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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    wasliestlisa, 15.11.2022

    An 12 verschiedenen Tatorten kann man, so wie in meinem Fall, in die Rolle einer jungen Miss Marple schlüpfen und dabei Morde aufklären und den Täter zur Strecke bringen.

    Was mir schon beim Durchblättern des Buches aufgefallen ist, ist bei den Zeichnungen die Liebe zum Detail. Aber auch die Variationen an Mordfällen. Beispielsweise ermittelt man in einer pompösen Villa, da der Butler ermordet wurde, oder aber man hilft bei der Aufklärung des Mordes an einer älteren Musiklehrerin mit. So ist für jeden etwas dabei.

    Mega finde ich unter anderem auch die unterschiedliche Art von Hinweisen. Man hat nicht nur Bilder, die es zu entschlüsseln gilt, sondern kann man auch mithilfe von QR-Codes die Zeugenaussagen, Funksprüche oder Radiosendungen anhören. Sollte man mal kein Internet zur Verfügung haben, dann gibt es das Transkript im hinteren Teil des Buches. Also von der Idee her gefällt es mir wirklich gut. Mitschreiben würde ich an dieser Stelle total empfehlen. So kann man gar nichts übersehen zum Schluss.

    Den Schwierigkeitsgrad der Fälle kann ich nur aus meiner Sicht, als eines kompletten Anfängers, bewerten beziehungsweise betrachten. Die Fälle an sich sind nicht komplett leicht. Die Lösung hat man nicht im Handumdrehen. Das schon mal vorab. Es gibt einige die sehr tricky sind und dementsprechend etwas länger dauert. Aber auch einige, die zwar anspruchsvoll sind, aber beim Lösen – zumindest in meinem Fall und bei meinen Gedankengängen- etwas machbarer sind.

    Die Schwierigkeit hängt für mich eben auch von den Hinweisen ab. Da nicht alle Fälle die gleiche Hinweisart (nur Fotos, nur Zeugenaussagen z.B.) haben, geht die Lösung eines Falls leichter, als ein anderer. Beispielsweise bei Fall 5 (Tod in Ägypten) hat man Hieroglyphen zu entziffern und im Fall 6 hat man hauptsächlich Zeugenaussagen, die dann beurteilt werden müssen.

    Ein geübtes Auge hinsichtlich Lösung von Fällen a la Escape Room-Technik ist bei diesem Buch auf jeden Fall von Vorteil. Das hat mir ein wenig gefehlt und da war ich schon ein wenig froh über die Zusatzhinweise. Vor allem zu Beginn.

    Gut finde ich an dieser Stelle auch dass die Zusatzhinweise nicht im Versehen gelesen werden können, da man zum Lesen einen Spiegel braucht. Ich kann mir nämlich gut vorstellen, dass es manchen basiert ist und die dann eben die die Freude am Rätseln verloren haben.

    „Wer ist der Mörder“ mir eigentlich ganz gut gefallen und einige unterhaltsame Stunden bereitet. In diesem Fall wäre es auch eine Möglichkeit, dieses Buch gemeinsam mit Freunden oder der Familie auszuprobieren, denn mehrere Augen sind bekanntlich mehr als ein Paar.

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  • 5 Sterne

    Uwe T., 16.02.2023

    Einmal selbst zum Ermittler werden

    Genau diese Chance bietet dieses Buch zum Mitermitteln. Zwölf Kriminalfälle warten darauf gelöst zu werden. Diese sind unabhängig voneinander lösbar und erfordern nicht nur die Informationen aus dem Buch, sondern auch Recherche im Internet. Jede Kleinigkeit kann wichtig sein, was sich vor allem dann zeigt, wenn man bei der Lösung herausfindet, was man alles übersehen hat.

    Die Fälle sind sehr abwechslungsreich. Das eine oder andere kommt einem durchaus spanisch vor, kein Wunder da der Autor Spanier ist. Die Rätsel sind komplett farbig illustriert in einem Stil, dass man die Einzelheiten gut erkennen kann.

    Mir hat das Miträtsel sehr viel Spass gemacht. Es ist faszinierend, auf welche Details man doch achten muss und wie viel man übersehen kann, um trotzdem auf die richtige Lösung zu kommen. Die einzelnen Fälle bearbeitet man so, dass man zu einigen Gegenständen der Tatorte weitere Infos im Buch erhält und dann beginnt die eigenständige Ermittlung mit allen erdenklichen Mitteln. Alle Informationen stehen sofort zur Verfügung, es gibt kein schrittweises Abarbeiten des Falls. Weiss man nicht weiter, so können drei spiegelverkehrt ins Buch gedruckte Tipps weiterhelfen. Und ist man schliesslich der Meinung, den Fall gelöst zu haben, kann man sich die Lösung anschauen und feststellen, ob man richtig ermittelt hat. Leider gibt es dabei kein Bewertungssystem, keine Abwägung, wie wichtig ein kleines Detail war oder nicht. Man muss also selbst für sich entscheiden, ob man gut war oder nicht und lernen, worauf man beim nächsten Fall vielleicht mehr achten muss.

    Ein Buch für Krimifans, die gerne selbst einmal den Verbrechern auf die Spur kommen wollen. Mitdenken ist angesagt und gewisse Vorkenntnisse zum Täterverhalten können nicht schaden. Da es keinen zeitlichen Druck oder eine Bewertung des Ergebnisses gibt, ist es ein sehr entspanntes Ermitteln. Die Fälle sind sehr abwechslungsreich, durchaus fordernd und nicht zu lang. Ein Buch, das es zurecht zum Bestseller geschafft hat.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jashrin, 22.12.2022

    Ihr liebt Krimis und rätselt beim Lesen oder Zuschauen immer fleissig mit? Eure Spürnase trügt euch selten? Wie wäre es dann, wenn ihr euch selbst als Ermittler auf die Probe stellt?

    Mit dem interaktiven Buch „Wer ist der Mörder?“ könnt ihr genau das tun. Zwölf unterschiedliche Fälle gilt es zu lösen – manche leichter, manche schwieriger.

    Tatortbilder müssen genauestens unter die Lupe genommen, Zeugenaussagen überprüft werden. Gibt es sonst irgendwelche Anhaltpunkte? Bei den Ermittlungen blättert ihr selbstverständlich im Buch, doch über QR-Codes können auch Audiodateien, wie etwa Zeugenaussagen abgerufen werden. Zudem gibt es hilfreiche Internetseiten (sofern ihr das Passwort herausfindet…). Bei allem gilt: jedes Detail könnte wichtig sein.

    Das Buch ist durchgehend farbig illustriert. Der Stil der Illustrationen ist zwar nicht ganz mein Fall, aber das ist wie immer Geschmackssache. Jedenfalls sind die Bilder sehr wichtig, ohne genaue Betrachtung ist kaum ein Fall zu lösen, wenn überhaupt. Die Hinweise und Anforderungen sind in jedem Fall unterschiedlich, ebenso wie die Fälle sich grundlegend unterscheiden. Zwischen Brandermittlungen Wenn es mal hakt, gibt es einige zusätzliche Hinweise. Diese finden sich am Ende eines jeden Falls und können nicht so ohne Weiteres versehentlich gelesen werden, da sie in Spiegelschrift geschrieben sind.

    An die Zusatzhinweise schliesst sich eine gründliche Auflösung an.

    Was ich sehr positiv finde, nachdem alle Fälle gelöst sind, kann man das Buch im Gegensatz zu manch anderen Rätsel oder Escape Spielen und Büchern weitergeben, da ins Buch selbst nichts eingetragen wird.

    Ich habe während der Ermittlungen gelernt, dass mir manche Hinweise eindeutig besser liegen als andere. Alles in allem war ich allerdings recht zufrieden mit mir, auch wenn es vielleicht gut ist, dass ich im wahren Leben im Labor gelandet bin und nicht Ermittlerin werden wollte.

    Die Fälle sind allein zu lösen, aber ein paar Augen und Ohren mehr können sicherlich nicht schaden, abgesehen davon, dass ich gerne gemeinsam mit meinem Mann rätsele, da er häufig eine völlig andere Betrachtungsweise hat als ich und wir zusammen daher ein gutes Team bilden.

    Insgesamt hat „Wer ist der Mörder?“ mir bzw. uns ein paar schöne und spannende Stunden beschert und ich kann das Buch jedem Krimi- und Rätselfan nur wärmstens empfehlen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carmen V., 20.12.2022

    Momentan sind Krimi-Rätselbücher und Escapebücher sehr gefragt. Eigentlich ist es immer das gleiche Prinzip. Eine Geschichte, bei der es verschiedene Aufgaben zu lösen gilt. Manchmal hat man das Material dazu im Buch, manchmal muss man auch separat Dinge hinzufügen wie bspw. Stifte, Schere, Kleber. Die Geschichte geht nur voran, wenn man die richtige Lösung gefunden hat.

    Dieses Buch ist etwas anders und doch folgt es diesem Trend. Zunächst einmal sind es 12 verschiedene und voneinander unabhängige Fälle, die man lösen muss. Das Buch hat ein sehr schönes Format und bleibt aufgeschlagen gut liegen.

    Auf den ersten Seiten bekommt man eine Einleitung zum Buch. Darin findet man Hinweise zu den Fällen, welches zusätzliche Material man benötigt. Worauf man achten soll, dass man sich am besten Notizen macht, im Team spielt und zur Not auch die Zusatzhinweise nutzen soll.

    Die Fälle sind immer so aufgebaut, dass man eine kleine Einleitung zum Fall bekommt, dazu ein ganzformatiges Bild zum besseren Überblick des Tatorts. Mit den Schildern wird man quasi durch den Fall geleitet, bekommt Informationen, sieht Details etwas genauer und kann sich Notizen machen. Das Buch ist auch interaktiv und man kann mit Hilfe von QR-Codes z.B. einen Telefonanruf entgegennehmen (sollte das nicht möglich sein, findet man den Anruf im Anhang abgedruckt im Buch). Die Zusatzhinweise kann man sich ansehen, muss es aber nicht.

    Direkt danach folgt die Auflösung, wobei diese wirklich sehr detailliert aufschlüsselt, wie man zur Lösung des Falls kommt.

    Ich muss gestehen, den ersten Fall habe ich erst zur Gänze mit der Lösung geschafft. Aber danach war mir das Prinzip, das dem Buch zu Grunde liegt bekannt und die folgenden Fälle gingen leichter zu lösen.
    Man kann die Fälle in einer beliebigen Reihenfolge lösen, sie hängen nicht zusammen und bauen auch nicht aufeinander auf. Das finde ich sehr praktisch und ich bin selbst im Huch gehüpft, weil mich ein bestimmter Fall mehr interessierte als der folgende.

    Fazit:
    Ein sehr schönes Rätselbuch, von der optischen Gestaltung wie auch vom Inhalt und dem Gedanken dahinter. Für einige spannende Runden sehr gut geeignet und man kann die Fälle sowohl im Team wie auch alleine lösen.

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