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  • 4 Sterne

    16 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Renée J., 16.10.2019

    Ein Hoch auf die Frauen unserer Welt!

    Wie der Titel schon verrät werden in diesem Buch 55 Frauen und ihr Handeln porträtiert dargestellt und mit jeder von Ihnen geben uns die Autorinnen hilfreiche Ratschläge mit auf unseren ganz persönlichen Weg.
    Dabei besticht das Buch nicht nur mit seiner ästhetischen Aufmachung innen und aussen, sondern bringt auch gleich noch einen positiven Klimaaspekt mit sich: es handelt sich hier um ein klimaneutrales Druckprodukt, das mit einem Siegel versehen ist. Was könnte die inhaltlichen moralischen Ziele dieses Buches besser unterstützen als das?

    Es ist nicht das erste Buch, das verschiedene starke Frauen in kurzen Storytellings in den Fokus stellt, was ist hier also besonders gut umgesetzt? Eindeutig die Auswahl, 55 Menschen aus vielen 100 Jahren Geschichte und Zeitgeschehen auszuwählen, das erfordert Fingerspitzengefühl. Und das beweisen Foley und Coates, der Leser trifft auf bekannte Gesichter, von denen jeder irgendwo schonmal etwas vernommen hat, aber die Mehrheit der Frauen ist immer wieder aufs neue erfrischend und so vielschichtig wie die Wahrheit. Bis ins Mittelalter dringen wir vor, nur um zwei Seiten später mitten im Gefecht des zweiten Weltkrieges zu stehen. Und jedes einzelne Schicksal ist bewegend, spannend und inspirierend.

    Vom Layout her ist das Buch eher schlicht gehalten: jede Geschichte bringt eine Zeichnung der vorgestellten Frau, ihrem Namen, ihre Lebensdaten und einem kleinen Teaser, was wir von ihr lernen können mit. Besonders schön fand ich hier auch das Detail, das jede Geschichte auch mit einem Ausschnitt der Anfangszeichnung endet.
    Der Schreibstil war nah dran am Leser, mit immer neuen Alltagsbeispielen und einer gut dosierten Prise Humor an den richtigen Stellen.

    Zielgruppen-technisch richtet sich dieses Buch eher an ältere Jugendliche und alles darüber, da die Ausführungen und Ratschläge der Autorinnen doch immer sehr detailliert in bestimmte Richtungen weisen. Oftmals wird auch das Verhalten im Arbeitsleben angesprochen, hier hätte ich mir teils eine offenere Interpretation gewünscht, wie man sie auch mit Kindern ergründen kann um moralische und gesellschaftliche Werte zu etablieren und weniger situationsbedingt ausgerichtete Argumente.

    Nichtsdestotrotz ein durch und durch aufrüttelndes Buch, das ordentlich zum Nachdenken anregt und sich wunderbar in ein morgendliches Ritual für einen täglichen Denkanstoss verwandeln lässt. Natürlich nicht nur für Frauen!

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  • 5 Sterne

    6 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    pure.and.simple, 27.10.2019

    „Was würde Frida tun?“ ist ein unterhaltsames und lehrreiches Sachbuch. Die beiden Autorinnen schreiben nach dem Motto „Haltet zusammen, Schwestern“, was sich auch in dem Schreibstil widerspiegelt. Ich fühlte mich abgeholt und mitgenommen. Auf eine Reise durch die Zeitgeschichte zu inspirierenden Frauen, die man teilweise kennt, von denen mir manche aber auch noch komplett unbekannt waren. Zu jeder dieser Frauen gibt es 3-4 Seiten Text und ein skizziertes Porträt, so, dass man eine ungefähre Vorstellung von den Frauen erhält. Ausserdem bekommt man eine grobe Zusammenfassung über deren Leben und ihren Errungenschaften, die uns auch heute noch inspirieren und motivieren. Das Buch war zu keinem Zeitpunkt langweilig. Das lag zum einen an dem lockeren, Schreibstil und zum anderen an den kurzen Kapiteln. Ob man jetzt wirklich von jeder dieser Frauen etwas für sein eigenes Leben mitnehmen kann, wage ich zu bezweifeln. Für mich persönlich ist dieses Buch einfach eine Inspiration und gleichzeitig ein Wissensspeicher, der uns diese grossartigen Frauen nicht vergessen lässt und kurz & knackig über diese informiert.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemama, 21.10.2019

    Zum Buch:
    Frida Kahlo ist nicht gerade auf der Sonnenseite des Lebens geboren, sie kam in Mexiko-Stadt auf die Welt, erkrankte an Kinderlähmunf überlebte schwer verletzt einen Busunfall und schaffte es trotzdem eine gefeierte Künstlerin zu werden. Über sie und 54 weitere Grauen wurde dieses Buch geschrieben.

    Meine Meinung:
    Ich bin eine Mutter von zwei Töchtern und möchte natürlich, wie jede Mutter, dass aus meinen Mädchen starke Frauen werden. Und von solch starken Frauen wird in dem Buch berichtet. Wir lasen auch schon die Rebel-Girls und andere Kinderbücher über Frauen, die es zu etwas gebracht haben.
    Was mir nun an diesem Buch besser gefiel, die Vorstellung der Frauen ist detaillierter. Es steht nicht nur geboren am ... gelebt, gestorben, sondern was genau diese Frauen so besonders machte. Eine wunderbare Sammlung von wunderbaren, starken Frauen die mit beiden Beinen im Leben stehen/standen.
    Egal welches Thema aufkommt, irgendeine Frau hat genau das schon erlebt. Sei es Liebeskummer, was ja so ziemlich jeder schon überlebt hat, die Karriere, Geld, Mobbing und und und. Jeder hat solche Probleme, aber jeder gehr anders damit um.
    Vielleicht will uns dieses Buch auch sagen, sei wie du bist, denn das ist der beste Tipp, den man Jungen Menschen mit auf den Weg geben kann.

    Mir hat das Buch jedenfalls sehr gefallen. Es hat mich lange als "Gute-Nacht-Geschichte" begleitet. Jeden Abend eine andere, starke Frau, fie ich sehr bewundere.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helena H., 27.09.2019 bei bewertet

    Elizabeth Foley und Beth Coates haben sich zusammengesetzt und fünfundfünfzig Frauenporträts inspirierender Frauen erstellt. Die Palette erstreckt sich von der Hohepriesterin Enheduana über Mary Wollstonecraft bis hin zu Betty Ford. Während uns in ihrem Sachbuch Frauen begegnen, die wir gut kennen bzw. gut zu kennen glauben, wie Königin Victoria, Coco Chanel oder Mae West, lernen wir auch Frauen kennen, von denen wir entweder wenig gewusst oder noch gar nichts gehört haben. Aufgelockert werden die kurzen Porträts von den sehr ansprechenden Illustrationen aus der Feder Bijou Karmans.

    Während uns die beiden Autorinnen sowohl einen guten Überblick über das Leben der berühmten Frauen geben als auch das Besondere der jeweiligen Person herausarbeiten, versuchen sie auch jedes Mal eine Lektion für uns Leserinnen abzuleiten. Leider gelingt dies meines Erachtens nicht immer gut. Bei einer Piratin beispielsweise von einer Work-Life-Balance zu sprechen, finde ich persönlich mehr als gewöhnungsbedürftig. Manche Exkurse driften so weit von der porträtierten Person ab, dass sie völlig fehl am Platz wirken. Von einer Politikerin und ihren Errungenschaften zu sprechen, um dann zu schreiben, wie schwierig es wäre gleichzeitig Snapchat, Instagram und Twitter zu jonglieren, ist mehr als fraglich. Viele Begriffe, die die beiden Autorinnen in ihrem Buch benutzen, erinnern eher an Frauenzeitschirftenjargon, als dass sie den Anspruch auf Authentizität und Ernsthaftigkeit aufrechtzuerhalten versuchen. So erwarte ich, dass Begriffe wie „cool“, „daten“, „die Nase voll haben“, „auf den Wecker gehen“, „total erwischt“, „echt krass“, „ziemlich was auf dem Kasten haben“, „Scheissangst“, „Toyboy“, „Schiss haben“, „ausrasten“, „ziemlich durch den Wind sein“, „chillen“, „eine Show abziehen“, „sich voll reinhängen“ und „ihr Ding durchziehen“ in Sachliteratur, die ernst genommen werden möchte und einen gewissen Anspruch auf Objektivität stellt, nicht vorkommen. Das Tüpfelchen auf‘s i stellte hierbei der – laut der Autorinnen – „schwanzgesteuerte“ Lord Byron dar, doch indem männliche Personen herabgewürdigt werden, werden nicht automatisch weibliche Individuen aufgewertet. Der oftmals aggressiv feministische Ton der beiden Autorinnen hat meines Empfindens eher den gegenteiligen Effekt, als ihn die beiden Damen anstreben. Das Zielpublikum des Buches ist auch nicht ganz eindeutig. Während Foley und Coates derart angestrengt „cool und hype“ zu sein versuchen sowie Dinge erklären, die einer erwachsenen Person nicht erklärt werden müssen, würde ich eindeutig auf Mädchen im Teenageralter tippen, doch leider sprechen die beiden Autorinnen viel zu oft vom Beruf, Ehefrau und Mutterdasein, als dass man diese These aufrechterhalten wollte.

    Zusammenfassend ist zu sagen, dass die Intention der beiden Autorinnen zu loben ist. Sie haben augenscheinlich viel Recherchearbeit betrieben und sich Gedanken gemacht, was wir von den in dem Buch aufgeführten Frauen lernen können. Leider ist ihnen dieses Vorhaben nicht immer optimal gelungen, doch ich kann mir vorstellen, dass dieses Buch ihre Anhängerinnen finden wird.

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