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  • 5 Sterne

    9 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 17.09.2021

    Als Buch bewertet

    Was nicht glücklich macht, kann weg
    von Carla Berling

    Cover:
    Farbenfroh und witzig, hat aber überhaupt keinen Bezug zum Inhalt.

    Inhalt:
    Bille und ihr Mann Thilo sind aus dem Erwerbsleben ausgeschieden und lassen es sich zu Hause gut gehen.
    Als ihr Sohn Jonas zu dem schon seit Jahren eine unerklärliche Funkstille besteht, sie endlich bittet zu ihm nach Köln zu kommen und für einige Monate auf den 6jährigen Enkel August (den sie ja fast überhaupt nicht kennen) aufzupassen, packen Bille und Thilo mit Freuden ihre Koffer.
    Was dann alles passiert hätte sich bille nie träumen lassen.

    Meine Meinung:
    Ein tolles Buch.
    Voller Witz, Situationskomik, Wortspielereien und ganz viel Humor.
    Aber auch die ernsten Themen wie: der Respekt vor dem „anderes sein“, oder jeden so zu akzeptieren wie er ist, sind sehr gekonnt eingeflochten.
    Liebe, Familie und vor allem Freundschaft spielen eine wichtige Rolle.
    Genauso wird sehr deutlich gemacht, wie ein Missverständnis und falsch verstandene Rücksichtnahme ein ganzes Leben beeinflussen und vergiften kann.

    Bille macht eine grosse Veränderung durch. Und es ist einfach köstlich den Weg dazu mit zu erleben.
    Der Schreibstil ist super flüssig und sehr angenehm zu lesen. Am Ende gibt es dann noch einen tollen Knalleffekt mit einer unerwarteten Wendung.

    Sehr gut gefällt mir auch, dass viele Protagonisten hier schon über 540 sind, aber voll im Leben stehen, verrückt genug sind und ganz viel Spass am Leben haben.

    Autorin:
    Carla Berling, unverbesserliche Ostwestfälin mit rheinländischem Temperament, lebt in Köln, ist verheiratet und hat zwei Söhne.

    Mein Fazit:
    Ein tolles Buch das ich sehr gerne gelesen habe und das mir gute Laune macht.
    Von mir 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 27.09.2021

    Als Buch bewertet

    Gebrauchsanweisung für unseren Enkel

    „Ich brauche eure Hilfe, und es ist leider keine Kleinigkeit.“ (S. 7) Seit Jahren hat Billie auf so einen Anruf ihres Sohnes Jonas gewartet, seit dieser nach dem Abi nach Köln gegangen ist und den Kontakt auf ein absolutes Minimum beschränkt hat. Von seiner Hochzeit haben sie und ihr Mann Thilo erst hinterher erfahren und auch ihren Enkel August in 6 Jahren nur zweimal gesehen. Doch jetzt muss Jonas, der seit einem Jahr verwitwet ist, beruflich für ein halbes Jahr nach London und August soll in seiner gewohnten Umgebung bleiben. Natürlichen ziehen sie nach Köln, schliesslich haben sie seit dem Verkauf ihrer Schreinerei jede Menge Zeit. Jetzt lernen endlich ihren Enkel und die für sie etwas ungewöhnlichen Nachbarn und Freunde kennen.

    Billie ist schockiert, als August sie Oma nennt. Dazu sieht sie doch noch viel zu jung aus! „Noch nie in meinem fünfundfünfzig Lebensjahren hatte mich jemand als Oma bezeichnet. Oma! Das klang grauhaarig, klein, gebückt, korpulent und senil. … Oma. Das klang wie ein Schimpfwort.“ (S. 22) Auch sonst wirbelt er ihr Leben total durcheinander. So ein Kind ist ein Vollzeitjob mit komischen Essensvorlieben („Tapfer kaute ich etwas, das nach gegrillten Frotteesocken schmeckte …“ (S. 53)) und ungewöhnlichen Hobbys. Direkt hinter Jonas Grundstück ist nämlich ein Tierfriedhof und August spielt auf den Beerdigungen im Anzug mit „Lyzinder“ Blockflöte. Die Betreiberin Elfie („… jestorben wird immer, dat is in krisensicheres Jeschäft!“ (S. 61)) und ihre Angestellte Gitta nehmen Billie und Thilo sofort unter ihre Fittiche. Plötzlich haben sie Freunde, die einfach ohne Anmeldung auftauchen und auch in Krisensituationen helfen.
    Und je länger Billie in Köln lebt, desto weniger kann sie die Frage verdrängen, warum sich Jonas eigentlich von ihr entfernt, was sie ihm getan hat. Wird sie sich trauen und die Aussprache mit ihm suchen?

    Billie macht eine grosse Wandlung durch. Nach dem Verkauf der Firma hat sie sich im Garten ausgetobt und im Chor gesungen, aber ausgefüllt hat es sie nicht. Sie hat auch nie echte Freundschaften geknüpft, weil sie als Tochter einer ledigen Mutter keine leichte Kindheit hatte. In Köln macht sie viele neue Erfahrungen (nur dem Karneval kann sie immer noch nichts abgewinne), hat plötzlich jede Menge sozialer Kontakte und Freunde, die es wirklich gut mit ihr meinen. Sie lebt – wenn auch verhalten – auf und sieht endlich klar, weil sich ihr Blickwinkel verändert hat. Bald muss sie sich der Frage stellen, ob das Leben mit Mitte 50 wirklich schon festgefahren und vorbei ist oder sie sich noch mal völlig neu erfinden kann. Und was hält sie eigentlich zu Hause in ihrem Dorf? „Verbitterte Nachbarn, ein schöner Garten, viele leere Räume und viele leere Tage.“ (S. 222)

    Carla Berling ist für mich ein Garant für humorvolle Bücher mit Tiefgang. Mit viel Herz und Kölscher Schnauze schreibt sie über Frauen und Männer im besten Alter und deren Probleme. Ihre Protagonisten und auch die beschriebenen Szenen sind dabei wunderbar skurril und haben bei mir für einige Lacher gesorgt. Besonders amüsant sind die Stellen, bei denen man sich oder Mitglieder seiner Familie wiedererkennt – so wie beim Putzen bevor die Putzfrau kommt, damit es nicht so dreckig ist …
    Aber auch der frühe Tod der Schwiegertochter und das Zerwürfnis zwischen Eltern und Kind passen gut in die Handlung und werden weder verharmlost noch überdramatisiert. Ihre Figuren und die angesprochenen Themen sind eben mitten aus dem Leben gegriffen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carmen V., 18.11.2021

    Als Buch bewertet

    Billie lebt mit ihrem Mann Thilo in einem kleinen Ort in einem Einfamilienhaus mit Garten. Der Garten ist Billies ganzer Stolz, vor allem seit sie Privatisiert haben, sprich im Ruhestand sind. Rituale und immer die gleichen Tätigkeiten bestimmen ihren Alltag. Auf den plötzlichen Anruf von ihrem Sohn Jonas ist Billie nicht vorbereitet. Herrschte doch seit langer Zeit Funkstille. Als Jonas sie jedoch bittet, zu ihm zu kommen, um auf seinen Sohn August aufzupassen, sagt Billie gleich zu und freut sich auf die neue Aufgabe.

    Doch kaum in Köln angekommen, überfallen Billie erste Zweifel. Ihren 6-jährigen Enkel, dessen Mutter verstarb, kennt sie eigentlich nicht und ihr Sohn hat Geheimnisse vor ihr, die zu dem Bruch geführt haben, doch ihr Mann Thilo redet ihr gut zu und so wagen sie das Abenteuer in einem kunterbunten Haus, das eigentlich eine Baustelle ist mit Freunden, die irgendwie schräg, aber doch liebenswert sind…


    Billie ist eine Frau mit Prinzipien, etwas altbacken und ziemlich festgefahren in ihrem Alltag. Als ihr Sohn Jonas beruflich ins Ausland muss und sie bittet, auf seinen kleinen Sohn aufzupassen, ahnt Billie noch nicht, dass es ihre ganzen Leben buchstäblich auf den Kopf stellen würde.

    Die Geschichte ist sehr warmherzig geschrieben. Witzige Szenen lockern die Geschichte, die immer ein wenig melancholisch ist auf. Der kleine August ist herzensgut und einfach nur liebenswert. Er hat eine feste Meinung vom Leben und weiss diese zu vertreten. Er nicht auf den Mund gefallen und doch nicht vorlaut oder frech.

    Die Geschichte dreht sich mehr oder weniger um die Frage, was hat zu dem Bruch zwischen Jonas und seinen Eltern geführt. Zeitgleich kann man aber auch beobachten, wie sehr sich Billie im Laufe der Geschichte verändert.

    Zwar hatte das Buch einige Längen, doch in Summe war es sehr spannend, witzig und warmherzig. Ein sehr schöner Roman, den man auch gut in der Vorweihnachtszeit lesen kann, auch wenn er eigentlich mehr in der Karnevalszeit spielt.

    Fazit:
    Mir hat die Geschichte gut gefallen. August war einfach zu goldig und Billies Entwicklung war sehr interessant zu verfolgen. Ein toller Wohlfühlroman mit einem Hauch Melancholie.

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 23.09.2021

    Als Buch bewertet

    Auf das, was da noch kommt (Max Giesinger)

    Die letzten Jahre haben sich routiniert und vollkommen monoton einfach so von der Lebensrolle abgespult. Billie braucht weder Freunde, noch grossartige Aufregungen. Mit ihrem Mann Thilo und ihrem Garten ist sie mehr als glücklich - denkt sie. Bis zu dem Tag, als ihr Sohn Jonas berufsbedingt in London arbeiten muss und seine Eltern bittet, auf August, den Enkelsohn, aufzupassen. Billie ist skeptisch - das Leben in Köln ist nämlich so ganz anders: bunt, laut und voller Menschen, die das herz auf dem rechten Fleck haben...


    Wiedereinmal gelingt es Carla Berling, mit Humor und ganz viel Augenzwinkern eine wundervolle Botschaft zu vermitteln: Bleib neugierig auf das Leben, sei hungrig auf die Überraschungen des Alltags und geniesse jeden Augenblick.

    Mit "Was nicht glücklich macht, kann weg" lässt sie ihre Hauptdarstellerin eine unglaubliche Wandlung vollziehen, denn Billie wird von der ambitionierten Spiesserin zur echten Powerfrau und diese Veränderung darf der Leser hier erleben.

    Mit schrägen Szenen, schlagfertigen Verbalduellen, urkomischen Charakteren und flottem Dialogwitz bekommt man richtig Feuer um die Ohren, denn hier sitzt jede Pointe.

    Die Figuren sind mit extrem spitzer Feder gezeichnet und polarisieren - ein bunter Strauss an Charakteren, die alle ihre liebenswerten und schrulligen Eigenarten ausleben dürfen. Da wird mal hier ein Seitenhieb verteilt, mal da eine Spitze treffsicher versenkt und ein Individuum mit dem Uznamen "Timo" bedacht.

    Billie stolpert zunächst noch mit angezogener Handbremse durch das bunte und quirlige Treiben, lernt aber recht schnell, dass sie loslassen und ausmisten muss, wenn sie in der zweiten Lebenshälfte Spass haben und durchstarten will. Schubladendenken gehört ebenso abgeschafft wie das Vergraben im stillen Kämmerlein - hier gibt die Autorin wirklich kleine, aber feine Hinweise, dass sich die Neugier auf das Leben immer und überall lohnt, denn nur wer mit offenen Augen, interessiert und für alle Schandtaten bereit dem Alltag begegnet, wird gute Freunde finden, die in allen Lebenslagen zu einem stehen.

    Ein flott erzähltes Buch mit kessem Mundwerk, Wortwitz und liebenswerten Figuren.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 23.09.2021

    Als eBook bewertet

    So ein schönes, warmherziges Buch!
    Diese Geschichte über Missverständnisse und Sprachlosigkeit zwischen Menschen – in diesem Falle zwischen Eltern und Sohn – hat mich total fasziniert. Mit Billie konnte ich mich sehr gut identifizieren, wie vermutlich viele Frauen.
    Die Charaktere fand ich liebenswert und skurril und sehr gut beschrieben, und der kölsche Dialekt hat mich an meine Zeit in der Domstadt erinnert…
    Den Stil fand ich wie immer grossartig: es wurde mir alles gesagt, was ich wissen musste, aber es gab kein – für mich – überflüssiges Drumherumgesummsel.
    Eine spannende und doch gleichzeitig entspannende Lektüre.
    Also: ich kann dieses Buch wieder einmal nur von Herzen empfehlen!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 23.10.2021

    Als Buch bewertet

    Heute möchte ich euch ein Buch vorstellen, was nur dem Titel nach fröhlich klingt. Aber mal von vorn. Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und war durchgängig begeistert. Ihr Wortwitz, ihr lockerleichter Schreibstil waren für mich immer Garant für unterhaltsame Lesestunden gewesen. 

    Nun bin ich allerdings auf einen Roman gestossen, der etwas melancholisch macht und fast schon eine November Depression auslöst, wäre da nicht kleine August (Enkel von Billie und Thilo), der durch seine kindliche Art ein bisschen für Auflockerung sorgt. Billig selbst hingegen wirkt oftmals sehr schwermütig, so dass auch recht schnell klar ist, weshalb der Kontakt zu ihrem Sohn nahezu zum Erliegen gekommen ist. 


    Die kleinen dialektischen Einwürfe oder auch Einblicke in das Kölner Stadtleben frischen den Roman zwar gelegentlich etwas auf, dennoch bleibt Schwermut zwischen den Zeilen.


    Fazit: 

    Der Roman "Was nicht glücklich macht, kann weg" von Carla Berling zeigt auf seinen über 280 Seiten, wie sich das Leben verändern kann und wie wichtig es ist, immer ein Fünkchen Hoffnung in sich zu tragen.

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  • 4 Sterne

    rotraud u., 16.08.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Es ist unterhaltsam und witzig.
    Eine tolle Urlaubslektüre 👍

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  • 5 Sterne

    Elke S., 27.09.2021

    Als Buch bewertet

    Was weg kann und was wichtig ist im Leben

    Schon mehrfach hat mich Carla Berlinghaus mit ihren amüsanten kurzweiligen Romanen, die stets auch eine Botschaft vermitteln und nicht zu flach sind, bestens unterhalten. Deshalb habe ich mich sehr auf ihren neuen Roman gefreut und wurde nicht enttäuscht.

    Billie und ihr Ehemann Thilo haben sich mit einem guten Pölsterchen aus dem Verkauf der eigenen Firma bereits zur Ruhe gesetzt und leben zurückgezogen in ihrem Haus in einem kleinen Dorf, in dem jeder jeden kennt. Dort verbringen sie die Tage am liebsten im Garten und scheinen mit sich im Reinen und zusammen glücklich zu sein. Dass im Hintergrund jedoch seit Langem etwas schwellt, was aufs Gemüt drückt, kommt erst wieder ans Tageslicht, als ihr Sohn Jonas, zu dem vor Jahren der Kontakt aus unerfindlichen Gründen abgebrochen ist, sich telefonisch bei ihnen meldet. Der, nach dem Tod von Caro, Alleinerziehende muss beruflich für sechs Monate nach London, eine grosse Chance für ihn, und braucht nun seine Eltern, damit sie sich um seinen sechsjährigen Sohn August, der kurz vor der Einschulung steht, kümmern. Billie und Thilo, beide froh, dass sie ihr Sohn endlich braucht, packen kurzerhand ihre Sachen und reisen nach Köln, auch wenn sicher keine einfache Aufgabe, sich um einen kleines Kind zu kümmern, auf sie zukommt, zumal sie August bisher nur ein paar wenige Male kurz gesehen haben und eigentlich gar nicht kennen.

    Als Leser erfährt man hier nicht nur, ob und wie die beiden es mit ihrem Enkel August gebacken bekommen und nach und nach auch warum der Kontakt zu Jonas abgebrochen ist, sondern kann dabei auch mit Billie miterleben, wie sie ihren ersten Eindruck, „…dass die Leute in Köln alle ziemlich bekloppt waren.“, nach und nach revidieren muss, dabei Freunde fürs Leben findet und endlich erkennt, was weg muss, weil es nicht glücklich macht. Mehr will ich gar nicht verraten.

    Der spritzig, witzige Sprachstil macht einfach Spass und die Seiten fliegen im Nu vorbei. Die Autorin beschreibt mit vielen Bildern und äusserst anschaulich, sodass ich beim Lesen ein wahres Kopfkino laufen hatte. Wer hat bei einer so herrlich pointierten Beschreibung wie „…eine, die mindestens fünfzehn Jahre älter als ich war, als pensionierte Erdkundelehrerin ohne Büstenhalter unterm Schlabberlock vor die Tür ging und die nicht mal versuchte, die Weinflaschen zu kaschieren, die sie in absolut handelsunüblichen Mengen in den Container warf. Die ganze Nachbarschaft nannte sie nur Schlabber-Else, weil sie sich erstens ausschliesslich in schlabbrige, leberwurstfarbene Leinengewänder hüllte, (sie nannte die Farbe >taupe>verrückte Alte mit gefärbten Haaren

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