.2024

    Als eBook bewertet

    Wir begleiten Saga nach einem sehr schweren Schicksalsschlag auf den Weg zurück ins Leben. Bei dem ich nicht immer alles zu 100% nachvollziehen konnte und für mich an der ein oder anderen Stelle etwas zu viel Drama war.
    Auf diesem Weg trifft sie auf Tyler, der mir sehr sympathisch war und genau das was Saga braucht. Die Momente zwischen den beiden waren teilweise sehr magisch und die Gespräch sehr tief. Es ist eine wirklich sehr sehr langsame und vorsichtige Annäherung zwischen den beiden.

    Das Setting war für mich das Highlight. Die Autorin hat die Landschaft so bildlich und wunderschön beschrieben.

    Ein schönes Buch mit ein paar Abstrichen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    i-heart-books, 17.06.2023

    Als Buch bewertet

    Viele Bücher in dem Genre spielen ja nicht unbedingt auf Inseln wie z.B. Island, daher war ich sehr neugierig auf das Buch.
    Michelle C. Paige hat einen angenehmen Schreibstil. Auch der Aufbau war, wie es ja schon angedeutet wurde, der Slow-Burn-Romance gerecht – nicht Knall auf Fall, sondern eine langsame Liebesgeschichte. Die Sprache war eigentlich auch passend, nur gegen Ende hin, hatte ich das Gefühl, dass einige Male Worte und Formulierungen nicht zum Rest gepasst haben. Ich hab nichts gegen Fluchwörter, aber die wirkten manchmal sehr deplatziert in der sonst so ruhig geschriebenen Geschichte. Das hat mich schon gestört, daher auch der Abzug.
    Ein schönes Element waren die Song-Lyrics. Die fand ich wirklich schön und passend.
    Sagas Reaktionen waren manchmal etwas unberechenbar und am Anfang fiel es mir schwer, mich irgendwie mit ihrem Charakter anzufreunden; sie war ziemlich undurchschaubar und unnahbar. Es hat ein Weilchen gedauert. Slow-Burn. Ihre Trauer war ziemlich greifbar, für Tyler aber leider schwer einzuschätzen. Damit hatte ich ein bisschen Mühe, da mir Sagas Gefühle damit nicht wirklich so krass unter die Haut gingen.
    Bei Tyler hätte die Autorin gerne auch einmal seine Perspektive einbringen können. Er wirkte mir stellenweise einfach ein bisschen zu fern, als dass man wirklich seine Emotionen nach empfinden konnte. Schade, das hätte nämlich noch mehr Tiefe erzeugt.
    Island selbst würde ich nun gerne auch bereisen. Manchmal waren es mir aber im Text zu viele Orte und Namen. Das kam mir dann fast ein bisschen wie ein Reisebericht vor. Einige Orte konnte ich mir aufgrund des Textes gut vorstellen, bei andern leider nicht... Es war mir einfach manchmal zu viel des Guten, daher auch dieser Abzug.
    Alles in allem gefiel mir die Geschichte recht gut. Für Fans für Slow-Burn-Romanzen mit einem etwas anderem Setting perfekt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Jazz, 06.07.2023

    Als Buch bewertet

    Saga, die ihren Freund auf einer tragischen Rettungsmission verloren hat, weiss ohne ihn nicht mehr weiter, bis eine Freundin ihr rät, im Sommer in den Highlands zu arbeiten und so den Kopf wieder freizukriegen. In einem dieser Etappen trifft sie auf Tyler, einem Musiker, der nach Inspiration für sein neues Album sucht.

    Stilistisch ist der Roman leicht zu lesen und für Musikliebhaberinnen geeignet.

    Inhaltlich gibt es sehr viele Gedichte auf Englisch, die ich überflogen habe, da ich mit Lyrik nicht viel beginnen kann. Ausserdem ging es sehr viel um Trauerbewältigung, sodass der verstorbene Freund mit wirklich viel zu viel Platz im Buch einnahm, dafür, dass man als Leserin keine Beziehung zu ihm aufbauen konnte, da er von Anfang an schon tot war. Ansonsten ist es eine idyllische Wanderreise durch Island, sodass ich den Roman gern Frauen empfehle, die selbst schon durch Island gereist sind. Eventuell können sie sich hier alles viel besser vorstellen als ich es konnte. Weiterhin kann ich es Frauen, im Young Adult Alter empfehlen, die in Musik interessiert sind und eventuell selbst wie Saga auch, Musik studieren.

    Ansonsten war es mir etwas zu kitschig und auch klischeebeladen mit der Drogenhintergrund. Ausserdem lässt Saga etwas im Fluss los, sodass sie die Umwelt verunreinigt und Fische dies eventuell mit Nahrung verwechseln und daran verenden. Das kann ich nicht gutheissen, auch wenn ich die Metapher mit dem Loslassen verstanden habe. Ausserdem fand ich es unrealistisch, dass Eine, die noch nie das Land verlassen hat, plötzlich von heute auf morgen ein Flug bucht und den Kontinent verlässt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    alles.aber.ich, 29.07.2023

    Als Buch bewertet

    Sehr emotional aber auch sehr deprimierende Geschichte.

    Saga macht sich auf um die Liebe zu den Highlands, die ihr bester Freund so geliebt hat zu entdecken und zu erkunden, vorallem aber um sich abzulenken.
    Tyler ist auf der Suche nach Inspiration und findet sie in Saga.

    Doch da ist eine Last die gerade Saga trägt und die nicht weiss was sie in Zukunft machen will.

    Starke Gefühle, ziemliche Zweifel und viel Musik.

    Viel Spass beim Selberlesen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Isa, 13.10.2023

    Als eBook bewertet

    Nachdem Sagas bester Freund Ingvi tödlich verunglückte, ist nichts mehr wie vorher und um sich selbst wieder zu finden, reist sie in die isländischen Highlands. Dort trifft sie auf den amerikanischen Rockstar Tyler, der auf der Suche nach Inspiration für das neue Album der Band ist.
    Die Protagonisten sind mir zu blass und oberflächlich geblieben, auch wenn sie sympathisch sind und sich im Laufe weiter entwickeln. Gerade Tyler bleibt mir relativ fremd und zum Teil werden Klischees in Bezug auf den Rockstar bedient. Ich konnte mich nicht gut in die Charaktere hineinversetzen. Im Grossen und Ganzen zieht sich aufgrund Sagas Trauer und der damit verbundenen Selbstfindung eine eher schwermütige Stimmung durch das Buch. Bei der Romanze zwischen Saga und Tyler fehlte mir das Prickeln des Verliebt seins und ich hätte mir doch mehr Emotionen gewünscht. Ebenso konnte ich nicht immer alle Handlungen nachvollziehen und das Ende ist mir dann doch zu hastig gekommen. Wunderbar sind die facettenreichen Beschreibungen der isländischen Landschaft, so dass diese einem vor dem geistigen Auge entstehen und einen in die Berge träumen lässt. Der Schreibstil liest sich meist flüssig, manchmal stolpert man über die isländischen Namen.
    Dies ist ein Buch mit einem ernsten Thema vor einer tollen Kulisse, welches mich aber nicht so richtig packen konnte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    buch_geblätter, 07.02.2024

    Als eBook bewertet

    Wir begleiten Saga nach einem sehr schweren Schicksalsschlag auf den Weg zurück ins Leben. Bei dem ich nicht immer alles zu 100% nachvollziehen konnte und für mich an der ein oder anderen Stelle etwas zu viel Drama war.
    Auf diesem Weg trifft sie auf Tyler, der mir sehr sympathisch war und genau das was Saga braucht. Die Momente zwischen den beiden waren teilweise sehr magisch und die Gespräch sehr tief. Es ist eine wirklich sehr sehr langsame und vorsichtige Annäherung zwischen den beiden.

