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  • 5 Sterne

    12 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra K., 07.05.2020

    Sobald ich meinen Instagram Account öffne, werde ich schon mit allerlei Essensverboten durch so genannte Wellness-Gurus bombardiert. Iss das nicht und das solltest du erst gar nicht ansehen, dies wird auch gestrichen und von dem musst du die Finger lassen. Zudem werden ein paar wenige Nahrungsmittel in den Himmel gelobt und quasi jede Mahlzeit sollte aus diesen wenigen Zutaten bestehen. Natürlich darf man dann auch nicht vergessen täglich den Detox Tee der Marke SoUndSo zu trinken, sowie uns regelmässig nur von Saft zu ernähren. Anders schafft ihr es nie zu einem gesunden und ansprechenden Körper!Restriktionen wo man nur hinsieht. Selbst ernannte Gurus haben zudem meist nicht einmal eine Ausbildung, die sie zu vielen der Aussagen qualifizieren könnte. Meist handelt es sich eher um Trends, die sowohl von irgendwelchen Firmen gepusht werden und zudem auch noch von Followern breit gestreut werden. Forschungsergebnisse, die die Aussagen stützen, gibt es so gut wie nie. Quellen findet man erst gar nicht.Sowohl Familienmitglieder von mir, als auch Freunde folgen diesen Trends wie brave Hunde. Wer isst denn schon noch Gluten? Industriezucker ist out, Kokosblütenzucker kommt in den gehypten Dalgona Kaffee, der natürlich nur mit Mandelmilch! Zum Frühstück gibt des eine Acaibowl mit etwas Macapulver. Die letzten Geldreserven werden für die teuren Hype-Produkte geplündert, denn anders scheint der gesunde Glow eines tollen Körpers nicht erreichbar.

    Pixie Turner, eine ehemalige Wellness-/Food-Bloggerin, wurde selbst Teil dieser sich immer wieder erneuernden Trendwelle. Mir selbst ist sie bereits vor Jahren aufgefallen, da sie als UK-Bloggerin bereits weltweit grossen Einfuss erreicht hatte. Nun, Jahre später, will sie mit den ganzen Fake-Aussagen aufräumen und hat mit einem Bachelorabschluss in Biochemie und einem Master of Science in Ernährungswissenschaften so einiges vorzuweisen. Sie möchte die Leute wachrütteln und die ganze falschen Versprechungen aufdecken. Die ganzen Verbote führen zu weit und die teilweise extrem gehypten Produkte sogar gefährlich. Restriktionen sind für Pixie nichts, denn sie will uns wieder ein gesundes Verhältnis zum Essen beibringen.

    Ich muss zugeben, dass ich selbst oft durch die beworbenen Diätversprechen in Versuchung geführt werde. Ein gesunder Körper ist mir wichtig und demnach bin ich auch aufgeschlossen neue Produkte auszuprobieren. Genau deshalb bin ich Pixie für ihr Buch so unheimlich dankbar! Sie redet aus eigener Erfahrung und hat Einblick in diese ganze "Maschinerie" mit ihren Werbedeals und den tollen Versprechungen. Umso passionierter geht sie nun an dieses Thema heran. Mir hat ihre etwas dramatisierende Sprache eigentlich gut gefallen, da sie sich meiner Meinung nach auch an die richtige Zielgruppe wendet. Wer hält sich denn an die ganzen Verbote, isst keine Glutenprodukte mehr, keinen Industriezucker und löffelt Superfoods? Eindeutig die jüngere Generation (

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wuschel, 22.07.2020

    Wow, einfach nur wow! Also dieses Buch hat mich inhaltlich wirklich nachhaltig begeistert, denn die Autorin vermittelt auf ihre authentische und direkte Art genau das, was ich immer im Gefühl hatte, wenngleich ihre Aussagen auf Fakten beruhen und nicht wie bei mir auf Bauchgefühl. Klar ist es schön, weniger Fleisch zu essen. Sicher ist Gemüse gesund. Doch braucht der Körper auch Energie und der Mensch soziale Kontakte. Aus dem Leben heraus berichtet Pixie auch von ihren eigenen Erfahrungen mit einer verquerten Einstellung zum Essen und  wie es sich auswirkte.

    Sicher hätten die Informationen noch ausführlicher sein können, keine Frage. Mehr geht immer. Doch ich finde, dass es für ein erstes an die Hand nehmen ausreichend ist. Besonders gefällt mir die Vielfältigkeit der Rezepte sowie die oftmals schnellen Zubereitungszeiten. Dies wäre noch etwas, dass ich mir vielleicht wünschen würde, eine grobe Angabe wie lange die Umsetzung dauert. Doch ist man nicht gerade Neuling in der Küche, kann man das relativ gut abschätzen.

    Als ich das Buch das erste Mal in Händen hielt war ich erst geschockt, dass so viel Text in einem Kochbuch steht. Nachdem ich jedoch begonnen hatte zu lesen, ging es recht zügig voran. Es ist in die verschiedenen Themen wie Gluten, Zucker, Fette, Low-Carb, Detox usw. unterteilt. Die Autorin berichtet von den Pros und Contras, wobei vor allem die Ernährungsformen wie Low-Carb, Detox, Basen-Diät und Co. nicht gerade gut abschneiden. Was sie aber plausibel und verständlich erklärt.

    Mir gefällt es sehr, dass sie all diese Themen mal auf den Tisch bringt, denn als "Normalo" bekommt man doch gelegentlich schon Beklemmungen, wenn man sieht was die Menschen um einen herum alles tun um gesund zu essen, scheinbar gesund. Ganz schlimm wird es dann, wenn man selbst noch mit den eigenen Kilos kämpft. Man stellt sich, seine Ernährung und überhaupt alles in Frage. Weshalb ich dieses Buch doppelt gut finde, da es einfach aufzeigt, dass man ganz normal weiter machen kann. Vielleicht eine Pizza weniger im Montag (krass gesagt), oder nur eine statt zwei Tafeln Schokolade, aber nichtsdestotrotz spricht nichts gegen eine Scheibe Brot oder andere Dinge, die einfach lecker, aber gesund sind.

    Ich sehe das absolut wie Pixie Turner, denn ich möchte keinem Trend folgen und keine duzenden von Regeln befolgen müssen. Ich möchte essen was mir schmeckt, am besten noch gesund. Jeder der gerne etwas mehr über die verschiedenen Themen und teilweise auch die Funktionen unseres Köpers (Stichtwort: Detox)  erfahren möchte, dem kann ich dieses Buch wirklich nur ans Herz legen. Es ist verständlich geschrieben, trotz des häufigen Fachchinesisch, und bereitet aufgrund der sympatischen Art der Autorin einfach viel Freude beim Lesen. 

    Fazit:

    Ein unfassbar informatives Buch mit super leckeren und einfach zu kochenden Rezepten.

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia K., 27.04.2020

    Im Buch „Wellness Rebel“ von Pixie Turner geht es, wie der Titel schon sagt, darum Diätbullshit zu erkennen und Essen wieder lieben zu lernen. Dabei widmet sich Pixie diversen Diätmythen und nimmt sie kritisch und mit Sachverstand unter die Lupe. Die Autorin gibt zudem einen kurzen Einblick in ihre Vergangenheit und dem Kampf gegen die Essstörung Orthorexie.

    Zuerst sticht das freche und moderne Cover ins Auge, was mir echt richtig gut gefallen hat. Insgesamt wirkt das Buch, der Einband und die Seiten wirklich wertig und es war auch deutlich dicker als ich angenommen habe. Zudem ist ein pinkes Lesezeichenbändchen verarbeitet – total süss.
    Das Buch startet mit einer kurzen Selbstvorstellung und ihrem Kampf gegen die Orthorexie. Mir hat dieser Teil sehr gut gefallen, weil man einen Einblick bekommen hat, wie Pixie tickt. Zudem empfinde ich den Druck durch die sozialen Medien und dieses ständige propagieren einiger Blogger, dass dies oder keines die einzig wahre Ernährung sei, als sehr gefährlich. Pixie hat – mittlerweile – eine sehr moderate und meines Erachtens auch eine gesunde Einstellung zum Essen. Diese Werte finden sich auch im kompletten Buch und den Rezepten wieder. Besonders nett fand ich Zitate und Denkanstösse, die im kompletten Buch verteilt waren.
    Nach einen recht chemischen Basic-Teil, in dem Pixie die wesentlichen Komponenten unserer Nahrungsmittel (z.B. Fette, KH, etc.) erklärt und die Wichtigkeit für unseren Körper motiviert, startet sie auch schon mit den verschiedensten Diätmythen. Dabei sind mir häufiger Mythen untergekommen, wo ich herzlich lachen musste und mich gefragt habe, was für Menschen sowas machen? Ein Beispiel: Kaffeeeinläufe….!
    Ich fand die Diätmythen allesamt sehr spannend beschrieben und die Argumentation von Pixie ist schlüssig. Besonders gut lassen sich die Kapitel lesen, weil sie so eine wunderschön trockene und direkte Art hat. Zudem merkt man, dass sie über ausreichend Fachwissen verfügt, um gängige Mythen zu entkräften. Natürlich gab es auch die ein oder andere Stelle, die ich anders gesehen habe, aber bei Ernährung scheiden sich eben die Geister. Das ein oder andere an chemischer Erklärung hätte man auch weglassen können.
    Besonders möchte ich die Rezepte loben. Es war wirklich so viel dabei, was ich nachkochen will. Die Food-Bilder sahen so köstlich aus, dass ich immer richtig Hunger bekommen habe. Zudem waren alle Rezepte sehr einfach und gut erklärt. Oftmals ist es so, dass bei einfachen Rezepten sowas wie Rührei dabei ist, wo man sich dann fragt warum man dafür ein Rezept braucht… dem ist hier aber nicht so. 99% der Rezepte waren auf ihre Weise raffiniert und wirklich ein Rezept wert.

    Alles in allem hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Rezepte sind super ansprechend. Ich kann das Buch empfehlen.

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tinaliestvor, 13.05.2020

    Diätbullshit erkennen und essen wieder lieben lernen

    Gluten ist nicht mein Feind? Oh doch, das ist er definitiv! Vorweg gleich mal dieses Statement, da ich mit diesem Kapitel mich nicht wirklich anfreunden kann.

    Aber erst mal wieder zurück zum Anfang.

    Pixie Turner hat viel erlebt und jeden Essenstrend, den es in den letzten zehn Jahren wohl gab, auch ausgiebig getestet. Dass sich dies nicht gerade positiv auf Körper und Geist auswirkt, wird und ist hoffentlich jedem Leser klar.

    Über die Einleitung, was eigentlich „Clean Eating“ bedeutet geht es dann auch sogleich über in das Kapitel „Das richtige Essen“.

    Hier werden alle Mythen wie Gluten, Superfoods, Basen bis hin zum Zucker aufgeklärt. Hier wird ein wenig Aufklärungsarbeit geleistet und dann die Vor- und Nachteile ausgiebig beleuchtet.

    Beim Thema Gluten gab es für meinen persönlichen Geschmack etwas zu wenig Hintergrundinformation. Natürlich gibt es den Trend hin zum glutenfreien Genuss. Dennoch sollte man nicht jahrelang an seiner Ernährung herumdoktern, wenn es einem sichtlich schlecht nach jeder Mahlzeit geht. Hier sollte umgehend ärztlicher Rat eingeholt werden.

    Hinweg zum Detox bleibt festzustellen, dass es für schöne und lange alte Essenstraditionen scheinbar manchmal einen neuen Namen braucht. Das gute alte Fasten wird hier ausführlich beschrieben und passend zu jedem Kapitel gibt es ausgewählte Rezepte zum Nachkochen und Geniessen.

    Bei den Fetten geht es ein wenig in die Chemie. Ab gut oder böse, ob Dickmacher oder unersetzbar, Turner klärt auf.

    Der Trend zu Superfoods hält sich ebenfalls hartnäckig. Jedes Jahr kommt ein scheinbar neues Superfood auf den Markt. Der Hype dazu ist unumgänglich. Doch auch hier zeigt sich, dass sogenanntes Superfood nicht immer gleich der Allheilsbringer ist.

    Über Basen und Rohkost führt das letzte Kapitel uns Leser zum Zucker. Hier geht es nochmal ein wenig in die Chemie. Gut erklärt und auch hier mit passenden Rezepten macht es einem Pixie Turner leicht, zumindest groben Unfug von Ernährungstrends oder gar einem Hype zu unterscheiden.

    Mit einem Aufruf, sein Essen einfach zu geniessen, schliesst Turner das rundum gelungene Koch- und Nachschlagewerk ab. Wer mehr ins Detail gehen will, findet auch noch ein grosszügiges Literaturverzeichnis sowie ein sehr praktisches Stichwortverzeichnis.

    Fazit

    Pixie Turner macht es einem leicht, den Genuss im Essen wieder zu suchen. Für Interessierte gibt es genügend Nachschlaginformationen und das Stichwortverzeichnis macht es dem Leser leicht, schnell ein leckeres Gericht auf den Tisch zu zaubern.

    Ein gelungener Einstieg in das „richtige“ Essen.

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jane B., 25.06.2020

    Diäten waren noch nie ein Thema für mich - dafür backe und vor allem esse ich viel zu gerne. Ich bin in diesem Bereich meines Lebens völlig undiszipliniert. Schokolade gehört auf meinen täglichen Speiseplan - es ist mein Gemüse.

    Dennoch habe auch ich Erfahrungen.

    Zum Beispiel habe ich zur Unterstützung mal eine Low-Carb-Ernährung mitgemacht. Kann man machen. Man kann es aber auch lassen.
    Ich habe versucht, in Kuchen und Desserts den Industriezucker zu ersetzen. Eine wirkliche Alternative ist mir selbst nach unzähligen Versuchen noch nicht begegnet.
    Wahrscheinlich lässt sich die Liste noch beliebig erweitern. Ich habe definitiv von allen abgeschworen.

    Und doch war ich neugierig auf dieses Werk. 70 leckere Rezepte! 70!

    Natürlich sind nicht alle Rezepte für mich geeignet. Ich bin einfach total mäckelig, was Essen betrifft. Dabei würde ich so gerne so viel mehr essen. Aber es schmeckt mir einfach nicht. Trotzdem habe ich einiges bereits ausprobiert und noch viel mehr markiert, um es zu testen.

    Wer viel kocht und in der Küche experimentiert, wird einige Zutaten bereits zu Hause haben. Ich musste mir ganz schön viel neu besorgen, denn ausser Pfeffer, Salz und Paprikagewürz befand sich fast nichts in meinem Schrank. Obwohl die Zutaten meist wirklich nicht sehr aussergewöhnlich sind.

    Zu jedem Gericht gibt es auch ein Bild. Ein grosses Bild. Und das macht Hunger. Daher würde ich empfehlen, die Rezepte nach dem Essen anzuschauen - nicht davor. Ich mag sowas ja total. So sehe ich direkt, ob es mich auf den ersten Blick bereits anspricht. Mit Rezepten ohne Bild kann ich oft nichts anfangen.

    Ganz nebenbei erfährt man hier auch noch einiges über die gängigen Mythen. Gluten, Detox, Fette, Superfoods, Basen, Rohkost und Zucker. Jeder bekommt ein eigenes Kapitel, in dem zuerst allerlei Fakten genannt werden, die mich ehrlich gesagt teilweise schon erschlagen haben. Direkt im Anschluss kommen passend zum Thema die Rezepte, die allesamt vegetarisch oder vegan sind.

    Dieses Buch ist für mich auf alle Fälle eine Bereicherung. Es gilt, noch unzählige Rezepte auszuprobieren. Bisher ist mein absoluter Favorit: Tex-Mex-Eier. (S.146)

    Und mein liebstes Zitat?

    »Das Leben ist zu kurz für Lebensmittel, die dir nicht schmecken. Egal, wie "gesund" sie auch sind.«

    ©2020

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  • 3 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    DrAmaya, 07.05.2020 bei bewertet

    Sehr hochwertig, wissenschaftlich aber nicht konsequent umgesetzt

    Pixie Turner räumt in “Wellness Rebel. Diätbullshit erkennen und Essen wieder lieben lernen” mit unterschiedlichen Diätmythen, zu Themen wie Gluten, Detox, Fetten, Superfoods, Basen, Rohkost und Zucker, auf. Hierzu argumentiert die ausgebildete Ernährungswissenschaftlerin auf Basis von Fakten unterschiedlicher Veröffentlichungen und Studien und zeigt leckere, gesunde Rezepte auf, die uns den Spass am Essen wiederbringen sollen.
    Die Rezepte zu den einzelnen Themenbereichen sind sehr abwechslungsreich und absolut nachkochbar, auch mit Zutaten, die man normalerweise zuhause hat. Insbesondere die Bilder zu den Rezepten sind sehr hochwertig und machen Lust aufs Nachkochen – und das bereits beim Durchblättern. Bei den Desserts merkt man allerdings, dass die Autorin aus England stammt. Ich empfand die Rezpete alle als zu süss und würde empfehlen, die Zuckermenge an den persönlichen Geschmack anzupassen.
    Fokus des Buches sind allerdings nicht die Rezepte, sondern die wissenschaftliche Herangehensweise an unterschiedliche Diätformen. Hier muss ich als Naturwissenschaftlerlin leider sagen, dass mich die Autorin nicht überzeugen konnte. Sie selbst kritisiert selbsternannte Gesundheitsexperten nicht auf Basis von Fakten zu argumentieren und doch hat selbst ihr Buch hier einige Schwächen. Viele der Aussagen sind leider wissenschaftlich nicht fundiert . Trotzdem schafft sie es, den Leser zu sensibilisieren und nicht mehr jedem Diättrend blind zu folgen.
    Dies schafft sie insbesondere durch ihren Schreibstil und ihre Persönlichkeit. Das Buch fusst auf den eigenen Erfahrungen der Autorin mit unterschiedlichen Diäten und kommt in der Einleitung daher sehr persönlich daher. Ihr Schreibstil ist sehr offen und direkt – wie man bereits am Titel erkennen kann. Die Inhalte sind leicht verständlich. Zwar argumentiert sie zu Beginn auch auf Basis chemischer Strukturen, ein tiefes Verständnis wird allerdings nicht benötigt, da es sich dabei eher um Zusatzwissen handelt, dass man für die Lektüre selbst nicht benötigt.
    Die Gesamtaussage des Buches, nicht jedem Trend zu verfallen ohne ih erst einmal zu hinterfragen und sein Essen einfach zu geniessen und dabei natürlich auf Ausgewogenheit zu achten, kann ich uneingeschränkt zustimmen. Auch als Rezeptbuch kann ich dieses Buch wirklich sehr empfehlen. Als wissenschaftlichen Ratgeber zu den unterschiedlichen Mythen allerdings, liefert es nicht den Tiefgang, den man als Wissenschaftler erwartet. Für Einsteiger allerdings, die nur zu gern jedem Hype verfallen, sei dieses Buch wärmstens ans Herz gelegt.

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  • 3 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    DrAmaya, 07.05.2020

    Sehr hochwertig, wissenschaftlich aber nicht konsequent umgesetzt

    Pixie Turner räumt in “Wellness Rebel. Diätbullshit erkennen und Essen wieder lieben lernen” mit unterschiedlichen Diätmythen, zu Themen wie Gluten, Detox, Fetten, Superfoods, Basen, Rohkost und Zucker, auf. Hierzu argumentiert die ausgebildete Ernährungswissenschaftlerin auf Basis von Fakten unterschiedlicher Veröffentlichungen und Studien und zeigt leckere, gesunde Rezepte auf, die uns den Spass am Essen wiederbringen sollen.
    Die Rezepte zu den einzelnen Themenbereichen sind sehr abwechslungsreich und absolut nachkochbar, auch mit Zutaten, die man normalerweise zuhause hat. Insbesondere die Bilder zu den Rezepten sind sehr hochwertig und machen Lust aufs Nachkochen – und das bereits beim Durchblättern. Bei den Desserts merkt man allerdings, dass die Autorin aus England stammt. Ich empfand die Rezpete alle als zu süss und würde empfehlen, die Zuckermenge an den persönlichen Geschmack anzupassen.
    Fokus des Buches sind allerdings nicht die Rezepte, sondern die wissenschaftliche Herangehensweise an unterschiedliche Diätformen. Hier muss ich als Naturwissenschaftlerlin leider sagen, dass mich die Autorin nicht überzeugen konnte. Sie selbst kritisiert selbsternannte Gesundheitsexperten nicht auf Basis von Fakten zu argumentieren und doch hat selbst ihr Buch hier einige Schwächen. Viele der Aussagen sind leider wissenschaftlich nicht fundiert . Trotzdem schafft sie es, den Leser zu sensibilisieren und nicht mehr jedem Diättrend blind zu folgen.
    Dies schafft sie insbesondere durch ihren Schreibstil und ihre Persönlichkeit. Das Buch fusst auf den eigenen Erfahrungen der Autorin mit unterschiedlichen Diäten und kommt in der Einleitung daher sehr persönlich daher. Ihr Schreibstil ist sehr offen und direkt – wie man bereits am Titel erkennen kann. Die Inhalte sind leicht verständlich. Zwar argumentiert sie zu Beginn auch auf Basis chemischer Strukturen, ein tiefes Verständnis wird allerdings nicht benötigt, da es sich dabei eher um Zusatzwissen handelt, dass man für die Lektüre selbst nicht benötigt.
    Die Gesamtaussage des Buches, nicht jedem Trend zu verfallen ohne ih erst einmal zu hinterfragen und sein Essen einfach zu geniessen und dabei natürlich auf Ausgewogenheit zu achten, kann ich uneingeschränkt zustimmen. Auch als Rezeptbuch kann ich dieses Buch wirklich sehr empfehlen. Als wissenschaftlichen Ratgeber zu den unterschiedlichen Mythen allerdings, liefert es nicht den Tiefgang, den man als Wissenschaftler erwartet. Für Einsteiger allerdings, die nur zu gern jedem Hype verfallen, sei dieses Buch wärmstens ans Herz gelegt.

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  • 3 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Steinbock29, 22.04.2020

    Pixie Turner hat in dieser gebundenen Ausgabe im quadratischen Format eine Reihe von Diätmythen unter die Lupe genommen. Sie startet mit einer kurzen Selbstvorstellung und geht dann auf die einzelnen Themen Clean Eating, das „richtige Essen“, Gluten, Detox, Fette, Superfoods, Basen, Rohkost und Zucker ein. Zu jedem dieser Kapitel stellt sie anschauliche und leicht nachzumachende Rezepte vor. Sie schliesst mit einem Nachwort und dem Appell „Geniess dein Essen“.

    Die Gliederung und die Gestaltung der Texte sind sehr anschaulich. Kernaussagen finden sich oft an der Randseite. Der Text wird mit Bildern unterstützt und ist fachlich, aber verständlich geschrieben. Wie schon der Titel erahnen lässt, nimmt die Autorin kein Blatt vor dem Mund. Daher finden sich im Text immer wieder Formulierungen wie „Bullshit“, „Scheisse“,… etc. Als Leser merkt man auch recht schnell, wann sie von einem Thema genervt ist. In der Kategorie Superfoods hätte ich mir ein paar heimische „Superfoods“ unter der Lupe gewünscht. Zudem kündigt sie Dinge an, die sie hinterher aber nicht erwähnt. Als Beispiel: „Wenn du auf der Suche nach pflanzlichen Proteinquellen bist, kann ich dir eine ganze Reihe an Alternativen empfehlen,…“ … die Empfehlung bleibt aber offen.

    Pixie Turner hat sich kritisch mit Diät- und Ernährungsmythen auseinander gesetzt und die Vor- und Nachteile einzelner verdeutlicht. Sie hat zum Ausdruck gebracht, dass ein Ergebnis einer Studie stark vom gewünschten Ziel abhängt und man sich kritisch mit den Ergebnissen auseinander setzen soll. Gleiches gilt auch für ihr Buch. Es liegt an der Leserschaft, die Aussagen von ihr genauso kritisch zu beäugen. Im Fazit geb ich ihr Recht: Esse was dir schmeckt in Massen und geniesse es.

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  • 3 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Suzann K., 08.05.2020 bei bewertet

    Abrechnung mit Diäten
    “Wellness Rebel” von Pixie Turner ist ein wunderschön verarbeitetes Kochbuch, mit Lesebändchen und tollen Fotos im stabilen und handlichen Format.
    Zum Beginn stellt sie sich erstmal vor und erklärt, warum sie so ein Buch schreiben wollte, als Reaktion auf ganz viele Diät Mythen, ja Diätlügen, auf die sie selber auch schon reingefallen ist.
    Ihr Schreibstil gefällt mir sehr gut, sie geht locker und auch mit viel Humor mit dem Thema um. Es macht einfach Spass, sich hier eines besseren belehren zu lassen.
    Sie fängt mit der Zusammensetzung unserer Speisen an und nimmt sich dann ein Thema nach dem anderen vor, erklärt Wirkung, Nutzen und Nachteile. Die Themen sind hier beispielsweise Gluten, Detox, Superfoods, Basen, Zucker und Fette, also die Dinge, die teilweise hochgelobt oder absolut verteufelt werden.
    Nach ihrer Erklärung folgen dann jeweils Rezepte in der entsprechenden Rubrik. Da sind sehr ansprechende und auch gut nachzukochende Sachen dabei, die auch jeweils mit einem Foto gezeigt werden.
    Was mich persönlich hier stört, sie wirbt hier mit dem wissenschaftlichen Ansatz, aber viele Aussagen sind so nicht belegt und nachprüfbar. Und garde mit diesem Buch will sie ja dazu aufrufen, wirklich jede Aussage über Ernährung erstmal zu prüfen, ehe man sie glaubt und nachmacht.
    Was mich an dem Buch begeistert, ist das Fazit, dass uns Essen einfach schmecken und satt machen und auch Spass machen soll, ohne irgendwas ganz zu verteufeln oder Kalorien und Punkte oder irgendwas zu zählen. Genuss ohne Reue mit etwas gesundem Menschenverstand.

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  • 3 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Suzann K., 08.05.2020

    Abrechnung mit Diäten
    “Wellness Rebel” von Pixie Turner ist ein wunderschön verarbeitetes Kochbuch, mit Lesebändchen und tollen Fotos im stabilen und handlichen Format.
    Zum Beginn stellt sie sich erstmal vor und erklärt, warum sie so ein Buch schreiben wollte, als Reaktion auf ganz viele Diät Mythen, ja Diätlügen, auf die sie selber auch schon reingefallen ist.
    Ihr Schreibstil gefällt mir sehr gut, sie geht locker und auch mit viel Humor mit dem Thema um. Es macht einfach Spass, sich hier eines besseren belehren zu lassen.
    Sie fängt mit der Zusammensetzung unserer Speisen an und nimmt sich dann ein Thema nach dem anderen vor, erklärt Wirkung, Nutzen und Nachteile. Die Themen sind hier beispielsweise Gluten, Detox, Superfoods, Basen, Zucker und Fette, also die Dinge, die teilweise hochgelobt oder absolut verteufelt werden.
    Nach ihrer Erklärung folgen dann jeweils Rezepte in der entsprechenden Rubrik. Da sind sehr ansprechende und auch gut nachzukochende Sachen dabei, die auch jeweils mit einem Foto gezeigt werden.
    Was mich persönlich hier stört, sie wirbt hier mit dem wissenschaftlichen Ansatz, aber viele Aussagen sind so nicht belegt und nachprüfbar. Und garde mit diesem Buch will sie ja dazu aufrufen, wirklich jede Aussage über Ernährung erstmal zu prüfen, ehe man sie glaubt und nachmacht.
    Was mich an dem Buch begeistert, ist das Fazit, dass uns Essen einfach schmecken und satt machen und auch Spass machen soll, ohne irgendwas ganz zu verteufeln oder Kalorien und Punkte oder irgendwas zu zählen. Genuss ohne Reue mit etwas gesundem Menschenverstand.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra K., 07.05.2020 bei bewertet

    Sobald ich meinen Instagram Account öffne, werde ich schon mit allerlei Essensverboten durch so genannte Wellness-Gurus bombardiert. Iss das nicht und das solltest du erst gar nicht ansehen, dies wird auch gestrichen und von dem musst du die Finger lassen. Zudem werden ein paar wenige Nahrungsmittel in den Himmel gelobt und quasi jede Mahlzeit sollte aus diesen wenigen Zutaten bestehen. Natürlich darf man dann auch nicht vergessen täglich den Detox Tee der Marke SoUndSo zu trinken, sowie uns regelmässig nur von Saft zu ernähren. Anders schafft ihr es nie zu einem gesunden und ansprechenden Körper!Restriktionen wo man nur hinsieht. Selbst ernannte Gurus haben zudem meist nicht einmal eine Ausbildung, die sie zu vielen der Aussagen qualifizieren könnte. Meist handelt es sich eher um Trends, die sowohl von irgendwelchen Firmen gepusht werden und zudem auch noch von Followern breit gestreut werden. Forschungsergebnisse, die die Aussagen stützen, gibt es so gut wie nie. Quellen findet man erst gar nicht.Sowohl Familienmitglieder von mir, als auch Freunde folgen diesen Trends wie brave Hunde. Wer isst denn schon noch Gluten? Industriezucker ist out, Kokosblütenzucker kommt in den gehypten Dalgona Kaffee, der natürlich nur mit Mandelmilch! Zum Frühstück gibt des eine Acaibowl mit etwas Macapulver. Die letzten Geldreserven werden für die teuren Hype-Produkte geplündert, denn anders scheint der gesunde Glow eines tollen Körpers nicht erreichbar.

    Pixie Turner, eine ehemalige Wellness-/Food-Bloggerin, wurde selbst Teil dieser sich immer wieder erneuernden Trendwelle. Mir selbst ist sie bereits vor Jahren aufgefallen, da sie als UK-Bloggerin bereits weltweit grossen Einfuss erreicht hatte. Nun, Jahre später, will sie mit den ganzen Fake-Aussagen aufräumen und hat mit einem Bachelorabschluss in Biochemie und einem Master of Science in Ernährungswissenschaften so einiges vorzuweisen. Sie möchte die Leute wachrütteln und die ganze falschen Versprechungen aufdecken. Die ganzen Verbote führen zu weit und die teilweise extrem gehypten Produkte sogar gefährlich. Restriktionen sind für Pixie nichts, denn sie will uns wieder ein gesundes Verhältnis zum Essen beibringen.

    Ich muss zugeben, dass ich selbst oft durch die beworbenen Diätversprechen in Versuchung geführt werde. Ein gesunder Körper ist mir wichtig und demnach bin ich auch aufgeschlossen neue Produkte auszuprobieren. Genau deshalb bin ich Pixie für ihr Buch so unheimlich dankbar! Sie redet aus eigener Erfahrung und hat Einblick in diese ganze "Maschinerie" mit ihren Werbedeals und den tollen Versprechungen. Umso passionierter geht sie nun an dieses Thema heran. Mir hat ihre etwas dramatisierende Sprache eigentlich gut gefallen, da sie sich meiner Meinung nach auch an die richtige Zielgruppe wendet. Wer hält sich denn an die ganzen Verbote, isst keine Glutenprodukte mehr, keinen Industriezucker und löffelt Superfoods? Eindeutig die jüngere Generation (

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    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christiane K., 05.05.2020

    Gesunde Ernährung statt Diät-Wahnsinn
    Cover: Das Cover zeigt Pixie Turner und viel gesundes Grünzeug und klärt klar darüber auf was sie von Diäten hält und dass die Liebe zu Essen vielleicht verloren gegangen ist.

    Inhalt: Das Kochbuch, das Spass am Essen und ausgewogenes Essen in den Vordergrund stellt und mit einigen Diät-Typen versucht aufzuräumen. Mit tollen Bildern und ein wenig Wissenschaft, sowie viel Humor erläutert die Autorin die Wirkung von z.B. LowCarb, Basen-Diät und ähnlichen. Dabei deckt sie auch den Diätbullshit auf, den so manche Diät als Dogma mitbringt.

    Meine Meinung: Ehrlich, ich habe bei einem Kochbuch noch nie so viel gelacht. Pixie Turner hat eine tolle Art komplexe Dinge locker und verständlich zu erläutern. Hat man dieses Hintergrundwissen, fällt es leichter den genannten „ Diätbullshit“ besser zu erkennen. Zum Teil waren mir die Diätdogmen auch bekannt, da ich zugeben muss, dass auch ich das ein oder andere ausprobiert habe.

    Jeder Diätwahn bekommt hier ein eigenes Kapitel gewidmet und passend dazu gibt es im Anschluss ausgewogene Rezepte, die das Thema nochmal aufgreifen. Es sind viele gesunde und bunt gemischte Basic-Rezepte enthalten. Vieles kommt auch ohne extravagante Zutaten aus, aber hier und da schleicht sich auch mal eine Spezialzutat ein. Gut gefällt mir, dass im Rezept auch Alternativen für Veganer genannt werden, zwar bin ich selbst keiner, aber es gibt ja Menschen die vermehrt darauf achten.

    Die Rezepte gehen Querbeet von Salten über Hauptspeisen zu Gebäck und Kuchen und sogar einige Smoothie-Rezepte sind zufinden. Ich konnte bereits ca. 5-6 Rezepte testen und fand die Umsetzung und Beschreibung gut nachvollziehbar und lecker war es auch. Die Mengenangaben, waren für uns passend, meistens blieb noch ein wenig übrig.

    Fazit: Alleine für die Erläuterungen der einzelnen „Diätmythen“ hat sich das Buch für mich gelohnt, die Rezepte waren lecker und mit anschaulichen Fotos macht es Spass durch das Buch zu blättern. Allerdings gab es für mich nicht viele neue oder gewagte Rezepte, eher eine gute Basic-Sammlung von aktuellen Trendgerichten.

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