NUR HEUTE: 12%¹ Rabatt + GRATIS-Versand! Gleich Code kopieren:

Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 142793392

Taschenbuch Fr. 16.90
inkl. MwSt.
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 20.12.2022

    Als Buch bewertet

    Was für eine wundervolle Geschichte.

    In ihrer kleinen Heimatstadt, wo fast jeder Arbeit sucht, es aber keine gibt, wird Carmen June Hogan, die ihre Stelle beim Kaufhaus Dounston´s verloren hat, immer unzufriedener. Ihre Schwester Sofia vermittel ihr in Edinburgh einen Aushilfsjob bei einem ihrer Mandanten in einer kleinen Buchhandlung, die kurz vor dem Aus steht. Wird Carmen es gelingen das Ruder noch rumzureissen?

    "Weihnachten in der kleinen Buchhandlung" ist der 4. Teil der Happy-Ever-After-Reihe von Jenny Colgan. Ich kenne die ersten 3 Bände zwar noch nicht, hatte aber auch nicht das Gefühl, etwas verpasst zu haben.
    Der bildhafte und so gefühlvolle Schreibstil von Jenny Colgan hat mich ganz schnell mitten hinein gezogen in die kleine Buchhandlung in Edinburgh. Ich sehe den Laden, der mit seinen überall herum stehenden Bücherstapeln eher wie ein grosser Abstellraum wirkt, richtig vor mir. Dazu der exzentrische Inhaber Mr. McCredie, dessen Lebensgeschichte mich sehr berührt hat. Für den Bücher sein Leben sind, den Carmen dazu bringt ihr im Laden freie Hand zu lassen und der ganz langsam aus seiner selbst gewählten Isolation heraus findet.
    Carmen, die in dieser Geschichte eine bemerkenswerte Wandlung vollzieht, lebt sich bei ihrer Schwester immer besser ein. Ich lerne die hochschwangere Sofia mit ihren 3 Kindern Jack, Pippa und Phoebe kennen und begleite sie ein Stück durch die Weihnachtszeit.
    Ich lerne den mir gleich unsympathischen Schriftsteller Blair und den Dendrologen Oke, einen Quäker, den ich sofort mag, kennen. Ausserdem streife ich durch Edinburgh und bekomme immer mehr das Gefühl, dass ich dort unbedingt mal hin möchte.

    Ein wunderschöner atmosphärischer Weihnachtsroman mit der Geschichte einer jungen Frau, die hier in Edinburgh zu sich selbst und zu ihrer Liebe findet. Mit Menschen wie Du und ich, mit Ecken, Kanten und Marotten. Vor allem über die Liebe zu Büchern. Mit ganz viel Emotionen und Abwechslung. Ich habe immer wieder mal geschmunzelt, einmal sogar laut gelacht, mitgefiebert, mitgefühlt und auch ein paar Tränen verdrückt.
    Ein rundum gelungenes Lesevergnügen inmitten einer Kulisse, die zum Träumen anregt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula L., 05.12.2022