    Das Setting war für mich das Highlight. Die Autorin hat die Landschaft so bildlich und wunderschön beschrieben.

    Ein schönes Buch mit ein paar Abstrichen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anaba, 03.06.2023

    Als Buch bewertet

    Herzergreifende Romance in einem einzigartigen Setting
    Island, Musik und Romance – wer kann da schon widerstehen? Ich definitiv nicht.
    Saga trauert um ihren Duettpartner. Sie zieht sich in die isländischen Highlands zurück und begegnet dort Tyler, einem Rockmusiker, der nach Inspiration sucht.
    Das Setting ist traumhaft und so einnehmend beschrieben, dass ich mir durchweg alles bildhaft vorstellen konnte. Von Anfang an konnte ich den Zauber Islands spüren und wurde dadurch leicht in diese Geschichte gezogen.
    Die Geschichte ist komplett aus Sagas Sicht geschrieben. Sie muss ihre Trauer verarbeiten, ihre Gefühle waren von Anfang an greifbar und nachvollziehbar für mich. Tyler hat mir ebenfalls sehr gefallen. Das Knistern zwischen den beiden entwickelt sich langsam und ich liebe es, wie sie sich Stück für Stück näherkommen.
    Ein kleines Highlight sind die wunderschönen Songtexte, die die Emotionen noch vertiefen und einen interessanten Einblick in die Charaktere geben.
    Die Autorin gibt ihren Charakteren Zeit, sich zu entwickeln und schafft dadurch eine ganz eigene Art der Spannung, gleichzeitig lebt die Geschichte davon, die Hintergründe von Saga und Tyler zu erfahren.
    Das Ende war sehr gelungen und ich freue mich auf das nächste Buch von Michelle C. Paige.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    K., 02.06.2023

    Als eBook bewertet

    Saga hat gerade ihren besten Freund Ingvi verloren und dieser Verlust nimmt sie verständlicherweise sehr mit. Insbesondere der Beginn des Buches war emotional und ergreifend. Weil sie es zu Hause nicht mehr aushält, will sie raus und flieht in die isländischen Highlands zu Freunden. Doch auch hier verfolgt der Verlust sie weiter und sie kann nicht weiter machen.

    In den Bergen trifft sie auf Tyler, einem Rockstar. Er sucht dort gerade Inspiration, um Lieder für ein neues Album zu schreiben. Normalerweise liebe ich Rockstar-Romance Geschichten, weswegen ich mich auch auf diese gefreut habe. Aber Tyler wirkte für mich überhaupt nicht wie ein Rockstar. Er konnte sich nicht selbst versorgen und auch vom Verhalten wirkte er für mich wie ein normaler Typ. Kein Rockstar-Gehabe, keine Arroganz. Eher war er schüchtern. Mir hat dort einfach der Rockstar-Flair gefehlt.

    Die Liebesgeschichte war im Grunde ganz süss. Zusammen wandern sie in den Bergen und kundschaften die Gegend aus. Dabei ist der Tod von Ingvi ein ständiger Begleiter, sodass nie so richtig gute Stimmung aufkommt, trotz der schönen Gegend. Ich fand es dennoch süss, wie sie sich gegenseitig geholfen haben und sich weiterentwickelt haben. Für mich hat es sich authentisch angefühlt. Es gab viele Beschreibungen der Umgebung. Ich stelle mir das dort echt schön vor, aber für mich waren es teilweise trotzdem zu viele Beschreibungen. Besonders weil die ganze Handlung damit eher geballt zum Ende hin kam. Das hätte man besser verteilen können.

    Fazit:

    Mir hat der Rockstar-Flair hier sehr gefehlt. Dazu waren es mir etwas zu viele Beschreibungen der Umgebung, sodass die Handlung nicht mehr so viel Raum hatte sich zu entfalten. Die Liebesgeschichte an sich mit dem Setting ist dennoch ganz süss.

    3/5 Sterne

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein