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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 26.11.2016

    "Weihnachtspunsch und Rentierpulli" von der englischen Bestsellerautorin Debbie Johnson und so ein schöner und unterhaltsamer Liebesroman, der in der Weihnachtszeit spielt. Irgendwie nimmt einen die Weihnachtsmagie sofort gefangen. Wir lernen die wunderschöne Stadt Oxford kennen und ich habe mich hier sofort pudelwohl gefühlt. Wir treffen auf zauberhafte Menschen.

    Die Geschichte: Für Maggie war Weihnachten schon immer ein Familienereignis mit quirliger Herzlichkeit und Mistelzweigen. Aber dieses Jahr ist Maggie allein über die Feiertage mit nichts als einer Flasche Baileys und einem Tiefkühltruthahn. Bis Marco Cavelli auf den verschneiten Strassen Oxfords buchstäblich in ihr Leben kracht. Ein Mann mit traumhaft braunen Augen – verlockender als frisches Weihnachtsgebäck. Dabei war es für Maggie bislang ein ungeschriebenes Gesetz, niemals einen Mann im Rentierpulli zu küssen .

    Als ich den Titel gelesen habe, konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. Hatte ich doch die Bilder aus dem Bridget Jones Film vor Augen. Dieser wunderbare selbstgestrickte Renntierpulli. Aber gerade dieser Pulli macht unseren Protagonisten Marco so sympathisch. Mit Liebe trägt er diese selbstgestrickten Teile. Und dann ist da die Hauptprogagonistin Maggie. Ihr Laden ist ja der absolute Traum. Sie hat sich mit grossen Schwierigkeiten diesen Traum erkämpft. Und ich sehe all ihre wunderbaren selbstgenähten Brautkleider und die strahlenden Augen der Bräute vor mir. Der Schreibstil der Autorin ist nämlich einfach super. Man ist ja sofort mitten in der Geschichte und begleitet Maggie und Marco bei ihren Abenteuer. Und da gibt es ja einiges, was die beiden erleben. Besonders stolz kann die alleinerziehende Maggie auch auf ihre 18jährige Tochter Ellen sein. Die junge Dame steht mit beiden Beinen im Leben und weiss genau was sie will. Es ist aber für Maggie auch nicht einfach loszulassen und sich wieder auf sich selbst zu konzentrieren. Da tritt dieses Weihnachtswunder in Form von Marco gerade rechtzeitig in ihr Leben. Doch ist Maggie auch bereit die Vergangenheit hinter sich zu lassen und nach vorne zu schauen?

    Ein herausragenden Liebesroman, die man besonders um diese Jahreszeit, hervorragend geniessen kann. Denn wenn nicht jetzt, wann sollen dann Wunder wahr werden? Mir hat dieses bezaubernde Weihnachts- und Liebesgeschichte äusserst vergnügliche Lesestunden beschert. Auch das Cover macht sofort Lust auf das Buch. Selbstverständlich vergebe ich gerne 5 Sterne. Eine absolute Leseempfehlung.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 11.12.2017

    Unterhaltung ja, Weihnachtsstimmung nein

    Maggie freut sich grundsätzlich auf Weihnachten in der Familie, doch nun wird sie das Fest erstmals alleine verbringen. Kein Problem, oder? In einem Park sieht sie einen attraktiven Mann, der einen schrecklichen Rentierpulli trägt. Ihr ungeschriebenes Gesetz, niemals einen Mann im Rentierpulli zu küssen, ist kein Thema, da er eh keine Notiz von ihr nimmt. Kurz darauf kracht Marco – der Rentierpulli-Mann – im wahrsten Sinne in ihr Leben…

    Erster Eindruck: Ein witziges, winterliches Cover mit dem kleinen Schneemann in den behandschuhten Händen. Der Titel klingt humorvoll.

    Die Geschichte wird abwechslungsweise aus der Sicht von Maggie und dann wieder von Marco erzählt.
    Maggie ist erst 34 Jahre alt und hat bereits eine 18-jährige Tochter – sie hat früh angefangen. Aber seit Jahren sind ihre Tochter Ellen und ihr Vater ihre einzigen Lebensinhalte. Männer? Abgehakt… meint sie. Sie führt als Schneiderin einen Brautkleiderladen. Ellen war mir nicht speziell sympathisch – ihr Alkoholkonsum war mir too much. Bedenklich, wenn Maggie abends zuweilen ihre Tochter vorsichtshalber in die stabile Seitenlage bringt, wenn sie befürchten musste, dass sie zu viel getrunken hat!
    Marco ist Anwalt und gewohnt, mit Worten gut umzugehen. Doch dies hilft ihm nicht, als er einen Beinbruch erleidet und gepflegt werden muss. Er ist sehr kinderlieb und trägt – ganz uneitel – die von seiner Schwägerin geschenkten Pullis mit Weihnachtssujets.
    Von den Nebenfiguren haben mir Maggies Vater sowie Leah, Marcos Schwägerin, am besten gefallen. Leah war wirklich zum Küssen!

    Dies war mein erstes Buch von Debbie Johnson, insofern habe ich keine Vergleichsmöglichkeiten. Das Buch hat sich flüssig lesen lassen und hat mich gut unterhalten, obwohl es manchmal etwas merkwürdig war. Warum landet Marco mit seinem Beinbruch bei Maggie, einer ihm eigentlich fremden Frau? Wieso muss er von einer Krankenpflegerin versorgt und im Rollstuhl geschoben werden, kann aber an einer Hochzeit tanzen (na gut, es war sicher mehr ein Stehblues, aber trotzdem)? Die Art, Dinge zu beschreiben, fand ich witzig, z.B.: Als Maggie beim Unfall stürzt, denkt sie „Wenn diese Szene hier ein Cartoon wäre, würde Tweety jetzt um meinen Kopf flattern. Mit Ohrenschützern.“ Oder Marco sagt „Ich glaube, Sie können eine Umarmung gebrauchen, und genau darin habe ich zufällig einen schwarzen Gürtel.“ Ist das nicht süss?
    Fazit: Unterhaltung ja (Komödie, zuweilen etwas übertrieben), Weihnachtsstimmung nein – aufgerundete 4 Sterne.

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    ja nein
  • 3 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 30.12.2016

    Maggie ist 34 Jahre alt, allein erziehend Mutter der bereits fas 19-jährigen Tochter Ellen und hat sich mit einem eigenen kleinen Ladengeschäft in Oxford als Schneiderin selbstständig gemacht. Bei ihren Kundinnen handelt es sich oft um Bräute, die Änderungen an ihren Brautkleidern vornehmen lassen oder denen sie auch eigene Kreationen massschneidert. Wenn Maggie dann zum Dank zu den Hochzeiten eingeladen wird, bedauert sie sich selbst dafür, dass sie zwar jung schwanger wurde, aber abgesehen von der einen folgenschweren Nacht noch nie eine Beziehung zu einem Mann hatte.

    In der Vorweihnachtszeit hat sie im verschneiten Oxford einen Fahrradzusammenstoss mit dem Amerikaner Marco Cavelli, der zu einem Vortrag in der Stadt ist. Seine hochschwangere Schwägerin Leah überredet Maggie dazu, die Pflege für Marco und sein gebrochenes Bein zu übernehmen, da dieser sonst ganz allein in der Stadt wäre. Maggie selbst wäre zum ersten Mal über die Feiertage allein, da sowohl ihr Vater als auch ihre flügge werdende Tochter Weihnachten auf einer Kreuzfahrt bzw. mit ihrem ersten Freund in Paris verbringen werden. So nähern sich Maggie und Marco langsam an...

    Marco war Maggie schon vor dem Unfall auf dem Spielplatz mit seinem Neffen als attraktiver Mann aufgefallen. Sie schätzte ihn allerdings als Macho und Frauenheld ein, dem sie nichts zu bieten habe. Dennoch öffnet sie sich ihm, erzählt von ihrer Vergangenheit und ihren wenigen Erfahrungen mit Männern. Auch Marco offenbart sich, dass er trotz einiger Beziehungen noch nie verliebt war. Es knistert zwischen den beiden, aber insbesondere Maggie ist aus Angst vor einem baldigen Abschied von Marco zurückhaltend und wehrt sich dagegen, sich zu verlieben.

    "Weihnachtspunsch und Rentierpulli" ist eine süsse Liebesgeschichte, die sich zur Weihnachtszeit flüssig lesen lässt. Ich empfand die Situation um den "Pflegefall" Marco etwas weit hergeholt und zu konstruiert. So ist ein junger Mann mit Gips meiner Meinung nach nicht an einen Rollstuhl gefesselt und benötigt auch keine Rund-um-die Uhr-Betreuung, insbesondere keine ambulante Krankenschwester, die morgens zum Waschen kommt.
    Wie selbstverständlich schleppt Maggie Marco trotz Krücken und Rollstuhl zu all ihren Terminen, auch der Hochzeitseinladungen, mit. So entwickelt sich die Liebe zwischen den Langzeitsingles Maggie und Marco so schnell wie sie holterdiepolter im Schneematsch Oxfords ineinander gekracht waren.

    Debbie Johnsons erster auf Deutsch erschienener Roman ist leichte, unterhaltsame Lesekost mit sympathischen Charakteren, aber eine Liebesgeschichte, die aufgrund der Kürze der Entwicklungsphase Tiefgang vermissen lässt.

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