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  • 5 Sterne

    18 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ellen K., 28.01.2020

    Dieses Buch schafft es, alles in einem zu vereinen: Philosophie, Krimi und Liebesroman. Dem Autor ist es sehr gut gelungen, die philosophischen Aspekte in eine spannende Handlung zu verpacken.

    Eigentlich ist es ja ein alter Traum der Menschheit, in die Welt des Jenseits schauen zu können. Wo kommen wir her, wo gehen wir hin? In unglaublich tiefgehenden Meditationen wird dieser Frage im Buch nachgegangen, das ist irgendwie der rote Faden. Was macht jeder aus sich selbst? Wird er als Kopf eines Syndikats zum Verbrecher oder wirkt er dem still und leise im Hintergrund entgegen. Dabei ist das Buch nie langatmig, die philisophischen Fragen werden sehr spannend angegangen.

    Man kann immer wieder Antworten auf die eigenen Fragen finden und fiebert gleichzeitig mit den Protagonisten dem nächsten Tag entgegen. Kein Buch, das man schnell mal so zwischendurch liest, sondern eines für nachdenkliche Menschen.

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  • 5 Sterne

    18 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    liesmal, 26.04.2020

    Fesselnd und inspirierend
    „Weltengeher“, erschienen im Verlag Geovis, geschrieben von David Candeago, beschäftigt sich – wie es bereits der Untertitel ankündigt – mit der Suche nach dem Sinn des Lebens.

    Ich bin froh, dass sich die Hauptprotagonisten Caroline und Josh mehr oder weniger zufällig gefunden haben, denn durch deren Erlebnisse und Reisen finde ich viele Möglichkeiten, mich mit den Fragen nach dem Sinn des Lebens zu beschäftigen – nachzudenken darüber, welche Rollen Karma, Schicksal und Glück spielen – und zu entdecken, inwieweit ich selber Einfluss auf mein Leben nehmen und Entscheidungen treffen kann.

    Caroline ist sehr verängstigt und weder bereit noch in der Lage, über die Probleme zu sprechen, die sie als Journalistin nach ihrer zweijährigen Reise um die Welt mit sich herumschleppt. In dieser Situation trifft sie Josh, der auf mich sehr geheimnisvoll wirkt, aber mit seiner ruhigen Art schnell meine Sympathien hat. Bei Josh findet Caroline die Ruhe, die sie braucht, und die beiden verbindet etwas wie ein unsichtbares Band. Ganz behutsam und empathisch nimmt Josh sie mit auf eine Reise in verschiedene Welten um gemeinsam Antworten auf viele Fragen des Lebens zu finden. Dabei geht es allerdings nicht immer ruhig zu, sondern es gibt auch so manches gefährliche Abenteuer zu bestehen.

    Ein zweiter Erzählstrang wirkt ganz bedrohlich und ich frage mich, ob es zwei Geschichten sind, die unabhängig voneinander erzählt werden oder ob es einen Zusammenhang gibt!?! Was könnte eine zarte Liebesgeschichte und eine philosophische Reise mit einem Thriller verbinden? Diese Frage war nicht die einzige, die mich beschäftigt hat. An vielen Stellen habe ich mich gefragt, was das Buch mit mir macht. Immer wieder hatte ich Aha!-Effekte, aber immer wieder auch neue Fragezeichen im Kopf.

    Einfühlsam, sensibel, behutsam, dann knallhart, spannend, Gänsehaut produzierend oder auch einfach, locker, Fröhlichkeit erzeugend – so für mich der ganz eigene und besondere Schreibstil von David Candeago.

    Auf der Innenseite der vorderen Umschlagklappe sind die Orte des Geschehens vor dem Hintergrund der Weltkarte und dem Blau der Meere aufgeführt, in der hinteren die Themen, um die es geht. „Polarität, Schicksal, Illusion, Gott, Reinkarnation“ sind nur einige davon. Sehr gekonnte und interessante Darstellung.

    Das Cover bietet eines von vielen beeindruckenden Bildern, die beim Lesen in meinem Kopf entstanden und mich davon überzeugt haben, dass diese Geschichte reif ist für einen Film.

    Dies ist mein erstes Buch aus dem Verlag Geovis und ich möchte nicht vergessen zu erwähnen, dass es für mich qualitativ sehr hochwertig ist. Auch nach dem Lesen zeigt der Buchrücken keine Leserillen, das ist bei über 700 Seiten! nicht selbstverständlich.

    Mir hat das Buch nicht nur sehr gut gefallen, sondern es hat mich auch Vieles gelehrt und abwechslungsreiche, fesselnde Lesestunden geschenkt, die viel zu schnell vergangen sind. Aber ich bin überzeugt, dass das Buch noch lange nachwirkt.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 07.05.2020

    Klapptext:

    Eine Liebesgeschichte? Ein Thriller? Ein philosophischer Roman? Alles in einem. Eine schicksalhafte Begegnung in Salzburg verändert alles. Zwei Jahre lang reist Journalistin Caroline um die Welt, auf der Suche nach der grossen Freiheit und sich selbst, auf der Suche nach dem Sinn des Lebens. Doch sie gerät zunehmend in Schwierigkeiten, ihre Reise entwickelt sich zur Flucht. Erschöpft trifft sie auf Josh, bei dem sie zunächst zur Ruhe kommen kann. Aus Vertrauen wird Freundschaft, dann tiefe Nähe. Doch die Schatten ihrer Vergangenheit lassen sich nicht mehr abschütteln. Ihre Verfolger sind ihr dicht auf der Spur, ein Entkommen scheint unmöglich. Josh bietet ihr seine Hilfe an. Er nimmt sie mit, auf eine andere Reise. Die abenteuerlichste Zeit ihres Lebens beginnt. Grosse Herausforderungen stehen bevor, die Caroline immer wieder an ihre Grenzen führen. Sie muss ihre Bestimmung erkennen. Kann sie entkommen? Steht ihre Liebe unter einem guten Stern? Und letztlich - welche Rolle spielt Josh in diesem vertrackten Spiel um Leben und Tod? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt!

    Meine Meinung:

    David Candeano ist hier ein wirklich wundervoller Roman gelungen.Ich hatte grosse Erwartungen an diese Lektüre und wurde nicht enttäuscht.Ich wurde sofort in den Bann gezogen.

    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Trotz des mit 700 Seiten dicken Buches hat es sich sehr angenehm lesen lassen.

    Ich habe Caroline und Josh kennen gelernt und sie bei ihrer Weltreise begleitet.Dabei erlebte ich viele interessante Momente.

    Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele fassettenreiche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Caroline und Josh.Ich habe die beiden gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Personen waren interessant.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise mitten im Geschehen dabei.Es gab zwei unterschiedliche Handlungsstränge welche im Laufe der Geschichte zusammen geführt wurden.Das hat mir sehr gut gefallen.Immer wieder gab es unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse.Dadurch blieb es einfach immer sehr interessant.Das sich der Roman so ehrlich und vertraut liest.Ist aber nicht nur den vielen tollen Charakteren zu verdanken,die man zwischen den Buchdeckeln kennenlernen darf.Der Autor verfügt über einen Schreibstil der für dieses Genre massgeschneidert wurde.Er schreibt so charmant,so einfühlsam und dann wieder aufregend und mitreissend,das man mit dem Lesen gar nicht mehr aufhören möchte.Einmal wird es furchtbar spannend und aufregend und dann wieder emotional und bewegend.Gerade diese Mischung hat für mich diesen Roman so lesenswert gemacht.Auch viele Themen baut der Autor in die Geschichte ein.Dabei geht es besonders um den Sinn und die Bedeutung des Lebens.Aber auch Freundschaft,Hilfsbereitschaft und Respekt werden angesprochen.Dadurch wird man als Leser gleich zum Nachdenken angeregt.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.Ich hätte noch ewig weiter lesen können.Fasziniert haben mich zudem auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zu erleben.

    Das Cover finde ich traumhaft schön.Schon beim ersten Anblick bekommt man Lust zum lesen.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.

    Ich hatte viele lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre und vergebe glatte 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jacky, 23.02.2020

    Dieses Buch brauchte meine gesamte Aufmerksamkeit, so nebenbei sollte man es nicht lesen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und liest sich flüssig. Ich habe hier viele Denkanstösse für verschiedene Themen mitgenommen und werde sicher noch eine Weile darüber nachdenken. Caroline und Josh führen viele interessante Gespräche und als Leser ist man mit involviert. Was ich besonders schön finde, dass die Welt ein Spiegel von einem selbst ist und wir von Liebe umgeben sind. Jeder Mensch macht das daraus, was er meint daraus machen zu müssen. Diese Worte sind so wahr und wenn alle nur ein bisschen danach Leben würden, kann unsere Welt wieder rücksichtsvoller werden. Immer mehr Menschen leben nach dem Ellenbogen Prinzip und da würde ein bisschen Liebe und Nächstenliebe Wunder wirken. Für mich ein wahrer Schatz dieses Buch.

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  • 4 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anna625, 20.04.2020

    "Sie war. Einfach so. Die Erlösung des Seins, das Vergehen im Licht der Unendlichkeit - es war die ersehnte Rückkehr in die Welt des nicht zu begreifenden, höchsten Seelenglücks, in ewiger, vollkommener, allumfassender Weise. Liebe, in ihrer reinsten Form."


    Als Caroline von ihrer zweijährigen Reise zurückkehrt, ahnt sie noch nicht, dass sie schon bald eine neue, vollkommen andere Reise antreten wird. Noch auf dem Heimweg begegnet sie Josh, der ihr zwar sehr geheimnisvoll erscheint, sie aber gleichzeitig mit seiner Art direkt merkwürdig in seinen Bann zieht. Schliesslich begleitet sie ihn nach Frankreich, da sie spürt, dass sie bei ihm Schutz und Zuflucht finden kann vor ihren Gedanken und ihrer Vergangenheit. Josh kann ihr Vieles geben, was sie auf ihrer Reise nicht zu finden vermochte - doch dann kommt es, wie es kommen muss, und die Vergangenheit droht Caroline einzuholen...


    Das Buch ist gegliedert in drei Teile sowie in zwei Handlungsstränge; den grösseren Part macht dabei der um Caroline und Josh aus. Der zweite beschäftigt sich mit Andrew Chong, welcher seit einiger Zeit Verluste bei seinen Unternehmen bemerkt, deren Quelle sich jedoch zunächst nicht auffinden lässt.

    Zwischen Caroline und Josh stellt sich schon bald eine tiefe Verbundenheit ein, und immer wieder ist Caroline übberrascht von dem Wissen, das Josh in sich zu tragen scheint. Sie lässt sich darauf ein, sich von ihm leiten zu lassen, und er lässt sie teilhaben an seinen Gedanken und einer ganz besonderen Art der Meditation. Damit ebnet er ihr nicht nur den Weg zu sich selbst, sondern eröffnet ihr gleich in mehrfacher Hinsicht ganz neue Welten...

    Die Geschichte, die dieses Buch erzählt, beginnt sehr behutsam - zwei Menschen, beide voller Geheimnisse, die sie nicht nur voreinander, sondern auch vor dem Leser zu verbergen wissen. Doch beide haben etwas an sich, dass sie auf Anhieb sympathisch erscheinen lässt, und dieser Eindruck vertieft sich im weiteren Verlauf des Buches nur. Es ist eine Art Schwebezustand, in dem Caroline sich in Frankreich befindet; sie benötigt diese Zeit, um zur Ruhe zu kommen, sich über einige Dinge klarer zu werden. Das transportiert auch der flüssige, ruhige Erzählstil sehr gut. Einzig die wenigen kurzen Einblicke, die man hier auf Chong und seine Umgebung erhält, bringen etwas Unruhe herein und rufen leise ins Gedächtnis, dass Carolines Zustand der Geborgenheit nicht ewig währen kann. So nimmt die Handlung denn auch im zweiten Teil ordentlich an Fahrt an, erste kleine Verbindungen zwischen den Handlungssträngen lassen sich erkennen, bis diese sich schliesslich miteinder verflechten. Die Spannung steigt dabei stetig an. Die Protagonisten gewähren nach und nach einen ersten Blick auf ihre Vergangenheit und wenden sich gleichzeitig einander immer weiter zu. Im dritten, längsten Teil verwachsen dann beide Handlungsstränge noch mehr zu einem. Die Spannung erreicht ihren Höhepunkt, doch auch die vielen philosophischen Fragen, die zuvor aufgeworfen wurden, finden hier Beachtung und werden sehr tiefgehend behandelt.

    Ich habe mich beim Lesen abwechselnd wiedergefunden in Phasen, in welchen ich viele Kapitel auf einmal lesen konnte, und in solchen, in denen ich das Buch schon nach wenigen Seiten ersteinmal weglegen musste. Ersteres liegt vor allem an dem sehr angenehmen Schreibstil sowie dem wunderbaren Spannungsbogen, der hier aufgebaut wurde, letzteres daran, dass teils sehr komplexe Themen behandelt werden, die es einfach erfordern, dass man über sie nachdenkt bevor man weiterlesen kann. Gerade im dritten Abschnitt war der Wechsel zwischen diesen Phasen bei mir extrem.


    Fazit:

    Weltengeher ist ein Buch, das den Leser fordert und ihn dazu provoziert, sich mit seinen Themen auseinanderzusetzen. Es gibt sich nicht damit zufrieden, einfach nur "gelesen" zu werden. Man kann es nicht "mal eben dazwischenschieben", dafür ist es nicht nur zu dick, sondern vor allem auch viel zu komplex. Es liefert zahlreiche neue Denkanstösse, natürlich muss man nicht jedem davon folgen und sich auch nicht mit jedem davon anfreunden. Das wäre auch viel zu viel auf einmal.

    Mir war die Geschichte bzw eher die Welt, in welche Josh Einblick gewährt, stellenweise zu abstrakt, zu wenig greifbar. Davon abgesehen ist Weltengeher ein grossartiges Buch, das mit tiefgründigen, vielschichtigen und interessanten Charakteren aufwartet und höchst relevante, zu jeder Zeit aktuelle und essentielle Fragen in einem sprachgewaltigen Schreibstil verpackt vermittelt. Ich kann es daher ohne zu Zögern weiterempfehlen, denn das Lesen war zwar sicher nicht immer einfach, hat sich aber zweifelsohne gelohnt!

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