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Eine kleine Buchhandlung zieht mit Sicherheit viele Bücherfreunde an, allerdings ist dies nicht eine gewöhnliche Buchhandlung, denn Mr. McCredie bietet dort besondere Bücher an. Allerdings ist er nicht sehr geschäftstüchtig und deshalb ist es gut, dass Carmen ihn unterstützen soll. Obwohl Carmen dies eigentlich gar nicht vorhat, aber es bleibt ihr keine Wahl. Sie verliert ihren Arbeitsplatz in dem Kaufhaus und muss zurück zu den Eltern ziehen und kurz danach zu ihrer Schwester in Edinburgh.
    Anfangs konnte ich mich nicht so recht mit Carmen anfreunden, in meinen Augen zeigte sie wenig Elan etwas an ihrer Situation zu ändern. Aber sie gehört zu den Personen, die mir im Laufe der Zeit immer sympathischer wurden. Zumal ich mit ihrer Hilfe das Gefühl hatte, durch Edinburgh zu laufen. Die Autorin hat alles so wunderbar beschrieben und ich war so richtig an der Seite von Carmen.
    Natürlich kommen in dieser Geschichte reichlich Personen vor, die nicht nur mich nervten, weil sie hinterhältig und überheblich dargestellt wurden. Aber auch genügend an denen ich meine Freude hatte. Ich will sie aber nicht alle aufzählen, es wird jeder schon merken, wen ich meine, wenn das Buch gelesen wird. Auf jeden Fall haben sich viele bis zum Ende etwas gewandelt und sorgten für Überraschungen. Im Grunde war ja vieles vorhersehbar, für mich als Leserin schneller, als für die Beteiligten und ich hoffte, dass sie es auch bald merken würde, in welche Richtung sich alles entwickelt. Wie man es sich für weihnachtliche Bücher wünscht, nahm alles ein gutes Ende.


    Fazit:
    Ein schönes Wohlfühlbuch mit Höhen und Tiefen des Alltags- und Familienlebens, ausserdem mit einer gelungenen Beschreibung von Edinburgh. Weihnachtliche Stimmung kommt ebenfalls auf und deshalb gebe ich gerne eine Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    26 von 52 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    alles.aber.ich, 10.10.2022

    Als eBook bewertet

    Ich liebe die Romane von Jenny Colgan es ist immer wieder ein Vergnügen beim Lesen.
    Herrliche Cosyromance, die aber auch Tiefgang hat und nicht immer grosses Drama beinhaltet.

    Ihre Bücher sind finde ich aus dem Leben gegriffen und können sich so zutragen.
    Hier geht es im Wesentlichen um Familie und das Unterstützung und Hilfe nicht immer so einach anzunehmen sind. Vorallem wenn man meint alles im Griff zu haben.

    Ihre Bücher handeln immer von Frauen in besonderen Situationen, die sich dem Leben stellen müssen und selbst erst begreifen müssen was sie wirklich wollen.

    Ich mag den Schreibstil und gerade dieses Buch hat mich wieder überrascht, denn im Gegensatz zu anderen Autoren steht hier nicht die Liebesgeschichte im Vordergrund.

    Träumt euch nach Schottland und geniesst ein paar schöne Lesestunden

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Lena, 10.12.2023

    Als Buch bewertet

    Nachdem Carmen ihre Arbeit in einem Kaufhaus verloren hat, zieht sie auf Drängen ihrer Mutter zu ihrer älteren Schwester Sofia nach Edinburgh. Diese ist mit ihrem vierten Kind schwanger und arbeitet als Anwältin, weshalb sie Unterstützung gut gebrauchen kann. Carmen ist zunächst skeptisch, ob der Umzug so eine gute Idee ist, denn die Schwestern stehen sich nicht sonderlich nahe und Carmen fühlt sich von ihrer perfekten Schwester unter Druck gesetzt.
    Sofia vermittelt Carmen direkt einen Job in der Buchhandlung eines Mandanten, die in den roten Zahlen ist. Carmen packt dort hemdsärmelig an, sorgt für Ordnung und kann bald erste Kunden im Weihnachtsgeschäft anlocken. Dabei lernt sie gleich zwei Männer kennen, die ihr Interesse wecken. Und auch mit Sofia und ihren Kindern läuft es im trubeligen Alltag besser als gedacht.

    "Weihnachten in der kleinen Buchhandlung" ist der vierte Band der "Happy Ever After-Reihe", kann aber unabhängig von den ersten drei Teilen gelesen werden, da das Setting in Edinburgh und die Hauptfiguren im Vergleich zu der ländlichen Gegend und dem Bücherbus um die ehemalige Krankenschwester Lissa ganz anders sind. Der Roman hätte insofern auch als Standalone veröffentlicht werden können.

    Der Roman ist stimmungsvoll, denn die Beschreibung von der verwinkelten und bitterkalten Stadt Edinburgh zur Vorweihnachtszeit ist bildhaft.
    Auch Carmen, die vor einem Neustart steht und noch ihren Platz im Leben finden muss, wirkt als Hauptcharakter lebendig und authentisch. Andere Figuren wie ihr Chef McCredie oder die Männer, denen sie näher kommt, sind allerdings ein wenig überzeichnet. McCredie ist ein Eigenbrötler, der seine Buchhandlung mit seiner Trägheit in den Ruin getrieben hat und nun nur allzu leicht Carmen das Zepter in die Hand nehmen lässt. Autor Blair und Dendrologe Oke sind undurchsichtig und insbesondere Blair, der als Lebensberater fungiert, wirkt in seiner exzentrischen und aufgesetzten jammervollen Art nicht stimmig. Die Liebesgeschichten, bei denen kein Knistern oder romantische Stimmung zu spüren sind, bleiben jedoch im Hintergrund, wichtiger ist die Annäherung der beiden ungleichen Schwestern und der Aufbau einer Beziehung Carmens zu ihrem Neffen und Nichten. Das chaotische Familienleben ist amüsant und Charme hat zudem, dass die Nichten Phoebe und Pippa - die eine altklug, die andere trotzig - ein Abbild von Carmen und Sofia sind und eine ähnlich angespannte Schwesternbeziehung haben.
    McCredies Geschichte und ihn belastende Vergangenheit wird lediglich angerissen und versinkt in Bedeutungslosigkeit, hätte genauso gut gar nicht erwähnt werden brauchen.

    Carmen, der es an Selbstbewusstsein mangelt und die sich unzulänglich fühlt, macht im Verlauf des Romans eine spürbare Entwicklung durch und wirkt am Ende reifer und erwachsener. Passend zur Weihnachtszeit ist die Annäherung der ganzen Familie. Typisch für Jenny Colgan ist die bunte Vielfalt der Charaktere, worunter eben auch verschrobene Exemplare sind. Der Neubeginn nach anfänglichem Chaos gestaltet sich nach einem üblichen Muster, weshalb die Geschichte ohne besonderen Zauber nicht lang im Gedächtnis verbleiben wird.
    Mit "Winterträume in der kleinen Buchhandlung" ist bereits Band 5 der Reihe erschienen, der an Band 4 anknüpft und wieder im Winter an Carmens neuem Arbeitsplatz handelt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreundin, 29.12.2022

    Als Buch bewertet

    Eigentlich hat Carmen gerade ihren Kaufhausjob verloren, aber ihre Schwester Sofia zu Liebe nimmt sie doch die Herausforderung an in einer kleinen Buchhandlung zu arbeiten. Der Laden hat seine besten Zeiten eigentlich schon hinter sich, aber mit Carmens Hilfe soll das Geschäft in der Weihnachtszeit wieder kräftig angekurbelt werden.

    Doch mit der Zeit wächst ihr nicht nur der eigenbrödlerische Besitzer sondern auch so mancher Kunde mehr und mehr ans Herz. Auch das schwierige Verhältnis zu ihrer Familie verbessert sich mit der Zeit und die kleinen Nichten und Neffen sorgen auch für den ein oder anderen Trubel.

    Jenny Colgan hat mit "Weihnachten in der kleinen Buchhandlung" einen netten Weihnachtsroman vorgelegt, der zwar manchmal ziemlich klischeehaft und vorhersehbar rüber kommt, aber perfekt in die Weihnachtszeit passt. Zu einer anderen Zeit im Jahr hätte mich der Roman möglicherweise nicht überzeugen können, aber zu passender Zeit habe ich mich gerne nach Edinbourgh entführen lassen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchofant, 20.12.2022

    Als eBook bewertet

    Obwohl mit Klappentext u. Cover von "Weihnachten in der kleinen Buchhandlung" von Jenny Colgan total angesprochen haben u. auch die Bücher der Autorin gehyped ohne Ende werden, konnte mich der Weihnachtsroman aufgrund der schrullig-seltsamen Protagonistin u. den teilweise für mich persönlich sehr langatmigen Passagen nur bedingt überzeugen. Trotzdem schönes Edinburgh-Setting!

    Kurz zur Story:
    Als Carmen ihren Job im städtischen Warenhaus verliert, steht sie zunächst einmal vor dem Nichts, bis ihr auf einmal ihre Schwester Sofia einen Vorschlag unterbreitet: Carmen soll zu Sofia nach Edinburgh ziehen, wo sie einem alten Mann mit seiner Buchhandlung helfen soll, die kurz vor der Schliessung steht, weil zu wenig verkauft wird. Gerade in der Vorweihnachtszeit sieht Schwester Sofia Potential darin, den Umsatz anzukurbeln. Und ihrer Meinung nach wäre da am besten ihre Schwester Carmen dafür geeignet, die ja bereits Erfahrung im Einzelhandel hat. Carmen ist alles andere begeistert von Sofias Idee, zumal sie sich schon seit Kindesbeinen an nicht besonders gut mit Sofia versteht u. diese mittlerweile alles erreicht hat, was sich Carmen insgeheim doch wünscht…

    Ich habe das Buch als Hörbuch von Osterwold Audio gehört, welches von Vanida Karun gesprochen wird, u. diese meiner Meinung nach die perfekte Besetzung als Sprecherin ist, zumal sie die Stimmen der verschiedenen Handlungsfiguren unterschiedlich inszeniert :-)

    Die Geschichte wird aus der auktorialen Er-/Sie-Erzählerperspektive erzählt, wodurch man immer wieder Einblicke in die verschiedenen Handlungsfiguren (Carmen, Sofia, Mr. McCredie, Oke etc.) erhält. Da der auktoriale Erzählstil kaum mehr in moderner Literatur vorkommt (oder ich zumindest keine Bücher damit lese :-D), habe ich mich zu anfangs trotz toller Sprecherstimme etwas schwer getan, in die Geschichte hineinzufinden. Das legt sich allerdings schnell u. man lernt bald die Welt von Carmen u. Sofia kennen.
    Und dass sich die beiden Schwester nicht ausstehen können, wird schnell klar. Sofia lästert sogar mit ihrer Mama über Carmen u. Carmen zieht gedanklich ständig über ihre Schwester u. deren "perfektes Leben" her. Ich habe mich dabei ständig gefragt, ob Carmen einfach nur neidisch u. eifersüchtig auf Sofia ist, weil diese alles erreicht hat (Mann, Kinder, Traumhaus, toller Job), was sich Carmen doch insgeheim auch wünscht.

    Die kleine Buchhandlung, die zumindest der Titel beinhaltet, war meines Erachtens fast nur attraktiver (Neben-)Schauplatz, geht es in dem Weihnachtsroman doch hauptsächlich um den Zwist zwischen der beiden Schwestern. Auch die darin enthaltende Liebesgeschichte war irgendwie fast schon Nebensache. Sofias Kinder Phoebe, Pippa u. Jack u. auch Nanny Skylar fand ich zudem etwas sehr anstrengend, da sie für mich persönlich etwas zu frech u. vorlaut waren.

    Insgesamt ein schöner, ruhiger Weihnachtsroman im winterlichen Edinburgh über eine schrullig-seltsame Protagonistin, die im winterlichen Edinburgh zu sich selbst u. zur Liebe findet.

    Ich gebe dem Buch 3 von 5 Sternen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    14 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Furbaby_Mom, 11.11.2022

    Als Buch bewertet

    Endlich hielt ich mein erstes Werk der international gefeierten Bestsellerautorin Jenny Colgan, über deren Schreibstil ich schon so viel Positives gehört hatte, in den Händen! Ich liebe kuschelige Feel-Good-Stories und bin einer von den Menschen, die nicht nur das ganze Jahr über Lebkuchen naschen könnten, sondern auch von Januar bis Dezember von Herzen gerne in Weihnachtsgeschichten versinken – zu sagen, dass ich ein Faible für Weihnachtsromane habe, wäre eine böse Untertreibung. Theoretisch konnte ich mit diesem Buch also nichts verkehrt machen, richtig? Nun … ich wage es angesichts des Hypes um die Colgan'schen Werke kaum zu sagen, aber … um ehrlich zu sein … Ich hatte mir irgendwie mehr erwartet. Mehr Gefühl (nicht nur in puncto Christmas Feeling), mehr Nähe (selbst die zwei plötzlich auftauchenden Love Interests blieben mir zu blass), und vor allem liebenswertere Figuren, denn mit den meisten von ihnen wurde ich a) erst recht spät und b) nur mittelmässig warm.

    Speziell mit der weiblichen Hauptfigur hatte ich meine liebe Not. Wer mich kennt, weiss: Wenn ich eine Figur nur bedingt leiden kann, fällt mir das Mitfiebern schwer. Dennoch hielt ich an meiner Hoffnung für eine romantische Storyentwicklung fest und gewöhnte mich mit der Zeit an Carmen, die mir anfangs wie eine personifizierte graue Wolke vorkam. Alles negativ, alles schlecht, alles buhuuu. Himmel, wenn jemand Weihnachtsstimmung und Christmas Magic nötig hatte, dann sie.

    Herrlich ans Herz gehende, rührende Momente, wie ich sie in Romanen dieser Art eigentlich erwarte, waren zwar keine dabei, aber wenn man das Werk nicht durch die Brille eines Weihnachtsfans betrachtet, entdeckt man tatsächlich eine tiefgründige Story. Dafür muss man sich darauf einlassen, dass hier eben nicht die Romantik im Vordergrund steht, sondern eine komplizierte Schwesternbeziehung, die von Neid, unterschwelliger emotionaler Rivalität und Perfektionismus geprägt ist. Sofia steht on paper auf der Sonnenseite des Lebens – Top-Job, Top-Familie; Carmen dümpelt eher erfolglos durch den Alltag. Krasser könnte der Unterschied kaum sein.

    Mein Highlight war die Dynamik zwischen Carmen und den Kindern ihrer Schwester, die bis dahin kaum einen Bezug zu ihrer Tante gehabt hatten. Die Thematik Buchhandlung hätte gerne etwas stärker ausgeprägt sein dürfen, dafür war ich mit dem Edinburgh-Flair sehr happy. Zudem hat es ein neues Wort auf meine "Liste schlauer Wörter, die ich in Büchern aufgeschnappt habe" geschafft: Ich kann nun damit glänzen, dass ich den Begriff Dendrologe (bzw. Dendrologie = die Lehre von Bäumen und Gehölzen) erklären kann – wieder was gelernt!

    Die Covergestaltung gefällt mir super – sie passt ideal zum Genre und insbesondere die Farbe des (Sternen-)Himmels macht für mich das gewisse Extra aus.

    𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: 3.5 ✰ ✰ ✰

    Ich weiss nicht, woran genau es lag, aber mir fehlte der Cosy-Faktor. Unterm Strich war es ein unterhaltsamer, flüssiger und locker geschriebener Read. Vielleicht kann ich einen besseren Zugang zu den Figuren finden, wenn ich mir die Vorgängerbände der Reihe zu Gemüte geführt habe, wer weiss. (Bei »Weihnachten in der kleinen Buchhandlung« handelt es sich nämlich um den vierten Band der »Happy Ever After-Reihe«.) Für Schottland- bzw. Edinburgh-Fans sowie Kenner:innen der Reihe ist der Roman natürlich ein Muss.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein