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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    awii186, 28.06.2023

    Israel! Wen interessiert nicht das kleine Land, was nie wirklich zur Ruhe kommt?

    Im vorliegenden Buch wird uns die Lebensgeschichte von Johnny und Marlene Shahwan berichtet. Eine kurze Einführung über ihr Elternhaus und ihre Jugend wird sehr spannend geschildert. Dann ihr Kennenlernen, die Ausbildung in der Bibelschule und die Aussendung in Johnnys Heimat nach Beit Jala.

    Haushalt, Kinder und immer scharenweise Besuch. Das war oft herausfordernd und verlangte viel ab von Marlene. Aber so konnten sie den Menschen vom Herrn Jesus erzählen und der Hunger war gross nach dem Wort Gottes. Die Kultur und die Sprache waren auch eine Hürde, die gemeistert werden musste.

    2 Intifada (Aufstand der Palästinenser) machen Shahwans durch und erfahren täglich die beschützende Hand Gottes.

    Im Jahre 2000 konnten sie ein Grundstück hinter dem Stadtzentrum erwerben. Dort entstand erst ein Spielplatz, der öffentlich zugängig ist und dann wurde der Grundstein für das christliche Zentrum "Beit Al Liqa´" gelegt. Bis auf den heutigen Tag ist es eine Oase des Friedens.

    Der Schreibstil ist so warmherzig, flüssig und man spürt die Liebe zu Israel aus jeder Zeile. In der Mitte ist ein Bildteil eingearbeitet, welcher einen sehr schönen Einblick gibt. Der Leser merkt rasch, dass das Vertrauen auf Gott und seine weise Durchhilfe im Hause Shahwan gelebt wird. Oft schien es auswegslos, es gab innere und äussere Kämpfe, aber Gottes Liebe trägt hindurch. Marlenes geliebte Malerei darf natürlich nicht fehlen und wir dürfen an ihrer Begeisterung teilhaben.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, weil jeder sehen kann, wie real Gott auch noch im Leben seiner Kinder wirkt und hilft, wenn sie ihm bedingungslos vertrauen und ihm die Führung überlassen.

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  • 4 Sterne

    Lujoma, 17.09.2023

    Ein spannendes Leben im Heiligen Land

    Marlene Shahwan nimmt uns in ihrem Buch „Wenn Gott den Pinsel schwingt“ mit ins Heilige Land. Sie erzählt lebendig von ihrer Kindheit in Norddeutschland, ihrer Liebe zum Malen und davon wie sie ihren späteren Mann Johnny kennen gelernt hat. Schnell ist klar, dass Johnny in die Mission möchte und dass das Ziel seine Heimat Palästina ist. Die Autorin lässt den Leser teilhaben an ihrem Lebensalltag in Beit Jala bei Bethlehem. Als die Familie mit ihren vier kleinen Kindern in der neuen Heimat ankommt steht Marlene vor vielen Herausforderungen: eine fremde Kultur, eine neue Sprache und bald auch Kämpfe, Raketeneinschläge und Ausgangssperren. Gemeinsam baut das Ehepaar Shahwan das „Beit Al Liga’“ auf, eine Oase des Friedens mitten in den Kämpfen. Dort gibt es Kinderprogramme und Jugendgruppen, eine Teestube oder auch nur einen Garten zum Erholen und für Begegnung. Gemeinsam stehen die Shahwans aber auch vor vielen Herausforderungen, sei es das Visum für Marlene, dass immer wieder erneuert werden muss, oder die Beschaffung von Baumaterial trotz Strassensperren, oder die Gefahr von Raketeneinschlägen….

    Marlene Shahwan erzählt offen und ehrlich aus ihrem Leben, vom Alltag in einem fremden Land, dass ihr zur Heimat wurde, von Schönen und Schweren, von Kämpfen und Herausforderungen, von Bewahrung und Gebetserhörungen und Segen. Das Buch ist spannend und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Es gibt interessante Einblicke in das Leben im palästinensischen Autonomiegebiet, es ist aber auch eine einseitige Schilderung aus palästinensischer Sicht. Möge das „Beit Al Liga’“ immer ein Ort sein an dem Frieden gelebt wird… auch Frieden zwischen Palästinensern und Juden.

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  • 4 Sterne

    Esther N., 07.10.2023

    Als Marlene Shahwan den lebensfrohen Palästinenser Johnny kennenlernt, ahnt sie nicht, dass sie ihm einige Jahre später in seine Heimat folgen wird.

    Eindrücklich beschreibt die Autorin ihren Weg nach Beit Jala, in den palästinensischen Autonomie-Gebieten. Nachdem sie und ihr Mann Johnny alle Herausforderungen gemeistert haben, um endlich als Missionare in Johnnys Heimat ausgesandt zu werden, steht Shahwan vor weiteren scheinbar unüberwindbaren Hürden. Sie muss sich in die fremde Kultur einleben, die Sprache lernen und baut gleichzeitig mit ihrem Mann ein Begegnungszentrum auf. Inmitten der zweiten Intifada und der israelisch-palästinensischen Konflikte wird das Beit al Liqa zu einer Oase des Friedens.

    Spannend wie ein Krimi malt Autorin ein eindrückliches Bild vom Alltag im Heiligen Land. Gottes Eingreifen und seine Bewahrung lassen staunen und berühren tief, fordern aber auch zu eigenem Vertrauen auf.

    Kleines Manko ist für mich, dass oft Hintergründe zum Handeln der israelischen Armee nicht genannt werden und dass an einer Stelle Jehuda Glick, der sich für den Frieden einsetzt, als Extremist bezeichnet wird.

    Alles in allem ein wunderbares Buch, das sich lohnt zu lesen!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 12.09.2023

    „...Es ist sechs Uhr abends. Wie so oft um diese Zeit sitze ich in meinem Atelier und male. Vor mir steht eine Leinwand, auf der ich mit Bleistift eine bekannte Szene aus Jerusalem skizziert habe...“

    Mit diesen Worten beginnt eine beeindruckende Biographie. Das Buch hat mich schnell in seinen Bann gezogen. Offen und ehrlich, völlig ungeschönt, beschreibt die Autorin die verschiedenen Stationen ihres Lebens.
    Als Tochter eines Pastors wird sie angehalten, sich von den Kindern ausserhalb der Gemeinde fern zu halten. Schon früh zeichnet sich ihre Begabung als Malerin ab. Doch der Vater versorgt ihr eine Stelle als Zahnarzthelferin. Nach einer rebellischen Phase kehrt sie in die Gemeinde und den Jugendkreis zurück.
    Im Jugendkreis lernt sie Johnny kennen, eine jungen Palästinenser. Zwischen beiden entwickelt sich ein zarte Liebesbeziehung. Johnny hält um ihre Hand an. Ihr Vater warnt sie:

    „...Kind, hast du dir das richtig überlegt? Johnny wird bestimmt eines Tages in seine Heimat zurückkehren wollen. Wirst du dann bereit sein, mitzugehen?...“

    Erst einmal besucht Johnny eine Bibelschule. Danach sieht sich Johnny berufen, als Missionar zurück in seine Heimat nach Beit Jala, einem Ort bei Betlehem in den palästinensischen Autonomiegebieten, zu gehen.
    Im November 1992 reisen sie aus. Mittlerweile haben sie vier Kinder. Das Einleben in die neue Kultur mit der Grossfamilie ist nicht einfach. Bewunderungswürdig aber ist die Glaubenszuversicht.
    Spannend fand ich es, über die Verhältnisse in Israel aus der Sicht einer Deutschen zu lesen, die mit einem Palästinenser verheiratet ist. Deutlich wird schnell, dass die palästinensischen Christen im Prinzip zwischen den Fronten stehen. Einerseits werden von von den israelischen Behörden schikaniert, andererseits von den eigenen Leuten kritisch beäugt.

    „...Ich spürte, wie Wut in mir aufsteigen. Wie konnten sie es wagen, die Menschen so zu behaneln? Kein Wunder, dass die Palästinenser die Israeli hassten...“

    Johnny und Marlene bieten in einer Teestube Gespräche über den Glauben an. Es ist eine Insel des Friedens. Auch ihre Camps für Kinder werden gern besucht. Während der Intifada erleben sie Raketenbeschuss, versuchen aber trotzdem, anderen mit Lebensmittel, die sie als Spende aus dem Ausland erhalten, zu helfen. Gleichzeitig beginnen sie in dieser Zeit mit dem Bau eines neuen grösseren Zentrums. Dadurch erhalten einige Landsleute Arbeit und können sich nun selbst versorgen.

    „...Auf keiner anderen Baustelle in der Provinz Bethlehem wurde in der Intifada gearbeitet. Niemand hatte den Mut, neue Projekte zu beginnen. Alles lag still..“

    Natürlich enthält das Buch auch etliche Szenen, in denen sie in Lebensgefahr waren und nur knapp entkommen sind. In dem neuen Zentrum bieten sie die verschiedensten Aktivitäten an.
    Einige Fotos veranschaulichen ihr Leben.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es zeigt, wie Glauben auch durch schwierige Zeiten tragen kann. Selbst jetzt sind die Probleme nicht weniger geworden. Marlene braucht regelmässig ein neues Visum. Als Frau eines Palästinenser musste sich sich ausserdem verpflichten, Jerusalem nicht mehr zu betreten. Kraft schöpft sie aus ihren Glauben und den Stunden, wo sie sich mit Malen beschäftigt.

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  • 5 Sterne

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    lesenaturelfe, 17.09.2023

    Wenn Gott den Pinsel schwingt von Marlene Shahwan

    Marlene die Autorin erlebt eine Christliche Kindheit in Deutschland. In ihrer Jugend probiert sie auch Sachen aus, die ihrem Vater nicht so gefallen. Aber was sie immer gerne macht, ist das Malen. Sogar ihr erstes Auto hat sie wunderschön angemalt. Eines Tages lernt sie den Palästinenser Johnny. Sein Aussehen und seine lebensfrohe Art gefallen ihr sofort. Seine Art ist wie gemacht für die Mission. Er gehört zu einer Christlichen Minderheit in seiner Heimat. Sie heiraten und gründen eine Familie.

    Sie gehen zusammen mit ihren Kindern zurück nach Beit Jala bei Bethlehem und zu Johnnys Familie. Zuerst wohnen sie bei den Schwiegereltern in der Wohnung, bis sie aufs Haus für sich einen Stock Bauen können. Die Autorin nimmt uns mit auf die Reise in ihren Alltag mit dem Aufbau der Christlichen Mission und den Konflikten in ihrer neuen Heimat. Eine neue Schwierige Sprache, Raketen Einschläge in nächster Nähe stellen die Familie vor immer wieder neuen Herausforderungen. Johnny und Marlene bauen zusammen das „Beit Al Liga’“auf, eine Oase des Friedens auf.

    Was immer wieder eine grosse Herausforderung ist. Ist das Visum von Marlene sie müssen sich alles mögliche Überlegen das sie es immer wieder verlängern darf. Obwohl sie ja mit Johnny verheiratet, ist. Auch kommt Johnny eines Tages unverschuldet ins Gefängnis.

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